DE163394C - - Google Patents

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DE163394C
DE163394C DENDAT163394D DE163394DA DE163394C DE 163394 C DE163394 C DE 163394C DE NDAT163394 D DENDAT163394 D DE NDAT163394D DE 163394D A DE163394D A DE 163394DA DE 163394 C DE163394 C DE 163394C
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levers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/14Adjustable underframes

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Höheneinstellung von Schultafeln und in der Zeichnung in Fig. ι in der tiefsten, in Fig. 2 in der höchsten Stellung in der Vorderansicht bei entfernter Vorderwand des Fußgestelles, in Fig. 3 in der Seitenansicht dargestellt.
Die Tragstangen a, an deren oberen Enden die Tafel b um Zapfen c drehbar gelagert ist,
ίο sind in bekannter Weise in Führungen d des Fußgestelles e senkrecht geführt und ruhen mit den unteren Enden auf einarmigen Hebeln f, deren beispielsweise gemeinsamer Drehpunkt g fest ist. Unter die einarmigen Hebei/ greifen solche h, deren andere Enden gemeinsam an dem einen Endbolzen i einer Nürnberger Schere k gelenkig befestigt sind. Der Mittelbolzen / dieser beispielsweise sechsgliedrigen Nürnberger Schere k ist feststehend im Fußgestell e angeordnet.
Hierbei sei bemerkt, daß die Anwendung der Nürnberger Schere als Hebevorrichtung an sich nicht neu und auch nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Der Endbolzen i der Nürnberger Schere ist in bekannter Weise in senkrechten Schlitzen m der Fußgestellwände η geführt. Den anderen unteren Endbolzen 0 der Nürnberger Schere k ergreift der kürzere Arm ρ eines zweiarmigen Hebels pq, welcher um den feststehenden Punkt r drehbar ist und dessen Arm q, mit einem Handgriffe versehen, nach außen ragt.
Dieser Hebel ρ q ist an einem feststehenden Stellbogen s vermittels eines am Hebel q in bekannter Weise vorgesehenen federnden Sperriegels t ein- und feststellbar und dient zum Heben und Senken der Tafel.
Die einarmigen Hebel h besitzen feststehende, zweckmäßig von festen Rollen gebildete Rasten u und v, auf welchen sie abwechselnd während ihrer Schwingbewegung ruhen. Um die Reibung der aufeinander gleitenden Teile zu vermindern, sind sowohl die unteren Tragstangenenden als auch die freien Enden der Hebel h mit Rollen versehen.
In der tiefsten Stellung der Tafel b, in welcher die Nürnberger Schere k geöffnet ist, ruhen die Hebel h auf den Rasten v. Diese sind zweckmäßig so angeordnet, daß der längere Arm der infolge des Aufruhens auf den Rasten als zweiarmige Hebel wirkenden Hebel h sich auf der Seite der Nürnberger Schere befindet und somit vorübergehend eine das Anheben der Tafel erleichternde Hebel-Übersetzung geschaffen wird.
Beim weiteren Anheben der Tafel verlassen die Hebel h die Rasten v, indem sie sich auf die Hebel u legen und bis zum Schluß auf ihnen ruhen.
Ferner ist noch eine nicht zum eigentlichen Erfindungsgegenstand gehörige Vorrichtung zur Feststellung der Schultafel in beliebiger Schräglage angebracht (Fig. 3). Auf einer
Seite der Tafel ist eine mit Nuten χ versehene Sperrscheibe w angeordnet, in welche eine federnde Klinke y, die an der Tragstange α drehbar befestigt ist, mit ihrem hakenförmigen oberen Ende eingreift.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Höheneinstellung von senkrecht im Fußgestell geführten ίο Schultafeln ■ mittels Nürnberger Schere, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht geführten Tragstangen (a) der Tafel (b) auf einarmigen Hebeln (f) mit festem Drehpunkt ruhen, unter welche zwei andere Hebel (h) greifen, die, auf feststehenden Rasten (v u) ruhend, gemeinsam am Endbolzen (i) einer Nürnberger Schere (k) angelenkt sind.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben der Tafel näher dem freien Ende der Hebel (h) angeordnete Rasten (v) als Drehpunkt dienen, so daß die längeren Arme der Hebel (h) der Nürnberger Schere zugekehrt sind, um das Anheben zu erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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