DE169867C - - Google Patents
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- DE169867C DE169867C DENDAT169867D DE169867DA DE169867C DE 169867 C DE169867 C DE 169867C DE NDAT169867 D DENDAT169867 D DE NDAT169867D DE 169867D A DE169867D A DE 169867DA DE 169867 C DE169867 C DE 169867C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
- A45D1/06—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws
- A45D1/08—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws the jaws remaining parallel to each other during use, e.g. the jaws sliding parallel to each other
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Description
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e,rvvppe STCs.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Verbesserung, welche Gegenstand der Erfindung ist, erstreckt sich auf Haarbrennscheren
mit auf den Gabelschenkeln verschiebbaren Arbeitsflächen.
Gegenüber den bekannten derartigen Haarbrennscheren besteht das wesentlich Neue
des Erfindungsgegenstandes in der besonderen Einrichtung zur gleichzeitigen Verschiebung
der Arbeitsflächen eines dreiarmigen Gabelschenkeis gegeneinander und gegen die beiden
Arme des anderen Gabelschenkels.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι eine Ansicht
der Haarbrennschere in der Ruhestellung, Fig. 2 die gleiche Ansicht in der Arbeitsstellung. Fig. 3 ist eine Ansicht der
Deckplatte für die Einrichtung zur gleichzeitigen Verschiebung der Arbeitsflächen des
dreiarmigen Gabelschenkels, Fig. 4 eine Ansieht dieser Einrichtung in der Ruhestellung,
wobei die punktiert angegebene Hebelstellung der aus Fig. 2 ersichtlichen Arbeitsstellung
entspricht. Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch die Mitte der Brennschere in der Offenstellung,
und Fig. 6 zeigt einen Teil eines ebensolchen Schnittes der Brennschere mit Feststellung in der Arbeitsstellung.
Die Brennschere wird in bekannter Weise aus einem zweiarmigen Gabelschenkel b bezw.
b2, b2 mit glatten Arbeitsflächen und aus
einem · dreiarmigen Arbeitsschenkel mit gezahnten Arbeitsflächen gebildet. Während
bei den bis jetzt bekannten Brennscheren dieser Art nur die mittlere gezahnte Arbeitsfläche
des dreiarmigen Gabelschenkels gegen die äußeren gezahnten Gabelarme verschoben werden konnte, werden beim Erfindungsgegenstand
die drei gezahnten Arbeitsflächen des dreiarmigen Gabelschenkels gleichzeitig gegeneinander
verschoben. Der zweiarmige Gabelschenkel b2, b2 ist mittels eines Bolzens α gelenkig
mit dem Griff f1 des dreiarmigen Gabelschenkels c, d, e verbunden. Der Griff/1
bildet ein Ganzes mit dem Teil / welcher als Gehäuse für die Einrichtung zur Ver-Schiebung
der Schenkelarme dient und an welchem sich die drei festen Platten /2 ansetzen,
auf welche die beweglichen, hülsenartigen Armteile c, d, e, welche abgerundete
Zähne (Fig. 6) besitzen, mit ihren festen
Halteplatten cP gelegt sind. Die beweglichen Teile (Arbeitsflächen) c, d, e werden in ihrer
Lage auf den Platten /2 vermittels Führungsschrauben gehalten, welche in Schlitze r eingreifen,
die in den festen Platten/2 angeordnet sind (s. Fig. 4 und 5).
Der mittlere Armteil d2 besitzt im Innern
des Gehäuses / eine Verlängerung d1, welche zwei Zapfen h, i trägt. An den Zapfen h
ist ein Arbeitshebel p, g angelenkt, welcher um einen Zapfen q drehbar ist, und an den
Zapfen i sind zwei Hebel k, k angelenkt, die um Zapfen / drehbar und andererseits an die
seitlichen Armteile c, e des dreiarmigen Brennscherenschenkels angelenkt sind. Eine Feder
t drückt beständig auf das Ende des Hebelarmes p.
Durch das Zusammenwirken des Arbeitshebels p, g der beiden Zapfen h, i und der
beiden Hebel k, k wird eine entgegengesetzte Längsverschiebung zwischen dem mittleren
Armteil d und den seitlichen Armteilen c, e
des dreiarmigen Brennscherenschenkels veranlaßt.
Bei der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung des Hebels g,p
befinden sich die Scherenarme c, d, e samt den mit ihnen fest verbundenen Halteplatten
d2 in der Ruhelage, d. h. in gleicher Höhenlage. Bringt man dann den Hebel g
in die in Fig. 4 in punktierten Linien angegebene Lage und damit die Schere in die
aus Fig. 2 ersichtliche Arbeitsstellung, dann wird zunächst der mittlere Armteil d infolge
des an der unteren Verlängerung dl desselben angreifenden Hebelarmes ρ gehoben (siehe
punktierte Stellung Fig. 4). Außerdem bringt man die Scherengriffe b, fl aneinander, auf
deren Gelenkzapfen α mittels des Auges s drehbar ein Sperrhebel sitzt, an dessen unterem
Ende eine exzentrisch zum Drehzapfen α verlaufende Gleitfläche 0, \ in der
Weise ausgebildet ist, daß deren mit \ bezeichnetes
Ende näher am Drehzapfen α Hegt wie das äußere Ende 0, während das obere
- in einem Anschlag m zur Feststellung in der Arbeitsstellung endigt (s. Fig. 4, 5 und 6).
Der Sperrhebel steht unter dem Einfluß einer an ihm befestigten Feder n, die sich
mit ihrem unteren Ende gegen den Griff fl der Brennschere stützt. Die Feder η wird
gespannt, wenn die Griffe b und f in die Offenstellung gebracht werden, da eine am
Griff b im Gelenkeinschnitt vorgesehene Fläche b1 in der Offenstellung an der
Stelle 0 auf die Gleitfläche des Sperrhebels drückt. Die Feder η entspannt sich, wenn
die Griffe b, fl in die Arbeitsstellung gebracht,
also einander genähert werden, da alsdann die Fläche b1 bei ihrer Bewegung
den Sperrhebel bezw. dessen exzentrische Gleitfläche 0, \ freigibt (s. Fig. 6). Durch
die entspannte Feder η wird der Sperrhebel bezw. dessen unteres Ende nach außen abgedrückt,
also dessen oberes Ende mit Anschlag m infolge dieser Rechtsdrehung nach einwärts bewegt, so daß es sich unter den
Hebel ρ zur Feststellung desselben in der Arbeitslage legt. Der Anschlag m verbleibt
infolge der Wirkung der Feder η in dieser Lage so lange, als die Scherengriffe geschlossen
bleiben. Infolgedessen verbleibt dann die Schere in der aus Fig. 6 ersichtlichen
Arbeitsstellung, solange es gewünscht wird.
Werden dann die Scherengriffe b,/1 wieder
geöffnet, dann drückt die Fläche bl an der
Stelle ο der Gleitfläche gegen den Sperrhebel und bewegt dessen unteres Ende nach einwärts,
so daß infolge dieser umgekehrten Drehung des Sperrhebels dessen Anschlag m
sich unterhalb des Hebels ρ seitlich wieder herausbewegt, letzterer wieder ausgelöst und
infolge der Wirkung der Feder if nach abwärts bewegt wird. Damit ist dann wieder
die Ruhelage der Schere hergestellt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem die Brennschere erhitzt ist, faßt man eine bestimmte Haarmenge mit dem dreiarmigen
Gabelschenkel c, d, e, bringt die beiden Teile b, f1 der Brennschere aneinander
und drückt dann auf den Hebel g, welcher das Hochgehen des mittleren Armteiles d
und Senken der seitlichen Arme c, e des Kräuselers veranlaßt. Durch Einschnappen
des Sperrhebels infolge der Wirkung der Feder η wird die Schere in dieser Lage festgestellt.
Auf diese Weise kann eine schöne Kräuselung erzielt werden.
Eine Deckplatte y (Fig. 3) wird auf der Rückseite des dreiarmigen Gabelschenkels c,d, e
befestigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Haarbrennschere mit auf Gabelschenkeln verschiebbaren Arbeitsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um zwei Zapfen (I) schwingbar angeordnete Hebel (k) mit einem ihrer Enden an einem in bekannter Weise verschiebbaren mittleren Armteil (d) und mit ihren anderen Enden je an einem verschiebbaren seitlichen Armteil (c, e) eines dreiarmigen Gabelschenkels angreifen, wodurch bei Bewegung des bekannten seitlichen Druckhebels (p, g) eine gleichzeitige Verschiebung aller drei Armteile erfolgt, derart, daß die äußeren Armteile (c, e) sich in entgegengesetzter Richtung zu dem mittleren Armteil (d) bewegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169867C true DE169867C (de) |
Family
ID=434953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169867D Active DE169867C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169867C (de) |
-
0
- DE DENDAT169867D patent/DE169867C/de active Active
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