DE961243C - Rasierhobel - Google Patents
RasierhobelInfo
- Publication number
- DE961243C DE961243C DEB12374D DEB0012374D DE961243C DE 961243 C DE961243 C DE 961243C DE B12374 D DEB12374 D DE B12374D DE B0012374 D DEB0012374 D DE B0012374D DE 961243 C DE961243 C DE 961243C
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- Germany
- Prior art keywords
- base plate
- safety razor
- notches
- lugs
- pins
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/18—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rasierhobel, der in an sich bekannter Weise aus der die Auflage für
die Rasierklinge bildenden Grundplatte besteht, mit der der Griff fest verbunden ist. Auf die
Grundplatte legt sich die Deckplatte fest auf, wobei deren Führungsstifte entsprechende Öffnungen
der Grundplatte durchgreifen, und zwar passen die Öffnungen genau zu den Führungsstiften,
so daß diese von den Öffnungen der Griundplatte fest umschlossen werden. Auf diese Weise
erhält die Deckplatte auf der Grundplatte an sich einen festen Halt, so daß die dazwischen eingelegte
Rasierklinge schon dadurch unverrückbar fest liegt.
Unterhalb der Grundplatte sind die Führungsstifte mit Einkerbungen versehen, auf welche entsprechende
Verriegelungen wirken.
Gemäß der Erfindung werden diese Verriegelungen dadurch besonders einfach und wirkungsvoll
gestaltet, daß als Sperrmittel unten an der Grundplatte verschiebbar, drehbar oder ausschwenkbar
gelagerte keilförmige Nasen angeordnet sind, die nach dem Auflegen der Deckplatte die Einkerbungen
der Führungsstifte durchgreifen. Die Bewegung erfolgt z. B. durch Drehen einer auf dem
Griff gelagerten Hülse, die mit exzentrischen Stiften die Riegel symmetrisch zueinander ver-
schiebt, oder die Schieber lagern hinter Druckfedern, welche sie auf die Keilflächen aufdrücken,
oder unterhalb der Grundplatte sind daran federnde Hebel mit Keilnasen angeordnet, welche ihre Nasen
in die Kerben eindrücken. Eine wirkungsvolle Verriegelung entsteht dadurch, daß auf dem Griff ein
doppelarmiger Hebel lagert, der beim Ausschwenken die Kerben der Führiungsstifte keilförmig
durchgreift. Durch alle diese Sperrmittel ίο wird das lästige und zeitraubende Aufschrauben
oder sonstige Befestigen der Deckplatte vermieden, es genügt nämlich eine sehr kurze Verschiebung
oder Drehung um etwa nur i8o°; bei den mit einer Druckfeder arbeitenden Sperrungen ist überhaupt
nur das Andrücken der Deckplatte gegen die Grundplatte erforderlich.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Fig. ι einen Rasierhobel, bei dem die unter der so Grundplatte angeordnete Verriegelung aus mittels
Exzenterstangen beweglichen Schiebern besteht, die mit ihren schrägen Druckflächen auf die entsprechend
schrägen Einkerbungsflächen der Sperrstifte aufrücken, in Seitenansicht bzw. im Schnitt,
S5 Fig. 2 die Einrichtung in Draufsicht auf die Griffhülse mit den Exzenterstiften,
Fig. 3 dieselbe Einrichtung, wobei die Riegel mit
Hilfe von nach außen wirkenden Druckfedern verschoben werden, in Seitenansicht und teilweisem
Schnitt,
Fig. 4 dieselbe Einrichtung, wobei die Einkerbungsflächen
von an der Grundplatte befestigten federnden Nasen übergriffen werden, in Seitenansicht,
und
Fig. 5 eine Einrichtung, bei der auf dem Griff ein doppelarmiger Hebel drehbar lagert, der durch
Drehung mit seinen Ausschnitten die Führungsstifte durchgreift und anzieht, in Ansicht gegen die
Unterseite, und
Fig. 6 die Einrichtung im Querschnitt.
Fig. 6 die Einrichtung im Querschnitt.
Der Rasierhobel besteht in an sich bekannter Weise aus der Grundplatte i, mit der der Griff 2
fest verbunden ist. Auf die Grundplatte legt sich die Deckplatte 3 fest auf, wobei deren Führungsstifte
4 die öffnungen 5 der Grundplatte 1 durchgreifen,
und zwar passen die Öffnungen 5 genau zu den Führungsstiften 4, so daß diese Führungsstifte
von den öffnungen 5 der Grundplatte 1 fest umschlossen
werden. Auf diese Weise erhält die Deckplatte auf der Grundplatte an sich einen festen
Halt, so daß die dazwischen eingelegte Rasierklinge schon dadurch unverrückbar fest sitzt.
Unterhalb der Grundplatte sind die Führungsstifte 4 mit Einkerbungen 6 versehen.
Gemäß der Erfindung sind unterhalb der Grundplatte zwischen Lagernasen 7 Riegel 8 · in der
Längsrichtung der Grundplatte verschiebbar gelagert, die innen an ihren Stirnseiten mit keilförmigen
Ausschnitten 10 versehen sind. Die Schrägflächen dieser Ausschnitte rücken auf die
entsprechenden keilförmigen Nasen 11 auf, die von den Einkerbungen 6 an den Sperrstiften 4 gebildet
sind. Zum Einrücken werden die Riegel 8 mit Hilfe der Hülse 9 durch deren Drehung verschoben.
Dazu sind in der Hülse exzentrische Schlitze 13 vorgesehen, in welche die senkrechten Stifte 12
eingreifen, die an den inneren Enden der Riegel 8 befestigt sind. Auf die oberen Schrägflächen der
keilförmigen Nasen 11 rücken die oberen Schrägflächen der keilförmigen Ausschnitte 10 auf; durch
das Anziehen der Hülse 9 wird infolgedessen die Deckplatte 3 fest auf die Grundplatte 1 aufgepreßt,
unabhängig davon, wie stark die dazwischen eingespannte Rasierklinge ist. Da die Nase 11 auch
unten mit einer Keilfläche versehen ist, braucht die Deckplatte nach dem Einführen der Stifte 4 in die
Öffnungen 5 nur angedrückt zu werden, worauf sich die Nasen 11 in die Ausschnitte 10 von selbst
einlegen. Das Auflegen der Deckplatte auf die Grundplatte erfolgt deshalb äußerst schnell und
einfach, und die Sicherung der Sperrung benötigt nur eine etwa Drittel Umdrehung der Hülse 9.
Damit man die Deckplatte beim Andrücken gegen die Grundplatte bequem erfassen kann, ohne daß
man dabei die Stirnkanten der Rasierklinge berührt, kann die Deckplatte 3 über ihre Stirnkanten
hinaus mit Verlängerungen 14 versehen sein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind unten an der Grundplatte 1 Lager 15
angebracht, in denen die Riegel 17 in der Längsrichtung verschiebbar und gegen Herausfallen gesichert
sind. An die Riegel schließen sich als Verlängerung die Stifte 18 an, die im der Ouerbohrung
16 des Griffes 2 geführt sind und auf welche die
Druckfedern 19 gestreift sind, so daß die Riegel 17 von dem Griff 2 nach außen hin symmetrisch abgedrückt
werden. Die Riegel sind unterhalb der Deckplattenöffniungen 5 ihrerseits mit Öffnungen
22 versehen, so daß der hinter der Öffnung liegende Teil des Riegels 17 auf die untere Schrägfläche der
Aussparung 6 auffährt <und dadurch die Deckplatte
fest auf die Grundplatte herunterzieht. Die Riegel
17 sind an ihren freien Enden senkrecht abgebogen, so daß kleine Griffe 23 entstehen, mit denen man
die Riegel zwischen den Fingern symmetrisch gegeneinander zurückdrücken kann, um die Sperrung
wieder aufzuheben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind unten an der Grundplatte 1 federnde Hebel 24
angebracht, welche die Sperrnasen 25 tragen, die no in die Einkerbungen 6 eingreifen und dadurch mit
ihrer eigenen Federkraft die Deckplatte fest auf die Grundplatte herunterziehen. Auch hier sind die
Führungsstifte 4 unterhalb der Einkerbung mit einer Schrägfläche versehen, so daß sie von selbst
die Sperrnasen 25 zurückdrücken, wenn man die Stifte 4 durch die Öffnungen 5 hindiurchsreckt.
Damit das Auslösen der Sperrnasen 25 bequem erfolgen kann, sind die Blattfedern an ihren freien
Enden zu Griffnasen 26 ausgebildet. Gemäß Fig. 5 ist auf dem Griff 2 ein doppelarmiger Sperrhebel 27
gelagert, der an seiner vorstehenden Griffnase 28 um den Griff 2 hin und her etwas ausgeschwenkt
werden kann. Er enthält zwei Griffschlitze 29, welche die Einkerbungen 6 der Führ lings stifte 4
untergreifen. Dabei kann der Hebel 27 keilförmigen
Querschnitt haben (Fig. 6), so daß er den Führungsstift 4 um so mehr herunterzieht, je weiter er
ausgeschwenkt wird.
Claims (7)
1. Rasierhobel mit an der Grundplatte befestigtem Griff und an der Deckplatte sitzenden
Führungsstiften, die passende Öffnungen der Grundplatte durchgreifen und unterhalb der
ίο Grundplatte mit Einkerbungen zum Eingriff
von Sperrmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel unten an der
Grundplatte (i) verschiebbar, drehbar oder ausschwenkbar gelagerte keilförmige Nasen angeordnet
sind, die nach dem Auflegen der Deckplatte (3) die Einkerbungen der Führungsstifte (4) durchgreifen.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß unten an der Grundplatte (1)
z. B. zwischen Lagernasen (7) Schieber (8) lagern, die mit der auf dem Griff (2) drehbaren
Hülse (9) durch Exzenter stifte (12) in Verbindung stehen, so daß ihre keilförmigen Nasen
(10) auf die Sperrnasen (11) der Sperrstifte (4) aufrücken, sobald die Hülse (9) gedreht wird.
3. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die an den
Riegeln (17) sitzenden Stifte (18) Druckfedern
(19) aufgesteckt sind, welche die Riegel in die
Kerben (6) eindrücken.
4. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unten an der Grundplatte (1) federnde Hebel (24) angeordnet sind, welche
ihre Nasen (25) in die Kerben (6) eindrücken.
5. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Griff (2) ein doppelarmiger Hebel (27) ausschwenkbar lagert,
dessen Ausschnitte (29) entsprechende Einkerbungen (6) der Führungsstifte (4) durchgreifen,
wobei der Doppelhebel (27) neben den Ausschnitten (29) gegebenenfalls keilförmigen
Querschnitt hat.
6. Rasierhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte
(3j an ihren Stirnseiten mit einer gegebenenfalls aiufgebogenen Verlängerung (14)
versehen ist.
7. Rasierhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(18) außen mit griffartigen Verlängerungen (23) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 173 470;
österreichische Patentschrift Nr. 53247; USA.-Patentschriften Nr. 1 127 433, 1 200 426.
Schweizerische Patentschrift Nr. 173 470;
österreichische Patentschrift Nr. 53247; USA.-Patentschriften Nr. 1 127 433, 1 200 426.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB12374D DE961243C (de) | 1945-01-27 | 1945-01-27 | Rasierhobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB12374D DE961243C (de) | 1945-01-27 | 1945-01-27 | Rasierhobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961243C true DE961243C (de) | 1957-04-04 |
Family
ID=6957113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB12374D Expired DE961243C (de) | 1945-01-27 | 1945-01-27 | Rasierhobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961243C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019120371A1 (de) * | 2019-07-29 | 2021-02-04 | Michael Flöß | Rasierhobel |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT53247B (de) * | 1909-07-24 | 1912-04-25 | Metall Ind Winter & Adler Ag | Rasierhobel. |
US1127433A (en) * | 1914-02-05 | 1915-02-09 | Greist Mfg Co | Safety-razor. |
US1200426A (en) * | 1909-05-26 | 1916-10-03 | Carl C King | Safety-razor. |
CH173470A (de) * | 1934-03-06 | 1934-11-30 | Gilomen Schwaller Otto | Sicherheits-Rasierapparat. |
-
1945
- 1945-01-27 DE DEB12374D patent/DE961243C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1200426A (en) * | 1909-05-26 | 1916-10-03 | Carl C King | Safety-razor. |
AT53247B (de) * | 1909-07-24 | 1912-04-25 | Metall Ind Winter & Adler Ag | Rasierhobel. |
US1127433A (en) * | 1914-02-05 | 1915-02-09 | Greist Mfg Co | Safety-razor. |
CH173470A (de) * | 1934-03-06 | 1934-11-30 | Gilomen Schwaller Otto | Sicherheits-Rasierapparat. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019120371A1 (de) * | 2019-07-29 | 2021-02-04 | Michael Flöß | Rasierhobel |
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