DE961243C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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Publication number
DE961243C
DE961243C DEB12374D DEB0012374D DE961243C DE 961243 C DE961243 C DE 961243C DE B12374 D DEB12374 D DE B12374D DE B0012374 D DEB0012374 D DE B0012374D DE 961243 C DE961243 C DE 961243C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
safety razor
notches
lugs
pins
Prior art date
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Expired
Application number
DEB12374D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Brenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM BRENNER DIPL ING
Original Assignee
WILHELM BRENNER DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM BRENNER DIPL ING filed Critical WILHELM BRENNER DIPL ING
Priority to DEB12374D priority Critical patent/DE961243C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE961243C publication Critical patent/DE961243C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rasierhobel, der in an sich bekannter Weise aus der die Auflage für die Rasierklinge bildenden Grundplatte besteht, mit der der Griff fest verbunden ist. Auf die Grundplatte legt sich die Deckplatte fest auf, wobei deren Führungsstifte entsprechende Öffnungen der Grundplatte durchgreifen, und zwar passen die Öffnungen genau zu den Führungsstiften, so daß diese von den Öffnungen der Griundplatte fest umschlossen werden. Auf diese Weise erhält die Deckplatte auf der Grundplatte an sich einen festen Halt, so daß die dazwischen eingelegte Rasierklinge schon dadurch unverrückbar fest liegt.
Unterhalb der Grundplatte sind die Führungsstifte mit Einkerbungen versehen, auf welche entsprechende Verriegelungen wirken.
Gemäß der Erfindung werden diese Verriegelungen dadurch besonders einfach und wirkungsvoll gestaltet, daß als Sperrmittel unten an der Grundplatte verschiebbar, drehbar oder ausschwenkbar gelagerte keilförmige Nasen angeordnet sind, die nach dem Auflegen der Deckplatte die Einkerbungen der Führungsstifte durchgreifen. Die Bewegung erfolgt z. B. durch Drehen einer auf dem Griff gelagerten Hülse, die mit exzentrischen Stiften die Riegel symmetrisch zueinander ver-
schiebt, oder die Schieber lagern hinter Druckfedern, welche sie auf die Keilflächen aufdrücken, oder unterhalb der Grundplatte sind daran federnde Hebel mit Keilnasen angeordnet, welche ihre Nasen in die Kerben eindrücken. Eine wirkungsvolle Verriegelung entsteht dadurch, daß auf dem Griff ein doppelarmiger Hebel lagert, der beim Ausschwenken die Kerben der Führiungsstifte keilförmig durchgreift. Durch alle diese Sperrmittel ίο wird das lästige und zeitraubende Aufschrauben oder sonstige Befestigen der Deckplatte vermieden, es genügt nämlich eine sehr kurze Verschiebung oder Drehung um etwa nur i8o°; bei den mit einer Druckfeder arbeitenden Sperrungen ist überhaupt nur das Andrücken der Deckplatte gegen die Grundplatte erforderlich.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Fig. ι einen Rasierhobel, bei dem die unter der so Grundplatte angeordnete Verriegelung aus mittels Exzenterstangen beweglichen Schiebern besteht, die mit ihren schrägen Druckflächen auf die entsprechend schrägen Einkerbungsflächen der Sperrstifte aufrücken, in Seitenansicht bzw. im Schnitt, S5 Fig. 2 die Einrichtung in Draufsicht auf die Griffhülse mit den Exzenterstiften,
Fig. 3 dieselbe Einrichtung, wobei die Riegel mit Hilfe von nach außen wirkenden Druckfedern verschoben werden, in Seitenansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 4 dieselbe Einrichtung, wobei die Einkerbungsflächen von an der Grundplatte befestigten federnden Nasen übergriffen werden, in Seitenansicht, und
Fig. 5 eine Einrichtung, bei der auf dem Griff ein doppelarmiger Hebel drehbar lagert, der durch Drehung mit seinen Ausschnitten die Führungsstifte durchgreift und anzieht, in Ansicht gegen die Unterseite, und
Fig. 6 die Einrichtung im Querschnitt.
Der Rasierhobel besteht in an sich bekannter Weise aus der Grundplatte i, mit der der Griff 2 fest verbunden ist. Auf die Grundplatte legt sich die Deckplatte 3 fest auf, wobei deren Führungsstifte 4 die öffnungen 5 der Grundplatte 1 durchgreifen, und zwar passen die Öffnungen 5 genau zu den Führungsstiften 4, so daß diese Führungsstifte von den öffnungen 5 der Grundplatte 1 fest umschlossen werden. Auf diese Weise erhält die Deckplatte auf der Grundplatte an sich einen festen Halt, so daß die dazwischen eingelegte Rasierklinge schon dadurch unverrückbar fest sitzt. Unterhalb der Grundplatte sind die Führungsstifte 4 mit Einkerbungen 6 versehen. Gemäß der Erfindung sind unterhalb der Grundplatte zwischen Lagernasen 7 Riegel 8 · in der Längsrichtung der Grundplatte verschiebbar gelagert, die innen an ihren Stirnseiten mit keilförmigen Ausschnitten 10 versehen sind. Die Schrägflächen dieser Ausschnitte rücken auf die entsprechenden keilförmigen Nasen 11 auf, die von den Einkerbungen 6 an den Sperrstiften 4 gebildet sind. Zum Einrücken werden die Riegel 8 mit Hilfe der Hülse 9 durch deren Drehung verschoben. Dazu sind in der Hülse exzentrische Schlitze 13 vorgesehen, in welche die senkrechten Stifte 12 eingreifen, die an den inneren Enden der Riegel 8 befestigt sind. Auf die oberen Schrägflächen der keilförmigen Nasen 11 rücken die oberen Schrägflächen der keilförmigen Ausschnitte 10 auf; durch das Anziehen der Hülse 9 wird infolgedessen die Deckplatte 3 fest auf die Grundplatte 1 aufgepreßt, unabhängig davon, wie stark die dazwischen eingespannte Rasierklinge ist. Da die Nase 11 auch unten mit einer Keilfläche versehen ist, braucht die Deckplatte nach dem Einführen der Stifte 4 in die Öffnungen 5 nur angedrückt zu werden, worauf sich die Nasen 11 in die Ausschnitte 10 von selbst einlegen. Das Auflegen der Deckplatte auf die Grundplatte erfolgt deshalb äußerst schnell und einfach, und die Sicherung der Sperrung benötigt nur eine etwa Drittel Umdrehung der Hülse 9. Damit man die Deckplatte beim Andrücken gegen die Grundplatte bequem erfassen kann, ohne daß man dabei die Stirnkanten der Rasierklinge berührt, kann die Deckplatte 3 über ihre Stirnkanten hinaus mit Verlängerungen 14 versehen sein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind unten an der Grundplatte 1 Lager 15 angebracht, in denen die Riegel 17 in der Längsrichtung verschiebbar und gegen Herausfallen gesichert sind. An die Riegel schließen sich als Verlängerung die Stifte 18 an, die im der Ouerbohrung
16 des Griffes 2 geführt sind und auf welche die Druckfedern 19 gestreift sind, so daß die Riegel 17 von dem Griff 2 nach außen hin symmetrisch abgedrückt werden. Die Riegel sind unterhalb der Deckplattenöffniungen 5 ihrerseits mit Öffnungen 22 versehen, so daß der hinter der Öffnung liegende Teil des Riegels 17 auf die untere Schrägfläche der Aussparung 6 auffährt <und dadurch die Deckplatte fest auf die Grundplatte herunterzieht. Die Riegel
17 sind an ihren freien Enden senkrecht abgebogen, so daß kleine Griffe 23 entstehen, mit denen man die Riegel zwischen den Fingern symmetrisch gegeneinander zurückdrücken kann, um die Sperrung wieder aufzuheben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind unten an der Grundplatte 1 federnde Hebel 24 angebracht, welche die Sperrnasen 25 tragen, die no in die Einkerbungen 6 eingreifen und dadurch mit ihrer eigenen Federkraft die Deckplatte fest auf die Grundplatte herunterziehen. Auch hier sind die Führungsstifte 4 unterhalb der Einkerbung mit einer Schrägfläche versehen, so daß sie von selbst die Sperrnasen 25 zurückdrücken, wenn man die Stifte 4 durch die Öffnungen 5 hindiurchsreckt. Damit das Auslösen der Sperrnasen 25 bequem erfolgen kann, sind die Blattfedern an ihren freien Enden zu Griffnasen 26 ausgebildet. Gemäß Fig. 5 ist auf dem Griff 2 ein doppelarmiger Sperrhebel 27 gelagert, der an seiner vorstehenden Griffnase 28 um den Griff 2 hin und her etwas ausgeschwenkt werden kann. Er enthält zwei Griffschlitze 29, welche die Einkerbungen 6 der Führ lings stifte 4 untergreifen. Dabei kann der Hebel 27 keilförmigen
Querschnitt haben (Fig. 6), so daß er den Führungsstift 4 um so mehr herunterzieht, je weiter er ausgeschwenkt wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rasierhobel mit an der Grundplatte befestigtem Griff und an der Deckplatte sitzenden Führungsstiften, die passende Öffnungen der Grundplatte durchgreifen und unterhalb der
ίο Grundplatte mit Einkerbungen zum Eingriff von Sperrmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel unten an der Grundplatte (i) verschiebbar, drehbar oder ausschwenkbar gelagerte keilförmige Nasen angeordnet sind, die nach dem Auflegen der Deckplatte (3) die Einkerbungen der Führungsstifte (4) durchgreifen.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß unten an der Grundplatte (1)
z. B. zwischen Lagernasen (7) Schieber (8) lagern, die mit der auf dem Griff (2) drehbaren Hülse (9) durch Exzenter stifte (12) in Verbindung stehen, so daß ihre keilförmigen Nasen (10) auf die Sperrnasen (11) der Sperrstifte (4) aufrücken, sobald die Hülse (9) gedreht wird.
3. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die an den Riegeln (17) sitzenden Stifte (18) Druckfedern
(19) aufgesteckt sind, welche die Riegel in die Kerben (6) eindrücken.
4. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unten an der Grundplatte (1) federnde Hebel (24) angeordnet sind, welche ihre Nasen (25) in die Kerben (6) eindrücken.
5. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Griff (2) ein doppelarmiger Hebel (27) ausschwenkbar lagert, dessen Ausschnitte (29) entsprechende Einkerbungen (6) der Führungsstifte (4) durchgreifen, wobei der Doppelhebel (27) neben den Ausschnitten (29) gegebenenfalls keilförmigen Querschnitt hat.
6. Rasierhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3j an ihren Stirnseiten mit einer gegebenenfalls aiufgebogenen Verlängerung (14) versehen ist.
7. Rasierhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) außen mit griffartigen Verlängerungen (23) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 173 470;
österreichische Patentschrift Nr. 53247; USA.-Patentschriften Nr. 1 127 433, 1 200 426.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB12374D 1945-01-27 1945-01-27 Rasierhobel Expired DE961243C (de)

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ID=6957113

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019120371A1 (de) * 2019-07-29 2021-02-04 Michael Flöß Rasierhobel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT53247B (de) * 1909-07-24 1912-04-25 Metall Ind Winter & Adler Ag Rasierhobel.
US1127433A (en) * 1914-02-05 1915-02-09 Greist Mfg Co Safety-razor.
US1200426A (en) * 1909-05-26 1916-10-03 Carl C King Safety-razor.
CH173470A (de) * 1934-03-06 1934-11-30 Gilomen Schwaller Otto Sicherheits-Rasierapparat.

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