DE35255C - Hebelade mit doppelt wirkendem Reibungsgesperre - Google Patents

Hebelade mit doppelt wirkendem Reibungsgesperre

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Publication number
DE35255C
DE35255C DENDAT35255D DE35255DA DE35255C DE 35255 C DE35255 C DE 35255C DE NDAT35255 D DENDAT35255 D DE NDAT35255D DE 35255D A DE35255D A DE 35255DA DE 35255 C DE35255 C DE 35255C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
claw
rod
lifting door
friction lock
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT35255D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. VON REINSBERG in i Philadelphia
Publication of DE35255C publication Critical patent/DE35255C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1885 ab.
An dieser Hebelade kommt ein Handhebelwerk zur Verwendung, durch welches eine senkrecht geführte und mit Platte, Hörnern oder Spitze zum Erfassen der Last versehene Stange gehoben oder gesenkt wird.
Die Stange ist von zwei ringförmigen Klauen umschlossen, von denen die eine durch das Hebelwerk gehoben und dabei hinaufgerückt wird, die aridere die Stange in der gehobenen Stellung in der Zeit hält, während welcher die erste Klaue zum neuen Erfassen gesenkt wird.
In Verbindung mit diesem Hebelwerk und den beiden Klauen ist ein Schaltwerk angeordnet, welches dann in Thätigkeit eingerückt wird, wenn die Last gesenkt werden soll. Das Schaltwerk, welches durch den Hub des Handhebelwerkes bewegt wird, lüftet eine der Klauen, so dafs die Stange schrittweise mittelst der anderen Klaue gesenkt werden kann.
Fig. ι zeigt die Stirnansicht, Fig. 2 die Vorder- und Fig. 3 die Hinteransicht der Hebelade. Fig. 4 ist eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, welche sich nur dadurch von Fig. 1 unterscheidet, dafs zum Zwecke des Herabbewegens der Last das Schaltwerk eingerückt ist, um die Stange b schrittweise zu senken. Fig. 5 zeigt den Grundrifs und Fig. 6 den Ständer α im Schnitt.
Das Heben der von der Platte q% oder von Hörnern q q1 unterfafsten Last geschieht in folgender Weise. Die ringförmige Klaue i1 ist mit ihrem verlängerten Ende i durch den Hängearm g2 mit dem bei g1 drehbaren Hebel g verbunden. Jedes Niederdrücken des langen Armes des Hebels g hebt also durch g2 den Ring i1, welcher mit seinen inneren Kanten die Stange b erfafst und hebt. Das Niederdrücken des langen Armes des Hebels ist beim Heben der Last durch die Stellung des Theiles d2 begrenzt, Fig. 1 bis 3. Beim schrittweisen Heben der Stange b schiebt sich dieselbe durch die ringförmige Klaue /, welche an ihrem umgebogenen Ende bei A:1 A2 etwas Spiel hat. Wird die Klaue i1 gesenkt, so hält die Klaue / inzwischen die Stange b in der gehobenen Stellung. Durch abwechselndes Erfassen und Heben mittelst i1 und Festhalten mittelst I wird also das Heben bewirkt.
Um eine Last zu senken, mufs das Erfassen der Stange b durch die Klaue / zeitweise selbstthätig aufgehoben werden, zu welchem Zwecke das Schaltwerk eingerückt wird, welches durch die Bewegung des Hebels g in Thätigkeit gesetzt wird. Zunächst wird die Spindel d um etwa 900 gedreht, wodurch ihr oberer Winkelarm d2 aus der Bewegungslinie des Hebels g herausgerückt wird; gleichzeitig schwingt ihr unterer Winkelarm d1 unter dem Fallhebel f weg, der bisher von d1 in der Stellung Fig. 2 gehalten wurde. Durch das Fallen des um e drehbaren Hebels f schiebt derselbe die Stange η nach -oben, so dafs dieselbe gegen den Ring i1 liegt, Fig. 4. Das Anliegen dieser Stange η an der ringförmigen Klaue i1 bewirkt zu gewissen Zeiten eine veränderte Stellung der Klaue i\ Fig. 4, in der Weise, dafs sie mittelst ihres Bolzens i3, welcher im Schlitz der gebogenen Auslösestange m steckt, diese Stange m hebt, die dann die Klaue Z, indem sie gegen ihre Unterkante stöfst, aushebt, und die an
letzterer drehbar aufgehängte Klinke ο so einfallen läfst, dafs letztere auf k ruht. In dieser Stellung ist die Stange h von der Klaue / nicht erfafst, und die inzwischen gehobene Klaue z1 kann, indem'sie' durch den Hebel g wieder gesenkt wird, die umfafste Stange b senken, bis durch das Senken der Klaue i1 die mitgezogene Stange m die Klinke ο ausgelöst hat, infolge dessen die Klaue I fällt und die Stange b erfafst. Es findet demnach ein abwechselndes Erfassen und Loslassen durch die Klaue i1 und die Klaue I zum Senken der Last statt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprdch:
    An einer Hebelade mit Reibungsgesperre, bei welcher eine senkrecht bewegliche Stange b von zwei umgebenden Klauen i1 und / abwechselnd festgeklemmt wird, um durch Handhebelwerk das Heben einer Last zu bewirken, die Anordnung eines das Senken der Last schrittweise ermöglichenden Schaltwerkes lotn in Verbindung mit der durch Drehen der Welle d umzustellenden Ausrückvorrichtung ddlfen, welche das Schaltwerk beim Senken der Last zur Wirkung, beim Heben der Last aber aufser Thätigkeit kommen läfst.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT35255D Hebelade mit doppelt wirkendem Reibungsgesperre Expired - Lifetime DE35255C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037098B (de) * 1952-11-11 1958-08-21 Hans Utz Klemmhubwerk mit Rueckholvorrichtung

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