DE1037098B - Klemmhubwerk mit Rueckholvorrichtung - Google Patents

Klemmhubwerk mit Rueckholvorrichtung

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DE1037098B
DE1037098B DEU1894A DEU0001894A DE1037098B DE 1037098 B DE1037098 B DE 1037098B DE U1894 A DEU1894 A DE U1894A DE U0001894 A DEU0001894 A DE U0001894A DE 1037098 B DE1037098 B DE 1037098B
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DE
Germany
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plate
lever
clamping
return
load
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Application number
DEU1894A
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English (en)
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Hans Utz
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist vorgeschlagen worden, bei Klemmhubwerken eine dritte Klemmplatte (Rückholplatte) zu verwenden, an der ein Hebel angelenkt ist, der über einen Exzenter ein Lösen der Halteplatte bewirkt. Da indessen, wenn die Halteplatte, gelöst wird, notwendig die dritte Platte die Funktion der Halteplatte übernehmen muß, damit ein Durchrutschen des Hubwerkes bis in seine Endlage vermieden wird, so ergibt sich bei dieser Anordnung die Schwierigkeit, die festgeklemmte Halteplatte ihrerseits zu lösen.
Da der Exzenter zwar bei der Abhebung der Halteplatte eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Betätigungshebel und: Halteplatte herstellt, bei der entgegengesetzten Bewegung des Betätigungshebels sich aber von dieser löst und die Verbindung zwischen Halteplatte und Hebel aufgehoben wird, muß das Lösen der Rückholplatte anderen Bauelementen vorbehalten werden. Die vorgeschlagene Anordnung sieht dazu eine Feder vor, was die Gefahr mit sich bringt, daß beim Nachlassen der Federwirkung, bei Bruch der Feder oder zu kräftigem Festklemmen eventuell durch Rost der Rückholplatte ihre Wirkung nicht mehr ausreicht, um diese Platte zu lösen.
Gemäß der Erfindung wird nun zur Vermeidung solcher Nachteile ein besonderes Hebelwerk verwendet. Bei dem Klemmhubwerk mit Rückholvorrichtung nach der Erfindung ist an der zusätzlich zu Hub- und Halteplatte vorgesehenen dritten Platte (Rückholplatte) ein Betätigungshebel F angelenkt, der über einen mit dem einen Ende an ihm nahe seiner Befestigung an der Rückholplatte, mit dem andern Ende an der Halteplatte angelenkten einarmigen Hilfshebel G (Lenker) eine sowohl beim Lösen der Halteplatte als auch beim Lösen der Rückholplatte aus der jeweiligen Klemmstellung kraftschlüssige Verbindung mit der Halteplatte besitzt. Dabei wird mit Hilfe dieser Anordnung auch dafür gesorgt, daß die Klemmwirkung der Rückholplatte mit Sicherheit bereits vor dem Lösen der Halteplatte eingetreten ist, so daß ein Durchrutschen, der Last unter allen Umständen vermieden wird.
Die Wirkungsweise der Anordnung während des Anhebens der Last ist bekannt. Im Zustand gehobener Last hat sich die Halteplatte D gegenüber dem Ständer A so verkantet, daß die gewünschte Klemmwirkung eingetreten ist. In der Zeichnung ist dies durch gestrichelte Linien Kl und K 2 angedeutet, die die Lage der Bohrung in der Halteplatte D gegenüber dem Stempel A in dieser Lage in übertriebener Weise zeigen. Zum Ablassen der Last wird der lange rechte Hebelarm des zweiarmigen Betätigungshebels F, der als Bedienungsgriff ausgebildet ist, nach unten gekippt. Er dreht sich dabei um den Drehpunkt L und verkantet die Rückholplatte E gegen den Stempel A. Damit tritt die gewünschte Klemmwirkung zwischen
Klemmhubwerk mit Rückholvorrichtung
Anmelder: Hans Utz, Stegen (Ammersee), Bergstraße
Hans Utz, Stegen (Ammersee), ist als Erfinder genannt worden
Rückholplatte und Stempel A auf. Bei weiterer Abwärtsbewegung des rechten Arms des Hebels F beginnt sich dieser nunmehr um den Punkt P zu drehen, da die Platte £ ja jetzt festgeklemmt ist. Unter Steigerung dieser Klemmwirkung wird dabei der Lenker G nach unten gezogen und entsperrt durch Rückverkanten der Halteplatte D die Klemmwirkung zwischen dieser und Stempel A. Die Halteplatte D kann sich also am Stempel A abwärts bewegen, dabei wird die Feder HT, zusammengedrückt. Mit der Halteplatte D bewegt sich Tragkörper B um das gleiche Wegstück abwärts. Die Bewegung kommt durch die Wirkung der festgeklemmten ails Hilfshalteplatte dienenden Rückholplatte E zur Ruhe. Beim darauffolgenden Aufwärtsbewegen des Bedienungsgriffes am Hebel F wird zunächst mittels des kurzen Hebelarmes dieses Hebels die Rückholplatte E entsperrt, indem sich der Hebel F um den Punkt L am Lenker G dreht, der sich gegen die Halteplatte D abstützt. Auf diese Weise ist eine kraftschlüssige Betätigung der Rückholplatte E auch bei ihrem Lösen gesichert. Durch das Andrücken der Halteplatte D an den Stempel A beim Lösen der Rückholplatte wird auch noch zusätzlich eine Klemmwirkung auf die Halteplatte D ausgeübt, die auf diese Weise mit Sicherheit bereits vor dem Lösen der vorübergehend als Halteplatte wirkende Rückholplatte zur Aufnahme der Last vorbereitet wird1. Beim weiteren Aufwärtsbewegen des Bedienungsgriffes am Hebel F entfernt sich die RückholpJatte E wieder von der festgeklemmten Halteplatte D, bis die dargestellte Lage erreicht ist und das Spiel von neuem beginnt. Zur Begrenzung der Bewegung der Halteplatte und des Tragkörpers gegenüber der Rückholplatte, d. h. also zur Begrenzung des Rückholweges, ist ein Anschlag vorgesehen, welcher zweckmäßig am kurzen Arm des zweiarmigen Hebels F angebracht ist und mit M bezeichnet wurde.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Klemmhubwerk, bei welchem zwei auf einem Stempel sich verkantende, federbelastete Klemm-
809 59S/150
platten zum schrittweisen Heben der Last durch einen verschwenkbaren Hebel dienen, während eine dritte Klemmplatte durch einen zusätzlichen Schwenkhebel zum schrittweisen Absenken der Last bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schwenkhebel (F) für die dritte Klemmplatte (E) mit der benachbarten Halteklemmpdatte (D) über einen Lenkerarm (G) in gelenkiger Verbindung steht.
2. Klemmhubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (M) vorgesehen ist, welcher den Schwenkwinkel zwischen dem Lenkerarm (G) und dem zum Absenken der Last dienenden Schwenkhebel (F) begrenzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 35 255, 388 431,
346.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU1894A 1952-11-11 1952-11-11 Klemmhubwerk mit Rueckholvorrichtung Pending DE1037098B (de)

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DE1037098B true DE1037098B (de) 1958-08-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000793A1 (de) * 1977-08-04 1979-02-21 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Transportabler Mast, insbesondere für Richtfunkanlagen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE35255C (de) * A. VON REINSBERG in i Philadelphia Hebelade mit doppelt wirkendem Reibungsgesperre
DE388431C (de) * 1924-01-12 Friedrich Ilsemann Wagenheber
DE826346C (de) * 1949-12-20 1951-12-27 Fritz Kuhenne Heber mit Klemmhubwerk

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