DE333742C - Selbsttaetige Seilspannvorrichtung fuer Seilpostanlagen - Google Patents

Selbsttaetige Seilspannvorrichtung fuer Seilpostanlagen

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DE333742C
DE333742C DE1919333742D DE333742DD DE333742C DE 333742 C DE333742 C DE 333742C DE 1919333742 D DE1919333742 D DE 1919333742D DE 333742D D DE333742D D DE 333742DD DE 333742 C DE333742 C DE 333742C
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cable
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reversing
tensioning device
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DE1919333742D
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E O ZWIETUSCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors

Landscapes

  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Selbsttätige Seilspannvorrichtung für Seilpostanlagen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Spannen des Förderseiles in Seilpostanlagen, bei denen die Umkehrkurven in Richtung der Gleisachse beweglich angeordnet sind und entsprechend der Seilveränderung zu dem geraden Schienenstrang selbsttätig sich verschieben können.
  • Gemäß .der Erfindung sind die Umkehrkurven mittels um Drehzapfen schwingender Geradführungsgestänge in der Längsrichtung des Gleises verstellbar. Diese Anordnung bezweckt gegenüber Bekanntem die Beseitigung von den Betrieb störenden Reibungsstellen in der Lagerung der parallel zur Gleisachse verschiebbaren Umkehrkurve. Außerdem wird hierdurch die Veränderungsmöglichkeit der Lage der Umkehrkurve zur Achse des geraden Gleisgestänges mit Sicherheit vermieden. Die Lagerung der- Umkehrkurve mittels des Geradführungsgestänges ergibt, ;daß nur die den Lagerzapfen eigene, bekanntlich geringe Reibung vorhanden ist. Ferner kennzeichnet sich die Erfindung durch die besondere Anordnung.des das Seil spannenden Belastungsgewichts, das unmittelbar auf das Bewegun:gsgetriebe ,der Umkehrkurve ohne Anwendung eines besonderen Zugmittels und dessen unentbehrliche Führungsrollen einwirkt, indem es auf einem Hebelarm des einen als Winkelhebel ausgebildeten Hebels des Geradführungsgestänges aufgesetzt ist.
  • Die Zeichnung zeigt in einem Ausführungsbeispiel die neue Umkehrkurve.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Umkehrkurve; Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie I-I der Fig. i und Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach Linie II-II der Fig. i.
  • Die Umkehrkurve besteht aus den beiden Gleisschienen a, die durch Streben b, b, gegenseitig abgestützt werden und dadurch ein festes Gestell bilden. Zwischen .den Streben ist eine Verbindungsstange c vorgesehen, die ,dem Gestell noch einen besonders guten Halt gibt. Mittels verschiebbar gelagerter Achsen d, d,, auf die die Streben b, b, fest aufgesetzt sind, kann die Umkehrkurve in Längsrichtung der Gleisschienen zum geraden Schienenstrang e verschoben werden, um den Abstand des Gleisbogens der Umkehrkurve von .dem geraden Gleis zu verändern. Auf die Achsen d, d, ist je ein zweischenkliger Hebel f .drehbar aufgesetzt, an dessen Enden um feste Lagerzapfen g schwingende Hebel hangelenkt sind. Der eine dieser Hebel h ist als Winkelhebel ausgebildet, auf dessen freiem Schenkel i ein Gewicht k verstellbar angebracht ist, so daß die Gewichtsbelastung geregelt werden kann. Die Achse d, trägt außer der Strebe b, und dem Hebel f die Seilscheibe L für das Förderseil in. Die Gelenke der Geradführung werden zweckmäßig mit Kugellagern ausgeführt, damit ein leichte Bewegen des Gleisbogens erreicht wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorichtung ist folgende: Die für einen geordneten Betrieb der Seilpostanlage erforderliche Zugspannung des Förderseiles in wird durch das Gewicht k aufrechterhalten, das durch Vermittlung des Winkelhebels lt, i und der Hebel f und h die Umkehrkurve des Gleises, dem Nachgeben des Seiles in folgend, nach rechts verschiebt. Hierbei verschieben sich die Schienen a. der Umkehrkurve in Führungen des geraden Schienenstanges e, bis die durch die Last de Gewichts k mögliche Spannung im Förderseil hergestellt ist. Tritt im Seil eine Verkürzung auf, so daß seine Spannung wesentlich erhöht wird, so folgt die Umkehrkurve unter Überwindung des Gewichts k dieser Bewegung des Seiles. Das Gestänge b, bi, c, d, f, lt und dr, i nimmt dann eine andere, z. B. die mit punktierten Linien gezeichnete Lage (Fig. i) ein, wobei die Hebel h, i um ihre Lagerzapfen ä schwingen. Die Hebel lt bewegen sich hierbei als Parallelogramme, während die Hebel f um die verschiebbaren Achsen d, dl sich drehen und eine entsprechende Schräglage annehmen. In dieser Lage der Umkehrkurve übt das Gewicht k auch seinen Einfiuß auf das Seil aus, so daß bei etwaigem Nachlassen des Seiles der oben beschriebene Vorgang sich entsprechend `viederholt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Seilspannvarrichtung für Seilpostanlageri .mit in Richtung der Gleisachse verschiebbaren Umkehrkurven, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrkurven mittels um Drehzapfen schwingender Geradführungsgestänge in der Längsrichtung des Gleises verstellbar sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrkurven von parallel zur Gleisachse verschiebbaren Achsen (d, d,) getragen werden, die mittels zweischenkliger Hebel (f) mit- parallel zueinander angeordneten Hebeln (1a) gelenkig verbünden sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der parallel zueinander angeordneten Hebel als Winkelhebel (lv, i) ausgebildet ist, dessen freier .Schenkel ein die Seilspannung bewirkendes verstellbares Gewicht (k) trägt.
DE1919333742D 1919-06-11 1919-06-11 Selbsttaetige Seilspannvorrichtung fuer Seilpostanlagen Expired DE333742C (de)

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