DE341332C - Seilspannvorrichtung fuer Seilpostanlagen - Google Patents

Seilspannvorrichtung fuer Seilpostanlagen

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DE341332C
DE341332C DE1919341332D DE341332DD DE341332C DE 341332 C DE341332 C DE 341332C DE 1919341332 D DE1919341332 D DE 1919341332D DE 341332D D DE341332D D DE 341332DD DE 341332 C DE341332 C DE 341332C
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cable
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Seilspannvorrichtung für Seilpostanlagen. Es sind Spannvorrichtungen für Seilpostanlagen mit an einem starren Gleis entlang geführten Greiferwagen bekannt, bei denen das Gleis z. B. an den Umkehrkurven in Richtung der Gleisachse verstellbar ist, wodurch die in dieser Kurve befindliche Seilscheibe nebst dem dazugehörigen Gleis in ihrer Lage verändert werden kann, um die Spannung im Förderseil zu regeln. Hierzu bedarf es aber einer in ihrer Bauart umständlichen Lagerung des beweglichen Gleisteiles; da die Gleise an mehreren Stellen eine Verlängerung bzw. Verkürzung erfahren müssen, sind diese Übergangsstellen schwer auszuführen und im Betrieb insofern wenig befriedigend, als mit Sicherheit auf die erstrebte Regelung der Seilspannung nicht gerechnet werden. kann. Außer diesen Nachteilen besitzt die bewegliche Anordnung von Gleisbogen nozh den, daß sie die Anlage sehr verteuert. Die erwähnte Art von Spannvorrichtungen läßt sich auch nur an Umkehrkurven des Gleises verwenden, was bei Anlagen.von größerem Umfang den Nachteil hat, daß eine beabsichtigte Beeinflussung der Förderseilspannung nur an wenigen Stellen des Seiles in Frage kommt und die vorhandenen Spannvorrichtungen ihre Wirkung auf eine verhältnismäßig lange Strecke des Förderseiles ausdehnen müssen. Dies ist unvorteilhaft, weil die Beeinflussung des Förderseiles mittels der Spannvorrichtung nur in einer geraumen Zeit der gesamten Seillänge sich mitteilen kann und meist auch nicht ausreicht, die erforderliche Wirkung auszuüben.
  • Um den besagten Übelständen abzuhelfen, hat man ferner Spannvorrichtungen verwendet, die von, den Greiferwagen oder von zu diesem Zweck besonders gebauten, Seilspannwagen mitgeführt werden. Jedoch stellte sich heraus, daß auch diese Vorrichtungen den gegebenen Ansprüchen nicht genügen, insbesondere dadurch, daß nur im Ruhezustand der Anlage die Spannvorrichtungen bedient werden können. Beim Anlassen der Seilpostanlage ist aber eine vorübergehende Überspannung des Förderseiles häufig notwendig.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Seilspannvorrichtung, welche die obenbeschriebenen" Nachteile nicht besitzt und deren Neuerung darin. besteht, daß nur die an den Gleiskurven befindlichen Seilführungsscheiben zum Zweck der Veränderung der Seilspannung verschiebbar sind, während die Gleiskurven mit den Gleisschienen starr verbunden sind. Das Gleis der Seilpostanlage bildet somit ein festes Ganzes. Die neue Seilspannvorrichtung kann in Gleiskurven beliebigen Grades verwendet werden, wobei die Beeinflussung des Seiles in Bezug auf seine Spannung an mehreren Stell-en, und auf der ganzen Strecke verteilt stattfinden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei am häufigsten auftretenden Gleiskurven dargestellt.
  • Fig. i ist eine Umkehrkurve, bei der das Gleis um i8o° um die Seilscheibe herumgeführt wird.
  • Fig. 2 zeigt das Gleis mit -einer Kurve von 9o°.
  • Die ankommenden und abgehenden Schienen a, b des Gleises werden durch die Kurve c starr miteinander verbunden und durch den Bügel d versteift. In dem kreisförmigen Bogen der Kurve ist die Seilführungsscheibee angeordnet, deren Achse f erfindungsgemäß von. einem beweglichen Lager g getragen wird. Das Lager g besitzt zweckmäßig die Form eines Winkelhebels, der um einen Zapfen. h schwingt. Der eine Schenkel dieses Hebels trägt die Achse f der Seilscheibe, während auf das freie Ende des anderen Schenkels ein verstellbares Gewicht i aufgesetzt ist. Vorteilhaft ist der die Achse f tragende Schenkel des beweglichen Lagers g als T-Stück ausgebildet, wodurch das Lager mittels Gleitrollen k und L an.dem Gleisgestell eine Führung erhält. Die Rolle k sitzt hierbei an dem Lager g und läuft bei einer Bewegung des Lagers auf dem Gestell des Gleises, während die Rolle l an dem Gleisgestell gelagert ist und sich gegen den einen Arm des T-Stückes legt. Durch diese Anordnung bekommt das Lager g in der Achsrichtung einen beiderseitigen Halt, so daß eine gleichmäßige Verschiebung der Seilführungsscheibe e gewährleistet wird. Die Bewegung des Lagers g wird in Richtung der Zugkraft des Gewichtes i durch einen Anschlag m begrenzl, um einen Ausschlag der Seilscheibe über die Gleiskurve hinaus und etwa dadurch entstehende Störungen zu verhüten.
  • Nach dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung und Lagerung der Seilscheibe die gleiche wie in Fig. i. Entsprechend der erforderlichen Lage des Gewichtes i wird der Winkel des zweischenkligen Lagers g bestimmt, wobei der Winkel in diesem Falle größer sein muß als beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • An Stelle des Gewichtes i kann, auch eine Zug- oder Druckfeder verwendet werden, die auf das bewegliche Lager g entsprechend einwirkt.
  • Die Greiferwagen müssen bei einer mit der neuen Seilspannvorrichtunig aus, rüsteten Seilpostanlage in der Weise an dem Förderseil befestigest sein, daß es möglich ist, Gleiskurven zu befahren, unabhängig vorn der Lage, welche die Seilscheibe zur Gleisebene jeweils einnimmt.. Um dies zu ermöglichen, sind die Greiferwagen z. B. mittels eines beweglichen Hebels mit dem: Förderseil verbunden. Dieser Hebel ist so am Wagen angeordnet, daß er der durch: die Seilführungsscheibe bedingten -Lage des Seiles ungehindert und ohne störenden, Einfluß auf den betreffenden Greiferwagen folgen kann.
  • Eine etwa, erforderliche überspannung in dern Förderseil beim Ingangsetzen, der Anlage wird durch Druck auf den das Gewicht i tragenden Schenkel des Lagers g bewirkt und kann, ohne die Anlage erst stillzusetzen, durch einsfaches Loslassen des Gewichtshebels wieder aufgehoben werden, um die Überspannung auf die- gewöhnliche Spannung zurückzuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilspannvorrichtung für Seilpostanlagen mit an einem starren Gleis ent-4ang bewegten Greiferwagen, dadurch gekennzeichnet, daß nur die an den Gleiskurven befindlichen Seilführungsscheiben verschiebbar sind, während die Gleiskurven, mit den Gleisschienen starr verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungsscheiben (e) von als Winkelhebel ausgebildeten Lagern (g) getragen werden, deren einer Schenkel die S-eilführungsscheibe und deren anderer Schenkel ein die Seilspannung bewirkendes verstellbares Gewicht (i) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Seilführungsscheiben (e) tragende Lager (g) am Gleisgestell mittels Gleitrollen (k, Z) geführt ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das bewegliche, die Seilführungsscheibe (e) tragende Lager (g) eine Zug- oder Druckfeder einwirkt.
DE1919341332D 1919-07-09 1919-07-09 Seilspannvorrichtung fuer Seilpostanlagen Expired DE341332C (de)

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