DE542702C - Tragvorrichtung fuer Einseilbahnen - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Einseilbahnen

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DE542702C
DE542702C DEP62469D DEP0062469D DE542702C DE 542702 C DE542702 C DE 542702C DE P62469 D DEP62469 D DE P62469D DE P0062469 D DEP0062469 D DE P0062469D DE 542702 C DE542702 C DE 542702C
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rope
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cable cars
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DEP62469D
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J Pohlig AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für Einseilbahnen, wobei der die Last tragende Balken sich auf dem Seil mittels zweier in der Seilrichtung frei beweglieh angeordneter Tragschuhe abstützt, unter Verwendung von gleichachsig zum Seil angeordneten Stützstücken, die mit schraubenförmigen Rillen versehen sind, die den Rillen des Seiles entsprechen. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Hohlrillen auf den Mänteln von zwei in den Tragschuhen drehbaren zylindrischen Stützstücken angeordnet sind.
Bei Einseilbahnen stützt sich das die Last tragende Mittel (Fördergefäß) mit seinem Gehänge unmittelbar auf dem Seil ab; die Mitnahme erfolgt durch die Reibung zwischen dem am Gehänge angeordneten Stützmittel (Tragschuh, Keilsattel) und dem Seil.
ao Es ist bekannt, die Last bzw. das Gehänge gelenkig an einem Balken (Traverse, Rahmen o. dgl.) zu befestigen, der mit zwei an seinen Enden angeordneten, in Seilrichtung frei beweglichen Tragschuhen ausgerüstet ist, wo-
as bei die Stützfläche eines solchen Tragschuhes durch einen starren Hohlsattel gebildet wird. Die Berührung zwischen diesem Hohlsattel und den Schraubenlinien des Seiles ist fast nur eine punktförmige; aus den kleinen Berührungsflächen ergibt sich der Nachteil einer großen spezifischen Pressung auf das Seil und 'damit eines unerwünschten Seilverschleißes. Außerdem wird das Seil an einer Drehung um seine Längsachse (Spinnen) verhindert. Der Vorteil dieser bekannten Einrichtung besteht aber darin, daß durch die Beweglichkeit der Tragschuhe in Seilrichtung eine gute Anpassung an die Seilkrümmung im Durchhang und beim Übergang über die Seiltragrollen gewährleistet ist. Weiterhin ist es bekannt, zylindrische Sattelrollen zu verwenden, die in dem starren Gestell, nur um ihre Zylinderachse drehbar, unbeweglich gelagert sind. Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß im Seildurchhang und beim Übergang über die Seiltragrollen die Berührung mit dem Seil nur an den Zylinderenden erfolgt, dort also eine liohe spezifische Pressung auf das Seil entstellt, dieses dort abgeknickt wird und Stöße beim Übergang über die S Ültragrollen unvermeidlich, sind. Die bekannte Einrichtung hat aber den Vorteil, daß sich, das Seil ungehindert um seine Längsachsen drehen kann, also sehr geschont wird.
Unter Vermeidung der dargelegten, den bekannten Einrichtungen anhaftenden Nachteile bei gleichzeitiger Wahrung ihrer Vorteile bietet der Erfindungsgegenstand insbesondere den Vorteil einer großen Seilschonung, weil dadurch, daß die schraubenförmigen, entsprechend dem Schlag des Seiles geformten Hohlrillen auf den Mänteln der in den Tragschuhen drehbaren Zylinder angeordnet sind, eine große Auflage oder Stützfläche geschaffen, der spezifische Druck auf das Seil also erheblich verringert wird und das Seil sich stets ungehindert um seine Längsachse drehen (spinnen) kann. Infolge
dieser freien Beweglichkeit des Seiles um seine Längsachse kann' das An- und Abkuppeln, also das Aufsetzen des Fahrzeugs auf das Seil oder das Abheben von diesem, vollkommen stoßfrei erfolgen, was sich gleichfalls im Sinne einer Vergrößerung der Lebensdauer der Seile auswirkt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Einrichtung quer zur Seilachse gesehen, teils im Schnitt, teils in Ansicht,
Abb. 2 die Einrichtung im Durchhang des Seiles,
Abb. 3 die Einrichtung beim Übergang über eine Seilstützrolle und
Abb. 4 in vergrößertem Maßstab einen teilweisen Schnitt nach der Linie x-x der Abb. i.
Das die Last tragende Gehänge 1 (Abb. 1) ist gelenkig gelagert in dem Auge des Rahmens oder Balkens 2, der sich mit den frei in Seilrichtung beweglichen Tragschuhen 3 und 4 auf dem Seil 5 abstützt. Der Rahmen ist seitlich mit den Rändern 8 und 9 ausgerüstet, die zur Umführung in den Stationen dienen. In den Tragschuhen 3 und 4 sind je zwei gleichachsig zum Seil 5 angeordnete Stützzylinder 6 und 7 drehbar gelagert, auf deren Mänteln schraubenförmige, entsprechend dem Schlag des Seiles geformte Hohlrillen angebracht sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tragvorrichtung für Einseilbahnen, wobei der die Last tragende Balken sich, auf dem Seil mittels zweier in der Seilrichtung frei beweglich angeordneter Tragschuhe abstützt, unter Verwendung von gleichachsig zum Seil angeordneten Stützstücken, die mit schraubenförmigen Rillen versehen sind, die den Rillen des Seiles entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrülen auf iden Mänteln von zwei in den Tragschuhen (3, 4) drehbaren zylindrischen Stützstücken (6, 7) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP62469D 1931-03-01 1931-03-01 Tragvorrichtung fuer Einseilbahnen Expired DE542702C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987001081A1 (en) * 1985-08-19 1987-02-26 Kunczynski Jan K Aerial tramway grip assembly and method
US4860664A (en) * 1985-08-19 1989-08-29 Zygmunt A. Kunczynski Haul rope grip assembly for aerial tramway with elastic block jaw actuating means

Cited By (3)

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