DE475472C - Greifer fuer Seilpoststellen - Google Patents

Greifer fuer Seilpoststellen

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DE475472C
DE475472C DET32746D DET0032746D DE475472C DE 475472 C DE475472 C DE 475472C DE T32746 D DET32746 D DE T32746D DE T0032746 D DET0032746 D DE T0032746D DE 475472 C DE475472 C DE 475472C
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gripper
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DET32746D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips

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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Greifer für Seilpoststellen Bei Seilpostgreifern werden bekanntlich die beiden Klemmbacken durch Federwirkung in der Schließlage gehalten und meist kurz vor dein Erfassen des zu befördernden Gutes geöffnet. Die Überführung derselben aus der Schließ- in die Öffnungsstellung wurde bisher unter Zwischenschaltung eines Hebelgestänges durch Betätigung eines auf einer schiefen Ebene auflaufenden Hebels herbeigeführt. Hierbei war die Auflaufschiene seitwärts des den Greifer tragenden Wagens angeordnet, so claß der Auflaufhebel ausladend am Greiferwagen angebracht «-erden mußte.
  • Eine derartige Anordnung verursacht naturgemäß eine sehr starke Beanspruchung des Gleissystems sowie der Wagen im Gleis auf Verdrehung während der Auflaufbewegung des ausladenden Auflaufhebels und wurde auch noch durch das Gewicht des zwischen den Greiferbacken und dem Auflaufhebel liegenden Hebelgestänges ungünstig beeinflußt. Da nun bei den bisherigen Anlagen dieser Art die Empfangs- und Sendestellen räumlich voneinander getrennt waren, so mußte der Auflaufhebel des Greiferwagens zweimal von den diesen Stellen zugeordneten Auflaufschienen betätigt werden, wodurch die an das Material gestellten Anforderungen weiter erhöht wurden. Somit ergaben sich bei derartigen Anlagen, insbesondere mit wahlweisem Betrieb, sowohl hohe Herstellungskosten als auch erhebliche Mehrkosten im Betriebe. Diese vorgenannten Mängel zu beseitigen, ist nun der Zweck der vorliegenden Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß die die öffnung der Klemmbacken bewirkende Auflaufrolle in der Mittelebene des Greifers angeordnet ist, wobei diese Rolle von einer mit der schwingbaren Sendetasche vereinigten Auflaufschiene gesteuert wird.
  • Hierdurch werden infolge Beseitigung der ausladenden Anordnung des Auflaufhebels am Greiferwagen Verdrehungsbeanspruchungen der Gleise oder irgendwelcher Teile des Greiferwagens vermieden, während sich in einfachster Form die dem Auflaufhebel erteilte Drehbewegung auf die Klemmbacken übertragen läßt.
  • Auch führt die mit der Auflaufschiene vereinigte, in die Greiferbahn einschwenkbare Sendetasche zu einer wesentlichen konstruktiven Vereinfachung sowohl der Greifer als auch der Seilpoststelle, da hierbei besondere Befestigungsmittel für die Auflaufschiene nicht erforderlich sind und bei wahlweisem Betrieb allein das Bewegen der mit dem Sporn verbundenen Sendetasche aus der Bahn der Greiferwagen genügt, um den Greifer die Stelle ungehindert durchlaufen zu lassen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z den Greiferwagen mit Greifermechanismus nebst zugeordneter einschwenkbarer Sendetasche im Aufriß," _ Abb. a den Greiferwagen mit Greifermechanismus im Seitenriß.
  • Die in Form eines Spornes gehaltene Auflaufschiene a ist mit der in die Fahrbahn des Greiferwagens c einschwenkbaren Sendetasche b fest verbunden. Der Greifermechanismus wird zunächst von zwei seitlichen Führungsleisten k gebildet, die wiederum durch zwei Querleisten k' zusammengehalten werden. Am oberen Ende der Führungsleisten k sind drehbare Lenker 1, l' vorgesehen, welche an ihrem inneren Ende Klemmbacken m tragen. Diese Lenker 1, 1' sind mittels unter Federwirkung h stehender Zugstangen i mit dem Gleitstück g verbunden, welches sich in den Führungsleisten k bewegt, von denen die eine über die Querleiste k' entsprechend verlängert und am Seitenschild des Wagens c befestigt ist.
  • Wird nun der Greiferwagen c in der Pfeilrichtung bewegt, so läuft die Auflaufrolle d, welche in einem um die Achse e' schwingenden gabelartigen Hebel e gelagert ist, auf die schiefe Ebene f des Spornes a auf. Hierdurch wird das Gleitstück g nach unten gedrückt, und es erfolgt über die Zugstangen i, die Lenker 1, d' entgegen der Wirkung der Federn la die Bewegung der Klemmbacken m in die Offenstellung, in der sie während des Laufes der Rolle d auf die Schiene a gehalten werden. Sobald die Rolle d die Auflaufschiene d wieder verlassen hat, werden die Klemmbacken m mittels der Feder h über die Hebelwerke i, 1, 1' in die Verschlußlage zurückgeführt.
  • Bei wahlweisem Seilpostbetrieb läßt sich in bekannter einfachster Weise durch Herausschwenken der Sendetasche b aus der Bahn des Greifers erreichen, daß der Greiferwageri die vereinigte Empfangs- und Sendestelle ungehindert durchläuft, ohne ein Öffnen der Klemmbacken bzw. ein Entladen des Greifers zu bewirken. Wird dagegen die Sendetasche b in die Fahrbahn des Greifers geschwenkt, so liegt die Auflaufschiene a in der Mittelebene desselben, so daß bei Öffnung des Greifers keinerlei Verdrehungsbeanspruchungen auftreten.
  • Bei einfacher Empfangsstation wird die Auflaufschiene, da eine Sendetasche nicht vorhanden ist, an entsprechend schwenkbare Hebel anzuordnen sein.
  • Ebenso ist es auch möglich, diese Auflaufschienenanordnung bei Greifern zu benutzen, bei denen die Klemmbacken beispielsweise durch zwei Auflaufhebel zu bedienen sind; in diesem Falle werden zwei entsprechend verschwenkbare Auflaufschienen vorgesehen.

Claims (3)

  1. Pt1TENTANSPRÜCHE: i. Greifer für Seilpoststellen, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Auflaufschiene (a) gesteuerte, in der schwenkbaren Gabel (e) gelagerte, die Öffnung der Klemmbacken (m) bewirkende Auflaufrolle (d) in der Mittelebene des Greifers angeordnet ist.
  2. 2. Greifer für -Seilpoststellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Greifermechanismus steuernde Auflaufschiene (a) an der schwingbaren Sendetasche (b) befestigt ist.
  3. 3. Greifer für Seilpoststellen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschiene (a) die Form eines Sporns besitzt.
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