DE339972C - Greiferwagen fuer Seilpostanlagen - Google Patents

Greiferwagen fuer Seilpostanlagen

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DE339972C
DE339972C DE1919339972D DE339972DD DE339972C DE 339972 C DE339972 C DE 339972C DE 1919339972 D DE1919339972 D DE 1919339972D DE 339972D D DE339972D D DE 339972DD DE 339972 C DE339972 C DE 339972C
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DE
Germany
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gripper
gripper jaws
lever
jaws
wedge
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DE1919339972D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips

Landscapes

  • Manipulator (AREA)

Description

  • Greiferwagen für Seilpostanlagen. Die bekannten Greiferwagen für Seilpostanlagen haben den Nachteil, daß die'Greiferbacken das Fördergut nicht immer fest genug fassen und es auf dem Förderwege oder im A ufgeber selbst schon verlieren können. Soll die Klemmwirkung der Greifer höheren Ansprüchen standhalten, z. B. beim Befördern von kleinen Paketen oder beim Auftreten eines Widerstandes, der von dem Fördergut der Bewegung des Greiferwagens entgegengesetzt wird, so ist die Verwendung von verhältnismäßig starken Federn zum Schließen der Greifer erforderlich. Aus praktischen Gründen ist nun aber die Anwendung von solchen Federn, die zu ihrer Überwindung eine größere Kraft beanspruchen, nicht vorteilhaft. Es wird nämlich bei Verwendung starker Federn das Förderseil in erhöhtem Maße auf Zug beansprucht, da das Öffnen der Greifer bei der .von dem Förderseil bewirkten Bewegung des Greiferwagens durch eine auf den Greiferwagen einwirkende Öffnungsschiene veranlaßt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diese Übelstände dadurch, daß an den Greiferbacken keilförmige Flächen angeordnet sind, die mit feststehenden Stützen oder beweglichen Trägern zusammenarbeiten, wodurch das Öffnen und Schließen der Greifer erzielt wird. Durch diese Anordnung wird ein gleichmäßiges festes Einklemmen des Fördergutes erreicht, unabhängig von der Stärke des zu fördernden Gutes. Der Schließvorgang des Greifers erfolgt zunächst ohne Vermittlung von Federn und wird durch einen auf eine Schließungsschiene auflaufenden, von dem Greiferwagen getragenen Laufhebel, der die Greiferbacken an den schiefen Ebenen entlang bzw. mit Keilwirkung bewegt, ausgeführt, worauf die Greiferbacken, nachdem sie in der Schließlage angelangt sind, in dieser Lage durch eine Feder festgehalten werden, die den Laufhebel in der Sperrstellung und zwar in der von der Schließungsschiene herbeigeführten Lage sichert.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in z wei : Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. z und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Greiferbacken eine kombinierte Bewegung ausführen, in Seitenansicht und Draufsicht mit geschlossenem Greifer.
  • Fig. 3 und q. zeigen in Seitenansicht und Draufsicht das andere Ausführungsbeispiel, bei dem die Greiferbacken senkrecht zur Gleisachse sich bewegen, ebenfalls mit geschlossenem Greifer.
  • Der von den Schienen a geführte Greiferwagen b trägt eine Grundplatte c zur Lagerung der beweglichen Greiferbacken d und ihres zugehörigen Bewegungsgestänges, daß aus dem die Rolle e tragenden Laufhebel f und den Lagerstützen g besteht. Der Laufhebel f ist zweiarmig; seine Arme sind auf der Welle h achsial zueinander versetzt angeordnet. Der eine Arm trägt die Rolle e, während der andere Arm i gabelförmig und mittels einer Schlitzführung k und der Zapfen l an den Greiferbacken d angelenkt ist. Diese tragen an der Außenseite je vier als schiefe Ebenen ausgebildete Lager in, von denen je zwei einander parallel angeordnet sind. Mittels dieser Lager werden die Greiferbacken an den t in 'beweglichen 1 Lagerstützen g durch Schraubenbolzenit geführt, derart, daß die Greiferbacken bei entsprechender Bewegung des Laufhebels f in der einen Bewegungsrichtung einander genähert und in der anderen voneinander entfernt werden.
  • Der Laufhebel f hat zwei Endstellungen, in die er durch je eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schließungs- bzw. Öffnungsschiene gebracht wird. In jeder dieser Stellungen wird der Laufhebel mittels des gelenkigen Verbindungsstückes o durch eine an der Grundplatte c angebrachte, verstellbare Druckfeder p gehalten. Der Laufhebel f ist in der Fig. x in der einen Endstellung mit vollen Linien dargestellt, während die andere Endstellung durch punktierte Linien angedeutet wird.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3 und q. wird die oben beschriebene Bewegung. der Greiferbacken d dadurch erzielt, daß die von den Schraubenbolzen n gebildeten, mit den an den Greiferbacken sitzenden schiefen Ebenen nz zusammenarbeitenden Stützpunkte an einem beweglichen Träger q befestigt sind. Der Arm i des Laufhebels f greift hierbei an dem Träger q an, so daß dieser mit den Stützpunkten n bei einer Drehung des Laufhebels entsprechend verschoben wird und das Öffnen bzw. Schließen der Greiferbacken d bewirkt. Bei einer Verschiebung des Trägers q bewegen sich die Greiferbacken d mittels ihrer schiefen Ebenen in auf dem Schaft der Schrauben n stets nur senkrecht zur Gleisebene.
  • Zum Zweck der Führung des Trägers q an dem Gestell des Greiferwagens oder an dessen Grundplatte c ist der zweckmäßig U-förmig gestaltete Träger an seinen Schenkeln mit wagerechten Schlitzen y, zur Aufnahme je eines an der Grundplatte c sitzenden Führungsbolzens s, versehen. Der Träger q besitzt ferner an seiner Schmalseite zwei Stützen t, an denen der gegabelte Schenkel i des Laufhebels f mittels der Schlitzführung k und Zapfen l angelenkt ist.
  • Um eine Verschiebung der Greiferbacken d senkrecht zur Gleisebene zu ermöglichen, müssen die Greiferbacken in dieser Bewegungsrichtung zwangläufig geführt werden. Zu diesem Zweck sind auf der Grundplatte c, und zwar unterhalb der Greiferbacken quer zu diesen zwei Schienen u .angebracht. Auf diesen gleiten je zwei, eine Greiferbacke tragende Füße v, die durch Schraubenbolzen w mit den Schienen at verschiebbar verbunden sind. Diese Führungsvorrichtung für die seitliche Bewegung der Greiferbacken ist mit Rücksicht auf die Deutlichkeit der übrigen Teile der Neuerung in der Fig. q. der Zeichnung fortgelassen.
  • Der Schenkel i des Laufhebels f ist bei beiden Ausführungsbeispielen gegabelt, damit der Greiferwagen in der Sendestelle der Seilpostanlage ungehindert an dem Aufgeber vorbeigehen und der Greifer das eingeworfene Fördergut erfassen kann.
  • Durch die keilförmige Verschiebung der Greiferbacken d gegenüber den feststehenden Lagerstützen g (Fig. i und 2) bzw. dem längs der Gleisachse beweglichen Träger q findet ein festes Greifen des Fördergutes statt. Die Klemmwirkung des Greifers ist unabhängig von der Stärke des Fördergutes bzw. der Anzahl der zu fassenden Papiere. Die Klemmwirkung wird stärker, je größer der Widerstand im Aufgeber bzw. je stärker die Kräfte sind, die bestrebt sind, das Fördergut zurückzuhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferwagen für Seilpostanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Greiferbacken (d) keilförmige Flächen (m) angeordnet sind, die mit am Greifen-,ragen sitzenden feststehenden Stützen (g) oder beweglichen Trägern (q) zusammenarbeiten, wodurch das Öffnen und Schließen der Greifer erzielt wird.
  2. 2. Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den die keilförmigen Flächen (m) tragenden Greiferbacken (d) der eine Arm des winkligen Laufhebels (f) des Greiferwagens angelenkt ist, bei dessen Drehung durch die Öffnungs-oder Schließungsschiene der Seilpostanlage die Greiferbacken (d) in Richtung des Wagengleises verschoben und unter Vermittlung der feststehenden Stützen (g) geöffnet bzw. geschlossen -werden. (Fig. i und 2.)
  3. 3. Greiferwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferbacken (d) quer zumWagengleis verschiebbar sind, und ihre keilförmigen Flächen (m) mit einem am Wagen sitzenden Träger (q) zusammenarbeiten, der längs des Gleises verschiebbar ist und mit dem einen Arm des Laufhebels (f) des Greiferwagens gelenkig verbunden ist. (Fig. 3 und q..)
DE1919339972D 1919-08-12 1919-02-09 Greiferwagen fuer Seilpostanlagen Expired DE339972C (de)

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