AT93266B - Regulierbare, selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Regulierbare, selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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AT93266B
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adjustable
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car coupling
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Franz Bauer
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Franz Bauer
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  Regulierbare, selbsttätige   Eisenbahnwagenkupplung.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine regulierbare, selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen und besteht deren Wesen darin, dass so der Zughaken wie die Öse der jeweiligen Wagenbelastung entsprechend auf beliebige Höhe einstellbar sind und beim Zusammenstossen zwei Wagen die Öse auf den Zughaken hinaufgleitet und sich in diesen selbsttätig einhängt. Das Entkuppeln, ebenso das Lockern und Spannen der Kupplung kann von aussen bequem und rasch durchgeführt werden, in der Weise, dass die Zugstange durch ein eingeschaltetes Doppelgewinde durch einige Umdrehungen einer Kurbel die nötige Spannung oder Lockerung der Kupplung besorgt.

   Die Verstellbarkeit des Zughakens und der Öse hat den Vorteil, dass die Höhenunterschiede der Zugstangen bei einem leeren und bei einem vollbelasteten Wagen, welche oft einen halben Pufferdurchmesser betragen, vermieden werden und das selbsttätige Kuppeln in jedem Falle gesichert ist. Diese Höhenunterschiede können bei der vorliegenden Erfindung auch beim Puffer dadurch vermieden werden, dass die Fussplatte des Puffers in einem Rahmen lotrecht beweglich und mittels einer Schraube in beliebiger Höhe feststellbar ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 die verstellbare, selbsttätige Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht ; Fig. 2 das Schneckengetriebe derselben in Draufsicht ; Fig. 3 einen Schnitt durch das Schneckengetriebe nach Linie   a-a   der Fig. 3, Fig. 4 und 5 zwei verschiedene Stellungen der Öse beim Entkuppeln ; Fig. 6 die zum Spannen und Lockern der Kupplung dienende Vorrichtung ; Fig. 7 dieselbe Vorrichtung bei mit gewöhnlichen Kupplungen ausgestatteten Wagen und Fig. 8 den verstellbaren Puffer. 



   In Fig. 1 ist der Haken mit 1 und die Öse mit 2 bezeichnet, welche an den Zugstangen 4,4 gelenkig verbunden sind. Der Haken ist mittels der Schraube   5,   die Öse mittels der Gabel 3 durch ein Schneckengetriebe in solche Lage einzustellen, dass beim Zusammenstossen die Öse auf den Zughaken hinaufreitet und sich in diesen einhängt.

   Das entkuppeln geschieht in zwei Schritten, u. zw. zuerst wird die Zugstange gelockert, bis die Öse in die in Fig. 4 gezeichnete Lage kommt, dann wird die Öse durch die Gabel 3 gehoben, wodurch das Entkuppeln durchgeführt ist. 
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 Enden der Stücke   4a   und 4c sind Muffen 5a und 5b mittels Querbolzen befestigt und mit verschiedenen Schraubengewinden versehen   a, .   Wenn nun das Zwischenstück   4   b durch das Kettenrad gedreht wird, so wird sich die Zugstange entweder verlängern oder verkürzen. Wenn nun die Öse durch die Verlängerung der Zugstange in die in Fig. 5 dargestellte Lage gelangt, wird durch die Kurbel 9 die Schnecke   10,   mit dieser das Schneckenrad 11 mitgedreht, von diesen das Zahnrad mitgenommen und die Zahnstange 13 in wagrechter Richtung verschoben.

   Zum Zwecke des Entkuppeln wird die Schnecke so gedreht, dass sich die Zahnstange 13 in die mit Pfeil angedeutete Richtung bewegt, wodurch die Gabel 3 durch die Stange 14 um den Bolzen 15 gedreht und die Öse aufgehoben wird. Das Schneckengetriebe ist in einem Gehäuse angeordnet, welche an der Schneckenwelle befestigt ist. Die Lager der Schneckenwelle sind an den Seitenwänden des Wagens zwischen je zwei festen Kloben beweglich angeordnet, dass sie die Schwingungen der Zugstange, welche mit dem Wagen federnd verbunden ist, mitmachen können. 



   Um das Umkippen der Öse bei einem Stoss zu verhindern, ist die Bewegung derselben durch einen 
 EMI1.2 
 



   Die zum Spannen und Lockern der Kupplung dienende Vorrichtung kann an den jetzt gebräuchlichen Kupplungen leicht angebracht werden. Es muss nur an der Zugstange das Zwischenstück 4 b mittels der Muffen 5 a und 5 b eingeschaltet werden, welches in der gezeichneten Weise durch eine Schneckenund   Zahnradübersetzung   von aussen gedreht werden kann. Die Anwendung der doppelten Gewinde hat den grossen Vorteil, dass das Spannen und Lockern der Zugstange in halber Zeit gegenüber einfacher Schraubenvorrichtung erreicht wird, was bei Wagenverschiebungen ein grosses Zeitersparnis bedeutet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. beweglich angeordnet sind, um die Schwingungen der Zugstange mitmachen zu können.
    3. Eisenbahnwagenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte (18) des Puffers (19) in einem Rahmen (20) in lotrechter Richtung beweglich angeordnet und mittels einer Schraube (21) in beliebiger Höhe feststellbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT93266D 1922-07-08 1922-07-08 Regulierbare, selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. AT93266B (de)

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