AT73344B - Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen.

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AT73344B
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coupling
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coupling head
uncoupling
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Josef Nepolsky
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Josef Nepolsky
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 auf dem Trichter 2 des Kopfes unten befestigten Zahnes 38 ein. Beim Zusammenkuppeln der Wagen kommen immer zwei Kupplungen a gegeneinander zu liegen. Hiebei wird je eine der Kupplungen mit einer länglichen Kuppeläse b versehen, deren Enden je nach der Neigung der Wandungen des Trichters 2 des Kopfes zugeschärft und mit lotrechten Queröffnungen 39 versehen sind.

   Die Öse b wird mit dem einen Ende in die Öffnung 3 des Kopfes 1 derart eingeschoben,   dass   sich ihre Öffnung 39 mit der Öffnung 27 des Kopfes deckt, worauf die Entkupplungsarme   31,     31'   von Hand aus im Gelenke gebrochen werden, so dass unter dem   Einflusse der Feder 30   der Riegel   26   durch die Öffnung 39 der Kuppelöse hindurchgeht und sie hiedurch festhält. Die zweite Kupplung a wird derart angeordnet, dass die   Entkupplungsarme   einen gestreckten Winkel bilden, die Feder 30 zusammengedrückt wird und den Riegel 26 gehoben hält, damit sein Ende nicht in die   langliehe Öffnung   3 des Kopfes 1 eingreift.   (Fig. 1).   



   Bei der Bewegung der Wagen mit den Kupplungen gegeneinander, trifft das freie Ende der Kupppelöse b der einen Kupplung gegen den Trichter 2 der zweiten Kupplung. Stehen die Kupplungen nicht genau in einer Längsachse sich gegenüber, so gleitet das Ende der Öse b längs der schrägen Wandung des Trichters 2 und schiebt sich nach Neigung des Kuppelkopfes m seine   hoffnung 3   (Fig. 1).

   In dem Augenblicke. in welchem die Queröffnung 39 der Öse unter den Riegel   26   gelangt, befinden sich die Trichter 2 der beiden Kupplungen bereits einander so nahe, dass   der Zahn 3S   der Kupplung mit der Öse auf das Wälzchen 36'des Entkupplungsarmes 35 der anderen Kupplung   aufstosst, welcher Arm hiedurch derartig   gedreht wird, dass er die kleine Welle 32 und die darauf fest aufgesetzten   Entkupplungsarme 31'ein   wenig verdreht, welche mit 
 EMI2.2 
 Riegels 26 auf der Wand des Kuppelkopfes aufliegt (Fig. 2). Die Verbindung der Kupplungen erfolgt somit selbsttätig infolge ihres   Anpralles aneinander, sie   ist sicher und es können sich die Kupplungen nicht selbsttätig entkuppeln.

   Ist die Längsachse der einen Kupplung bei dem   Zu-   sammenkuppeln der Wagen zu sehr abweichend von der Achse der zweiten Kupplung, so dass die   Kuppelöse   b der einen Kupplung den Trichter 2 der zweiten Kupplung nicht erfassen konnte. so wird die Länge des Kettchens 21'einer Kupplung derart verändert, dass sich der Kuppelkopf mit dem Trichter in die gehörige Lage senkt oder hebt. 
 EMI2.3 
 Kupplungen gerade zu richten. wodurch der Riegel 26 angehoben und das hievon festgehaltene Ende der Kuppelöse frei wird. Das Geraderichten der Arme 31, 31' wird durch Verdrehung der kleinen Welle 32 erzielt. die zu diesem Zwecke an den Enden mit Vierkanten   40   zwecks Ansetzens einer Kurbel oder   dgl.,   mittels welcher die kleine Welle 32 mit der Hand von der Seite gedreht wird. versehen ist.

   Das Aneinanderprallen der Wagen mit den Kupplungen, das durch irgendwelche Ursache, auch bPi einem plötzhchen Stillstehen des Zuges, erfolgt, wird mittels der Federn 16 und 17 vollständig   gedämpft.   Hiebei ist infolge der zweckmässigen Bauart der Kupplung ein Anheben, Entgleisen oder Umwerfen der Wagen, welche miteinander vermittelst der Kupplungen ein festes Ganzes bilden, ausgeschlossen. denn die Glieder der Kupplungen lassen sich nicht verdrehen. sondern bloss der Länge nach ineinander verschieben und in   den Bahnkrümmungen in   einer wagerechten Ebene innerhalb kleiner Grenzen aus der Geraden schwingen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen mit einem länglichen, mit der Stirnseite des Wagens verbundenen Kuppelkopf, dessen freies Ende mit einer der Länge nach verlaufenden Öffnung und mit einem quer zu dieser Öffnung verschiebbar angeordneten, unter der Wirkung einer Feder stehenden Riegel zum Festhalten der Kuppelöse des Gegenwagens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des Kuppelkopfes (1) einer Ausnehmung (4) und einen Querzapfen (5) besitzt, von welchem ein hufeisenförmiger, in die Ausnehmung (4) frei verschiebbar hineinreichender Bügel (6) festgehalten wird, welcher an den Enden mit einem Gliedf (7) geltukior verbunden ist, dessen zweites Ende an der Wagenstirnwand (12)
    mittels eines <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 in der lotrechten und wagerechten Ebene schwingen kann.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gliede (7) eine Stütz- platte (15), deren Bewegung in der Richtung gegen den Kuppelkopf hin begrenzt ist, verschiebbar aufgeschoben ist, welche Platte auf einer Seite von einer Feder (16), welche sich gegen einen EMI3.2 Lage erhalten wird und hiebei in der lotrechten sowie in der wagerechten Ebene Bewegungsfreiheit besitzt, während mittels der Federn (16, 17) auftretende Stösse gedämpft werden.
    3. Kupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (26) einen Bund (28) mit seitlichen Armen trägt, welche mit ihren Zapfen (29) in lotrechten Nuten (23) seitlicher Führungen (22) des Kuppelkopfes geführt und an den Endzapfen (29') mit frei drehbaren Entkupplungsarmen (31) versehen sind, welche mit zweiten Entkupplungsarmen (31') gelenkig verbunden sind, die auf einer drehbaren, in Lagern (33) unterhalb des Trichters des Kuppelkopfes EMI3.3
AT73344D 1914-01-23 1914-01-23 Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. AT73344B (de)

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