AT20987B - Stützvorrichtung für selbsttätige Eisenbahnwagenkupplungen. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT 20987. DR. JULIUS MANDL IN WIEN. 
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   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine   Vorrichtung, mittels weicher   die Kupplungsteile von selbsttätigen Eisenbahnwagenkupplungen in ihrer wirksamen Stellung gehalten worden können, sobald   selbsttätig gekuppelt   werden soll, und durch Senken ausser Gebrauchsstellung gebracht worden können, sobald die Wagen mit Hilfe der gewöhnlichen Schraubenkupplung verbunden werden sollen. 



   Die Zeichnung stellt die Vorrichtung in Verbindung mit einer selbsttätigen Kupplung dar, die im wesentlichen aus zwei beim Aneinanderfahren der Wagen sich ineinander schiebenden und sodann gegeneinander sich verdrehenden, hiebei bajonettverschlussartig sich verbindenden Kupplungsköpfen, sowie aus hinter   denselben angeordneten Sperrgehäusen   besteht, welch letztere so eingerichtet sind, dass sie die Verdrehung der Kupplungsköpfe veranlassen und die   xurückgedrückten Köpfe   nach ihrer Verdrehung sperren. Diese Sperrung 
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 aus der Sperrstellung gebracht werden können. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung besteht aus Lenkerverbindungen, welche die Kupplungsteile, im vorliegenden Falle die Sperrgehäuse, an welche die LenkerVerbindungen angeschlossen sind, samt den Kupplungsköpfen und den um Bolzen drehbaren   Führungszylinderl1   gehoben erhalten, durch Drehung von mit den Lenkern verbundenen Wellen aber in Knichstellung gebracht werden können. 



   In der Zeichnung stellen die Fig. 1 und 2 die mit der Stützvorrichtung versehene Kupplung in Seitenansicht und Draufsicht vor dem Aneinanderfahren dar. Die Fig. 3 und 4   zeigen die Kupplungsköpfe   in Seitenansicht mit den   Sperrgehäuson im   Schnitt, unmittelbar 
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   anschaulicht die gekuppelten Köpfe im Horizontalschnitt. Die   Fig. 6 und 7 zeigen in Stirnansichten die gegenseitige Stellung der   Kupplungsköpfe   vor und nach dem Kuppeln. 



  Die Fig. 8 und 9 stellen in grösserem Massstabe   Aussenansichten   eines der Sperrgehäuse 
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   In geschlossener Stellung wird die Kupplung durch im    Ftlhrungsflanschl     Te dos   Zylinders j drehbar gelagerte Riegel p, gehalten, die in wagerechte Lage fallen, sobald der Kupplungskopf so weit zurückgedrtlckt    istì, dass sich   die Flansche k und die Scheibe e berühren. 



   Zur Entkupplung tragen die das Gehäuse   9   durchsetzenden Drehzapfen q der 
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 schwenkbare Auslösehebel s durch Ansätze s1 einwirken ; die Hebel 8 verstellen bei ihrer Betätigung mittels seitlicher Dorne to in der   Gehäusewand   gelagerte Klemmriegel x und werden durch diese festgehalten, nachdem sie die Sperriegel p aus der Sperrstellung gebracht haben, so dass eine Verschiebung des   Gehäuses   bezw. Kupplungskopfes mit Bezug auf den Zylinder j unter Freigabe des Auslösehebels s zum Zwecke der Entkupplung er-   mög1icht   ist. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Stützvorrichtung besteht für-jeden Kupplungsteil aus einer Lenkerverbindung y, welche einerseits an dem Gehäuse g, andererseits an einer mittels der Kurbeln   ut   beiderseits des Wagens drehbaren, an letzterem gelagerten Welle z befestigt ist. 



   Wird eine der Kurbeln vl in der Pfeilrichtung gedreht, so wird der Kupplungsteil zuerst etwas gehoben und dann gesenkt, bis derselbe vom Bolzen der Schraubenkupplung nach unten hängt und der Haken der letzteren frei zugänglich wird. Der Wagen kann 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Stützvorrichtung fUr selbsttätige Eisenbahnwagenkupplungen, bestehend aus einer an jedem Fahrzeug angebrachten Lenkerverbindung (y, y), die den Kupplungsteil (z. B. das Sperrgehäuse samt Kupplungskopf und den um einen Bolzen drehbaren Führungszylinder) gehoben erhält, durch Drehung einer mit den Lenkern verbundenen Welle () aber in Knicksteltung gebracht werden kann und so den Kupplungsteil senkt.