DE486301C - Einrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln von Eisenbahn- und aehnlichen Fahrzeugen

Info

Einrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln von Eisenbahn- und ähnlichen Fahrzeugen Die Erfindung gemäß dem Hauptpatent 480215 besteht darin, daß sich ein an einem Hebelsystem befestigter Auswerferarm mit seinem einen Ende beim Entkuppeln gegen die Bedienungswelle legt und dadurch die Kupplung in Bereitschaftsstellung bewegt. Durch vorliegendes Zusatzpatent soll die Kupplungsvorrichtung so verbessert werden, daß das zum Bewegen des Greifarmes bestimmte Hebelknie nur so weit gedreht werden kann, als es ein am Hebel angelenkter Anschlaghebel zuläßt, der sich an einen an der Wagenstirnseite befestigten Auslegerarm anlegt.
Abb. r und 2 zeigen die Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Die Welle a sowie die Hebel f, g und h der Gelenkstangenkombination sind anders, als in dem Hauptpatent beschrieben, angeordnet.
Durch Drehen der Welle a, welche mit dem Hebel f fest verbunden ist, wirkt der Hebel f auf den Hebel g und den an dem Ein- bzw. Auswerferarm k befestigten Hebel h und hebt dadurch den Arm k. Die an dem Arm k angeordnete Rolle i umläuft dabei die untere Rundung des Kupplungshakens Das Hebelknie f , g wird so weit gedreht, als es der am Hebel f angelenkte Anschlaghebel y zuläßt, der sich an den Auslegerarm s anlegt und dadurch die Kupplung in Bereitschaft stellt.
Bei entgegengesetzter Drehung wird der Totpunkt t überholt, und der Arm k fällt in seine Grundstellung zurück bzw. die Kupplung in den Haken.

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln von Eisenbahn- und ähnlichen Fahrzeugen nach Patent q.8o 215, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelknie (f, g) nur so weit gedreht werden kann, als es der am Hebel (f) angelenkte Anschlaghebel (r), der sich an einen an der Wagenstirnseite befestigten Auslegerarm (s) anlegt, zuläßt.