AT20903B - Vorrichtung an Eisenbahnwagen zum Bewegen eines verschiebbaren Trittbrettes in die Gebrauchs- und Ruhelage. - Google Patents

Description

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  Österreichische 
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    WILLIAM HENRY CHEEVER IN NASHUA (V. ST. A. ).   



  Vorrichtung an Eisenbahnwagen zum Bewegen eines verschiebbaren Trittbrettes in die
Gebrauchs- und Ruhelage. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung an Eisenbahnwagen, um ein bewegliches Trittbrett durch Öffnen bezw. Schliessen einer einen Teil der   Plattform   bildenden Falltür   zwangläufig   in die   Gebranchslage   herablassen bezw. in die Ruhelage heben zu können, so dass das Herablassen des Trittbrettes nicht von dessen Schwere abhängig ist. Gleichzeitig ermöglicht die   Vorrichtung, dass   das Trittbrett, nachdem es hochgezogen ist, in der Ruhestellung verriegelt wird, so dass es sich während der Fahrt nicht nach unten bewegen kann. 



   Fig.   1   der Zeichnung ist eine Vorderansicht des Aufstieges eines Eisenbahnwagens mit herabgelassenem Trittbrett, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt, 
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Die an dem Wagenkasten a drehbare, gewöhnliche Plattform-oder Wagentür ist mit b bezeichnet, während d eine bei c an der Plattform angelenkte Falltür darstellt, welche in geschlossener Stellung einen Teil der Plattform bildet und die an dem Wagen zwischen den Seitenteilen f fest angeordneten Trittbretter e überdeckt.

   Unter dem obersten Trittbrett ist eine kurze Welle   9   drehbar gelagert, deren äusseres Ende mit einem Zahn-   rad/ <    versehen ist, während auf dem inneren Ende eine   Kurbel i sitzt,   an welche bei   j   ein   Bügel k angelenkt   ist, dessen Arme   1   in Führungen   m,   welche an dem untersten festen Trittbrett   e befestigt sind, geführt werden.   An einem der Seitenteile f ist bei o ein Zahnbogen p drehbar angeordnet, dessen Zähne in die Zähne des Zahnrades h am Ende der Welle   9   eingreifen, so dass, wenn der Zahnbogen p um seinen Zapfen o gedreht wird, auch das   Zahnrad 1l   und damit die Welle   9   gedreht werden,

   wodurch das bewegliche Trittbrett n entweder gesenkt oder gehoben wird. Zwischen dem Zahnbogen p und dem Seitenteil   r   ist eine Platte y angeordnet, um die Abnutzung des Seitenteiles f zu verhindern. An der Falltür d ist ein Block q befestigt, an welchem Ohren r gebildet sind, und ein mit ähnlichen Ohren M versehener anderer Block t ist bei s an der oberen Ecke des   Zahnbogens p angelenkt.   Die beiden Blöcke sind durch ein Glied ; ? miteinander verbunden, dessen oberes Ende durch einen Stift   fe   (Fig. 1) mit Block q und dessen unteres 
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Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Fährt der Zug in einer Station ein, so   öffnet   der Schaffner die   Wagentür   b, welche, wenn geschlossen, sich über der Falltür d befindet und diese verriegelt.

   Nachdem die Tür b geöffnet ist, hebt der   Schaffner   die Falltür, wodurch der Zahnbogen p um seinen Zapfen o nach oben gedreht wird. Dadurch wird die Welle g so gedreht, dass vermittels der auf derselben sitzenden Kurbel i der Bügel k und das an den Armen l des letzteren befestigte Trittbrett n gesenkt wird. 



  Bevor der Zug sich wieder in Bewegung setzt, wird die Falltür   d   geschlossen, wodurch das Trittbrett n gleichzeitig von selbst wieder hochgezogen und durch das Gewicht der Falltür in seiner Ruhestellung gehalten wird,   wahrend die Falltür   durch Schliessen der 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung an Eisenbahnwagen zum Bewegen eines verschiebbaren Trittbrettes in die Gebrauchs-und Ruhelage durch Heben und Senken eines die Treppenöffnung verschliessenden aufklappbaren Teiles der Wagenplattform, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Trittbrett an einer mit dem aufklappbaren Teil (d) der Plattform durch Zahnrad und Zahnbogen in Verbindung stehenden, drehbaren Welle (g) derart aufgehängt ist, dass beim Heben des Plattformteiles (d) zur Freilegung der durch denselben verdeckten Treppenöffnung das Trittbrett (tg) zwangläufig nach unten bewegt und vorgeschoben wird, während das Trittbrett in der hochgezogenen Stellung durch den Plattformteil (d) gegen Verschiebung gesichert ist. EMI2.1