DE161679C - - Google Patents

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DE161679C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D23/00Construction of steps for railway vehicles
    • B61D23/02Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein beweglicher Tritt an Eisenbahnfahrzeugen, welcher durch Öffnen oder Schließen einer einen Teil der Plattform bildenden Falltür zwangläufig herabgelassen und vorgeschoben bezw. hochgezogen wird und in der hochgezogenen Stellung dadurch an einer Abwärtsbewegung verhindert wird, daß die Plattformfalltür durch die Wagentür in
ίο ihrer Verschlußlage verriegelt wird.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des. Endes eines Eisenbahnwagens mit herabgelassenem Tritt und
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. t, teilweise im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1, während Fig. 3 denselben Schnitt mit hochgezogenem Tritt darstellt.
b bezeichnet die an dem Wagen α schwingende gewöhnliche Wagentür, während mit d eine bei c an der Plattform angelenkte Falltür bezeichnet ist, welche in geschlossener Stellung einen Teil der Plattform bildet und die an dem Wagen zwischen den Seitenteilen// fest angeordneten Tritte e e e überdeckt.
Unter dem obersten Tritt ist eine kurze Welle g drehbar gelagert, deren äußeres Ende mit einem Zahnrad h versehen ist, während auf dem inneren Ende eine Kurbel i sitzt, an welche bei j ein Bügel k angelenkt ist, dessen Arme / / in Führungen m m, welche an dem untersten Tritt e befestigt sind, geführt werden. An einem der Seitenteile /ist bei ο ein Zahnbogen ρ drehbar angeordnet, dessen Zähne in die Zähne des Zahnrades h am Ende der Welle g eingreifen, so daß, wenn der Zahnbogen ρ um seinen Zapfen 0 geschwungen wird, das Zahnrad h und damit die Welle g gedreht werden kann, wodurch der Tritt η gesenkt oder gehoben wird.
Zwischen dem Zahnbogen ρ und dem Seitenteil/ist eine Platte y angeordnet, um die Abnutzung des Seitenteiles / zu verhindern.
An der Falltür d ist ein Block q mit Ohren r befestigt, während ein mit ähnlichen Ohren ic 11 versehener anderer Block t bei s an der oberen Ecke des Zahnbogens ρ angelenkt ist. Die beiden Blöcke sind durch ein Glied ν mittels der Stifte iv und χ (Fig. 1) miteinander verbunden.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Fährt der Zug in einer Station ein, so öffnet der Schaffner die Wagentür b, welche, wenn geschlossen, über die Falltür d hinweggreift (Fig. 3) und diese verriegelt. Nachdem die Tür b geöffnet ist, hebt der Schaffner die Falltür, wodurch der Zahnbogen ρ an seinem Drehzapfen 0 nach oben geschwungen wird. Dadurch wird Welle g so gedreht, daß mittels der auf derselben sitzenden Kurbel i der Bügel k und der an den Armen / derselben sitzende Tritt η gesenkt wird. Wird die Falltür d wieder geschlossen, so wird der Tritt η gleichzeitig wieder zurück- und hochgezogen und durch das Gewicht der Falltür in seiner Stellung gehalten, während die Fall-
tür selbst durch die Wagentür b verriegelt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Vorrichtung
    zum Bewegen von Trittstufen an Eisenbahnfahrzeugen, die durch Heben oder Senken einer aufklappbaren Plattform wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufklappen der Plattform (d) der Tritt (n) zwangläufig nach unten bewegt und gleichzeitig wagerecht vorgeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (d) in der Verschlußlage durch die Wagentür verriegelt ist, so daß auch der wagerecht verschiebbare Tritt (n) an einer Bewegung verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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