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Die
Erfindung betrifft einen Plattformlift zur Anbringung an einem Wasserfahrzeug,
vorzugsweise an dessen Heck, wobei der Plattformlift eine horizontale
Plattform aufweist, die unter Beibehaltung ihrer horizontalen Ausrichtung
mittels einer Hubeinrichtung zwischen einer oberen, an ein Deck
des Wasserfahrzeuges anschließenden Position und einer unteren,
in Höhe oder unter der Wasserlinie des Wasserfahrzeuges
liegenden Position bewegbar ist.
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Derartige
Plattformlifte werden insbesondere zur zeitweiligen Unterbringung
sowie zum Ein- und Aussetzen eines Beibootes und als Ein- und Ausstiegshilfe
beim Baden vom Wasserfahrzeug aus benutzt.
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Ein
Plattformlift der vorstehend genannten Art ist aus der
DE 196 02 331 A1 bekannt.
Die Plattform weist eine horizontale Oberseite auf und ist mittels
einer Hubeinrichtung heb- und senkbar. Die Hubeinrichtung umfasst
mindestens zwei parallelogrammförmige Lenkeranordnungen,
deren jeweils eines Ende schwenkbar am Wasserfahrzeug und deren
jeweils anderes Ende schwenkbar an der dem Wasserfahrzeug zugewandten
Seite der Plattform befestigt ist. Eine Zug-/Schubeinrichtung, wie
z. B. Kolben-Zylinder-Einheit, ist jeweils mit ihrem einen Ende
schwenkbar am Wasserfahrzeug und mit ihrem anderen Ende schwenkbar
an einem der Parallelogrammlenker befestigt.
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Aus
der
EP 1 382 523 A1 ist
ein Trag-Schwenkarm für Schiffe aus Metallkonstruktionen
bekannt, der zum Heben und Senken von Gegenständen und
Fahrzeugen, wie z. B. ein Beiboot, und als Badeplattform und Gangway
für Personen geeignet ist. Dieser Arm weist einen Tragarm
zum Tragen der genannten Gegenstände, Fahrzeuge oder Personen,
einen mit einem integrierten Antrieb und mit dem Tragarm gekoppelten
Antriebsarm und einen mit dem Antriebsarm gekoppelten Monta gearm,
der zur Halterung der Metallkonstruktion auf dem Boot dient, auf.
Die Vorrichtung hat mehrere Einsatzmöglichkeiten, insbesondere
als Davit, Gangway, Kran oder Badeplattform. Dabei sind die funktionswichtigen
Bauteile, insbesondere der Antrieb, nicht dem Wasser ausgesetzt.
Als nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung anzusehen, dass
mit ihr eine Vergrößerung des Decks des Wasserfahrzeugs
nach hinten hin nicht möglich ist, weil die Vorrichtung
auf dem Boot aufgebaut ist und somit immer oberhalb des Decks liegt.
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Aus
der
FR 2 862 275 A ist
eine Vorrichtung bekannt, die als Gangway oder Tenderlift an einem Wasserfahrzeug
verwendbar ist. Die Vorrichtung ist im Heck des Wasserfahrzeuges
angeordnet, wozu im Heck eine horizontal verlaufende Schiebeführung vorgesehen
ist. In der Schiebeführung ist ein schlittenartiger Vorrichtungsteil
horizontal relativ zum Wasserfahrzeug nach vorne und hinten verschiebbar.
Mit dem Schlittenteil sind zwei äußere Vorrichtungsteile
gelenkig verbunden, die in einer ersten Funktion eine geradlinige,
schräg nach oben oder horizontal oder schräg nach
unten verlaufende Gangway bilden. In ihrer zweiten Funktion als
Tenderlift sind die beiden äußeren Vorrichtungsteile
so gegeneinander abgewinkelt und verstellbar, dass auf dem äußersten
Vorrichtungsteil ein Beiboot abgesetzt werden kann, das dann auf
diese Weise zu Wasser gelassen oder aus dem Wasser genommen werden kann.
Bei Nichtbenutzung wird die Vorrichtung vollständig in
das Heck des Wasserfahrzeuges eingezogen; dort kann auch ein Raum
für die Unterbringung des Beiboots vorgesehen sein, das
dann auf einem Rollwagen entlang der Vorrichtung verfahrbar ist.
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Nachteilig
weisen die bekannten Plattformlifte keine Absturzsicherung für
Personen oder Gegenstände, wie ein Beiboot, auf. Daher
kann es vorkommen, dass, wenn das Wasserfahrzeug sich in Bewegung
setzt, beispielsweise eine Person, die sich auf der Plattform aufhält,
oder ein Beiboot, das auf der Plattform liegt, von der Plattform
abgleitet und in das Wasser stürzt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Plattformlift
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass das Risiko
eines Absturzes von Personen oder eines ungewollten Abgleitens von
Gegenständen, beispielsweise eines Beibootes, von der Plattform
vermieden oder wenigstens vermindert wird.
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Die
Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit
einem Plattformlift der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Plattform an ihrer von dem Wasserfahrzeug abgewandten
Seite einen äußeren Plattformteil aufweist, der
um eine parallel zu einer dem Wasserfahrzeug zugewandten Anschlusskante
der Plattform verlaufende Gelenkachse schwenkbar mit der übrigen
Plattform verbunden ist, wobei der äußere Plattformteil
manuell oder mittels eines Schwenkantriebes zwischen einer mit der übrigen
Plattform fluchtenden horizontalen Lage und einer nach oben verschwenkten
Lage verstellbar ist.
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Vorteilhafterweise
weist die Plattform somit einen verschwenkbaren äußeren
Plattformteil, der in einer ersten Verschwenkungsendstellung mit
seiner Oberfläche in eine Ebene mit der Oberfläche
der übrigen Plattform liegt, wodurch eine insgesamt, insbesondere
in Richtung vom Heck des Wasserfahrzeugs weg, vergrößerte
Plattformfläche geschaffen wird. In einer zweiten Verschwenkungsendstellung
ist der verschwenkbare, äußere Plattformteil nach
oben oder sogar noch etwas weiter schräg nach oben in Richtung
zum Wasserfahrzeug weisend verschwenkt. In dieser Stellung schließt
der verschwenkbare äußere Plattformteil die Plattform selbst
nach außen hin ab. Dabei kann die Plattform insgesamt sowohl
in der ersten als auch in der zweiten Verschwenkungsendstellung
und auch in Zwischenstellungen des äußeren Plattformteils
mit der Hubeinrichtung angehoben und abgesenkt werden. Auf diese
Weise kann die Plattform bei Bedarf, insbesondere bei Fahrt des
Wasserfahrzeuges, nach außen hin gesichert werden, so dass
ein ungewolltes Herabfallen von Personen oder Gegenständen,
beispielsweise eines Beibootes, vermieden wird.
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Um
Verletzungsgefahren für Personen zu vermeiden und eine
uneingeschränkte Nutzung der Plattformoberfläche
zu gewährleisten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der
Schwenkantrieb unterhalb einer Oberfläche der Plattform
angeordnet und mit dem äußeren Plattformteil und
der übrigen Plattform verbunden ist.
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Zur
geschützten Unterbringung des Schwenkantriebes ist weiter
bevorzugt vorgesehen, dass der äußere Plattformteil
einen Hohlkörper bildet oder dass der äußere
Plattformteil und die übrige Plattform je einen Hohlkörper
bilden.
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Weiter
wird vorgeschlagen, dass in an dem Wasserfahrzeug angebrachtem Zustand
des Plattformlifts der äußere Plattformteil in
seiner nach oben verschwenkten Lage einen Abschnitt einer Decksumgrenzung
bildet. Auf diese Weise wird der äußere Plattformteil
funktional in die am Wasserfahrzeug vorhandenen Teile der Decksumgrenzung
integriert.
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Um
den äußeren Plattformteil auch optisch gut in
die fahrzeugseitig vorhandene Decksumgrenzung zu integrieren, weist
zweckmäßig der äußere Plattformteil
eine an die dem äußeren Plattformteil benachbarte
Decksumgrenzung angepasste Kontur auf.
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Zur
Sicherung des äußeren Plattformteils in seiner
einen Teil der Decksumgrenzung bildenden Stellung gegen ungewolltes
Verstellen ist vorzugsweise an oder in dem äußeren
Plattformteil mindestens eine Riegeleinrichtung angeordnet, die
in nach oben verschwenkter Lage des äußeren Plattformteils,
in der dieser einen Abschnitt der Decksumgrenzung bildet, in Riegeleingriff,
z. B. mit benachbarten Abschnitten der Decksumgrenzung, bringbar
ist.
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Je
nach funktionalem Bedarf und nach der Gestaltung und Ausrichtung
der am Wasserfahrzeug vorhandenen Decksumgrenzung kann der maximale Schwenkwinkel,
um den der äußere Plattformteil aus der Horizontalen
zum Wasserfahrzeug hin und umgekehrt verschwenkbar ist, zwischen
30° und 150° betragen.
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Um
die Plattform des Plattformlifts komfortabel und gefahrlos nutzen
zu können, liegt bevorzugt in der oberen Position der Plattform,
in der diese an das Deck des Wasserfahrzeuges anschließt,
eine Oberfläche der Plattform in der Ebene des Decks oder
höchstens eine Trittstufe bildend unter oder über
der Ebene des Decks.
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Weiter
ist vorzugsweise der Schwenkantrieb mit mindesten einer hydraulischen
oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit oder mit einer elektrischen
Antriebseinheit ausgeführt, womit auf technisch einfache
und zuverlässige Weise die nötigen Schwenkkräfte
aufgebracht werden können. In Verbindung mit dem vorstehend
genannten maximalen Schwenkwinkel genügt eine technisch
unaufwendige unmittelbare Verbindung der Kolben-Zylinder-Einheit mit
dem äußeren Plattformteil und der übrigen
Plattform, um die Schwenkbewegung zu bewirken. Ein aufwendiges Zwischengetriebe
oder dergleichen ist nicht erforderlich. Bei Verwendung eines Elektomotors
kann z. B. ein Schnecken-Zahnrad-Getriebe oider eine Gewindespindel
eingesetzt werden.
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Schließlich
sind bevorzugt an dem äußeren Plattformteil und
an der übrigen Plattform Anschläge angeordnet,
die in horizontaler Lage des äußeren Plattformteils
eine weitere Schwenkbewegung des äußeren Plattformteils
nach unten unterbindend in Anlage aneinander stehen. Auf diese Weise
wird der äußere Plattformteil in seiner horizontalen
Lage gesichert und der Schwenkantrieb wird in dieser Lage entlastet.
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Zweckmäßig
sind die Teile des Plattformlifts aus korrosionsbeständigem
Werkstoff gefertigt, wobei tragende Teile z. B. aus rostfreiem Stahl
und andere Teile, wie die Plattformoberfläche, aus Kunststoff
bestehen können, um eine lange Lebensdauer und ein möglichst
geringes Gewicht bei hoher Stabilität zu gewährleisten.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
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1 einen
Plattformlift am Heck eines Wasserfahrzeuges in einer ersten Betriebsstellung, in
einer perspektivischen Ansicht schräg von hinten,
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2 den
Plattformlift aus 1 in einer zweiten Betriebsstellung,
in gleicher Ansicht wie in 1,
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3 den
Plattformlift aus 1 in einer dritten Betriebsstellung,
in gleicher Ansicht wie in 1,
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4 den
Plattformlift aus 1 in einer vierten Betriebsstellung,
in gleicher Ansicht wie in 1,
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5 den
Plattformlift aus 1 in der ersten Betriebsstellung,
in einem Längsschnitt,
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6 den
Plattformlift aus 1 in der dritten Betriebsstellung,
in einem Längsschnitt, und
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7 den
Plattformlift aus 1 in der vierten Betriebsstellung,
in einem Längsschnitt.
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1 zeigt
einen Plattformlift 1, der am Heck 2 eines Wasserfahrzeuges,
das hier nur zu einem kleinen Teil dargestellt ist, angebracht ist.
Der Plattformlift 1 weist eine in einer horizontalen Ebene
liegende Plattform 10 auf. Die Plattform 10 ist
mittels einer Hubeinrichtung 30 unter Beibehaltung der
horizontalen Ausrichtung hebbar und senkbar. Zum Wasserfahrzeugheck 2 hin
weist die Plattform 10 eine Anschlusskante 12 auf.
Die Oberfläche der Plattform 10 liegt hier in
Höhe eines Decks 21 des Wasserfahrzeuges.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Plattform 10 von
der Hubeinrichtung 30 getragen, die von an sich bekannter
Bauart ist.
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Die 1 zeigt
weiter, dass die Plattform 10 einen äußeren
Plattformteil 11 aufweist, der um eine horizontale, parallel
zur Anschlusskante 12 und quer zur Längsrichtung
des Wasserfahrzeuges verlaufende Gelenkachse 13 relativ
zur übrigen Plattform 10 nach oben verschwenkbar
ist, wie die 2 und 3 weiter
veranschaulichen. Zur Verschwenkung dient ein Schwenkantrieb, der
in 1 verdeckt unter der Plattform 10 liegt.
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In
der in 1 gezeigten ersten Verschwenkungsendstellung ist
der äußere Plattformteil 11 mit seiner
Oberfläche in einer gemeinsamen Oberfläche mit
der übrigen Plattform 10 horizontal angeordnet. Damit
wird eine insgesamt in Richtung vom Heck 2 des Wasserfahrzeugs
weg vergrößerte, horizontale Plattformfläche
geschaffen. Mittels des Schwenkantriebs 31 wird der bewegbare äußere
Plattformteil 11 hinreichend lagesicher in dieser Verschwenkungsstellung
gehalten, so dass er beispielsweise nicht nach unten hin abknicken
oder ausweichen kann. Zusätzliche Lagesicherungsmittel,
die hier nicht dargestellt oder nicht sichtbar sind, können
vorgesehen sein, z. B. Anschläge, Riegel oder Klinken oder
dergleichen Elemente.
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Durch
Betätigung des Schwenkantriebes 31 wird eine Schwenkbewegung
auf den äußeren Plattformteil 11 übertragen,
so dass sich dieser über eine Zwischenstellung gemäß 2 in
seine zweite Verschwenkungsendstellung gemäß 3 überführen lässt.
Der Verschwenkungswinkel zwischen den beiden Verschwenkungsendstellungen
hat hier einen Betrag von etwa 130°; je nach Bedarf und
nach Auslegung des Schwenkantriebes kann der Schwenkwinkel auch
kleiner oder größer sein.
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Der
verschwenkbare äußere Plattformteil 11 ist
hier als leichter und stabiler Hohlkörper ausgeführt;
er kann beispielsweise auch als Platte oder Gitter ausgeführt
sein.
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Mit
dem bewegbaren äußeren Plattteil 11 kann
in dessen oberer Stellung die Plattform 10 nach hinten
hin gesichert werden, wobei der äußere Plattformteil 11 dann
einen Abschnitt einer Decksumgrenzung 23 des Wasserfahrzeuges
bildet. So kann ein ungewolltes Herabfallen von Personen oder Gegenständen
von der Plattform 10 vermieden wird.
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Gemäß 4 kann
die gesamte Plattform 10 aus der Stellung gemäß 1 mittels
der Hubeinrichtung 30 auch abgesenkt werden. In dem in 4 gezeigten
abgesenkten Zustand mit horizontalem äußeren Plattformteil 11 liegt
die Oberfläche der Plattform in Höhe oder unter
der Wasserlinie des Wasserfahrzeuges und die Plattform 10 kann
als Badeplattform oder als Trägerplattform für
das Ein- und Aussetzen eines Beibootes genutzt werden.
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In
den 5 bis 7 ist der Plattformlift 1 gemäß den 1 bis 4 nun
in einem Längsschnitt in verschiedenen Betriebsstellungen
gezeigt.
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Die 5 zeigt
den Plattformlift 1 in einer ersten Stellung, die der Stellung
gemäß der 1 entspricht.
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Ganz
rechts ist ein kleiner Ausschnitt des Hecks 2 des Wasserfahrzeuges,
das im Übrigen nicht dargestellt ist, angedeutet. An seinem
nach hinten weisenden Ende weist das Wasserfahrzeugheck 2 die
Anbringungsfläche 22 auf, an der der Plattformlift 1 mittels
der Hubeinrichtung 30 angebracht ist. Ein oberhalb der
Anbringungsfläche 22 liegender, ebenfalls nach
hinten weisender Bereich des Wasserfahrzeughecks 2 liegt
einer Anschlusskante 12 des Plattformlifts 10 in
dessen hier gezeigter angehobener Stellung gegenüber. Auf
diese Weise bildet in der Stellung gemäß 5 die
Oberseite der Plattform 10 des Plattformlifts 1 mit
dem benachbarten Deck 21 des Wasserfahrzeughecks 2 eine
einheitliche Ebene.
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Die
Plattform 10 besitzt einen äußeren, in 5 links
dargestellten Plattformteil 11, der relativ zu der übrigen
Plattform 10 im Sinne des darüber eingezeichneten
Bewegungspfeils verschwenkbar ist, hier um einen Winkel von etwa
130°. Zur Ver schwenkung des äußeren Plattformteils 11 dient
ein Schwenkantrieb 31, der innerhalb der Plattform 10 untergebracht
ist. Die Plattform 10 ist hier als Hohlkörper
ausgebildet, der den Schwenkantrieb 31 aufnimmt.
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Der
Schwenkantrieb 31 umfasst hier mindestens eine Kolben-Zylinder-Einheit 32,
deren eines Ende nahe der Anschlusskante 12 mit dem nicht
verschwenkbaren Teil der Plattform 10 verbunden ist und
dessen anderes Ende mit dem äußeren Plattformteil 11 verbunden
ist. Der äußere Plattformteil 11 ist
um die Gelenkachse 13, die horizontal und parallel zur
Anschlusskante 12, also senkrecht zur Zeichnungsebene,
verläuft, mit der übrigen Plattform 10 verbunden.
Je nach Größe der Plattform 10 und des verschwenkbaren äußeren
Plattformteils 11 können auch zwei oder mehr Kolben-Zylinder-Einheiten 32 nebeneinander
mit Abnstand voneinander vorgesehen sein.
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Durch
Betätigen des Schwenkantriebes 31, hier durch
Ausfahren der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 32,
wird der äußere Plattformteil 11 mit
seinem freien Ende nach oben und vorne verschwenkt, bis er die in 6 gezeigte
zweite Verschwenkungsendstellung erreicht. In dieser zweiten Verschwenkungsendstellung
bildet der äußere Plattformteil 11, wie
schon anhand der 3 zuvor gezeigt und beschrieben,
einen Abschnitt einer Decksumgrenzung des Wasserfahrzeuges, wobei
in den 5 bis 7 die Decksumgrenzung nicht
dargestellt ist.
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7 schließlich
zeigt den Plattformlift 1 in einer unter die Wasserlinie 20 abgesenkten
Stellung, in der der äußere Plattformteil 11 und
die übrige Plattform 10 wieder eine einheitliche,
ebene Fläche bilden. In dieser Position gemäß 7 kann
die Plattform 10 als Badeplattform oder als Trägerplattform für
das Aussetzen oder Einholen eines Beiboots genutzt werden.
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Zum
Heben und Senken der Plattform 10 dient die Hubeinrichtung 30,
die von an sich bekannter Bauart ist und hier nicht näher
erläutert werden muss.
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- 1
- Plattformlift
- 10
- Plattform
- 11
- äußerer
Plattformteil
- 12
- Anschlusskante
- 13
- Gelenkachse
- 2
- Wasserfahrzeugheck
- 20
- Wasserlinie
- 21
- Deck
- 22
- Anbringungsfläche
für 30
- 23
- Decksumgrenzung
- 30
- Hubeinrichtung
für 1
- 31
- Schwenkantrieb
für 11
- 32
- Kolben-Zylinder-Einheit
- 33,
33'
- Anschläge
- α
- Schwenkwinkel
von 11
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19602331
A1 [0003]
- - EP 1382523 A1 [0004]
- - FR 2862275 A [0005]