DE2250562B2 - Hebebuehne, insbesondere ladebordwand fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebebuehne, insbesondere ladebordwand fuer kraftfahrzeuge

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DE2250562B2 DE19722250562 DE2250562A DE2250562B2 DE 2250562 B2 DE2250562 B2 DE 2250562B2 DE 19722250562 DE19722250562 DE 19722250562 DE 2250562 A DE2250562 A DE 2250562A DE 2250562 B2 DE2250562 B2 DE 2250562B2
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    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hebebühne, insbesondere Ladebordwand für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der US-PS 2b 96 423 ist eine derartige Ladebordwand bekannt, wobei der Bctätigungszylinder in einem Absland von der Plattform am oberen Lenker angreift und zum Hochklappen der Plattform in die Fahrtstellung der untere Lenker teleskopartig so ausgebildet ist, daß eine Bodenanpassung durch Neigen der Plattform nicht möglich ist. Bei dieser Bauweise wird der untere Lenker wahrend der Hübbewegung auf Druck beanspruchi. so daß er einsprechend stabil ausgelegt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebebühne bzw. Ladebordwand der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine leichte Bauweise möglich ist und für die verschiedenen Funktionen der Plattform ein einzelner Betätigungszylinder verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Bauweise wird durch die Lage des Schnittpunkts der Längsachse vom oberen Lenker und Betätigungszylinder außerhalb der senkrechten Lastangriffslinie neben dem ohnehin auf Zug beanspruchten oberen Lenker auch der untere Lenker aui' Zug beansprucht. Die Lenker können deshalb sehr leicht ausgebildet werden. Bei dieser Anordnung ergibt sich die Möglichkeit, durch einfache Maßnahmen sämtliche erforderlichen Funktionen der Plattform nur mit dem einen Beiätigungszylinder auszuführen.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist ucv untere Lenker an einem seiner Anlenkpunkte in Richtung seiner Längsachse verschiebbar gelagert, so daß zur Bodenanpassung die Plattform durch eine entsprechende Verkürzung dos Betütigungszylinders geneigt werden kann.
Darni* die Plattform auch in verschiedenen Lasthubstellungen zur Anpassung unterschiedlicher Vcrladehöhcn zwischen einer Rampe und der Fahrzeugpriisehc geneigt werden kann, ist der obere Lenker in bestimmten Hubsiellungen. beispielsweise durch einen Riege! oder Haken, arretierbar.
Um ein Hochklappen der Plattform in die Fahrtsiellung zu ermöglichen, ist der untere Lenker an dem plattformscitigen Ende an einer Koppel angelenkt, die mit der Plattform gelenkig verbunden ist. Eine derartige Koppel ist aus der DT-AS 20 5128b bei einer Ladebordwand bekannt.
Zweckmäßigerweise ist der Betätigungsz\ltnc!er an dem Gclenkpunkt /wischen der Koppel und dem unterem Lenker angelenkt und mit der Plattform über eine Stützstrebe verbunden. Die Anordnung einer solchen .Stützstrebe ist aus der FR-PS 20 12 81b bei einer Ladebordwand bekannt, wobei der an der Stützstrebe angreifende Betätigungs/ylindcr nur einen Teil der bei der erfindungsgemäßen Anordnung möglichen Funktionen ausüben kann.
Die Stützstrebe wird zweckmäßigerweise am Gelenkpunkt angelenkt und an der Plattform geführt. wodurch das Hochklappen in die Fahrtstellung und die entsprechende Anscnkbewcgung vereinfacht w ird.
Die Plattform kann zum Hochklappen in die Fahrtstellung in der oberen Endstellung der 1 lubbewegung mit dem innenliegcnden Ende an der Pritsche des Fahrzeugs zum Anliegen kommen. Vorieilhafterweise wird am innenliegenden Ende der Plattform auf deren Unterseite ein vorstehender Ansatz vorgesehen, der auf der Unterseite der Pritsche zum Anliegen kommt, wobei die Plattform in der Fahrtstellung mit ihrer Endfläche auf der Pritsche aufliegt, so daß sie in der Fahristcllung nur geringfügig über das Pritschenendc vorsteht.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Ladebordwand in der oberen Endstellung der Hubbewegung.
F i g. 2 die am Boden aufliegende Ladebordwand und
F i g. 3 die Ladebordwand in der hochgeklappten Fahrtstellung.
An einem mit einer Pritsche I versehenen Lastkrafi-
wagen ist ein Trager 2 beispielsweise am Fahrzeugrahmen befestigt (Fig. 1). An diesem Träger 2 sind zwei Lenker 3 und 4 übereinanderliegend sngelenkt, von denen der obere Lenker 3 bei 5 am innenliegenden Ende einer mit einer Abrollsicherung 20 versehenen Plattform 6 angelenkt ist, während der untere Lenker 4 bei 7 mit einer Koppel 8 gelenkig verbunden ist, die mit ;hrem gegenüberliegenden Ende — wie dargestellt — am Gelenkpunkt 5 des oberen Lenkers 3 oder an einer anderen Stelle an der Plattform 6 angelenkt sein kann. Die beiden Lenker 3 und 4 bilden mit der Koppel 8 und dem Träger 2 ein Parallelogramm. Am Gelcnkpunkt 7 dieses Parallelogramms ist eine Stützstrebe 9 angelenkt, die mit ihrem freien Ende an einem Anschlag 10 an der Plattform 6 anliegt und durch eine Führung 11 so gehalten wird, daß sie aufgrund ihres Eigengewichts nicht von der Plattform 6 weg νerschwenkt werden kann.
Für die Hubbewegung der Plattform 6 und deren Abstützung ist am Träger 2 in einem bestimmten Abstand unterhalb des Anlenkpunktes 12 des unteren Lenkers 4 bei 13 ein Betäiigungszylinder 14 angelenkt, dessen Kolbenstange mit dem Gelenkpunkt 7 des Parallelogramms gelenkig \ erblinden ist. Dieser Beiäiigungszyliiider 14 ist hinsichtlich seiner Winkelstellung /Li den Lenkern 3 und 4 so angeordnet, daß während der l.asthubbewegung diese beiden Lenker 3 und 4 lediglich auf /ug beansprucht werden. Durch diese Zugbeanspruchung beider Lenker wird erreicht, daß in einfacher Weise die Neigung der Plattform zur Anpassung verschiedener Verladehöhen — wie nachfolgend näher erläutert — eingestellt werden k;>nn und für sämtliche liewcgungsvorgängc der Plattform, wie sie in den Γ ι g. I bis 3 angedeutet sind, lediglich ein Betätigungszylinder benötigt wird, der funktionell ein einfachwirkendir /\ linder sein kann.
I'm eine ausschließliche Zugbeanspruchung beider Lenker während der l.asthubbewegung zu erzielen, ist eier Betätigungszylinder 14 so angeordnet, daß seine Längsachse sich mit der Längsachse des oberen Lenkers 3 außerhalb der senkrechten Angriffslinie 15 der Last auf der Plattform schneidet, wie es in I- i g. I durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Zw eckmäßigerw eise wird die Anordnung so getroffen, daß der Schnittpunkt Ib etwas außerhalb des freien Endes der Plattform 6 liegt, um die Belastung der Plattform durch Rollasi zu berücksichtigen. Würde der Schnittpunkt 16 innerhalb tier Lastangriffslinie, d. h. in F i g. 1 links von der Linie 15 liegen, so würde der untere Lenker 4 bei gleichem I.astangriff auf Druck beansprucht.
Der innere Lenker 4 ist am trägerseitigen Ende mit einem 1.angloch 17 versehen, in das ein am Träger befestigter Gelenkzapfen 12 eingreift. Wird die Plattform 6 aus der in F" i g. 1 dargestellten Hubstellung durch Verringerung der Druckbeaufsehlagung bzw. durch Einziehen der Kolbenstange des Betätigungszylindei's 14 abgesenkt, so wird die durch die Last hervorgerufene Druckbeanspruchung durch den Betätigungsz.ylinder 14 über die Stützstrebe 9 aufgrund der beschriebenen Auslegung aufgenommen, während der untere Lenker 4 auf Zug beansprucht bleibt, so daß die PlaitloHii durch die Parallelogrammführung horizontal abgesenkt wild, bis sie die in Fig. 2 durch gestrichelte Linie angedeutete Stellung erreicht, in der der Gelenkpunkt 7 auf dem Boden aulliegt. In dieser Stellung kann der untere Lenker 4 aufgrund der in seiner Längsrichtung verschiebbaren Lagerung am Tracer 2 verkürzt werden, indem die Kolbenstange des
Betätigungszylinders weiter eingezogen bzw. die Plattform um den Gelenkpunkt 5 des oberen Lenkers 3 aufgrund der darauf liegenden Last verschwenkt wird, bis das freie Ende der Plattform auf dem Boden aufliegt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Durch den damit erzielbaren kleinen Auffahrwinkel am Boden kann bequem eine Rollast auf die Plattform gerollt werden.
Soll die Plattform 6 aus der in Fig. 2 durch ausgezogene Linien dargestellten Stellung angehoben werden, so wird zunächst durch Ausfahren der Kolbenstange am Betätigungszylinder 14 der Gelenkpunkt 7 um den Gelenkpunkt 5 verschwenkt, bis der Gelenkzapfen 12 am Träger am äußeren Ende des Langlochs 17 anliegt, wobei durch diese Verlängerung des unteren Lenkers 4 die Plattform über die Stützstrebe 9 um den Gelenkpunkt 5 in die durch gestrichelte Linien angedeutete Horizonialstellung geschwenkt wird. Durch weitere Druckbeaufsehlagung des Betätigungszylinders wird die Plattform aufgrund der Kraftkomponenie angehoben, die sich durch den Hebel ergibt, mit dem der Betätigungszylinder 14 um den Gelenkpunkt 12 dreht.
Durch die flache Anstellung des Betätigungszylinders 14 gegenüber dem durch die Lenker 3, 4 gebildeten Parallelogramm aufgrund der Auslegung mit dem außerhalb der Kraftangriffslinie liegenden Schnittpunkt 16 erhält man eine sehr große kraftkomponen'e in Richtung der Längsachse des unicren Lenkers 4 mit einer zudem in den meisten Siellungen günstigeren Hebelwirkimg um den Gelenkpunkt 5 als bei einer steileren Anstellung des Betätigungszv linders 14 gegenüber den Lenkern, so daß der untere Lenker 4 auch dann auf Zug beanspruch! bleibt, wenn die Last in ungünstiger W'eise mit einem großen Hebel gegenüber dem Gelenkpunki 5 am freien Ende der Plattform angreift. Die in Hubrichtung wirkende Kraftkomponenie ist bei dieser Anordnung zwar kleiner als bei einer steileren Anstellung des Beiätigungszylinders. jedoch reicht diese Komponente bei einer geeigneten Auslegung des Zylinders voll aus.
Damit die Plattform 6 zur Niveauanpassung verschiedener Verladehöhen insbesondere in eier in Fi g. 1 dargestellten oberen Endstellung gegenüber einer tiefer liegenden Rampe geneigt werden kann, wird eine nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung tür den oberen Lenker 3 vorgesehen, die beispielsweise aus einem Riegel oder Haken bestehen kann. Bei arretiertem Lenker 3 kann durch Verringerung der Druckbeau1-schlagung des Betätigungszylinders !4 die Plattform 6 um den Gelenkpunki 5 geneigt werden, bis der Gnlenkzapfen 12 am Träger 2 am innenliegenden Ende des Langlochs 17 im Lenker 4 anliegt. Dabei können auch Zwisehensiellungen der Neigung eingestellt werden, in denen der Gelenkzapfen 12 beispielsweise in der Mitte des Langlochs 17 liegt, da in diesen Siellungen der Betäiigungszylinder 14 als Druckslrebe wirkt und der untere Lenker 4 drucktrei ist.
Zum Hochklappen der Plattform 6 in die in Fig. 3 (.!•!!•gestellte Fälligstellung ist auf der Unterseite der Plattform am innenliegenden Ende ein vorstehender Ansatz 18 angeordnet, der in (!eroberen Endsu-Ilung der I liibbewegiiiig, in der the Oberfläche der Plattform im wesentlichen mit der der Pritsche 1 aiisgcnchiei ist, wie in I ig. 1 dargestellt, auf der Unterseite der Pritsche 1 zum Anliegen kommt. Das iniienliegende Ende 19 tier Plattform 6 hai dabei einen geringen Abstand von der Pritsche, so daß bei weiterer Druckbeaulschlagung ties Betätigungszylinders 14 die Plattform um den Anlage
punkt des Ansatzes 18 (Fig. I) nach oben geschwenkt wird, bis die innenliegende Stirnseite 19 der Plattform auf der Pritsche 1 aufliegt, wie es in F i g. J dargestellt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Ladebordwand insbesondere wenn sie seillich an einem Fahr/eng befestigt wird, nur geringfügig über die Außenkante der Pritsche 1 vorsteht. Die Anordnung kann dabei so getroffen werden, daß die Stützstrebe 9 in der hochgeklappten Fahrtstellung praktisch parallel /ur Plattform an dieser anliegt. Zweckmäßigerweise wird die Stüt/strebe 9 am plaltformseitigen Ende mit einem (Juerz.apl'en versehen, der in einen parallel zur Plattlormoberfläche verlaufenden Schiit/ eingreift. v\ie es in F i g. 2 angedeutet ist. Zum Absenken der Plattform wird der Betätigungszylinder 14 aus der Fahrtstellung eingefahren, worauf die Plattform zunächst in die in F i g. I dargestellte Stellung verschwenkt wird und dann w euer abgesenkt w erden kann, wie es oben beschrieben wurde.
Sämtliche Bewegungsvorgänge der Plattform bzw. l.adebordw and. w ic Heben und Senken der Last. Neigen /ur Anpassung an den Boden oder eine Rampe sowie Auf- und Zuklappen der Ladebordwand, können mit einem suifcnlosen Bedienungshebel schnell und sicher aber dei. Betätigungs/vlinder 14 ausgeführt werden. Zweckmäßigerweise werden die Lenker 3, 4 paarweise angeordnet, wobei wenigstens ein Lenkerpaar mil einem nicht dargestellten Torsionsrohr verbunden wird, damit die Aufhängung der Plattform verw mdungssteif ist. Hierbei kann ein in der Mille angeordneter Betäiigungs/y linder vorgesehen oder es können gegebenenfalls zwei Zylinder angeordnet werden.
Wie die F 1 l'. ! zeiüt. ist das freie Lnde der Plattform 6 mit einer Abrollsicherung verseilen, die aus einer an tier Plattform angelenkten Klappe 20 besieht. Diese Klappe 20 ist in I ι g. 4 im einzelnen dargestellt. Sie wird zweckmäßigerweise aus Blech gefertigt, wobei der <; vordere Abschnitt ein etwa keilförmiges llohlprohl bildet, während der hiniere Abschnitt im (Querschnitt L-förmig gestaltet ist. Die klappe ist so angelenki. daß in der Darstellung nach I i g. 4 der Schwerpunkt der klappe 20 rechts von der Gelenkachse 21 liegt. Damit
ic schwenkt die Klappe 20 durch ihr Kigengew ichi selbsttätig in die .Sperrsteilung, wie es durch gestrichelte Linien angedeutet ist, es sei denn, sie liegt mit dem äußeren Lnde auf dem Boden oder einer Rampe auf.
Im Rahmen des Grundgedankens de?- Lrfmdung.
is nämlich während der Lasihubbewegung zwei parallele Lenker nur aiii Zug zu beanspruchen, sind verschiedene Abwandlungen der Vorrichtung möglich. So kann beispielsweise die Plattform 6 anstelle der Stüt/sirebe 9 durch einen Ansatz oder einen Vorsprung aiii Gelenkpunkt 7 anliegen. Wenn es aus Plat/ersparnisgründen nicht erforderlich ist, die Plattform in der Fahrtstellung auf der (lache des Fahrzeugs aufzusetzen, kann auch ein Anschlag ;·η der Pritsche 1 für ilen oberen Lenker 3 vorgesehen werden, so daß die Plattform in der hochgeklappten Stellung auf der Pritschenaußenseite /um Anliegen kommt. Gegebenenfalls kann auch der obere Lenker 3 zw ischen dem Anlenkpunkt am Trager 2 und dem Gelenk 5 mit einem weiteren Gelenk versehen werden, damit die Plattform in die Fahrtstellung nach oben geklappt werden kann, wenn die beiden Geienkpunkte 5 und 7 direkt an die Plattform ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Hebebühne, insbesondere Ladebordwand für Kraftfahrzeuge, mit zwei übereinanderliegend mit einem Träger und der Plattform gelenkig verbündenen, während der Hubbewegung der Plattform parallel geführten Lenkern und mit einem am Träger gesondert angelenkten Betätigungszylinder, dessen Achse sich in der Verlängerung mit der Längsachse des oberen Lenkers schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Zugbeanspruchung beider Lenker (3 und 4) während der Hubbewegung der Betätigungszylinder (14) so an der Plattform (6) angreift, daß die Längsachse des Betätigungszylinders (14) sich mit der des oberen Lenkers (3) außerhalb der senkrechten Angriffslinie (15) der auf der Plattform befindlichen Last schneidet.
2. Hebebühne nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der unlere Lenker (4) an einem seiner Anlenkpunkte (12, 17 bzw. 7) in Richtung seiner Längsachse verschiebbar gelagert ist.
3. Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lenker (3) in bestimmten Lasthubstellungen arretierbar ist. 2s
4. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Lenker (4) an dem plattformseiligen Ende an einer Koppel (8) angelenkt ist. die mit der Plattform (6) gelenkig verbunden ist.
5. Hebebühne nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszylinder (14) an dem Gelcnkpunki (7) zwischen der Koppel (8) und dem unteren Lenker (4) angclcnkt und mit der Plattform (6) über eine Siützstrebc (9) verbunden ist.
b. Hebebühne nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Stüt/strebc (9) am Gelenkpunkt (7) angelenkt und an der Plattform geführt ist.
7. Hebebühne nach den Ansprüchen 4 bis fc>. dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (6) zum Hochklappen in die Fahrtstellung in der oberen Findstellung der 1 lubbewegung mit dem innenliegendcn Ende an der Pritsche (l)dcs Fahrzeugs anliegt.
8. Hebebühne nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß am innenliegenden linde der Plattform (6) aul deren Unterseite ein vorstehender Ansatz
(18) vorgesehen ist. der auf der Unterseile der Pritsche (1) zum Anliegen kommt, wobei die Plattlorm in der Fahrtstellung mit ihrer Endfläche
(19) auf der Pritsche aulliegt.
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