DE1814976A1 - Verbesserungen an oder im Zusammenhang mit Gabelstaplern - Google Patents
Verbesserungen an oder im Zusammenhang mit GabelstaplernInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Unser Zeichen Gg/ fr 17 990 Dalum '
"Verbesserungen an oder im Zusammenhang mit Gabelstaplern ".
Die Erfindung betrifft eine Baldachin-Schutzvorrichtung für einen Gabelstapler, d.h. eine Schutzvorrichtung, die einen durch ein gegen
über dem Gabelstapler befestigtes Rahmengerüst abgestutzten Abfangschirm
umfaßt, der bei Verwendung der Schutzvorrichtung mit Abstand oberhalb des den Gabelstapler fahrenden Fahrers angeordnet ist, um
diesen vor fallenden Gegenständen zu schützen.
Ein Nachteil dieser Art von Schutzvorrichtungen in ihrer Verwendung
für batteriegetriebene Gabelstapler ist in der Schwierigkeit der Herausnahme der Batterie von dem Stapler mittels eines Hebezeuges zu
erblicken, wenn dabei nicht zuerst die Schutzvorrichtung vollständig entfernt wird, was wegen des Gewichtes dieser Schutzvorrichtung bereits
Schwierigkeiten schafft.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine Baldachin-Schutzvorrichtung
der vorerwähnten Art geschaffen, welche zwei Rahmenteile mit je einem Schirmteil umfaßt, dessen eine Seite an dem einen Ende
des Rahmenteiles angeordnet und in der wirksamen Lage der Schutzvorrichtung auf dem Gabelstapler einer entsprechenden Seite des Schirmteiles
des anderen Rahmenteiles gegenüberliegend angeordnet ist, wobei dann diese beide Schirmteile den Abfangschirm der Schutzvorrichtung
bilden. Jeder Rahmenteil läßt sich Über sein dem Schirmteil fernes
Ende mit dem Gabelstapler verbinden, und sein eines Ende läßt sich in der wirksamen Lage der Schutzvorrichtung lösbar mit dem anderen
Rahmenteil verriegeln. Wenigstens einer der Rahmenteile ist an oder nahe seinem dem Schirmteil fernen Ende mit dem Gabelstapler Über ein
Gelenk verbunden, so daß nach der Aufhebung der Verriegelung zwischen den Rahmenteilen der oder jeder mit dem Gabelstapler gsLenkig verbundene
Rahmenteil gegenüber dem anderen Rahmenteil verschwenkt werden kann, um dadurch die Herausnahme der Batterie von dem Gabelstapler
mittels eines Hebezeuges zu ermöglichen.
Die Rahmenteile sind vorzugsweise so ausgeführt, daß in der wirksamen
Lage der Schutzvorrichtung eine nach unten gerichtete Belastung auf den Abfangschirm der Schutzvorrichtung den oder jeden mit dem
Gabelstapler gelenkig verbundenen Rahmenteil in Richtung zu dem anderen Rahmenteil hin bewegt.
Es ist offensichtlich, daß bei einem mit einer erfindungsgemäßen Baldachin-Schutzvorrichtung
ausgerüsteten Gabelstapler es zur Herausnahme der Batterie lediglich erforderlich ist, die Verbindung zwischen
den Rahmenteilen zu lösen und den oder jeden mit dem Stapler gelenkig
verbundenen Rahmenteil von dem anderen Rahmenteil wegzuschwenken, um dann zwischen den Rahmenteilen ein Hebezeug abzusenken und die Batterie
aus ihrem Gehäuse herausheben zu können. Da der oder jeder mit
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dem Gabelstapler gelenkig verbundene Rahmenteil nur so weit bewegt
werden muß, um ein Absenken des Hebezeuges zu ermöglichen, kann die Herausnahme der Batterie in einem eng begrenzten Raum vorgenommen
werden.
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Gabelstaplers mit einer erfindungsgemäßen Baldachin-Schutzvorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gabelstaplers und der Schutzvorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht auf den vorderen Teil der Baldachin-Schutzvorrichtung
gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den rückwärtigen Teil der Schutzvorrichtung
gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung der Schutzvorrichtung
gemäß den Fig. 1-4, und
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teils der Verriegelungsvorrichtung
gemäß Fig. 5, wobei einige Teile zum Zwecke einer Verdeutlichung nicht dargestellt sind.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen mit einer Baldachin-Schutzvorrichtung
ausgerüsteten, batteriegetriebenen Gabelstapler herkömmlicher AusfUhrungsform,
der einen auf Vorderrädern 4 und hinteren Antriebsrädern verfahrbaren Aufbau 2 umfaßt, gegenüber dessen vorderem Ende ein
nicht dargestellter Hebemast befestigt ist, der einen Über seine Länge
beweglichen, nicht dargestellten Gabelwagen abstutzt. Der hintere Teil des Aufbaues 2 umfaßt ein Batteriegehäuse 8, das mit einem zum
Zwecke der Herausnahme einer Batterie aus dem Gehäuse entfernbaren Deckel 12 abgedeckt ist, welcher in seinem vorderen Bereich einen
Fahrersitz 10 abstutzt.
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ι Rahmenteil 14
Die Baldachin-Schutzvorrichtung umfaßt einen vorderen und einen hinteren Rahmenteil 16. Der vordere Rahmenteil 14 umfaßt
zwei ähnliche Parallelstangen 18, welche Metallrohrabschnitte sind
und deren untere Enden beispielsweise durch Bolzen mit einer vorderen
Verkleidung 20 des Aufbaus an gegenüberliegenden Seiten derselben fest verbunden sind, die Verkleidung 20 ist unmittelbar hinter dem
Hebemast angeordnet und dadurch ist jede Stange 18 nahe einer vorderen Dicke des Aufbaus festgelegt. Jede Stange 18 weist einen nach
rückwärts geneigten, sich aufwärts erstreckenden Abschnitt 22 auf,
der über eine schwache Krümmung in einen sich horizontal nach rückwärts
erstreckenden Abschnitt 24 übergeht, und die hinteren Enden der letzteren Abschnitte sind über eine Querstange 26, welche gleichfalls'
ein Metallrohrabschnitt ist und welche sich rechtwinklig zu den horizontal verlaufenden Abschnitten 24 erstreckt, miteinander verbunden,
wobei die Enden dieser Querstange mit den Enden der Stangen 18 verschweißt sind. Eine Abfangstrebe 28 (Fig. 3) verbindet die
sich horizontal erstreckenden Abschnitte im Bereich von deren vorderen
Enden.
Der rückwärtige Rahmenteil \6 der Schutzvorrichtung umfaßt zwei Stangen
30, welche Metallrohrabschnitte sind. Die unteren Enden dieser
zwei Stangen 30 sind in benachbarter Anordnung mit einem kurzen, horizontal angeordneten Gelenkrohr 32 verschweißt* Die beiden Stangen 30 divergieren von diesem Gelenkrohr, und jede Stange weist einen
Abschnitt 34 auf, der in der wirksamen Lage dieses Rahmenteils sich
geneigt nach oben erstreckt und dann über eine Krümmung in einen sich
horizontal nach vorwärts erstreckenden Abschnitt 36 Übergeht· l>i»
sich nach vorwärts erstreckenden Abschnitte 36 verlaufen parallel
zueinander, und befindet sich der rückwärtige Teil 16 der Schutzvorrichtung
in seiner wirksamen Lage, dann liegen diese Abschnitte 36 koaxial zu den sich nach rückwärts erstreckenden Abschnitten 24 der
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. Stangen 18 des vorderen Teils 14 der Schutzvorrichtung. Die vorderen
Enden der sich horizontal erstreckenden Abschnitte 36 sind Über eine
Querstange 38 miteinander verbunden, auch diese Querstange ist ein
Metallrohrabschnitt und erstreckt sich rechtwinklig zu den sich horizontal
erstreckenden Abschnitten, mit deren Enden sie verschweißt ist. Eine Strebe 40 (Fig.4) verbindet die sich horizontal erstreckenden
Abschnitte 36 nahe deren hinteren Enden,und ein Knotenblech 42 ist
zwischen den Stangen nahe deren Verbindung mit dem Gelenkrohr 32 verschweißt.
Das Gelenkrohr 32 ist von einer Welle 44 frei getragen, deren Enden
in einem Lagerbock 46 gelagert sind, der mit dem Aufbau 2 unmittelbar
hinter dem Batteriegehäuse 8 fest verbunden ist. Die Achse der Welle 44 erstreckt sich horizontal und rechtwinklig zur Längsachse
des Gabelstaplers.
Wie aus den Fig. 4 und 5 erkennbar, ist mit jedem der beiden axialen
Enden der Querstange 38 des rückwärtigen Rahmenteils 16 ein halbzylindrisches Glied 50 fest verbunden, dessen Innendurchmesser gleich
oder um ein geringes Maß größer ist als der Außendurchmesser der Querstange 26 des vorderen Rahmenteils 14 der Schutzvorrichtung. Diese
Glieder 50 sind so angeordnet, daß beim Verschwenken des rückwärtigen
Teils 16 um sein Gelenk in die wirksame Lage jedes halbzylindrische Glied 50 Über die Querstange 26 des vorderen Rahmenteils
einhakt. Der untere Teil jedes halbzylindrischen Gliedes 50 ist langgestreckt zur Formung eines Verriegelungsgliedes 52, das mit einer
Verriegelungsvorrichtung 54 zusammenwirkt, die mit der vorderen Querstange 26 fest verbunden ist. Das Verriegelungsglied 52 erstratet
sich in der wirksamen Lage des rückwärtigen Rahmenteils 16 geneigt
vorwärts und abwärts. Jede Verriegelungsvorrichtung 54 umfaßt ein Gehäuse 56, das an der vorderen Seite der Querstange 26 des vorderen
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festigt ist. Das Gehäuse 56 ist zwischen den eich aufwärts erstreckenden
Arm 60 des U-förmigen Gliedes befestigt,und die beiden
Arme dieses Gliedes weisen einen solchen Abstand voneinander auf und sind derart geformt, daß sie an der vorderen Seite der Querstange
26 anliegen, mit welcher sie verschweißt sind. Das Gehäuse 56 ist mit einer Bohrung 62 versehen und ist derart in dem U-förmigen
Glied 58 angeordnet,, daß die Achse der Bohrung 62 vorwärts geneigt
verläuft und senkrecht zu dem zusammenwirkenden Verriegelungsglied 52 der Querstange 38 des rückwärtigen Rahmenteils 16 steht, wenn
dieser sich in seiner wirksamen Lage befindet. In der Bohrung 62 ist
ein Kolben 64 verschiebbar, der normalerweise Über das untere Ende
des Gehäuses 56 vorsteht, wie dies in Fig. 5 in ausgezogenen Linien
dargestellt ist. Der Kolben 64 wird durch eine Spiraldruckfeder 68 nach unten vorgespannt, die zwischen dem Kolben und einer oberen
Endwand des Gehäuses 56 wirkt. Die Feder 68 umfaßt eine Welle 70, die mit dem Kolben 64 fest verbunden ist und sich durch eine Öffnung
72 hindurch erstreckt, die in die obere Endwand des Gehäuses 56 gebohrt
ist. Befindet sich der rückwärtige Rahmenteil 16 in seiner
wirksamen Lage,dann kommt der Kolben 64 jeder Verriegelungsvorrichtung
in Eingriff mit einer öffnung 74, die in das zugeordnete Verriegelungsglied
52 der rückwärtigen Querstange 38 gebohrt ist, so daß der rückwärtige Rahmenteil in seiner Lage verankert ist. Die
Kante 76 jedes Verriegelungsgliedes 52 und der zugeordnete Kolben sind einander entsprechend abgeschrägt, so daß bei der Bewegung des
Verriegelungsgliedes zur Eingriffstellung mit dem Kolben dieser durch das Verriegelungsglied soweit angehoben wird, bis seine Feder
den Kolben in die Öffnung 74 des Verriegelungsgliedes hineindruckt,
die Verriegelungsvorrichtung ist also selbstsperrend. Mit jedem Kolben 64 ist eine Stange 78 fest verbunden, die sich nach außen
durch einen Schlitz 80 in der Seitenwand des Gehäuses 56 der Verriegelungsvorrichtung
erstreckt, in Fig. 6 ist zur Verdeutlichung der Kolben nicht dargestellt. Der Schlitz 80 ist L-förmig und die
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Enden des aufwärts gerichteten Schlitzteiles begrenzen die axiale Bewegung des Kolbens,während der querverlaufende Schlitzteil es
ermöglicht, dass die Verriegelungsvorrichtung in einer unverriegelten Lage gehalten wird, wenn der Kolben von Hand mittels der Stange 78
in eine Lage angehoben wird, die in Fig. 5 strichpunktiert eingezeichnet ist. Die Stange 78 wird dann um die Achse des Kolbens verschwenkt,
um mit dem querverlaufenden Teil des Schlitzes 80 in Wirkverbindung
zu kommen.
Der horizontal angeordnete Abschnitt des vorderen Rahmenteils 14 stutzt einen Schirmteil 82 aus perforiertem Blech ab, dieser Schirmteil
ist mit den horizontalen Abschnitten 24 der Stangen 18 und mit der Querstange 26 und der Strebe 28 verschweißt. Ein weiterer Schirmteil
84 aus perforiertem Blech ist mit dem horizontal angeordneten Abschnitt des rückwärtigen Rahmenteils 16 fest verbunden, der Schirmteil
84 ist mit den horizontalen Abschnitten 36 der Stangen 30 und mit der Querstange 38 und der Strebe 40 verschweißt.
Die Größe und die Anordnung der Perforationen in dem Blech sind derart, daß den Fahrer des Gabelstaplers ermöglicht wird, durch das
Blech hindurch zu sehen, ohne daß dessen Festigkeit Übermäßig geschwächt
wird. Die Schirmteile 82 und 84 sind derart mit den Rahmenteilen
14 und 16 befestigt, daß in der wirksamen Lage des rückwärtigen Rahmenteils 16 ein Abfangschirm gebildet wird, der den Fahrer des
Gabelstaplers vor beispielsweise von den Gabeln oder von Paletten herabfallenden Gegenständen schützt.
Die Bewegung des rückwärtigen Rahmenteils 16 aus der wirksamen Lage
heraus nach Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung 54 wird durch eine zusammenlegbare Stange 90 (Fig.i) begrenzt, die etwa «ittig mit
einem Gelenk versehen ist und deren Enden 92 und 94 mit den Rahmenteilen
14 und 16 nahe der Enden der Querstangen 26 und 38 verbunden
ist. Die Anordnung ist dabei derart, daß in der wirksamen Lage des
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rückwärtigen Rahmenteils 16 die Stange 90 zusammengelegt ist und auf
dem Schirmteil 64 des rückwärtigen Rahmenteils aufliegt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Ist dagegen der rückwärtige Teil 16 von
dem vorderen Teil 14 weggeschwenkt in die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Lage, dann ist die Stange 90 gestreckt, wobei deren
Länge so bemessen ist, daß der rückwärtige Rahmenteil*16 so weit
ausgeschwenkt ist, daß ein Hebezeug zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Rahmenteil abgesenkt werden kann, um die Batterie aus
dem Gehäuse 8 herauszunehmen.
Um die Batterie von dem Gabelstapler herausnehmen zu können, mUssen
zunächst die Verriegelungsvorrichtungen 54 entriegelt werden, so daß · dann der rückwärtige Rahmenteil 16 nach rückwärts um seine Gelenkverbindung
mit dem Aufbau 2 verschwenkt werden kann. Es wird dann der Deckel 12 des Batteriegehäuees 8 entfernt und ein Hebezeug zwischen
dem vorderen und dem rückwärtigen Rahmenteil 14 bzw. 16 abgesenkt,
um die Batterie aus dem Gehäuase herauszuheben. Die Batterie wird dann Über die Seite des Gabelstaplers wegbewegt, die der zusammenlegbaren
Stange 90 der Schutzvorrichtung gegenüberliegt.
Wird in der wirksamen Lage des rückwärtigen Rahmenteils 16 der Abfangschirm
82, 84 der Schutzvorrichtung mit einer abwärts gerichteten Last beaufschlagt, dann wird dadurch der rückwärtige Rahmenteil
16 um seine Gelenkverbindung 32, 44 mit dem Gabelstapler zum vorderen Rahmenteil hin verschwenkt, so daß die Wirkverbindung zwischen
den halbzylindrischen Hakengliedern 50 des rückwärtigen Teils 16
und der Querstange 26 des vorderen Teils 14 verstvärkt und dadurch
die Stabilität des Aufbaus erhöht wird.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß im Rahmen der beschriebenen AusfUhrungsform
viele Änderungen möglich sein können. So können bei-' spielsweise die beschriebenen Verriegelurgsvorrichtungen durch andere
bekannte Ausführungsformen von entriegelbaren Verbindungen er-
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setzt werden. Die zusammenlegbare Stange könnte durch einen Stab ersetzt werden, der mit zwei Hülsen verschiebbar in Wirkverbindung
gehalten ist, die mit den Seiten der Rahmenteile in der Nähe von deren Querstangen verschwenkbar verbunden sind, der Stab wäre dann
mit Anschlägen an seinen beiden Enden zu versehen, die mit den Hülsen in Eingriff kommen, wenn der rückwärtige Rahmenteil von dem
vorderen Rahmenteil weggeschwenkt wird, wodurch dann gleichfalls die Bewegung des rückwärtigen Teils begrenzt werden wUrde. Alternativ
könnte eine Kette entsprechender Länge vorgesehen sein, die mit ihren Enden mit den Rahmenteilen zu verbinden wäre, oder es könnte Überhaupt
keine solche Vorrichtung vorgesehen werden, um den rückwärtigen Rahmenteil auf den Boden abzusenken, wenn die Batterie herausgenommen
wird.
Anstelle von vorderem und hinterem Rahmenteil könnten zwei Rahmenteile
vorgesehen sein, die sich mit entsprechenden, gegenüberliegenden Seiten des Gabelstaplers gelenkig verbinden lassen. In einem solchen
Falle wUrd e die Batterie nach ihrer Herausnahme aus dem Gehäuse Über
das rückwärtige Ende des Gabelstaplers wegbewegt werden.
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Claims (8)
- AOPatentansprüche18H9761, Baldachin-Schutzvorrichtung fUr einen batteriegetriebenen Gabelstapler mit einem Abfangschirm, der durch einen mit dem Gabelstapler an.voneinander entfernten STeilen verbundenen Rahmen in einer Lage oberhalb des Fahrersitzes abgestutzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung zwei Rahmenteile mit je einem Schirmteil umfaßt, von welchen eine Seite an einem Ende des Rahmenteils angeordnet und in der wirksamen Lage der Schutzvorrichtung auf dem Gabelstapler einer entsprechenden Seite des Schirmteils des anderen Rahmenteils gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die beiden Schirmteile dann den Abfangschirm der Schutzvorrichtung bilden, wobei weiterhin jeder Rahmenteil sich Über sein dem Schirmteil fernes Ende mit dem Gabelstapler verbinden und das eine Ende sich in der wirksamen Lage der Schutzvorrichtung mit dem anderen Rahmenteil lösbar verriegeln läßt, und wobei sich wenigstens einer der Rahmenteile an oder nahe seinem dem Schirmteil fernen Ende mit dem Gabelstapler gelenkig verbinden läßt, so d<ß nach erfolgter Entriegelung der beiden Rahmenteile der oder jeder mit dem Gabelstapler gelenkig verbundene Rahmenteil gegenüber dem anderen Rahmenteil weggeschwenkt werden kann, um die Herausnahme der Batterie aus dem Gabelstapler mittels eines Hebezeuges zu ermöglichen.
- 2. Baldachin-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e nnzeichnet, daß die Rahmenteile so ausgeführt sind, daß bei einer Belastung des Abfangschirmes der Schutzvorrichtung in deren wirksamer Lage der oder jeder mit dem Gabelstapler gelenkig verbundene Rahmenteil zu dem anderen Rahmenteil hin bewegt wird.909828/1204Ai 18U976
- 3. Baldachin-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Begrenzung der Bewegung des oder jedes mit dem Gabelstapler gelenkig verbundenen Rahmenteils gegenüber dem anderen Rahmenteil vorgesehen ist, der den mit dem Gabelstapler gelenkig verbundenen Rahmenteil in seiner Lage hält, wenn er gegenüber dem anderen Rahmenteil Über einen begrenzten Weg verschwenkt worden ist, wobei das Ausmaß der zugelassenen Bewegung ausreichend ist, um die Herausnahme der Batterie aus dem Gabelstapler zu ermöglichen.
- 4. Baldachin-Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine zusammenlegbare Stange umfaßt, die Über ihre Ende mit den Rahmenteilen gelenkig verbunden ist und die an der Schutzvorrichtung zusammengelegt anliegt, wenn die Schutzvorrichtung ihre wirksame Lage einnimmt, dagegen auf ihre volle Länge aufgeklappt ist, wenn der oder jeder Rahmenteil gegenüber dem anderen Rahmenteil Über ein begrenztes Ausmaß weggeschwenkt ist.
- 5. Baldachin-Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Rahmenteile sich nahe dem vorderen Ende des Gabelstaplers festlegen läßt, wäshrend sich der andere Rahmenteil mit dem Gabelstapler nahe dessen hinterem Ende gelenkig verbinden läßt, so daß er um eine Achse gegenüber dem befestigten Rahmenteil weggeschwenkt werden kann, die horizontal und senkrecht zu der Längsachse des Gabelstaplers angeordnet ist.
- 6. Baldachin-Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gabelstapler gelenkig verbindbare Rahmenteil an seinem Ende, welches entgegengesetzt dem909828/12(K18H976mit dem Gabelstapler verbindbaren Ende ist, mit einem oder mehreren Hakengliedern versehen ist, die in der wirksamen Lage der Schutzvorrichtung Über ein Querglied des befestigten Rahmenteils einhaken, wodurch der schwenkbar befestigte Rahmenteil abgestutzt wird.
- 7. Baldachin-Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile mit zusammenwirkenden Teilen einer oder mehrerer Verriegelungsvorrichtungen versehen sind, die in der wirksamen Lage der Schutzvorrichtung die beiden Rahmenteile in einer lösbaren Verriegelungsverbindung halten.
- 8. Baldachin-Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e nnzeichnet, daß die oder jede Verriegelungsvorrichtung selbstverriegelnd ist, wenn der oder jeder Rahmenteil in die Verriegelungsstellung mit dem anderen Rahmenteil verscbwenkt wird.909828/120/;Leerseite
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