DE102007052349B4 - Verladeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Verladeeinrichtung zum Andocken von Fahrzeugen an Lagergebäude mit zwei fest installierbaren hinteren Seitenpodesten (2), einer zwischen diesen schwenkbar an einer Kante eines Lagergebäudes installierbaren Überfahrbrücke (13) und einer Überladebrückeneinheit (5), die zwei vordere Seitenpodeste (6) und eine dazwischen angeordnete Überladebrücke (19) aufweist und auf einer Hubeinrichtung (7) angeordnet ist, mit der die Überladebrückeneinheit (5) auf- und abbewegbar ist, wobei die Überladebrückeneinheit (5) mit der Vorderkante (4) der Überfahrbrücke (13) gelenkig verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verladeeinrichtung zum Andocken von Fahrzeugen an Lagergebäude.
  • Wenn Fahrzeuge an Lagergebäude, beispielsweise an die Rampen von Lagergebäuden, angedockt werden, besteht das Problem, die Höhe der Ladefläche des Fahrzeuges (LKWs) and die Höhe der Rampe des Lagergebäudes anzupassen. Hierfür finden in der Regel sogenannte Überladebrücken Verwendung, die vor der Rampe des Lagergebäudes installiert sind und ein auf- und abschwenkbares Brückenteil besitzen, das in einem gewissen Ausmaß verschwenkbar ist, so dass auch bei verschieden hohen Ladeflächen von LKWs ein Übergang zur Rampe des Lagergebäudes hergestellt werden kann. Das Brückenteil einer derartigen Überladebrücke wird zur Durchführung des genannten Schwenkvorganges an seinem, dem LKW zugewandten Vorderteil über geeignete Hubeinrichtungen auf- und abbewegt.
  • Derartige bekannte Überladebrücken besitzen jedoch nur einen begrenzten Schwenkbereich, d. h. es ist nur in be grenztem Ausmaß eine Höhenanpassung möglich. So können mit derartigen Überladebrücken nur Fahrzeuge be- und entladen werden, deren Ladeflächen sich in einem bestimmten Höhenbereich befinden. Insbesondere können relativ kleine Fahrzeuge, wie Kleintransporter, aber auch LKWs mit Ladebordwand und relativ große Fahrzeuge nicht über derartige Überladebrücken angedockt werden.
  • Derartige Überladebrücken weisen beispielsweise Verladeeinrichtungen auf, die in der US 4 744 121 A und der US 4 110 860 A beschrieben sind. Die in diesen Veröffentlichungen offenbarten Überladebrücken sind für unterschiedliche Höhen, abhängig vom Fahrzeugtyp, bestimmt. Die Überladebrücken sind dabei schwenkbar an einer Rampe eines Lagergebäudes angebracht.
  • Aus der DE 29 06 960 A1 ist eine Scheren-Hebebühne mit einer Plattform, die einen Rahmen- und ein Rampenteil aufweist, bekannt. Das Rampenteil lässt sich über eine Schwenkachse gegen das Rahmenteil verschwenken. Somit lassen sich kleinere Höhenunterschiede zwischen zwei Ebenen überbrücken.
  • In der DE 7 232 349 U ist eine Überladebrücke mit drei klappfähig aneinander angelenkten Teilen offenbart. Hierbei ist das Mittelteil im Bereich eines Gelenkes mit durch Spindeln zu betätigenden Scheren versehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verladeeinrichtung zu schaffen, die besonders vielseitig einsetzbar ist. Es soll eine Verladeeinrichtung vorgesehen werden, mit der eine Vielzahl von unterschiedlichen Transportfahrzeugen an Lagergebäude (deren Rampen) angedockt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verladeeinrichtung zum Andocken von Fahrzeugen an Lagergebäude mit zwei fest installierbaren hinteren Seitenpodesten, einer zwischen diesen schwenkbar an einer Kante eines Lagergebäudes installierbaren Überfahrbrücke und einer Überladebrückeneinheit, die zwei vordere Seitenpodeste und eine dazwischen angeordnete Überladebrücke aufweist und auf einer Hubeinrichtung angeordnet ist, mit der die Überladebrückeneinheit auf- und abbewegbar ist, wobei die Überladebrückeneinheit mit der Vorderkante der Überfahrbrücke gelenkig verbunden ist, gelöst.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik kommt somit bei der vorliegenden Erfindung nicht nur eine Überladebrücke zum Einsatz, sondern eine Überladebrückeneinheit in Verbindung mit einer Überfahrbrücke. Darüber hinaus ist die Überladebrü ckeneinheit bei der vorliegenden Erfindung nicht nur schwenkbar, sondern darüber hinaus anhebbar und absenkbar angeordnet, so dass sie über einen großen Höhenbereich variierbar und an verschieden hohe Ladeflächen von Transportfahrzeugen anpassbar ist.
  • Mit der vorgesehenen Hubeinrichtung wird die Überladebrückeneinheit, je nach Höhe der Ladefläche des anzudockenden LKWs, auf- oder abbewegt. Die mit der Überladebrückeneinheit schwenkbar verbundene Überfahrbrücke, die die Verbindung zwischen der Überladebrückeneinheit und dem Lagergebäude bzw. dessen Rampe herstellt, wird hierdurch an ihrer Vorderkante mit auf- und abbewegt. Des weiteren ist die Überladebrücke als solche noch in Bezug auf die Überladebrückeneinheit schwenkbar gelagert, so dass zusätzliche Höhenanpassungen möglich sind.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Verladeeinrichtung weist zwei fest installierbare hintere Seitenpodeste auf, zwischen denen die Überfahrbrücke angeordnet ist. Der Begriff „hinten” bezieht sich hierbei auf die Richtung vom Lagergebäude zum anzudockenden LKW, wobei „vorne” der Bereich der Verladeeinrichtung benachbart zum anzudockenden LKW ist. Die Seitenpodeste sind fest auf der Bodenfläche bzw. am Lagergebäude installierbar und dienen zur Stabilisierung der Verladeeinrichtung. Nach ihrer Installation bzw. Errichtung sind sie unbeweglich.
  • Die Überladebrückeneinheit weist zwei vordere Seitenpodeste auf, zwischen denen die eigentliche Überladebrücke angeordnet ist. Diese vorderen Seitenpodeste bilden mit der Über ladebrücke eine Einheit und sind zusammen mit der Überladebrücke auf der Hubeinrichtung angeordnet, so dass sie von dieser mit auf- und abbewegt werden.
  • Da somit die eigentliche Überladebrücke zusätzlich zu ihrer Verschwenkbarkeit mit der Einheit (Überladebrückeneinheit), an der sie angeordnet ist, auf- und abbewegbar ist, ist die erfindungsgemäß ausgebildete Verladeeinrichtung für eine Vielzahl von Transportfahrzeugen unterschiedlicher Höhen geeignet und kann einen großen Höhenbereich abdecken, d. h. ist für nahezu sämtliche existierenden Transportfahrzeuge, wie Kleintransporter, normale LKWs, Jumbo-Fahrzeuge, Sattelschlepper, Wechselcontainer-LKWs, aber auch für Busse geeignet. Die erfindungsgemäße Verladeeinrichtung ist daher nahezu universell verwendbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Überladebrückeneinheit unter der Überladebrücke eine Unterfahrtasche für LKW-Ladebordwände. Durch dieses Merkmal ermöglicht die erfindungsgemäß ausgebildete Verladeeinrichtung auch das Andocken von LKWs mit Ladebordwand, da die Ladebordwand von der Unterfahrtasche aufgenommen werden kann und damit die Überladebrücke nicht behindert. Die Unterfahrtasche erstreckt sich vorzugsweise über die Gesamtbreite der Überladebrückeneinheit, d. h. über die Breite der Überladebrücke und die Breite der beiden vorderen Seitenpodeste.
  • Die Überladebrücke selbst ist zweckmäßigerweise an den beiden vorderen Seitenpodesten der Überladebrückeneinheit gelenkig gelagert und relativ zu diesen verschwenkbar. Damit ist gewährleistet, dass die Überladebrücke relativ zu den Seitenpodesten aus einer Null-Stellung, in der sie mit den Oberseiten der Seitenpodeste eine Ebene bildet, nach oben in eine geneigte Stellung verschwenkt werden kann. Damit können zusätzlich zum Anheben und Absenken der Überladebrückeneinheit Höhendifferenzen überbrückt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Überladebrücke an ihrer Vorderseite ein vor- und zurückbewegliches Vorschubelement. Dieses Vorschubelement kann ausgefahren werden, um den zwischen Überladebrücke und LKW-Ladefläche vorhandenen Spalt zu überbrücken.
  • Zur Installation der erfindungsgemäß ausgebildeten Verladeeinrichtung werden die hinteren Seitenpodeste beispielsweise auf dem Boden vor einer Rampe eines Lagergebäudes fest installiert, so dass sie vorzugsweise mit ihren hinteren Enden gegen die Verladerampe stoßen. Die zwischen den beiden hinteren Seitenpodesten angeordnete Überfahrbrücke wird entweder an den beiden Seitenpodesten oder beispielsweise im Bereich der Rampenkante des Lagergebäudes schwenkbar gelagert. Die mit der Vorderkante der Überfahrbrücke verbundene Überladebrückeneinheit wird vorzugsweise in einer Grube installiert, um in Anpassung an die vorhandene Lagergebäuderampe einen möglichst großen Höhenbereich durch Auf- und Abbewegen abdecken zu können.
  • Was die Überladebrückeneinheit anbetrifft, so besitzt diese vorzugsweise ein fest auf der Hubeinrichtung angeordnetes Rahmengestell, das die Seitenpodeste und die Überladebrücke aufweist. Dieses Rahmengestell ist vorzugsweise stirnseitig mit der erwähnten Unterfahrtasche für LKW-Ladebordwände versehen. Die gesamte Überladebrückeneinheit mit Gestell ist daher etwa kastenförmig ausgebildet.
  • Die fest installierbaren hinteren Seitenpodeste erstrecken sich zweckmäßigerweise bis zur Vorderkante der Überladebrückeneinheit. Hierdurch wird die Überladebrückeneinheit seitlich geschützt und eine Führung zum Auf- und Abbewegen derselben geschaffen. Die vorderen Seitenpodeste der Überladebrückeneinheit liegen somit mit Spiel seitlich an den hinteren Seitenpodesten an.
  • Die Hubeinrichtung für die Überladebrückeneinheit weist vorzugsweise einen Scherenmechanismus auf. Sie kann beispielsweise hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigt werden. Die erfindungsgemäß ausgebildete Verladeeinrichtung kann daher vorzugsweise drei Verladestellungen einnehmen: eine untere Verladestellung für Busse, Kleinfahrzeuge, Volumentransporter mit abgesenkter Überladebrückeneinheit und sich schräg nach vorne und hinten erstreckender Überfahrbrücke, eine mittlere Verladestellung für Fahrzeuge mit Ladebordwand, in der die LKW-Ladebordwand von der Unterfahrtasche der Überladebrückeneinheit aufgenommen wird, wobei sich die Überfahrbrücke etwa in einer waagerechten Stellung befindet, und eine obere Verladestellung für Fahrzeuge mit hoher Ladefläche, beispielsweise Wechselcontainer, in der die Überladebrückeneinheit nach oben gefahren ist und sich die Überfahrbrücke schräg aufwärts nach vorne erstreckt. In jeder dieser drei Verladestellungen ist in der Nullstellung der Überladebrücke, d. h. der nichtverschwenkten Stellung derselben, das Plateau der Überladebrü cke bündig mit den Oberseiten der beiden vorderen Seitenpodeste der Überladebrückeneinheit.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Vorschubelement in mehrere Einzelsegmente aufgeteilt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich hierbei um drei Einzelsegmente. Dies hat den Vorteil, dass in Anpassung an das jeweilige Fahrzeug (dessen Breite) ein oder mehrere Einzelsegmente ausgefahren werden können. Wenn beispielsweise zwei schmalere Außensegmente und ein breiteres Mittelsegment vorgesehen sind, wird beim Andocken eines Kleinfahrzeuges lediglich das mittlere Segment ausgefahren. Für breitere Fahrzeuge werden alle drei Segmente gemeinsam ausgefahren.
  • Des weiteren ist die Überladebrücke vorzugsweise so ausgebildet, dass sie in einer Schwimmstellung der Auf- und Abbewegung eines angedockten Fahrzeuges folgt. Liegt beispielsweise das Vorschubelement der Überladebrücke auf der Ladefläche eines angedockten Fahrzeuges auf und sinkt diese Ladefläche durch zunehmendes Beladen des Fahrzeuges ab, passt sich die Überladebrücke mit Vorschubelement automatisch an diese abgesenkte Stellung an. Gleiches trifft für den Fall zu, bei dem sich die Ladefläche des Fahrzeuges durch zunehmendes Entladen erhöht.
  • Ferner ist die Überladebrücke vorzugsweise mit einem System zur Eigenabstützung versehen. Dieses System kommt zur Anwendung, wenn die von der Überladebrücke mit Vorschubelement auf die Ladefläche des angedockten Fahrzeuges ausgeübte Last reduziert werden soll. Hierbei trägt das vorgesehe ne System zur Eigenabstützung die Last der Überladebrücke mit Vorschubelement. Vorzugsweise ist die Überladebrücke so ausgebildet, dass sie sowohl die vorstehend erwähnte Schwimmstellung einnehmen als auch das System zur Eigenabstützung benutzen kann.
  • Die hinteren Seitenpodeste sind vorzugsweise mauerförmig ausgebildet. Sie können jedoch auch einen nach innen zur Überfahrbrücke hin weisenden Horizontalabschnitt besitzen. In diesem Fall kann die Überfahrbrücke schmaler ausgebildet sein als die Überladebrückeneinheit, so dass die vorderen Seitenpodeste der Überladebrückeneinheit nach hinten in Richtung auf das Lagergebäude in die Horizontalabschnitte der Seitenpodeste übergehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Hiervon zeigen:
  • 1 eine schematische räumliche Darstellung, teilweise weggebrochen, einer Verladeeinrichtung in einer unteren Verladestellung;
  • 2 eine Darstellung entsprechend 1 der Verladeeinrichtung in einer mittleren Verladestellung; und
  • 3 eine Darstellung wie die 1 und 2 der Verladeeinrichtung in einer oberen Verladestellung.
  • Es wird nunmehr zuerst auf 1 Bezug genommen. Die in 1 schematisch dargestellte Verladeeinrichtung weist zwei hintere Seitenpodeste 2 auf, die auf dem Boden (Fahrbahn) installierbar sind und mit ihren hinteren Enden beispielsweise an eine bei 1 angedeutete Rampe eines Lagergebäudes stoßen. Im hinteren Bereich der beiden hinteren Seitenpodeste 2 bzw. an der Rampenkante ist eine Überfahrbrücke 13 schwenkbar gelagert. Diese Überfahrbrücke 13 befindet sich zwischen den beiden Seitenpodesten 2 und kann aufwärts oder abwärts verschwenkt werden. Diese ist in 1 in einer abwärts verschwenkten Stellung dargestellt.
  • An ihrer Vorderkante 4 ist die Überfahrbrücke schwenkbar an einer Überladebrückeneinheit 5 gelagert, die insgesamt etwa kastenförmig ausgebildet ist. Die gesamte Überladebrückeneinheit 5 besitzt ein Gestell 8, wobei das Gestell zwei vordere Seitenpodeste 6 und eine mittlere Überladebrücke 10 trägt. Die mittlere Überladebrücke 10 ist schwenkbar an den beiden vorderen Seitenpodesten 6 gelagert, wie bei 11 gezeigt. 1 zeigt die Überladebrücke 10 in relativ zu den Seitenpodesten 6 nach oben verschwenktem Zustand. Am Vorderende weist die Überladebrücke 10 ein vor- und zurückbewegliches Vorschubelement 12 auf.
  • Die gesamte Überladebrückeneinheit 5 ist auf einer Hubeinrichtung 7 gelagert, die in einer geeigneten Grube installiert ist. Die Hubeinrichtung 7 weist einen Scherenmechanismus auf und dient zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Überladebrückeneinheit 5.
  • Mit 3 ist die Richtung angegeben, in der ein Transportfahrzeug an der Verladeeinrichtung andockt. In der hier in 1 dargestellten unteren Verladestellung der Verladeeinrichtung können beispielsweise Kleinfahrzeuge be- und entladen werden, wobei die Überladebrückeneinheit 5 in eine untere Stellung bewegt worden und die Überladebrücke 10 aufwärts verschwenkt worden ist. Das Vorschubelement 12 ist im etwas ausgefahrenen Zustand dargestellt, in der es den Spalt zwischen Transportfahrzeug und Überladebrücke 10 überbrückt.
  • Soll nunmehr nach Beendigung des Beladevorganges des Kleinfahrzeuges beispielsweise ein Fahrzeug mit Ladebordwand beladen werden, wird die Verladeeinrichtung in die in 2 dargestellte Stellung gebracht. In dieser Stellung erstreckt sich die Überfahrbrücke 13 nahezu waagerecht, was durch Anheben der Überladebrückeneinheit 5 erreicht wurde. Die auf der Vorderseite der Überladebrückeneinheit 5 befindliche Unterfahrtasche 9 kann nunmehr die Ladebordwand eines LKWs aufnehmen, so dass die Überladebrücke 10 mit Vorschubelement 12 in Betrieb genommen werden kann, ohne durch die Ladebordwand des LKWs behindert zu werden. Der Be- bzw. Entladevorgang kann nunmehr in üblicher Weise durchgeführt werden.
  • Soll nunmehr nach Abschluss dieses Vorganges ein Fahrzeug mit hoher Ladefläche be- bzw. entladen werden, wird die Verladeeinrichtung gemäß 3 durch Betätigen der Hubeinrichtung 7 in die in 3 gezeigte Stellung gebracht. Durch das Aufwärtsbewegen der Überladebrückeneinheit 5 wird die Überfahrbrücke 13 in eine schräg nach vorne und oben weisende Stellung gebracht. Durch Ausschwenken der Überladebrücke 10 relativ zu den vorderen Seitenpodesten 6 wird die in 3 gezeigte Stellung erreicht. Es kann nunmehr in der üblichen Weise be- bzw. entladen werden.
  • Die 2 und 3 zeigen ein Vorschubelement 12, das drei Einzelsegmente 20 aufweist.

Claims (12)

  1. Verladeeinrichtung zum Andocken von Fahrzeugen an Lagergebäude mit zwei fest installierbaren hinteren Seitenpodesten (2), einer zwischen diesen schwenkbar an einer Kante eines Lagergebäudes installierbaren Überfahrbrücke (13) und einer Überladebrückeneinheit (5), die zwei vordere Seitenpodeste (6) und eine dazwischen angeordnete Überladebrücke (19) aufweist und auf einer Hubeinrichtung (7) angeordnet ist, mit der die Überladebrückeneinheit (5) auf- und abbewegbar ist, wobei die Überladebrückeneinheit (5) mit der Vorderkante (4) der Überfahrbrücke (13) gelenkig verbunden ist.
  2. Verladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überladebrückeneinheit (5) unter der Überladebrücke (10) eine Unterfahrtasche (9) für LKW-Ladebordwände aufweist.
  3. Verladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überladebrücke (10) an den beiden vorderen Seitenpodesten (6) gelenkig gelagert und relativ hierzu verschwenkbar ist.
  4. Verladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überladebrücke (10) an ihrer Vorderseite ein vor- und zurückbewegliches Vorschubelement (12) aufweist.
  5. Verladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (7) der Überladebrückeneinheit (5) in einer Grube anordbar ist.
  6. Verladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die fest installierbaren hinteren Seitenpodeste (2) bis zur Vorderkante der Überladebrückeneinheit (5) erstrecken.
  7. Verladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überladebrückeneinheit (5) ein fest auf der Hubeinrichtung (7) angeordnetes Rahmengestell (8) aufweist, das die Seitenpodeste (6) und die Überladebrücke (10) umfasst.
  8. Verladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (7) einen Scherenmechanismus aufweist.
  9. Verladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement (12) in mehrere Einzelsegmente (20) aufgeteilt ist.
  10. Verladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überladebrücke (10) so ausgebildet ist, dass sie in einer Schwimmstellung der Auf- und Abbewegung eines angedockten Fahrzeuges folgt.
  11. Verladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überladebrücke (10) ein System zur Eigenabstützung aufweist.
  12. Verladeeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Seitenpodeste (2) einen nach innen zur Überfahrbrücke (13) hin weisenden Horizontalabschnitt besitzen.
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