DE7124021U - Frachtladevorrichtung - Google Patents
FrachtladevorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte ". '. j
Dipl.-Ing. H.Weickmann, DibiI*-P.hVs.
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Liska, Dr. J. Prechtel
8 MÜNCHEN 86, DEN ^ "'
POSTFACH 860 820 MCJHLSTRASSE 22, RUFNUMMER
Schu/Wi
FMC Corporation, 1105 Coleman Avenue,
San Jose, California, V.St.A.
Prachtladevorrichtung
Die Erfindung betrifft allgemein sine Praehtladevorriehtung,
und inabesondere ein bewegliches Ladefahrzeug zum Be- und Entladen eines Plugzeugs.
Bisher wurden Prachtladefahrzeuge am Beginn eines Ladevorgangs in eine Stellung in der Nähe der Prachtöffnung des
Plugzeuges gebracht, und von dem Fahrzeug wurde ein Anpassungsstück
abgenommen und von Hand auf den Boden des ·'■ Plugzeugs in der Prachtladeöffnung gesetzt und an dem Boden
verriegelt. Eine derartige Anordnung ist in der US-Patentschrift 3 160 500 und gleichfalls in der US-Patentschrift 3 136 433 beschrieben. Andere Vorrichtungen sind
in Patenten beschrieben, die am Ende der oben genannten Patente als Literaturstellen angegeben sind.
Obgleich die Verwendung eines Anpassungs- bzw. Zwischenstückes eine wirksame Anordnung schafft, um Ladung in das
Plugzeug und aus dem Flugzeug zu befördern, so ist es dennoch
erforderlich, daß dao Zwischenstück von Hand mit Hilfe
eines Stiftes und einer Passung an dem Flugzeug befestigt wird. Anschließend werden sodann die Bauteile der Ladevorrichtung
an dem Zwischenstück befestigt. Dieses Verfahren ist nicht nur zeitraubend und unzweckmäßig, sondern es eignet
sich auch nicht für eine automatische Steuerung und Einstellung, wie etwa die automatische Steuerung für eine
Höhenanpassung und die automatische Einstellung auf die Rollbahn des Plugzeuges und dergleichen.
Gemäß der Erfindung wird bei einem beweglichen Prachtladefahrzeug zum Überführen einer Pracht zwischen einer Erdstation
und einem Prachtraum eines Plugzeuges eine Frachtüberführungsbrücke,
die einen mit dem Fahrzeug zusammenhängender. Teil bildet, sit einem quer ν erlaufenden (JIi ed
des Plugzeuges eingehakt, das den tmtaren Teil dee Rahmens
bildet, der die Prachtöffnung des Flugzeuges darstellt.
Durch diese Anordnung wird für das Frachtladefahrzeug eine Frachtüberführungsbrücke gebildet, die schnell, bequem unä
leicht mit dem Plugzeug verbunden werden kann, und über die während des Lade- und Entladevorgangs dennoch die
Pracht schnell und ohne Unterbrechung bewegt werden kann. Dadurch, daß bei der vorliegenden Erfindung kein Zwischenstück
benötigt wird, wird durch die Erfindung eine Frachtladevorrichtung geschaffen, durch die der Prachtlade- und
-entladevorgang schnell, verhältnismäßig störungsfrei und verhäiltnismäßig sicher durchgeführt werden kann.
Wenn die Prachtüberführungsbrücke in die Rollen des unteren Teils des Rahmens, der die Prachtladeöffnung des Plugzeugs
bildet, eingehakt ist, verbleibt die PrachtüberführungsbrUcke
nicht nur mit dem unteren Teil des Rahmens, der die
Frachtladeöffnung des Flugzeugs bildet, ausgerichtet, sondern
sie nimmt auch während der verschiedenen Stellungen, die das Flugzeug während de» Lade- und Entladevorgangs einnimmt, eine Stellung entsprechend des Flugzeugs in Bezug
auf die Rollbahn ein. Selbstverständlich besteht zwischen dem Flugzeug und der FrachtUberführungsbrücke kein Spalt
oder eine unterbrochene Frachthalterung.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen
erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der selbstangetriebenen
Frachtladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, ■
Fig. 2 bis 5 schemätische Ansichten von Arbsitsstellungen
der in Fig. 1 gezeigten Torrichtung,
Fig. 6 bis 8 Seitenansichten des oberen Teils des vorderen Hebewmechanismus, teilweise weggebrochen, wobei
verschiedene Betriebsstellungen des Mechanismus dargestellt sind,
.Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 6,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 6,
Fig. 11 eine Draufsicht, teilweise weggebrochen, gesehen aus der Sicht der Linie 11-11 in Fig. 8,
Fig. 12 eine Teilseitenansicht dets oburen Teils einer
zweiten Ausführungsforui des Hebemeehanisi.ms ür-fi*
vorliegenden Erfindunr:,
Fig. 13 eine Teilseitenansicht des oberen Teils einer
dritten Ausführungeform des Hebemechanismus,
Fig. 14 eine Teilseitenansicht des oberen Teils einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
Pig. 15 eine schematische Betriebsansicht einer fünften
Ausführungsform der erfihdungsgemäßen'Vorrichtung.
Das mit eigenem Antrieb fahrende Prachtladefahrzeug 15 umfaßt ein langgestrecktes Chassis oder einen Rahmen 16, der
von zwei großen bzw. leistungsfähigen Vorderrädern 17 und zwei verhältnismäßig kleinen Hinterrädern 18 getragen wird.
An dem vorderen Ende des Fahrzeuges ist eine Bühne 19 angebracht, und auf dem hinteren Teil ist eine Tragfläche 20
befestigt, wobei beide Teile auf und ab bewegbar sind« An dem rückwärtigen Teil des Rahmens 16 (Fig. 5) ist ein Lift-
oder Hebewerkmechanismus 21 angebracht, der aus einem herkömmlichen
Scherenhebemechanismus besteht, der zwei gekreuzte Hebelarmeinheiten 22 und 23 umfaßt, die auf einander
gegenüberliegenden Seiten des Chassis angebracht sind, wobei die Arme durch Querstreben in einem festen Abstand
gehalten werden. Jede Einheit weist zwei gekreuzte Arme 24 und 25 auf, die verechwenkbar miteinander durch eine Querstange
26 verbunden sind. Ein Ende 25a jedes Hebele 25 ist an dem Rahmen 16 und ein Ende 24a jedes Hebels 24 ist an
der hinteren Tragfläche 20 angelenkt. Das Ende 24b Jedes
Hebels 24 ist mit einer Rolle (nicht dargestellt) versehen, die auf einer Schwelle des Chassis 16 entlangläuft, und
ein Ende 25b jedes Arms 25 steht im rollenden Eingriff mit einem U-Träßer auf d»r Unterseite der Tragfläche 20.
An dem Chassis sind im seitlichen Abstand voneinander zwei hydraulische Zylinder 27 (Pig. 1) in einer aufrechtetehenden
Stellung angebracht, wobei der Kolben jedes Zylinders über eine Kette 27a mit dem vorderen Ende 24a eines der
Hebelarme 24 verbunden ist. Jede Kette ist an einem Ende an dem Chassis festgelegt und in herkömmlicher Weise um
ein Laufrad gezogen, das so an dem äußeren Ende der Kolbenstange angebracht ist, daß, wenn der Kolben a,us dem Zylinder
ausgefahren wird, das vordere Ende des befestigten Armes angehoben wird, wodurch die Tragfläche 20 in die in Pig. 5
gezeigte Stellung angehoben wird.
Die Tragfläche 20 besteht aus einer im wesentlichen ebenen
Tragfläche, die ebene Platten 28a und 2öb aufweist, die einen längsspalt bilden, in dem einer oder mehrere kraftgetriebene
Riemenförderer 29 angeordnet sind, die durch einen umkehrbaren Motor angetrieben werden. Die Förderer sind so
angeordnet, daß sie in Eingriff mit der Unterseite der Behälter C kommen und diese abwechselnd vorwärts und rückwärts
entlang der Tragfläche bewegen, die eine Vielzahl von Kugellagereinheiten bzw. freilaufenden Kugeleinheiten
aufweist, über die sich der Karton C bewegt.
Die vordere Bühne 19 besteht aus einem festen, rechteckigen, offenen Rahmenglied, das aus Seiten-U-Trägern, einem vorderen
und einem hinteren Ü-Träger 30 hergestellt ist und daa auf einem erhöhten, vorderen Ende des Chassis durch einen
Scherenhebemechanismus 32 getragen wird, der zwei gekreuzte
Hebelarmeinheiten enthält, von denen jede Einheit zwei gekreuzte und verschwenkbar miteinander verbundene Arme 34
und 35 besitzt. Die hinteren Enden der Arme 35 sind an der Bühne 19 angelenkt, während die vorderen Enden der Anne 35
und 34 in rollendem Kontakt mit der Tragfläche bzw. dem Chassis stehen. Zwei kraftbetriebene Zylinder 36 sind mit
einer Querstrete 37 verbunden, die sich zwischen den Armen
34 erstreckt. Wenn die Zylinder betätigt werden, so wird die Tragfläche angehoben, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Von der Bühne 19 wird (Pig. 3-ö) eine Brücke 40 getragen,
und diese Brücke kann, wie aus Pig. 5 ersichtlich ist, senkrecht in Bezug auf die Bühne bewegt werden. Die Brücke ent-
hält einen Rahmen, der einen vorderen U-Träger 42 (Pig. β) und einen hinteren U-Träger 43-umfaßt, die durch zwei Seiten-U-Träger
44 und 45 (Pig. 11) fest miteinander verbunden sind. Der vordere ü-Träger 42 ist aus zwei miteinander ausgerichteten
U-Trägerabachnitten 42a und 42b hergestellt, die fest
durch die aufrechtstehenden Wände 46a und 46b eines tiefen U-Trägers 46 verbunden sind, der in Längsrichtung der Brücke
verläuft und an seinem hinteren Ende mit dem hinteren U-Träger 43 verschweißt ist. Zwei flache Tragflächenplatten
47 und 48 sind mit der oberen Fläche der Rahmen-U-Träger verschweißt und liegen auf mehreren Kastenträgern 50, die
sich zwischen dem vorderen und dem hinteren U-2räger erstrecken
und mit diesen verschweißt sind, und auf Kastenträgern 51 auf, die sich zwischen dem hinteren U-Träger 43
und kurzen Quer-U-Trägern 52 erstrecken. An dem hinteren
U-Träger 43 eind über einer starren bzw. festen Metallstange
54, die sich quer über das hintere Ende der Brücke erstreckt, mehrere miteinander ausgerichtete Rollen 53 angeordnet.
Die inneren Kanten der Tragflächenplatten 47 und 48 liegen im Abstand voneinander, so daß ein Spalt 55 gebildet wird,
in dem der tiefe U-Träger 46 angeordnet ist. Mehrere endlose Riemen 57 sind in dem U-Träger 46 angeordnet und diese
Riemen sind um eine freilaufende Riemenscheibe 58 und eine Antriebsriemenscheibe 59 gezogen, die von einem umkehrbaren
elektrischen Motor (nicht dargestellt) über einen Kettenan-
trieb 60 angetrieben wird. Die obere Laufbahn der Förderoberfläche,
die durch die Riemen 57 gebildet wird, kann gegen das hintere Ende oder gegen das vordere Ende der
Brücke hin bewegt werden, wobei die Oberfläche in einer allgemein horizontalen Ebene etwas über der Ebene der
Auflagefläche liegt, die durch mehrere Kugeleinheiten gebildet wird, die an den Tragflächenplatten angebracht
sind. Somit sind die Riemen so angeordnet, daß sie Tartons,
die von den Kugel- bzw. Kugellagereinheiten getragen werden,
gegen das vordere oder das hintere Ende der Brücke hin bewegen können.
Die Brücke 40 ist mit der Bühne 19 durch zwei Spur- oder Verbindungsstangen 65 und 66 (Fig. 6) verbunden, woboi die
Stange 65 an einem Lagerbock 68, der von einem Seiten-U-Träger der Bühne 19 nach aufwärts vorsteht, und an dem
Seiten-U-Träger 44 der Brücke angelenkt. In ähnlicher Weise ist die Spurstange 66 an .einem Lagerbock 69 (Fig.11),
der von dem anderen Seiten-U-Träger der Bühne 19 nach aufwärts vorsteht, und an dem Seiten-U-Träger 45 der Brücke
angelenkt. Die Spurstangen bilden kaine laettragenden Glieder
- ihre Funktion besteht darin, eine Längebewegung der Brücke in Bezug auf.die Bühne 19 zu verhindern, wenn Kartons
auf die Brücke oder von der Brücke herunterbewegt . werden.. Eine ähnliche Spurstange kann derart verschwenkbar
mit der Bühne 19 und der Brücke verbunden aein, daß sie an dem vorderen Ende der Brücke quer zu der Brücke verläuft,
um eine Querbewegung der Brücke in Bezug auf die Bühne 19 zu verhindern. An jeder hinteren Kante der Abrücke
ist an der Unterseite des hinteren U-Trägers 43 eine Platte 70 so angeschweißt, daß sie sich nach abwärts erstreckt
und gegen die abgerundete Oberfläche eines Stoßfängers
anliegt, der an der oberen Flncho des hinteren U-Trä
der Bühne 19 befestigt ist.
Zwei zylindrische Rollen 72 (Fig. 11) sind an dem vorderen Ende der Brücke angebracht, wobei die oberen Flächen der
Rollen im wesentlichen in der Ebene der Trägerfläche liegen, die durch die Kugeleinheiten 63 gebildet wird.
Aus den Fig. 6-8 ist zu ersehen, daß an der Unterseite der Brücke 40 eine Hakenanordnung 75 angebracht ist. Fig. 6
zeigt die normale, zurückgezogene Stellung des Hakens, während Fig. 7 eine Stellung zeigt, in der die Hakenanordnung
nach auswärts gegen die Brücke verschoben und mit zwei Lagebzw. Greiferstiften 76 eingehakt ist, die mit Hilfe von
Auslegern 77 (Fig. 11) an der Schwelle des Flugzeug3 befestigt sind, wobei jeder Stift so angeordnet ist, daß er
nach einwärts gegen die Mitte des Flugzeugtüreingangs hin vorsteht.
Die Hakenanordnung 75, die im Betrieb ein Ende der Brücke trägt und die im folgenden als Brückenhalterung bezeichnet
werden soll, enthält eine starre, röhrenförmige Stange 78 (Fig. 11), die querverlaufend an dem vorderen Ende der
Brücke angeordnet ist und an jedem Ende ein Hakenglied 79 trägt. Die Stange 78 ist durch Stifte 80 verechwenkbar an
Gabelköpfen 81 angelenkt, die von den Enden zweier gleicher Srägerarme 83 gehalten werden, die aus röhrenförmigen Stahlgliedern
bestehen, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. In der Nähe des hinteren Endes jedes Armes 83 sind
zwei aufrechtstehende Blätter 85 und 86 (Fig. 9) im Abstand voneinander angeschweißt, und zwischen den erweiterten Endteilen
der Blätter ist eine Rolle 87 drehbar angebracht. Die Rolle ist senkrecht mit einem unteren Führungsstreifen
90, der von einem U-förmigen Gehäuse oder einer U-förmigen Halterung 91 gehalten wird, und einem oberen Führungsstreifen
92 ausgerichtet, der an mehreren Haltegliedem 93 befestigt ist und von diesen herabhängt. Ein nach aufwärts
1 I ■ · ft "
umgebogenes Ende 91a des Gehäuses 91 wirkt als Anschlag, um die Einwärtsbewegung des Halterungsarms zu begrenzen, wenn
er öioh in die auiückgezogeiie Stellung "bsv/cgt.
In der Nähe seines vorderen Endes erstreckt sich Jeder Halterungsarm
83 durch einen Ausleger 95, der, wie aus Pig. zu ersehen ist, aus einem U-förmigen Glied besteht, deesen
aufrechtstehende Schenkel 95a, 95b an der Endfläche eines tiefen U-Trägers 96 bzw. einer Winkelstange 97 angeschweißt
sind. Sowohl der U-Träger 96 als auch die Winkelstange 97
sind an dem unteren Rand des vorderen U-Trägers 42 der Brücke angeschweißt. Ein Anschlagsstreifen 99, der gleichfalls
an dem UrTräger 42 angeschweißt ist, verläuft quer zu dem oberen Ende des Auslegers über dem Halterungsarm.
Ein Trägerbolzen 100 (Pig. 11) ist an dem lagerbock 68 unterhalb des Seiten-U-Trägers 44 der Brücke befestigt, und
ein gleicher Bolzen 101 (Pig. 6) ist an dem Lagerbock 69 unter dem U-Träger 45 befestigt.
Damit die Bedienungsperson die Hakenanordnung gegen das Plugzeug hin und von diesem weg bewegen kann, ist im wesentlichen
in der Mitte der Länge jedes Halterungsarme 83 ein Anhebestab 105 vorgesehen. Jeder Stab verläuft senk- recht
durch miteinander ausgerichtete löcher in dem Arm und in einem Ring 106, der an der oberen Fläche des Arms angeschweißt
ist. Wenn der Halterungsarm bewegt werden soll, ergreift die Bedienungsperson eine Kugel 107 an dem oberen
Ende der Stange, und die Stange wird so weit angehoben, bis eine Anhebeplatte 108 an dem unteren Ende der Stange gegen
die Unterseite des Arms anliegt. Bei einer weiteren Aufwärtsbewegung der Anhebestange wird der Halterungsarm aus
seiner Ruhelage auf dem Ausleger 95 angehoben, und die Rolle 37 wird zur Anlage gegen den unteren Pührungsstreifen 90
gebracht, wodurch der Halterungsarm leicht in Bezug auf die
) I III·
Brücke bewegt werden kann. Aus der Fig. 11 ist zu ersehen,
daß in jeder Tragflächenplatte eine Öffnung vorgesehen ist, um einen Zugang zu den Anhebestangen zu schaffen.
Eine Bedienungskabine 110 (Fig. 1) ist längsseits der Bühne 19 angebracht, wobei diese Kabine von der Bühne mit Hilfe
von zwei Trägern 112 (Fig. 11) gehalten wird, die von der Bühne aus nach außen hin vorstehen. Die Höhe der Bodens der
Kabine liegt unter der Höhe der Oberfläche der Brücke, jedoch in allen Stellungen der Brücke nahe genug hieran, so
daß die Bedienungsperson von der Kabine auf die Brücke steigen kann. In der Kabine sind Steuerungen vorgesehen,
um die Betätigung der kraftgetriebenen Mechanismen zu steuern, die den verschiedenen Betätigungsgliedern einschließlich
der Scherenheber und der Förderer zugeordnet sind.
Beim Beiaden eines Flugzeugs wird das Fahrzeug 15 zu dem
fläche 20 befindet und sich die Bühr>o 19 und die Brücke 40
in einer abgesenkten Stellung befinden und wobei die Seiten-Ü-Träger der Brücke auf den aufrechtstehenden Trägerstempeln
100 und 101 der Bühne ruhen· und der hintere U-Trager
über die Platten 70 auf den Stoßfängern 71 aufliegt. Wenn das Fahrzeug einen Punkt erreicht, an dem sein vorderes
Ende nahe an einer Stellung unter der Schwelle des Flugzeugs liegt, und wenn jeder der beiden im Abstand voneinander
angeordneten Haken 79 annähernd in derselben senkrechten Ebene wie der Greifer- bzw. Lagestift 76 des Flugzeugs
liegt, mit dem der Haken in Eingriff gebracht werden soll, so wird das Fahrzeug angehalten, und es wird das
vordere Scherenhebewerk 32 betätigt, um die Bühne 19 und die Brücke 40 in dis in Fig. 3 gezeigte Stellung anzuheben,
in der die Brücke und die Hakenanordnung 75 gegenüber den
G-reiferstiften liegen. Tie Bedienungsperson steigt sodann
auf die Brücke und ordnet durch Betätigung der Anhebestan- Λ ^ Ά ^ W, 17ή !,*,>. μ r*1 4a>3 *7O i1Vija-s«» A /irrt fjiiiJon^Tief a¥i βτι
stift des FlugzeugeB an, wie ee in Pig. 4 dargestellt let.
Nachdem die Bedienungsperson in die Steuerkabine zurückgekehrt ist, betätigt sie das vordere Scherenhebewerk, um
die Bühne 19 abzusenken, wodurch die Trägeratempel 100 und 101 und die Stoßfänger 71 nach abwärts bewegt werden, so
daß auf ihnen nicht mehr die U-Träger 44, 45 und 43 aufliegen. Sodann betätigt die Bedienungsperson das hintere
Scherenhebewerk 21, um die hintere Tragfläche 20 anzuheben. Wenn sich die Bühne 20 der angehobenen Stellung der Brücke
nähert, kommt eine Lippe 120 (Pig. 8), die an der vorderen Kante der Bühne 20 ausgebildet ist, gegen die Unterseite
der Anhebestange 54 an der Brücke zur Anlage, wodurch bewirkt wird, daß die Brücke im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 8)
verschwenkt wird, wobei die Greiferstifts 16 für das vordere Ende der Brücke eine SchwenkshBe bilden und wobei
eich die Brücke auf Grund der teleskopiachen Anbringung der Hakenanordnung in Bezug auf die Brücke verlängern kann.
Wenn die Brücke eine im wesentlichen horizontale Stellung erreicht, unterbricht die Bedienungsperson die Aufwärtobev/egung
der hinteren Tragfläche 20. Dieser Unterbrechungsvorgang kann in herkömmlicher Weise automatisch mit Hilfe
eines Quecksilberschalters ausgeführt werden, der an der Brücke angebracht ist und in einem Steuerkreis liegt, durch
den die Kraft zylinder 27 des Anhebemeclianioeua abgeschaltet
werden können.
Aua 3?ig. 5 i3t su srsehen, du3 dis Brücke nunmehr τοη dein
Flugzeug und der Tragfläche 20 getragen wird, und mit Ausnahme der Verbindung durch die Spuratangen 65 und 66 :!rei
von der Bühne 19 ist. Gleichfalls soll darauf hingewiesen werden, daß, obgleich die hintere Tragfläche 20 durch ihren
.» ■ · • < ■
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- 12 -
Steuermechanismus festgelegt ißt, die Brücke selbst sich im Uhrzeigersinn verschwenken kann, um sich selbst an Bewegungen
des Flugzeuges anzupassen, und bei dieser Anpassungsbewegung kann sich die Hakenanordnung selbst in Bezug
auf die Brücke richtig einstellen.
Wenn sich die Tragfläche 20 und die Brücke 40 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung befinden, kann der Behälter C dadurch
in das Flugzeug bewegt werden, daß die Bandförderer 29 an der Tragfläche 20 betätigt v/erden, um den Behälter
von der Tragfläche zu der Brücke zu überführen, und daß die Riemen 57 betätigt werden, um den Behälter in das
Flugzeug hineinzubewegen.
Beim Entladen von Behältern aus dem Flugzeug läuft der umgekehrte
"Vorgang ab, d.h. wenn sich die Vorrichtung in der in Fig. 5 gezeigten Stellung befindet, werden die Riemen
57 und die Bandförderer 29 in der Richtung betätigt, daß sie den Behälter auf die hintere Tragfläche 20 bewegen. Die
Bühne 19 wird sodann angehoben, um die Trägerstempel 100 und 101 in Eingriff mit der Brücke zu bringen, so daß diese
hierauf aufliegt. Sodann wird die hintere Tragfläche 20 abgesenkt, wodurch die Platten 70 an dem hinteren U-Träger
der Brücke zur Auflage auf den Stoßfängern 71 an der Bühne 19 kommen. Bei einer weiteren Absenkung der hinteren Tragfläche
kommt die Lippe 120 an dem vorderen Ende der hinteren Tragfläche außer Eingriff mit der Stange 54 der Brücke.
Wenn sich die hintere Tragfläche in ihrer abgesenkten Stellung befindet, wird der Behälter von der Tragfläche herunter
auf ein geeignetes Transportfahrzeug bewegt. Die Bühne 19 und die Brücke 40 können in die in Fig. 1 gezeigte Stellung
abgesenkt werden.
Ea ist ersichtlich, daß, wenn während des Lade- oder Entlade-
Vorgangs sich das Plugzeug in Längsrichtung verstellt, eine
Verbiegungs- bzw. Verwindungswirkung auftritt, die bestrebt ist, die Brücke 40 zu verbiegen bzw. zu verwinden» Da die
Brücke hauptsächlich aus längsträgern hergestellt ist, kann sich die Brücke verwinden, um sich der Wirkung bzw. der Bewegung
des Plugzeugs anzupassen. Wie oben erwähnt wurde, paßt sich die Brücke durch die verschwenkbare Befestigung
der Eakenanordnung an den Greiferstiften des Flugzeugs einer
Absenkung und Anhebung des Flugzeugs während des Ladevorgangs an.
Aus Fig. 5 geht gleichfalls hervor, daß, da der hintere Hebemechanismus 21 und das Flugzeug die gesamte Halterung
für die Übertragungstragfläche 19 während des Frachtumladevorgangs bilden, der vordere Hebemechanismus 32 aus einer
verhältnismäßig leichten, kostenmäßig billigen Hebevorrichtung bestehen kann.
In Fig. 12 ist ein Teil einer zweiten Ausführungsform 15A
des Frachtladefahrzeuges der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung ist identisch mit der in Fig. 8
gezeigten Vorrichtung und gleiche Teile sind in beiden Darstellungen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das
Merkmal der Ausführungsform 15A besteht in der Verwendung eines Quecksilberschalters 126, der an dem Seiten-U-Träger
44 in der Nähe des vorderen Endes der Brücke 40 angebracht ist. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist dieser Schalter
in herkömmlicher Weise in eine Steuerschaltung geschaltet, um die Kraftzylinder 27 abzuschalten, die die Tragfläche
20 anheben, und der Schalter stellt fest, v/ann der U-Träger 44 der Brücke in eine horizontale ΰbellung kommt und unberbriuhk
dio Aufwartübewegung der Tragfläche und der Brücke,
wenn ciieise ti teilung erreicht wird.
Dementsprechend wird in Verbindung mit dieser Anordnung der Hauptteil der Brücke immer in eine horizontale Stellung
gebracht, unabhängig von der Längsneigung der Schwelle des Flugzeugs (einige Flugzeuge weisen im Ruhezustand eine
charakteristische nach vorne geneigte Stellung auf) wobei sich natürlich, wenn die Schwelle des Flugzeugs geneigt
ist und die Hakenanordnung 75 hiermit verbunden wird, die Brücke etwas verwindet, um sich an die Neigung anzupassen.
Im allgemeinen bleibt, die Brücke jedoch im wesentlichen in einer horizontalen Ebene, und die Frachtkann
leicht hierüber hinweg transportiert werden.
In Fig. 13 ist ein Teil einer weiteren Ausführungsform 15B des Frachtladefahrzeugs dargestellt. Diese Figur ist ähnlich
der Fig. 6, und die meisten Mechanismen in den beiden Darstellungen sind einander gleich und mit gleichen Bezugszeicher.
bezeichnet, denen ein Strich angefügt ist. Das Fahrzeug 15B unterscheidet sich von dem der Fig. 6
darin, daß die Halterungsarme 83' der Hakeneinheit 75'
des Fahrzeugs 15B etwas länger als bei der Hakeneiaheit 75 des Fahrzeugs 15 sind, so daß die Haken 79',während die
Rollen 87' an dem hinteren Ende der Einheit gegen die
Halteflansche 91a' anliegen, weit genug vor den Rollen 72' liegen, so daß die Haken über die Greiferstifte 76 an dem
Flugzeug greifen können. Demgemäß werden in einem vorbereitenden Arbeitsgang die beiden Haken 79' genau in denselben
senkrechten.Ebenen wie die beiden Stifte 76 ausgerichtet,
wenn das Fahrzeug 153 zu Beginn in die Stellung in der Nähe des Flugzeugs gefahren wird, wobei sich die
Tragfläche 19' in einer abgesenkten Stellung befindet.
Wenn sodann die Tragfläche angehoben wird, um die Haken auf dieselbe Höhe wie die Stifte zu bringen, und wenn das
Fahrzeug sodann gegen das Flugzeug gefahren wird, so werden die Haken 79' durch die Anlage der abgeschrägten vorderen
Kanten 129 der Haken gegen die
Stifte nach aufwärts geführt. Wenn die Haken über die Stifte gelangen, fallen sie in eine Eingriffsstellung hiermit herunter,
so daß die Hakeneinheit mit dem Flugzeug verriegelt v/ird, wenn das Fahrzeug angehalten wird. Bei der Anlage der
beiden aufrechtstehenden Flansche 91a' gegen die beiden
Hollen 87' wird natürlich die Hakeneinheit mit dem Fahrzeug vorwärts bewegt, und auf Grund der verhältnismäßig
losen Anbringung der Haiterungsarme 83' in den Auslesern
95' und in den Gehäusen 91' können die Haken nach aufwärts
bewegt, werden, wenn sie über die Stifte geführt werden.
Die Hakeneinheit 75' kann auch, durch den oben beschriebenen
Vorgang an dem Flugzeug angeordnet werden, indem die Knöpfe 107' ergriffen und die Haken 79' von Hand vorgerückt und
mit den Greiferstiften eingehakt werden. In diesem Falle
tritt auf Grund der besonderen länge der Arme 83' ein Spalt zwischen den Rollen 72' der Brücke 4-0' und dem Boden des
Flugzeugs auf. Dieser Spalt ist jedoch so klein, daß ein Behälter C ihn leicht überbrücken kann, wenn der Behälter
in das Flugzeug bewegt wird.
In Fig. 14· ist eine weitere Aueführungsform 15C des Prachtladefahrzeugs
dargestellt. Bei dem Fahrzeug 15C wird der Seiten-U-Träger 45'' nicht von einem Stempel getragen," der
von dem Lagerbock 69'' nach aufwärts ragt, sondern er wird
durch das ausfahrbare Glied 130 eines doppelt wirkenden hydraulischen Kraftzylinders 131 gehalten. Der Zylinder ist
an der Bühne 19" befestigt, und das ausfahrbare Glied 130. liegt gegen die Unterseite einer starren Platte 132 ans die
an der Kante der Brücke 40" befestigt ist. Bu sind herkömmliche
Steuerungen vorgesehen, so daß die Bedienungsperson, wenn sie sich in ihrer Kabine befindet, den Zylinder beaufschlagen
kann, um das Glied 130 nach aufwärts ausssufahren,
um die Ecke der Brücke anzuheben, oder um das Glied
nach abwärts In den Zylinder zurückzuziehen, so daß eich
die Ecke der Brücke absenken kann. Entsprechend kann die
ffBTSTHOTi; \f<iTip. die Schwelle des Flugzeuges in ei—
die Ecke der Brücke absenken kann. Entsprechend kann die
ffBTSTHOTi; \f<iTip. die Schwelle des Flugzeuges in ei—
ner Längsrichtung des Plugzeuges geneigt ist, das vordere f.
Ende der Brücke neigen, um es an die Neigung der Schwelle |
durch eins Betätigung des Zylinders 131 anzupassen. Da |
einer der Halterungsarme 83" für die Hakeneinheit in der |
Nähe der Ecke der Brücke liegt, die auf dem Abgleichszy- |
linder 131 aufliegt, so wird der Haken 79" in der Nähe |
dieser Ecke angehoben oder abgesenkt, und das vordere En- if
de der Hakeneinheit nimmt eine entsprechend geneigte Stel- |
lung an, die die Anbringung der Haken 79" an den Greifer- f
stiften 76" des Plugzeugs erleichtert. $
In Pig. 15 ist das Fahrzeug 15A der Pig. 12 im Betrieb |
dargestellt, ohne daß die Hakeneinheit 75 mit dem Plugzeug ^i
verbunden ist5 Ea eoll bemerkt werden, daß, da die Haken f.
nicht im Eingriff mit dem Plugzeug stehen, die Brücke 40 Q
in eine horizontale Stellung angehoben wird, ohne daß das f.
vordere Ende der Brücke aus seiner Auflage auf den Stem- .
pein 100 und 101 heraus angehoben wird (wobei lediglich der ·
Stempel 101 dargestellt ist), die von den Auslegern 68 und
69 der Bühne 30 nach aufwärts ragen. Bei diesem Betrieb
verläuft ein verhältnismäßig kleiner Spalt zwischen den
Rollen 72 und dem Boden des Flugzeugs, den der Behälter C
überbrücken muß, wenn er in das Plugzeug hineinbewegt wird*
Obgleich bei dieser Betriebsweise das vordere Ende der
Brücke nicht fest mit dem Plugzeug verbunden 1st, um eine
Abstützung hierdurch zu erhalten, wird dennoch der Vorteil
beibehalten, daß eine automatische Nivellierung durch den
Quecksilberschalter 126 erreicht wird. Somit befindet sich
die Oberfläche der Brücke in einer vorteilhaften horizontalen Stellung, durch die eine wirksame Überführung des
Prachtbehälters über die Brücke hinweg quer über den Spalt
und in das Plugzeug hinein ermöglicht wird.
69 der Bühne 30 nach aufwärts ragen. Bei diesem Betrieb
verläuft ein verhältnismäßig kleiner Spalt zwischen den
Rollen 72 und dem Boden des Flugzeugs, den der Behälter C
überbrücken muß, wenn er in das Plugzeug hineinbewegt wird*
Obgleich bei dieser Betriebsweise das vordere Ende der
Brücke nicht fest mit dem Plugzeug verbunden 1st, um eine
Abstützung hierdurch zu erhalten, wird dennoch der Vorteil
beibehalten, daß eine automatische Nivellierung durch den
Quecksilberschalter 126 erreicht wird. Somit befindet sich
die Oberfläche der Brücke in einer vorteilhaften horizontalen Stellung, durch die eine wirksame Überführung des
Prachtbehälters über die Brücke hinweg quer über den Spalt
und in das Plugzeug hinein ermöglicht wird.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verladen einer Pracht, mit einer fahrbaren Anordnung, die eine Fra^htübertragungsbrücke
enthält, die zwischen einer abgesenkten Stellung und einer angehobenen Stellung, die im wesentlichen auf der Höhe der
Schwelle einer Flxgseugladetür liegt, bewegbar iat gekennzeichnet durch eine Brückenhalterung (83),
die einen Teil auf v/eist, der unter einem Ende dieser Brücke (4-0) liegt, wobei die Brückenhalt erung so mit der Brücke
verbunden ist, daß sie mirt dieser in senkrechter Richtung
bewegbar ist, und ein Ende aufweist, das zur Halterung in Eingriff mit dem Plugzeug in der Nähe der Türschwelle gebracht
werden kann, um die Brücke in einer allgemein ausgerichteten Stellung mit der Plugzeugtür anzubringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . , daß Einrichtungen (120) vorgesehen aind,
um das andere Ende der Brücke zu halten, so daß eine Pracht vöh und zu dem Flugzeug über die Brücke transportiert werden
kann, wenn das eine Ende der Brücke an dem Plugzeug gehaltert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet , daß die Brückenhalterung (83)
gleichfalls zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der ein Teil der Brückenhalterung unter der Brücke liegt,
und einer ausgefahrenen Stellung, in der das vordere Ende der halterung um einen beträchtlichen Abstand von der Brücke
nach vorwärts absteht, gegen die Brücke (40) beweglich ist, um einen Eingriff der Brücke mit dem Plugzeug zu erleichtern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brückenhalterung an ihrem äußersten Ende Hakeneinrichtungen (75) aufweist, die in haltenden
Eingriff mit dem Flugzeug gebracht werden können.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenhalterung gegen die
Brücke hin und her verschiebbar an dieser angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anbrüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke Halterungen (95) aufweist, die an ihrer Unterseite in seitlichen Abständen voneinander
angebracht sind t und daß die Brückenhalterung zwei
starre Glieder (83) umfaßt, die hin und her verschiebbar in diesen Halterungen angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenhalterung eine Stange
(78) umfaßt, die sich zwischen zwei in Querrichtung miteinander ausgerichteten Enden der starren Glieder (83) erstreckt
und verschwenkbar hiermit verbunden ist und daß in der Nähe der Enden dieser Stange Einrichtungen (75) zum Eingriff
mit dem Flugzeug vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke mehrere langestreckte starre Bauteile (42, 43, 44, 45) aufweist, die aneinander
befestigt sind, daß diese Bauteile so ausgebildet sind, daß sie einer Biegung um eine Querachse Widerstand
leisten und daß die Bauteile so aneinander befestigt sind, daß eine begrenzte Biegebewegung der Brücke
um eine in Längsrichtung zu den Bauteilen verlaufende Achse
ermöglicht wird, um eine Anpassung an eine Neigungsänderung des flugzeuge zu ermöglichen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der auf der fahrbaren Anordnung eine Bühne angeordnet
ist, die zwischen einer abgesenkten und einer angehobenen Stellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brücke über der Bühne (19) liegt und von dieser getragen wird, daß Einrichtungen (66,65) vorgesehen
sind, die die Brücke und die Bühne gegen eine relative Bewegung in Längsrichtung der Bühne miteinander verbinden,
und daß Einrichtungen (120) vorgesehen sind, um die hintere Kante der Brücke unabhängig von der Bühne zu halten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten der hinteren
Kante der Brücke einen Prachtheber (21) mit einer Frachttragfläche (20) und einem Anschlagsglied (120) umfaßt,
das an einer Kante dieser Tragfläche angebracht und so ausgebildet ist, daß es bei der Aufwärtsbewegung der
Tragfläche mit der hinteren Kante der Brücke in Eingriff kommt, um diesen hinteren Kantenteil der Brücke von der
Bühne (19) anzuheben, so daß die Brücke zwischen dem Heber (21) und der von dem Plugzeug getragenen Brückenhalterung
(83) gehalten wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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