DE7232349U - Überladebrücke - Google Patents
ÜberladebrückeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/30—Non-permanently installed loading ramps, e.g. transportable
-
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- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/2805—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
- B65G69/2811—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps
- B65G69/2817—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with fluid-operated means
- B65G69/2823—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with fluid-operated means extensible by pivoting parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
* « β «4 I* ·*■»·· | α en | 21. | Juli | 1972 | b |
• * 4 ··*· 4 · | |||||
''Hamburg,' ■ '· 124772 |
Anmelder;
Jürgen H0 Schrader
Hamburg 80
Röpraredder 5
Röpraredder 5
liberladebrücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uberladebrücke mit drei klappfähig aneinander angelenkten Teilen, von denen
der mittlere Teil zwei in ihrer Höhe veränderliche Stützen aufweist, die in Querrichtung der Brücke aufeinander ausgerichtet
sind.
Bekannte Überladebrücken dieser Art werden benutzt, um
z.ü. kleinere Pahi'zeuge auf ein Trägerfahrzeug zu verladen.
Um eine derartige Uberladebrücke an Ladeßflachen
verschiedener Höhe anpassen zu können, ist die bekannte Brücke mit Hydraulikzylindern ausgestattet, mit deren
Hilfe der Mittelteil der Brücke höher oder niedriger gestellt werden kanno
Das Problem, eine Uberladebrücke in ihrer Höhe verändern
zu müssen, um sie an verschieden hohe Ladeflächen anzupassen,
tritt auch bei kleineren Überladebrücken auf, die zum Verladen von Kisten oder dergleichen auf Waggons oder Lastkraftwagen
verwendet werden,, Bislang hat man das Problem dadurch gelöst, daß zweiteilige Überladebrücken verwendet
werden, die aus einem Auffahrkeil und einem Brückenteil bestehen, der mit dem Auffahrkeil gelenkig verbunden ist
und an dem vom Auffahrkeil abgekehrten Ende geringfügig abgewinkelt ist. Der Brückenteil wird zur Überbrückung
der Lücke zwischen Fahrzeug und Verladerampe benutzt, wobei der Brückenteil mit unter der Brückenfläche naoh unten
ragenden Anschlägen gegen die aufnehmende Ladefläche gestellt wird, über deren Rand das abgewinkelte Ende des
Brückenteils greift. Bei größeren Höhenunterschieden oder größeren Abständen zwischen Verladerampe und Fahrzeug sind
derartige Überladebrücken nioht mehr siohere Die Erfindung
sieht deshalb vor, eine Überladebrüoke der eingangs erwähnten Art zu verwenden, die erfindungsgemäß in der Weise
ausgestaltet ist, daß die Stützen aus duroh Spindeln betätigbaren Scheren bestehen, die in unmittelbarer Nähe
der einen Klappgelenkverbindung am Mittelteil angeordiiat
sind. Anstelle des geringfügig abgewinkelten Endes sieht die Erfindung demnach vor, einen Mittelteil mit einem
Abfahrkeil zu verwenden und den Mittelteil im Bereioh des
Gelenks zum Abfahrkeil mit durch Spindeln zu verstellenden Scheren zu versehen. Derartige Scheren können übliohe
Scherenheber sein. Mit der erfindungagemäßen Anordnung wird
eine einfache, leicht zu handhabende Überladebrüoke ge-
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schaffen, die für die Verladung von Kisten oder dergle
innerhalb eines weiten Bereiches verwendbar ist. Die Überladebrücke kann leicht den verschieden hohen Ladeflächen
verschiedener Fahrzeuge angepasst werden. Da die Brücke mit einem entsprechend großen Abfahrkeil ausgestattet
werden kann, können durch Fahrzeugabstand bestimmte Lücken und Höhenunterschiede zwischen Rampe und Fahrzeug überbrückt
werden, die mit den üblichen zweiteiligen Überladebrücken nur schwer oder gar nicht zu bewältigen sind.
Die erfindungsgemäße Überladebrücke wird vorzugsweise so ausgeführt, daß das Gewicht des von den Scheren abgelegenen
Auffahrkeiles und die Gewichtsverteilung des Mittelteiles so gewählt wird, daß der Schwerpunkt der gesamten Brücke
bei aufgeklappten Auffahrkeil zu diesem Keil hin liegt. Dieae Ausführungsform hat den besonderen Vorzug, daß bei
aufgeklapptem Auffahrkeil die fertig eingestellte Brücke mit einem Gabelhubwagen aufgenommen und versetzt werden
kann, ohne daß erforderlich ist, die gesamte Brücke zusammenzuklappen und dabei noch die Höhenverstelleinrichtung
auf eine Ausgangsstellung zurückzudrehen«, Vorzugsweise werden hierfür der Mittelteil und der an die Scheren anschließende
Abfahrkeil etwa gleich lang und der Auffahrkeil etwas kürzer als die beiden anderen Teile des Überladabrüoke
gemacht.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeiohnung, in denen die Erfindung beispielsweise
- 4 erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Figo 1 eine erfindungsgemäße Überladebrücke in einer ersten Arbeitsstellung,
Figo 2 die Überladebrücke nach Fig, 1 in einer zweiten
Arbeitsstellung,
Pig. 3 die Überladebrücke nach Figo 1 in zwei verschiedenen
Transportstellungen auf einem Gabelhubwagen, wobei die eine Stellung durch strichpunktierte
Zeichnung angedeutet ist,
Fig, 4 eine schaubildliche Ansicht auf den Mittelteil einer erfindungsgemäßen Überladebrücke,
Fig» 5 Einzelheiten der Anordnung der zur Höhenveränderung
vorgesehenen Scheren an dem Mittelteil und die Verbindung zum Abfahrkeil für eine Überladebrücke
nach Fig. 1 und
Fig. 6 die zum Auffahrkeil liegende Kante des Mittelteiles einer erfindungsgemäßen Überladebrücke»
Eine erfindungsgemäße Überladebrücke weist einen Mittelteil 10, einen Auffahrkeil 12 und einen Abfahrkeil 14 auf» Die
drei Teile 10, 12 und 14 sind durch Laschen 16 bzw, 18, die auf jedem Ende mit dem entsprechen, en Teil der Brücke
drehbar verbunden sind, gelenkig miteinander verbunden· Der Mittelteil 10 ist an beiden Enden mit aus Kastenprofilen
oder U-Profilen hergestellten Füßen 20, 22 versehen.
Der Fuß 22, siehe Figo 5, ist so angeordnet und ausgebildet, daß er als Auflager oder Stütze für das an den Mittelteil
angrenzende Ende des Teiles 14 dient.
Der Auffahrkeil 12 ist an der zum Mittelteil liegenden Kante mit eincjr Stützsohiene 24 versehen, die duroh dreieokige
Seitenteile 26 zusätzlich zu der Befestigung entlang der Oberkante abgestützt ist. Handgriffe 26 an den Seitenblechen
26 erleichtern die Handhabung der Brücke©
An dem Abfahrteil 14 ist mindesten? eine Sbherungsstrebe 30
angeordnet, die in Längsrichtung des Teiles 14 versohieblich ist und außerdem aus ihrer Arbeitsstellung, in der
sie nach unten ragt, in Längsrichtung der Brücke umgeklappt werden kann. Die Strebe 30 sichert dadurch, daß sie
gegen die Außenkante der Rampe geschoben wird, zusammen mit dem nach unten ragenden Blech 34 am äußersten Ende
des Teiles 14 die Aufstellung der Brücke zwischen Rampe und aem zu beladenden Lastkraftwagen.
Das Ende des Teiles 14 ist, siehe den Abschnitt 32, geringfügig abgewinkelt.
An dem zum Teil 14 liegenden Ende des Mittelteils sind in Querrichtung aufeinander ausgerichtete Scheren 36 angeordnet,
vorzugsweise bei üblicher Breite der Überladebrücken zwei Scheren 36, siehe Pig. 4. Die Scheren 36 sind
unmittelbar über ihrer Fußplatte 37 durch ein Gelenk 42 m±x einer otrebe 38 ver>
uiden, deren anderes Ende bei 40 an der Unterseite des Mittelteils 10 angelenkt ist. Auch
das obere ^nde jeder Schere 36 ist bei 44 gelenkig mit der
Unterseite des Mittelteiles 10 verbunden. Bei entsprechender
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Länge der Strecke 58 und der beschränkten VersteThöhe der
Scheren 56 treten an diesen in allen Stellungen im wesentlichen nur senkrechte Druckkräfte auf.
Die Scheren 56 werden mit einer Aufsteckkurbel 44 betätigt, wobei zwischen den Scheren eine Spindelverbindung 48 vorgesehen
ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Gewichtsverteilung nach Aufklappen
des Auffahrkeiles 12 auf den Mittelteil 10, siehe Fig. 5, der Schwerpunkt der Gesamtbrücke derart liegt, daß die
Brücke auch mit noch abgeklappten Endteil 14, siehe die strichpunktierte Darstellung in Fig. 5» durch einen Gabelhubwegen
G aufgenommen werden kann. Es ist dann möglich, die für eine bestimmte Höhe eingestellte Uberladebrücke
von einem Ort einer Rampe an einen anderen zu versetzen,
ohne daß erst die Scheren in eine Stellung etwa nach Fig. gebracht und nach der Versetzung wieder in die Arbeitsstellung hochgedreht werden müssen. Neben einer entsprechenden
Gewichtsbemessung für die Teile 10, 12 und 14 ist für eine derartige Handhabung der Brücke erforderlich,
daß der Fußibschnitt 20 des Mittelteiles 10 zwei Einfahröffnungen für einen Gabelhubwagen aufweist. Zu diesem
Zweck ist der Fußabschnitt 20 in drei Teile 20a - c unterteilt, siehe Fig. 6.
Zum Schutz der Scheren 56 bei einem Transport oder während
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des Einsatzes ist der Mittelteil 10 an dem betreffenden Ende mit einer Sohürze 23 versehen, an der das Auflager
für den Teil 14 teefestigt ist»
- ANSPRÜCHE - 8 -
Claims (3)
1. Überladebrüoke mit drei klappfähig aneinander angelenkten Teilen, von denen der mittlere Teil zwei in ihrer
Höhe veränderliche Stützen aufweist, die in Querrichtung der Brücke aufeinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen aus durch Spindeln (46,48) betätigbaren Scheren (36) bestehen, die in unmittelbarer
Nähe der einen Klappgelenkverbindung (18) am Mittelteil (10) angeordnet sind.
2ο Überladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheren 36 durch Streben 38 zum anderen Ende des Mittelteils (10) abgestützt sinde
3. Überladebrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schere (36) und ihre Abstützungsstrebe (38)
gelenkig miteinander und mit dem Mittelteil (10) verbunden sind ο
4ο Überladebrüoke nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewicht des von der Schere (36) abgelegenen Auff&hrkeiles (12) und die Gewichtsverteilung des Mittelteiles
(10) so gewählt sind, daß der Schwerpunkt der gesamten Brücke bei aufgeklapptem Auffahrkeil zu diesem
Keil hin liegt«
3. Überladebrücke nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeich-
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net, daß der Mittelteil (10) und der an die Scheren (36) anschließende Teil (14) etwa gleich lang und
etwas langer als der Auf.fahrkeil (12) sind.
β ο Überladebrücke nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet,
daß der am Klappgelenk (16) zum Auffahrkeil (12) liegende Fuß (20) des Mittelabschnittes mit zwei
nach unten offenen Ausschnitten ausgebildet ist„
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727232349 DE7232349U (de) | 1972-09-01 | 1972-09-01 | Überladebrücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727232349 DE7232349U (de) | 1972-09-01 | 1972-09-01 | Überladebrücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7232349U true DE7232349U (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=6632437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727232349 Expired DE7232349U (de) | 1972-09-01 | 1972-09-01 | Überladebrücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7232349U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007052349B4 (de) * | 2007-11-02 | 2010-11-18 | Santo Zuccaro | Verladeeinrichtung |
-
1972
- 1972-09-01 DE DE19727232349 patent/DE7232349U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007052349B4 (de) * | 2007-11-02 | 2010-11-18 | Santo Zuccaro | Verladeeinrichtung |
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