DE19612135A1 - Überfahrbrücke für Rampen sowie Verfahren zum Betreiben der Überfahrbrücke - Google Patents

Überfahrbrücke für Rampen sowie Verfahren zum Betreiben der Überfahrbrücke

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DE19612135A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Überfahrbrücke für Rampen, mit einer an ihrem rampenseitigen Ende um eine waagerechte Achse ver­ schwenkbaren Brückenplatte, die mit einer ein- und ausfahrbaren Verlängerung zum Aufliegen auf eine zu be- bzw. entladende Plattform versehen ist, wobei die Verlängerung ein zentrales, in der Brückenplatte gelagertes Vorschubteil und seitliche, im Vorschubteil gelagerte, ein- und ausfahrbare Segmente aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben der Überfahrbrücke.
Derartige Segmente können durch Stellglieder verfahren werden, oder auch durch Einstoßen, beispielsweise durch die senkrechten Bordwände eines Lastkraftwagens, ferner manuell eingeschoben und ausgezogen werden.
Bei derartigen Überfahrbrücken dienen die Segmente dem Zweck, die Breite der Überfahrbrücke der variablen Breite der Lade­ plattform der jeweils zu be- bzw. entladenden Lastkraftwagen anpassen zu können. Ist die Breite der Brückenplatte größer als die Breite der Ladeplattform, werden die seitlichen Segmente eingefahren, so daß das Vorschubteil auf die Plattform des Lastkraftwagens aufgelegt werden kann.
Bei den bekannten Überfahrbrücken der genannten Art sind die Segmente bezüglich ihrer Hauptfläche rechteckig ausgebildet und geradlinig verschiebbar im Vorschubteil gelagert. Da die Breite der Ladeplattform des Lastkraftwagens in aller Regel nicht mit der Breite des Vorschubteiles oder der Breite des Vorschubteiles zuzüglich der Breite eines oder mehrerer der Segmente überein­ stimmt, ist bei diesen Überfahrbrücken als nachteilig zu verzeichnen, daß zwischen dem Vorschubteil bzw. den Segmenten und den Bordwänden des Lastkraftwagens seitliche Spalte ver­ bleiben. Diese Spalte sind beim Be- und Entladen des Last­ kraftwagens hinderlich und bedingen im übrigen eine erhöhte Unfallgefahr.
Aus der FR-PS 20 60 197 ist eine Überfahrbrücke der genannten Art bekannt, bei der die Segmente zunächst eingefahren werden, wenn die Brückenplatte von ihrer Ruhestellung aus verschwenkt werden soll. Liegt das Vorschubteil vorne auf der Plattform auf, hat sie also ihre Betriebsstellung eingenommen, werden die Segmente ausgefahren. Sie finden dabei an den Bordwänden des Lastkraftwagens ihren Endanschlag. Bei dieser Gestaltung sind aufwendige Mittel zum Verfahren der Segmente und zum Steuern deren Bewegen erforderlich. Die starren Segmente liegen während des Be- und Entladevorganges an den Bordwänden des Lastkraftwa­ gens an, mit der Gefahr, daß diese beschädigt werden.
Aus der DE 30 10 209 C2 ist eine Überfahrbrücke der genannten Art bekannt, bei der der Antrieb des Vorschubteils dieses und damit die Segmente im Anschluß an ein, beim Ausfahren der Verlängerung eintretendes Einstoßen der Segmente zur Bildung eines Spaltes zwischen dem bzw. den Segmenten einerseits und den senkrechten Bordwänden des Lastkraftwagens andererseits zurück­ führt. Die Segmente bzw. das Vorschubteil sind um ein solches Maß zurückführbar, daß bei einem Zurückfahren mit einer oberhalb der Plattform befindlichen Verlängerung und einem anschließenden Absetzen des Vorschubteils auf die Plattform ein geringer Spalt zwischen den Segmenten und den senkrechten Bordwänden des Lastkraftwagens verbleibt. Die Segmente kontaktieren damit die Ladebordwände nicht. Auch diese Gestaltung erfordert einen erheblichen Bau- und Steuerungsaufwand.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Überfahrbrücke für Rampen der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß mit einfachen baulichen Mitteln die verbleibenden seitlichen Spalte zwischen dem Vorschubteil bzw. den Segmenten und den Bordwänden des Lastkraftwagens überbrückt werden können. Es wird ferner ein Verfahren zum Betreiben der Überfahrbrücke angegeben, das ein Auflegen der Überfahrbrücke auf die Plattform ermöglicht, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der senkrech­ ten Bordwände des Lastkraftwagens besteht.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Überfahrbrücke der eingangs genannten Art, bei der das jeweilige Segment um eine senkrecht zur Schwenkachse der Brückenplatte angeordnete Achse schwenkbar ist. Das jeweilige Segment ist damit in der Ebene des Vorschub­ teils schwenkbar, um eine im wesentlichen vertikale Achse, bezogen auf die horizontale Ruhestellung der Brückenplatte. Diese Achse ist möglichst weit vorne im Vorschubteil angeordnet, so daß das Segment, von dort ausgehend, den seitlichen Spalt zur Bordwand des Lastkraftwagens und je nach Schwenkstellung des Segmentes den Spalt zwischen der Ladebordewand und einer Ausnehmung des Vorschubteiles überbrückt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verlängerung zwei Segmente aufweist, jeweils auf einer Seite ein Segment, wobei das Vorschubteil beidseitig in seinem der Brückenplatte abgewandten Bereich mit den Ausnehmungen zur Aufnahme der Segmente versehen ist. Zweckmäßig ist das jeweilige Segment plattenförmig ausgebildet.
Das jeweilige Segment kann beispielsweise beim Ausfahren des Vorschubteiles und infolgedessen Kontaktierung der zugeordneten Bordwand des Lastkraftwagens eingestoßen werden. Das Rückver­ schwenken des Schwenkteiles kann beim Einfahren des Vorschub­ teiles erfolgen, beispielsweise mittels einer Rückschubstange, die mit dem Schwenksegment verbunden ist und sich kurz vor Erreichen der vollständig eingefahrenen Position des Vorschub­ teiles an einem Widerlager der Brückenplatte abstützt. Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Verschwenken des jeweiligen Segmentes relativ zum Vorschubteil mittels eines Stellgliedes erfolgt, bei dem es sich beispiels­ weise um einen Zylinder, insbesondere einen fluidbetätigten Zylinder handelt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, daß das jeweilige Segment auf seiner, der Schwenkebene der Brückenplatte abgewandten Seite elastisch ausgebildet ist. Das jeweilige Segment ist im möglichen Kontaktbereich mit der Bordwand des Lastkraftwagens elastisch, somit auf seiner dem Lastkraftwagen zugewandten Seite. Der elastische Bereich des Segmentes ist beispielsweise lippenartig ausgebildet, wobei die Lippe sich in Richtung der Plattform verjüngt. Dies hat den Vorteil, daß die Lippe im verjüngten Bereich besonders flexibel ist und ins­ besondere beim Absenken der Brückenplatte an der Bordwand entlangstreichen kann. Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn der elastische Bereich des Segmentes als separates Bauteil ausgebildet ist. Das eigentliche Segmenthauptteil kann dann, wie üblich, aus Metall hergestellt werden und ist im Vorschubteil geführt gelagert. Das separate Bauteil besteht zweckmäßig im wesentlichen aus Gummi. Vorteilhaft werden ferner Stahl­ cord-Lamellen verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben der Überfahrbrücke, wobei die Brückenplatte angehoben und die Verlängerung ausgefah­ ren, sowie letztere auf die zu be- bzw. entladende Plattform eines Lastkraftwagens abgesenkt wird, zeichnet sich dadurch aus, daß die Segmente, bevor sie die Bordwände des Lastkraftwagens kontaktieren, eingefahren werden und nach Aufliegen des Vor­ schubteiles auf der Plattform des Lastkraftwagens gegen die Bordwände oder bis zum Erreichen eines geringen Spaltes zwischen den Segmenten und den Bordwänden ausgefahren werden.
Aufgrund des Umstandes, daß die Segmente bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Vorschubteil auf der Ladeplattform des Lastkraftwa­ gens aufliegt, eingefahren sind, kann die Brückenplatte mit dem Vorschubteil ungehindert auf die Plattform des Lastkraftwagens aufgelegt werden. Erst dann werden die Spalte zwischen dem Vorschubteil und den Bordwänden des Lastkraftwagens sowie zwischen der Plattform und dem Vorschubteil mittels der Segmente vollständig oder nahezu vollständig überbrückt. Die vollständige Überbrückung erfolgt dadurch, daß die Segmente gegen die Bordwände verschwenkt werden, während im anderen Fall die Segmente nur so weit verschwenkt werden, daß ein geringer Spalt zwischen diesen und den Bordwänden verbleibt. Insbesondere bei der Ausbildung der Segmente mit den elastischen Stirnseiten erfolgt zweckmäßig die unmittelbare Anlage der Segmente an den Bordwänden. Abgesehen hiervon ermöglicht die elastische Aus­ bildung des jeweiligen Segmentes, daß dieses beliebige Relativ­ bewegungen zur zugeordneten Bordwand vollführen kann, ohne selbst beschädigt zu werden oder dieses zu beschädigen. Die elastische Ausgestaltung des genannten Bereiches des Segmentes erlaubt es, dieses in beliebiger Art und Weise an den Last­ kraftwagen heranzuführen. So ist es möglich, das Vorschubteil, bei nach oben geneigtem freien Ende der Brückenplatte, auszufah­ ren, wobei das Segment die Bordwand kontaktiert und entsprechend dem Vorschub des Vorschubteiles eingestoßen wird. Beim folgenden Absenken der Brückenplatte schiebt die Bordwand das Segment weiter ein, ohne daß es wegen der erfindungsgemäßen Ausgestal­ tung des Segmentes zu einer Beschädigung von Bordwand und/oder Segment kommt. Auch dann, wenn das Segment bei auf der Plattform aufliegender Verlängerung dauernd an der Bordwand des Last­ kraftwagens anliegt, ist wegen der elastischen Ausbildung des Segmentes in dem der Bordwand zugewandten Bereich keine Beschä­ digung der Bordwand oder des Segmentes zu befürchten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der Beschreibung der Figuren und den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinatio­ nen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spieles dargestellt, ohne auf dieses beschränkt zu sein. Es stellt dar:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs­ gemäßen Überfahrbrücke vor deren Auflegen auf eine Ladeplattform eines Lastkraftwagens,
Fig. 2 die auf der Ladeplattform des Lastkraftwagens auflie­ gende Überfahrbrücke, von oben gesehen, veranschau­ licht für deren vorderen Bereich,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Überfahrbrücke, im Bereich deren Verlängerung, die ein schwenkbares Segment aufweist,
Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 3 gezeigten Bereich der Überfahrbrücke und
Fig. 5 eine Detaildarstellung des vorderen Bereiches des Segmentes.
An einer feststehenden Rampe 1 ist eine Überfahrbrücke 2 angeordnet. Mit ihrem gebäudeseitigen Ende ist eine Brücken­ platte 3 der Überfahrbrücke 2 in einem Lager 4 schwenkbar an der Rampe 1 gelagert. Die Höhenverschwenkung erfolgt mittels eines hydraulischen Teleskopzylinders 5, der sich einerseits im Rampenbett 6 abstützt und andererseits mit seiner Kolbenstange 7 an der Unterseite der Brückenplatte 3 angreift. Das freie Ende der Brückenplatte 3 ist mit einem unterhalb dieser angeordneten ausschiebbaren Vorschubteil 8 versehen. Ausgeschoben bzw. eingeschoben wird das Vorschubteil 8 mittels eines Hydraulik­ zylinders 9. Das dem Lager 4 zugewandte Ende des Hydraulikzylin­ ders 9 ist dazu über ein Lager 10 an der Unterseite der Brücken­ platte 3 angeordnet, während das freie Ende der Kolbenstange 11 des Zylinders mit einem Lager 12 befestigt ist, das mit der Unterseite des Vorschubteils 8 verbunden ist. Die Führung des Vorschubteils 8 in der Brückenplatte 3 ist nicht näher ver­ anschaulicht und erfolgt mittels üblicher Führungsleisten.
Wie insbesondere der Darstellung der Fig. 2 zu entnehmen ist, weist das Vorschubteil 8 vorne im Bereich seiner beiden Seiten rechteckige Aussparungen auf, im Bereich derer entsprechende rechteckige Segmente 13, die die Ausnehmungen ausfüllen, angeordnet sind, wobei das jeweilige Segment 13 um eine Achse 14 des vorderen Abschnittes 15 des Vorschubteils 8 schwenkbar gelagert ist. Aus Vereinfachungsgründen ist das jeweilige Segment 13 in der Darstellung der Fig. 1 unterhalb des Ab­ schnittes 15 veranschaulicht, da diese Darstellung primär dem Zweck dient, zu verdeutlichen, daß die Segmente 13 im vorderen Bereich des Vorschubteils 8, somit des Abschnittes 15 plaziert sind. In Wirklichkeit sind die Segmente 13 auf dem Niveau des Abschnittes 15 angeordnet, so daß die unterflächen des Ab­ schnittes 15 des Vorschubteils 8 und der Segmente 13 eine Ebene bilden.
Fig. 1 zeigt die Überfahrbrücke in ihrer Ruhestellung, das heißt bei eingefahrenem Vorschubteil 8 und in Ausgangsstellung befindlichen Segmenten 13, die damit ausgeschwenkt sind. Vor der Überfahrbrücke 2 befindet sich ein zu be- bzw. entladender Lastkraftwagen 16, auf dessen Ladeplattform 17 die Verlängerung 8, somit das Vorschubteil 8 und die Segmente 13, zumindest teilweise aufgelegt werden sollen. Fig. 2 veranschaulicht die Situation bei auf die Plattform 17 aufgelegter Verlängerung 8. Beim Verfahren der Überfahrbrücke 2, die durchaus auch mit einem Anheben und anschließendem Absenken der Brückenplatte 3 ein­ hergehen kann, wird das Vorschubteil 8 ausgefahren und mit seinem vorderen Abschnitt 15 auf die Plattform 17 des Last­ kraftwagens 16 aufgelegt. Da die Breite der Plattform 17 des Lastkraftwagens 16 größer ist als die Gesamtbreite der Ver­ längerung 8, werden die beiden Segmente 13 beim Ausfahren der Verlängerung 8 um einen definierten Winkel eingeschwenkt, sobald sie die beiden seitlichen, vertikal verlaufenden Bordwände 18 des Lastkraftwagens kontaktieren. Die Segmente 13 liegen damit nur innen auf der Plattform 17 auf. Um eine Beschädigung der den Segmenten 13 zugewandten hinteren Stirnseiten 19 der Bordwände 18 zu verhindern, sind die Segmente 13 im Bereich ihrer den Bordwänden 18 zugewandten Seiten mit Gummileisten 20 versehen, die sich über die gesamte Länge dieser Segmentseite erstrecken.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Anordnung und Gestal­ tung eines der beiden Segmente 13 im Detail, wobei für das andere Segment Entsprechendes gilt, unter Berücksichtigung, daß dieses spiegelbildlich eingebaut ist.
Die Fig. 4 zeigt das Segment 13 in drei Stellungen, nämlich den vollständig ein- und ausgeschwenkten Stellungen sowie einer Zwischenstellung, wobei für die eingeschwenkte Stellung und die Zwischenstellung die Position der Bordwand 18 angedeutet ist. Stößt das Segment 13 beim Vorfahren der Verlängerung 8 an die Bordwand 18, so wird das Segment 13 zurückgeschoben und verharrt dort nach Abschalten des Vorschubes. Wird die Verlängerung 8 zurückgezogen, so wird das Segment 13 über eine Rückschubstange 22, die sich dann an einem mit der Brückenplatte 3 verbundenen Widerlager 23 abstützt, in die Ausgangsstellung verbracht. Zur Abstützung des Segmentes 13 sind Führungen 24 vorgesehen. Um das Segment 13 unabhängig vom Vorschubteil 8 und der Bordwand 18 des Lastkraftwagens 16 zu verschwenken, kann ein Stellglied, beispielsweise in Art eines Hydraulikzylinders 25 Verwendung finden, der in bekannter Art und Weise angesteuert ist. In diesem Fall ist keine Rückschubstange 22 erforderlich.
Fig. 5 zeigt im Detail die Ausbildung des Segmentes 13, das zum Schutz der Ladebordwand 18 eine Gummileiste 20 aufweist. Hierzu kann das im Vorschubteil 8 gelagerte Segmenthauptteil 13a mit einem sich über seine gesamte Breite erstreckenden Schlitz versehen sein, in den ein Ansatz 25 der Gummileiste 20 einge­ steckt ist. Die Gummileiste ist, damit deren ausreichende Nachgiebigkeit gewährleistet ist, lippenartig ausgebildet, das heißt sie weist einen sich zu ihrem vorderen Ende hin konisch verjüngenden Querschnitt auf. Die Gummileiste 20 kann mit dem Segmenthauptteil 13a verschraubt sein.

Claims (9)

1. Überfahrbrücke für Rampen, mit einer an ihrem rampenseiti­ gen Ende um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Brücken­ platte, die mit einer ein- und ausfahrbaren Verlängerung zum Auflegen auf eine zu be- bzw. entladende Plattform versehen ist, wobei die Verlängerung ein zentrales, in der Brückenplatte gelagertes Vorschubteil und seitliche, im Vorschubteil gelagerte, ein- und ausfahrbare Segmente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Segment (13) um eine senkrecht zur Schwenkachse (4) der Brücken­ platte (3) angeordnete Achse (14) schwenkbar ist.
2. Überfahrbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (8, 13, 13) zwei Segmente (13, 13) aufweist.
3. Überfahrbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vorschubteil (8) beidseitig in seinem der Brückenplatte (3) abgewandten Bereich Ausnehmungen zur Aufnahme der Segmente (13, 13) aufweist.
4. Überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Segment (13) plattenför­ mig ausgebildet ist und diesem ein Drehgelenk zugeordnet ist, mit einer Drehachse (14) senkrecht zur Plattenebene des Segmentes (13).
5. Überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellglied (25) zum Verschwenken des jeweiligen Segmentes (13) relativ zum Vorschubteil (8) vorgesehen ist.
6. Überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückschubstange (22) vorgesehen ist, die mit dem jeweiligen Segment (13) schwenkbar verbunden ist, wobei die Rückschubstange (22) beim Ein­ fahren des Vorschubteils (8) in Kontakt mit einem Widerla­ ger (23) der Brückenplatte (3) bringbar ist und das Segment (13) ausfährt.
7. Überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Segment (13) auf seiner der Schwenkachse (4) der Brückenplatte (3) abgewandten Seite elastisch ausgebildet ist.
8. Überfahrbrücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bereich des Segments (13) als separates Bauteil (20) in Art einer Leiste, insbesondere Gummileiste ausgebildet ist, die mit einem verschwenkbaren Basiselement (13a) des Segments (13) verbunden ist.
9. Verfahren zum Betreiben einer Überfahrbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Brückenplatte angehoben und die Verlängerung ausgefahren, sowie letztere auf die zu be- bzw. entladende Plattform eines Lastkraftwagens abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (13), bevor sie die Bordwände (18) des Lastkraftwagens (16) kontaktie­ ren, eingefahren werden und nach Aufliegen des Vorschub­ teils (8) auf der Plattform (17) des Lastkraftwagens gegen die Bordwände (18) oder bis zum Erreichen eines geringen Spaltes zwischen den Segmenten (13) und den Bordwänden (18) ausgefahren werden.
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