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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Plattformlift zur Anbringung
an einem Wasserfahrzeug, vorzugsweise an dessen Heck, wobei der
Plattformlift eine Plattform aufweist, die mittels einer Hubeinrichtung
mit Kraftantrieb zwischen einer oberen, über der Wasserlinie
des Wasserfahrzeuges liegenden Position und einer unteren, in Höhe
oder unter der Wasserlinie des Wasserfahrzeuges liegenden Position
bewegbar ist.
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Ein
Plattformlift der eingangs genannten Art ist aus
US 5 613 462 bekannt. Der Plattformlift
ist hier am Heck eines Wasserfahrzeuges angebracht, wobei die Hubeinrichtung
aus zwei Parallelogrammlenkeranordnungen mit je einer zugeordneten
hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit besteht. In ihrer oberen Position
befindet sich die Plattform dieses bekannten Plattformlifts in einer
Höhe, die deutlich unterhalb der Höhe eines am
Wasserfahrzeugheck liegenden Decks liegt. Somit ist eine erhebliche
Stufe zwischen der Plattform in ihrer oberen Stellung und dem anschließenden
Deck des Wasserfahrzeuges vorhanden. Nachteilig kann also die Plattform
nicht als Vergrößerung des Decks des Wasserfahrzeuges dienen.
Weiterhin ist bei diesem bekannten Plattformlift vorgesehen, dass
die Plattform aus einer horizontalen Grundstellung mit ihrem vom
Wasserfahrzeug weg weisenden äußeren Ende um einen
gewissen Winkelbetrag nach oben verschwenkbar ist. Diese Verschwenkung
der Plattform soll dazu dienen, ein Aufsteigen des Bugs des Wasserfahrzeuges
bei Fahrt auszugleichen, so dass auch bei in Fahrt befindlichem
Wasserfahrzeug die Plattform eine horizontale Ausrichtung hat. Hiermit
soll insbesondere ein Abrutschen oder Abstürzen eines auf
der Plattform mitgeführten Beiboots vermieden werden.
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Für
die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Plattformlift
der eingangs genannten Art zu schaffen, der in Verbindung mit dem der
Plattform be nachbarten Deck des Wasserfahrzeuges eine bessere Nutzung
erlaubt und der zusätzlich verbesserte Nutzungseigenschaften
beim Aussetzen und Einholen eines Beiboots oder bei Benutzung als
Badeplattform bietet.
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Die
Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit
einem Plattformlift der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Plattform in ihrer oberen Position an ein Deck des Wasserfahrzeuges
anschließt und dass der Plattformlift zusätzlich
zu der Hubeinrichtung eine von dieser unabhängig betätigbare
Neigeeinrichtung mit Kraftantrieb aufweist, mit welcher die Plattform
zwischen einer horizontalen Ausrichtung und einer vom Wasserfahrzeug
weg schräg nach unten weisenden geneigten Ausrichtung um
eine Schwenkachse verschwenkbar ist.
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Vorteilhaft
bildet die Plattform in ihrer oberen Stellung eine stufenfreie Vergrößerung
des Decks des Wasserfahrzeuges, was zusätzliche Nutzungen durch
die gewonnene Decksfläche ermöglicht. Gleichzeitig
kann die Plattform zum Einsetzen und Ausheben eines Beiboots und
als Badeplattform genutzt werden. Dabei kann mittels der unabhängig
betätigbaren Neigeeinrichtung mit Kraftantrieb die Plattform
in jeder Höhenlage zwischen ihrer horizontalen Ausrichtung
und ihrer vom Wasserfahrzeug weg schräg nach unten weisenden
geneigten Ausrichtung verstellt werden. So kann z. B. in der geneigten
Ausrichtung ein Beiboot leichter auf die Plattform gezogen oder
von dieser in das Wasser geschoben werden; auch ist es so leichter
möglich, beim Baden von der Plattform in das Wasser zu
gelangen und aus dem Wasser herauszukommen.
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Weiter
ist vorgesehen, dass die Schwenkachse, um die die Plattform neigbar
ist, entlang einer wasserfahrzeugseitigen Kante der Plattform verläuft. Somit
wird erreich, dass die wasserfahrzeugseitige Kante der Plattform
sich bei ihrer Neigebewegung praktisch nicht von dem Wasserfahrzeug
entfernt. Störende Lücken zwischen der Plattform
und dem Wasserfahrzeug, die eine Unfallgefahr bilden könnten,
werden so vermieden.
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Insbesondere
zum Schutz von Personen gegen Unfallgefahren bei Betätigung
der Neigeeinrichtung ist vorgesehen, dass die Neigeeinrichtung unterhalb
der Plattform zwischen deren Unterseite und einem plattformseitigen
Teil der Hubeinrichtung angeordnet ist.
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Der
Kraftantrieb der Neigeeinrichtung kann unterschiedlich ausgeführt
sein. Bevorzugt ist, dass die Neigeeinrichtung als Kraftantrieb
eine einzelne oder mehrere parallele Kolben-Zylinder-Einheiten aufweist.
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Alternativ
kann die Neigeeinrichtung als Kraftantrieb eine einzelne oder mehrere
parallele motorische Verstellspindeln aufweisen.
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In
einer weiteren Alternative kann die Neigeeinrichtung als Kraftantrieb
wenigstens einen Motor mit nachgeordnetem Schnecken-Zahnradgetriebe aufweisen.
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Eine
bevorzugte Ausführung sieht vor, dass die Hubeinrichtung
durch wenigstens eine Parallelogrammlenkeranordnung gebildet ist.
Eine solche Lenkeranordnung gewährleistet eine sichere
und genaue Verstellbarkeit der Plattform nach oben und unten.
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In
einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass unter der Plattform
wasserfahrzeugseitig ein Anschlussstück angeordnet ist,
wobei das Anschlussstück mit der Plattform über
die Schwenkachse gelenkig verbunden ist und wobei an dem Anschlussstück
die Parallelogrammlenker der Hubeinrichtung und mit Abstand von
der Schwenkachse ein hubeinrichtungsseitiges Ende der Neigeeinrichtung gelenkig
angebracht sind. Das andere Ende der Neigeeinrichtung ist dann zweckmäßig
mit der Unterseite der Plattform, ebenfalls im Abstand von der Schwenkachse,
gelenkig verbunden. In dieser Ausführung benötigt
der Plattformlift nur eine geringe Zahl von Einzelteilen, was die
Fertigung und Montage einfach hält.
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Alternativ
kann die Hubeinrichtung durch wenigstens eine vertikal oder schräg
zur Vertikalen verlaufende Linearführungsanordnung gebildet
sein. Auch mit einer solchen Führungsanordnung kann die Plattform
sicher und zuverlässig gehoben und gesenkt werden.
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Konkret
ist dabei weiter vorgesehen, dass die Linearführungsanordnung
einen Schlitten aufweist, mit dem die Plattform über die
Schwenkachse gelenkig verbunden ist und an dem mit Abstand von der
Schwenkachse ein hubeinrichtungsseitiges Ende der Neigeeinrichtung
gelenkig angebracht ist. Das andere Ende der Neigeeinrichtung ist
auch hier zweckmäßig mit der Unterseite der Plattform
im Abstand von der Schwenkachse gelenkig verbunden. Auch in dieser
Ausführung werden nur we nige Einzelteile benötigt,
sodass auch hier Fertigung und Montage relativ einfach sind.
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Um
die Plattform uneingeschränkt und sicher nutzen, insbesondere
betreten, zu können, ist vorzugsweise die Plattform ein
Körper mit einer oberseitig ebenen und geschlossenen Fläche.
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Vorteilhaft
besteht der die Plattform bildende Körper aus einer Hülle
oder Decklage aus Kunststoff oder Blech und ist mit inneren, tragenden
Profilen aus Metall verstärkt. So wird die Plattform leicht
und stabil und bietet eine glatte Oberfläche ohne Verletzungsgefahren.
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Zwei
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden
anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung
zeigen:
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1 bis 4 einen
Plattformlift in vier verschiedenen Betriebsstellungen, in perspektivischer Ansicht
schräg von hinten,
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5 bis 8 den
Plattformlift aus den 1 bis 4 in den
vier Betriebsstellungen, jeweils im Längsschnitt, und
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9 bis 12 den
Plattformlift in einer zweiten Ausführung, in vier verschiedenen
Betriebsstellungen, jeweils im Längsschnitt.
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1 zeigt
in perspektivischer Ansicht schräg von hinten einen Plattformlift 1,
der an ein Heck 2 eines im Übrigen nicht dargestellten
Wasserfahrzeuges angebaut ist. Der Plattformlift 1 weist
eine Plattform 10 auf, die mittels einer Hubeinrichtung 3 mit
Kraftantrieb zwischen einer oberen, über der hier nicht
dargestellten Wasserlinie des Wasserfahrzeuges liegenden Position
und einer unteren, in Höhe oder unter der Wasserlinie des
Wasserfahrzeuges liegenden Position bewegbar ist. Der Hubabtrieb 3 ist einerseits
mit dem Wasserfahrzeugheck 2 und andererseits mit der Unterseite
der Plattform 10 verbunden. Mittels des Hubantriebes 3 kann
die Plattform 10 aus der Position gemäß 1 abgesenkt
werden.
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In
ihrer oberen Position gemäß 1 liegt die
Plattform 10 flächenbündig mit einem
Deck 21 am Wasserfahrzeugheck 2, so dass die Plattform 10 in dieser
Position eine stufenlose und lückenfreie Vergrößerung
des Decks 21 des Wasserfahrzeuges bildet.
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Aus
ihrer in 1 gezeigten horizontalen Ausrichtung
heraus kann die Plattform 10 des Plattformlifts 1 durch
Betätigen einer Neigeeinrichtung 4 in eine geneigte
Stellung verschwenkt werden, in der die Plattform 10 eine
vom Wasserfahrzeug weg schräg nach unten weisende Ausrichtung
aufweist, wie sie in 2 gezeigt ist. In dieser zweiten
Betriebsstellung bildet die Plattform 10 mit dem Deck 21 einen
stumpfen Winkel, wobei aber eine wasserfahrzeugseitige Kante 12 der
Plattform 10 immer noch nahe an dem Deck 21 liegt,
so dass keine gefährliche Lücke zwischen dem Deck 21 und
der Plattform 10 entsteht.
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Sowohl
in der horizontalen Ausrichtung gemäß 1 als
auch in der geneigten Ausrichtung gemäß 2 kann
die Plattform 10 durch Betätigen der Hubeinrichtung 3 in
Vertikalrichtung bewegt werden Dabei ist die Hubeinrichtung 3 so
gestaltet, dass bei einer von ihr bewirkten Hub- und Senkbewegung
die Plattform 10 ihre Ausrichtung beibehält.
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In 3 ist
die Plattform 10 in ihrer geneigten Ausrichtung durch Betätigung
der Hubeinrichtung 3 in ihre untere Position verfahren.
In dieser Position liegt die Plattform 10 teilweise oder
ganz unter der auch hier nicht dargestellten Wasserlinie des Wasserfahrzeuges.
Zwischen dem Deck 21 des Wasserfahrzeuges und der Plattform 10 besteht
nun eine Stufe, die, je nach Höhe, ohne weitere Hilfsmittel oder
bei Bedarf mit einer mobilen Leiter oder Treppe überwunden
werden kann.
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Auch
in der unteren Position, ebenso wie in jeder Zwischenstellung, kann
durch Betätigen der Neigeeinrichtung 4 die Ausrichtung
der Plattform 10 verändert werden, beispielsweise
in eine horizontale Ausrichtung bei in unterer Position befindlicher
Plattform 10, wie die 4 zeigt.
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Der
Plattformlift 1 gemäß den 1 bis 4 ist
in den 5 bis 8 im Längsschnitt in den
gleichen vier Betriebsstellungen wie in den 1 bis 4 dargestellt.
Dabei werden in den 5 bis 8 auch die
Einzelheiten der Hubeinrichtung 3 und der Neigeeinrichtung 4 sichtbar.
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In 5 befindet
sich die Plattform 10 in ihrer oberen Stellung und besitzt
eine horizontale Ausrichtung, in der sie mit dem Deck 21 des
Wasserfahrzeuges fluchtet. Die wasserfahrzeugseitige Kante 12 der
Plattform 10 schließt dabei praktisch unmittelbar an
das Wasserfahrzeugheck 2 an.
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Mit
dem Wasserfahrzeugheck 2 ist ein Trägerteil 32 der
Hubeinrichtung 3 verbunden, beispielsweise verschraubt.
An dem Trägerteil 32 sind zwei Parallelogrammlenker 33, 33' gelenkig
gelagert, wobei die Gelenkachsen der Parallelogrammlenker 33 und 33' in
unterschiedlichen Höhe liegen. An ihrem jeweils anderen
Ende sind die Parallelogrammlenker 33, 33' gelenkig
mit einem Anschlussstück 31 verbunden. Das Anschlussstück 31 ist
seinerseits über eine Schwenkachse 14 mit der
Unterseite der Plattform 10 verbunden. Durch Betätigen
eines Kraftantriebes, beispielsweise einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit,
die hier nicht sichtbar zwischen dem Trägerteil 32 und
dem Anschlussstück 31 angeordnet ist, kann die
Plattform 10 unter Verschwenkung der Parallelogrammlenker 33, 33' gesenkt
und gehoben werden.
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Solange
die Neigeeinrichtung 4 nicht betätigt wird, behält
die Plattform 10 ihre einmal eingenommene Ausrichtung,
beispielsweise die horizontale Ausrichtung gemäß 5,
bei. Wenn die Plattform 10 in eine geneigte Stellung gebracht
werden soll, wie sie die 6 zeigt, wird dazu die Neigeeinrichtung 4 betätigt.
Diese besteht hier aus einer Kolben-Zylinder-Einheit 40,
deren eines Ende mit dem Anschlussstück 31 und
deren anderes Ende mit der Unterseite der Plattform 10 verbunden
ist. Ein Einfahren der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 40 führt
zu einem Neigen der Plattform 10 nach unten, wobei das
freie, vom Wasserfahrzeug weg weisende Ende der Plattform 10 abgesenkt
wird, während das wasserfahrzeugseitige Ende der Plattform 10 mit
der wasserfahrzeugseitigen Kante 12 seine Höhenlage praktisch
unverändert beibehält.
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Die
Plattform 10 selbst besteht bei dem dargestellten Beispiel
aus einer Hülle oder Decklage 15 aus Kunststoff
oder Blech, die unterseitig mit tragenden Profilen 16,
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, verstärkt ist. Auf diese
Weise wird die Plattform 10 einerseits mit einer glattflächigen
Oberseite versehen und hat andererseits bei hoher Belastbarkeit
ein geringes Gewicht. Die Oberfläche der Plattform 10 kann aus
Sicherheitsgründen mit einem rutschhemmenden Belag versehen
sein.
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Durch
Neigen der Plattform 10 aus der horizontalen Ausrichtung
gemäß 5 in die geneigte Ausrichtung
gemäß 6 kann das freie, vom Wasserfahrzeug
weg weisende Ende der Plattform 10 bis in Höhe
der Wasserlinie 20 gebracht werden. In dieser Stellung
kann beispielsweise ein Beiboot aus dem Wasser über die
schräg ausgerichtete Plattform 10 auf das Deck 21 gezogen
oder umgekehrt vom Deck 21 über die schräge
Plattform 10 in das Wasser geschoben werden. Auch kann
die Plattform 10 in der in 6 gezeigten
Ausrichtung als Badeplattform mit leichtem Zugang in das Wasser
genutzt werden.
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Wie 6 anschaulich
zeigt, bleibt auch bei geneigter Plattform 10 deren wasserfahrzeugseitige Kante 12 nahe
am Heck 2 des Wasserfahrzeuges und praktisch in gleicher
Höhe wie das Deck 21.
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In 7 ist
die Plattform 10 in ihrer geneigten Ausrichtung und in
ihre unterste Position abgesenkt dargestellt. Das Absenken der Plattform 10 aus der
Position gemäß 6 in die
Position gemäß 7 erfolgt
durch Betätigen der Hubeinrichtung 3, wodurch
die Parallelogrammlenker 33, 33' gegen den Uhrzeigersinn
verschwenkt werden und so die Plattform 10 unter Beibehaltung
ihrer Ausrichtung absenken, gemäß 7 in
eine Position unterhalb der Wasserlinie 20. Auch in der
abgesenkten Position kann die Plattform 10 in ihrer Neigung
verstellt werden, beispielsweise gemäß 8 unterhalb
der Wasserlinie 20 in eine horizontale Ausrichtung gebracht
werden, was durch Betätigung der Neigeeinrichtung 4 bewirkbar
ist.
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Die 9 bis 12 zeigen
eine Ausführung des Plattformlifts 1, bei der
die Hubeinrichtung 3 durch eine schräg zur Vertikalen
verlaufende Linearführungsanordnung gebildet ist. Die Linearführungsanordnung
umfasst ein Trägerteil 32, das an einem hier nicht
dargestellten Wasserfahrzeug, insbesondere an dessen Heck, angebracht
werden kann, beispielsweise mittels mehrerer Schrauben.
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In
dem Trägerteil 32 ist ein Schlitten 32' verschiebbar
geführt, der, wie die 11 und 12 zeigen,
teleskopartig nach unten ausfahrbar und nach oben einfahrbar ist.
Mit dem Schlitten 32' ist ein Anschlussstück 31 über
die Schwenkachse 14 verbunden, um welche die Plattform 10 nahe
ihrer wasserfahrzeugseitigen Kante 12 verschwenkbar ist. Zum
Verschwenken der Plattform 10 dient auch hier die Neigeeinrichtung 4 in
Form einer Kolben-Zylinder-Einheit 40. Das eine Ende der
Kolben-Zylinder-Einheit 40 ist an dem Schlitten 32' gelenkig
angebracht und das andere Ende der Kolben-Zylinder-Einheit 40 ist
gelenkig an der Unterseite der Plattform 10 angebracht.
Im ausgefahrenen Zustand der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 40 befindet
sich die Plattform 10 in einer horizontalen Ausrichtung,
wie sie die 9 und 12 zeigen.
Durch Einfahren der Kolbenstange in den Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit 40 wird
die Plattform 10 geneigt, so dass sie dann die geneigte
Ausrichtung gemäß den 10 und 11 einnimmt.
Zwischenstellungen der Neigung sind selbstverständlich
auch möglich.
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Auch
mit der als Linearführungsanordnung ausgebildeten Hubeinrichtung 3 gemäß dem
Beispiel nach den 9 bis 12 kann
die Plattform 10 aus einer Lage oberhalb der Wasserlinie 20 abgesenkt werden
bis in eine Lage in Höhe oder unter der Wasserlinie 20.
In jeder Höhenlage der Plattform 10 kann diese
zwischen einer horizontalen Ausrichtung und einer geneigten Ausrichtung,
in der das freie, vom Wasserfahrzeug entfernte Ende der Plattform 10 abgesenkt
ist, verstellt werden.
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Auch
bei dem Ausführungsbeispiel nach den 9 bis 12 besteht
die Plattform 10 aus einer Hülle oder Decklage 15 aus
Kunststoff oder Blech mit unterseitigen, tragenden Profilen 16 aus
Metall.
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- 1
- Plattformlift
- 10
- Plattform
- 12
- wasserfahrzeugseitige
Kante von 10
- 14
- Schwenkachse
von 10
- 15
- Hülle
oder Decklage von 10
- 16
- tragende
Profile in 10
- 2
- Wasserfahrzeugheck
- 20
- Wasserlinie
- 21
- Deck
- 3
- Hubeinrichtung
- 31
- Anschlussstück
an 10
- 32
- Trägerteil
an 2
- 32'
- Schlitten
- 33,
33'
- Parallelogrammlenker
- 4
- Neigeeinrichtung
- 40
- Kolben-Zylinder-Einheit
in 4
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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