DE602004007161T2 - Stützbeinanordnung - Google Patents

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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung in Verbindung mit einem Stützbein für einen Lastträger, wie eine Ladebühne, wobei das Stützbein mit einem Gelenkmittel verbunden ist, das auf dem Lastträger zur Bewegung zwischen einer eingefahrenen oder nach innen gefalteten Position und einer ausgefahrenen oder nach außen gefalteten Position durch Schwenken über eine erste Achse angeordnet ist, wobei die Anordnung eine Feststellvorrichtung zum Feststellen des Stützbeins zumindest in der ausgefahrenen Position umfasst.
  • Stand der Technik
  • Manche Lastwagen besitzen abnehmbare Lastträger in der Form von, zum Beispiel, Ladebühnen, um effektiven Transport und Handhabung von Gütern zu erlauben. Der Lastträger kann auf dem Lastwagen zum Transport getragen werden und auch zum Laden/Entladen heruntergestellt werden, nach welchem der Lastwagen zum Transport eines anderen Lastträgers verwendet werden kann.
  • Um den Lastträger herunterzustellen, hebt der Lastwagen erst den Lastträger durch einen Hebeapparat, nach welchem auf dem Lastträger angeordnete Stützbeine ausgefahren und in der ausgefahrenen Position festgestellt sind. In der Regel umfasst ein Lastträger vier Stützbeine, eines in jeder Ecke des Lastträgers. Die Stützbeine sind üblicherweise teleskopisch ausziehbar, um Einstellen der zum Herunterstellen des Lastträgers gewünschten Höhe zu erlauben, und verstellbar in der Querrichtung der Ladebühne, um Bewegung des Fahrgestells des Lastwagens unter dem Lastträger zu erlauben. Anschließend senkt der Lastwagen den Lastträger, welcher dann durch die Stützbeine gestützt wird. Der Lastwagen ist dann frei, um wegzufahren.
  • Der übliche Typ von Stützbein ist mit einem Gelenkmittel des Lastträgers zur Bewegung zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position lediglich durch Schwenken verbunden.
  • US 3, 643, 975 betrifft so eine Anordnung zum Feststellen eines Stützbeins an einen Anhänger. Das Bein ist schwenkbar mit dem Anhänger verbunden. Ein erstes Feststellmittel ist auf dem Bein montiert und in der Längsrichtung des Beins bewegbar. Das Feststellmittel, welches mit einem Keil verglichen werden kann, arbeitet mit einer Aussparung in dem Anhänger durch die Einwirkung einer Spannungsfeder zusammen.
  • Eine weitere Variante eines Stützbeins ist in Europäischer Patentveröffentlichung EP-A-891 889 offenbart. Das Stützbein, welches in einem Gelenkmittel zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position schwenkbar ist, umfasst eine Feststellvorrichtung zum Feststellen des Beins in der ausgefahrenen Position. Die Feststellvorrichtung umfasst ein erstes federbelastetes Feststellmittel, welches auf dem Stützbein in so einer Weise montiert ist, wie um entlang der Längsachse des Stützbeines bewegbar zu sein. Ein zweites Feststellmittel ist in dem Gelenkmittel angeordnet. Um das Stützbein festzustellen, arbeitet das erste Feststellmittel mit dem Gelenkmittel zusammen, so dass das Feststellmittel entlang der Längsachse des Stützebeines bewegt wird, wodurch das erste Feststellmittel das zweite Feststellmittel eingreift.
  • Allgemeine Merkmale dieser Stützbeine gemäß Stand der Technik sind, dass sie zwischen einer ersten eingefahrenen Position und einer zweiten ausgefahrenen Position schwenkbar sind und dass das Stützbein in einer der zwei Positionen durch ein Feststellmittel festgestellt wird, welches angeordnet ist, um in der Längsrichtung des Stützbeines mittels eines federbelasteten Keils zu agieren.
  • Solche Lösungen können einen gewissen Grad von Anfälligkeit für Materialfehler einschließen, insbesondere für Fehler in den Materialien in der Federkraft. Wenn der Federmechanismus des Keils versagen sollte, führt dies zu der Möglichkeit vom Ausfallen des Keils, wobei es dadurch der Ladebühne erlaubt, in einer unkontrollierten Weise zu kippen. Dies kann das Risiko einschließen, dass Personal beim Handhaben der Ladebühne und Aufhalten in und rundherum derselben in Verbindung mit Laden/Entladen verletzt wird, ebenso wie dass Güter in und rundherum der Ladebühne beschädigt werden. Die bekannten Lösungen umfassen außerdem eine große Anzahl von beweglichen Teilen, die einer sehr beanspruchenden Umgebung in der Form von, zum Beispiel, großen Vibrationskräften, Straßenstaub, Streusalz, Feuchtigkeit und Fett ausgesetzt sind. Diese beweglichen Teile erfordern regelmäßige Wartung, um Versagen zu verhindern.
  • Die große Anzahl von Teilen bedeutet auch häufig, dass die gesamte Höhe, d.h. der vertikale Abstand zwischen dem Lastträger und dem Lastwagen relativ groß ist.
  • Ziele der vorliegenden Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung in Verbindung mit einem Stützbein für einen Lastträger, wie eine Ladebühne, vorzusehen, wobei die Anordnung dem Stützbein erlaubt, leicht zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen geschwenkt und zumindest in der ausgefahrenen Position festgestellt zu werden.
  • Die Anordnung sollte eine kleine Anzahl von Teilen umfassen und einfach sein, aber zuverlässig in der Konstruktion.
  • Die Anordnung sollte außerdem eine reduzierte Gesamthöhe ermöglichen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um zumindest eines der vorstehenden Ziele und auch andere Ziele, die aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, zu erreichen, ist eine Anordnung in Verbindung mit einem Stützbein für einen Lastträger gemäß der vorliegenden Erfindung, mit den in Anspruch 1 festlegten Merkmalen, vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsformen sind aus Ansprüchen 2–8 ersichtlich. Mit Bezugnahme auf Anspruch 9 betrifft die Erfindung auch Anwendung von so einer Anordnung.
  • Insbesondere ist eine Anordnung in Verbindung mit einem Stützbein für einen Lastträger, wie eine Ladebühne, vorgesehen, wobei das Stützbein mit einem Gelenkmittel verbunden ist, das auf dem Lastträger zur Bewegung zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position durch Schwenken über eine erste Achse angeordnet ist, wobei die Anordnung eine Feststellvorrichtung zum Feststellen des Stützbeins zumindest in der ausgefahrenen Position umfasst. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung einen Arm umfasst, welcher auf dem Gelenkmittel angeordnet und schwenkbar über eine zweite Achse ist, welche parallel zu der ersten Achse ist, wobei der Arm angepasst ist, um das Stützbein in der ausgefahrenen Position durch Zusammenarbeit mit einer Aussparung, die in einer Nocke gebildet ist, welche auf dem Stützbein angeordnet ist, festzustellen.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung umfasst eine sehr kleine Anzahl von Teilen und ist sehr einfach in der Konstruktion. Dies macht sie leicht und kostengünstig herzustellen, zu montieren und zu warten. Überdies ist die Anordnung sehr leicht zu handhaben, da der Arm, der mit der Aussparung zusammenarbeitet, die in der Nocke zum Feststellen des Stützbeines gebildet ist, schwenkbar über eine Achse ist, welche parallel zu der Achse ist, über welche das Stützbein geschwenkt werden soll. Das Verfahren des Standes der Technik, welches eine vertikale Bewegung eines Feststellmechanismus kombiniert mit einer Schwenkbewegung des Stützbeins erfordert, ist so auf lediglich Schwenkbewegungen des Stützbeins beziehungsweise der Feststellvorrichtung reduziert worden. Die Schwenkbewegungen geschehen in der gleichen Ebene oder in parallelen Ebenen. Dies erleichtert Handhabung bedeutsam. Die einfache Konstruktion führt zu einer sehr einfachen und reibungslosen Schwenkbewegung, wobei es so impliziert, dass die Gesamthöhe klein sein kann verglichen mit Lösungen des Standes der Technik.
  • Vorzugsweise ist der Arm in der ausgefahrenen Position des Stützbeins angepasst, um, durch Keilwirkung, das Stützbein gegen die in der Nocke gebildete Aussparung festzustellen. Feststellen durch Keilwirkung ist sehr effizient und leicht, da die Feststellkraft sich vergrößert je höher die auf die Konstruktion in einer Richtung ausgeübte Last ist. Als ein Ergebnis wird das Stützbein in einer sehr stabilen Weise festgestellt werden und erlaubt sicheres Parken des Lastträgers.
  • Die Nocke kann leicht an dem Ende des Stützbeins vorgesehen werden, das mit einem Profil geeignet zur Zusammenarbeit mit einem auf dem Gelenkmittel angeordneten Arm gebildet ist.
  • Der Arm kann in so einer Weise angeordnet werden, wie um, durch sein eigenes Gewicht, nach Eingriff mit der Nocke und ihrer Aussparung zu streben. Als ein Ergebnis wird die Person, die das Stützbein einfährt/ausfährt, sich nur auf das Halten des Stützbeines während der Schwenkbewegung konzentrieren müssen, da der Arm automatisch der Nocke folgen und in die Aussparung fallen und das Stützbein feststellen wird. Dies führt zu sehr leichter Handhabung der Anordnung. Der gleiche Effekt kann erreicht werden, wenn der Arm angeordnet ist, um mit einer Hebelfeder zusammenzuarbeiten, welche den Arm in Eingriff mit der Nocke und ihrer Aussparung anordnet. Dies führt zur Führung des Stützbeins zumindest entgegen und weg von der Position, in welcher das Stützbein in seiner ausgefahrenen Position festgestellt ist.
  • Es wird für das Stützbein in seiner ausgefahrenen Position bevorzugt einen Winkel α bezüglich einer vertikalen Achse in dem Bereich 2–5°, meist bevorzugt 3–4°, zu bilden. Bei dem Winkel α ist „übermäßiges Schwenken" des Stützbeines nach der vertikalen Achse gemeint. Das übermäßige Schwenken erleichtert Handhabung, wenn das Stützbein von einer ausgefahrenen Position zu einer eingefahrenen Position geschwenkt werden soll. Wenn der Lastträger wieder angehoben ist, wird die Längsachse des Stützbeins tatsächlich, durch das eigene Gewicht des Stützbeins, mit der vertikalen Achse zusammentreffen, welches impliziert, dass ein Spiel gebildet ist, entsprechend dem Winkel α, innerhalb welchem das Stützbein manuell bewegt werden kann, um eine Keilwirkung zwischen dem Arm und der Aussparung der Nocke zu lösen.
  • Es wird für die Nocke bevorzugt eine zusätzliche Aussparung zu umfassen, welche, durch Zusammenarbeit mit dem Arm, das Stützbein auch in der eingefahrenen Position feststellen kann. Dies bedeutet, dass keine separate Feststellvorrichtung für die eingefahrene Position erforderlich ist. Um sicheres und stabiles Feststellen vorzusehen, wird es außerdem für den Arm in der eingefahrenen Position des Stützbeins bevorzugt angeordnet zu werden, um, durch Keilwirkung, das Stützbein gegen die zusätzliche in der Nocke gebildete Aussparung festzustellen.
  • In einer Ausführungsform der Anordnung können die erste Achse und die zweite Achse in einer gemeinsamen Achse zusammentreffen. Die gemeinsame Achse kann, zum Beispiel, aus der Achse in dem Gelenkmittel bestehen, über welcher das Stützbein angeordnet ist, um geschwenkt zu werden. In so einer Lösung kann der Arm in der gemeinsamen Achse integriert werden, während die Nocke in dem Gelenkmittel angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft auch Anwendung von so einer Anordnung.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung detaillierter zu erläuternden Zwecken mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, welche eine derzeitig bevorzugte Ausführungsform veranschaulichen, beschrieben werden.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung in Verbindung mit einem Stützbein, welches in einer festgestellten eingefahrenen Position ist.
  • 2 ist eine schematische vergrößerte Ansicht, gesehen in einem Vertikalschnitt durch das Gelenkmittel, des oberen Endes des Stützbeins mit dem Stützbein in seiner ausgefahrenen festgestellten Position.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht, gesehen in einem Horizontalschnitt durch das Gelenkmittel, welche die Zusammenarbeit der Feststellvorrichtung mit dem Gelenkmittel beziehungsweise dem Stützbein in der ausgefahrenen Position des Stützbeins zeigt.
  • 4a4d sind schematische vergrößerte Ansichten in der Form eines Vertikalschnitts durch das Gelenkmittel, wenn das Stützbein in einer festgestellten eingefahrenen Position, in einer mittigen Position während Schwenken zu der ausgefahrenen Position, in eine festgestellten ausgefahrenen Position und in einer mittigen Position während Schwenken zu der eingefahrenen Position, ist.
  • Technische Beschreibung
  • Mit Bezugnahme auf 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung gezeigt, die ein Stützbein 2 umfasst, welches mit einem Gelenkmittel 3 über eine erste Achse 4 verbunden ist. Das Stützebein 2 ist in einer eingefahrenen Position gezeigt. Das Gelenkmittel 3 ist bestimmt, um auf einem Lastträger (nicht gezeigt), wie eine Ladebühne, montiert zu werden. Das Gelenkmittel 3 ist vorzugsweise auf dem Lastträger montiert, um in der Querrichtung des Lastträgers bewegbar zu sein. Das Gelenkmittel 3 kann so von dem Lastträger in Verbindung mit Verlängerung des Stützbeins 2 herausgezogen werden, um den Abstand zwischen zwei Stützbeinen, die auf beiden Seiten des Lastträgers angeordnet sind, zu vergrößern, welches Bewegen des Fahrgestells das Lastwagens unter dem Lastträger erleichtert.
  • Das Gelenkmittel 3 besteht, in seiner einfachsten Ausführungsform, aus einem U-Profil 5, welches so orientiert ist, dass seine Schenkel 6 sich vertikal nach unten parallel zu der gewünschten Schwenkebene des Stützbeines erstrecken. Die Rippe 7 des U-Profils 5 ist nach oben gerichtet. Die vorstehend erwähnte erste Achse 4 erstreckt sich zwischen den Schenkeln 6 des Gelenkmittels 3. Die erste Achse 4 ist rechtwinkelig zu der gewünschten Schwenkebene des Stützbeines orientiert. In dem gezeigten Beispiel besteht die Achse 4 aus einem Durchgangsschacht, aber sie kann auch, zum Beispiel, aus einem Stift oder einer anderen schwenkbaren Einrichtung bestehen. Das Stützbein 2, welches nachstehend im Detail beschrieben werden wird, ist auf der ersten Achse 4 so angeordnet, wie um zwischen der gezeigten ersten eingefahrenen Position, in welcher das Stützbein 2 vorzugsweise in einer horizontalen Position ist, mit Teil seiner Länge in dem Gelenkmittel 3 gehalten, und einer ausgefahrenen Position, in welcher das Stützbein 2, zum Beispiel, in einer so gut wie vertikalen Position ist, mit Teil seiner Länge noch immer in dem Gelenkmittel 3 gehalten.
  • Das Stützbein 2 besteht entsprechend aus einem stranggegossenen oder geschweißten Profil, wie ein U-Profil, H-Profil, I-Profil oder Kasten-Profil. Das Profil sollte so einen Querschnittsgeometrie besitzen, dass das Stützbein 2 gänzlich oder teilweise mit seinem oberen Ende 8, d.h. das Ende, das bestimmt ist, um an das Gelenkmittel 3 angeschlossen zu werden, in dem Gelenkmittel beim Schwenken zwischen seiner eingefahrenen und ausgefahrenen Position untergebracht werden kann.
  • Das Stützbein 2 umfasst an seinem oberen Ende 8 ein Loch 9 zum Halten der ersten Achse 4 des Gelenkmittels 3. Das Loch 9 oder alternativ die erste Achse 4 kann mit einer Art von reibungsmindernden Lager ausgestattet werden. Es wird, natürlich, offensichtlich sein, dass das obere Ende 8 des Stützbeins 2 entsprechend ausgelegt ist, wie die schwenkbare Einrichtung an die erste Achse 4 ausgelegt ist.
  • Das Stützbein 2 ist vorzugsweise teleskopisch und manuell in einer Anzahl von verschiedenen Längen mittels, zum Beispiel, einem Keil 10 feststellbar, welcher in einem geeigneten Loch in einer Serie von Löchern 11 eingreift.
  • Außerdem umfasst das Stützbein 2 an seinem unteren Ende 12 eine Auflagerfläche 13, welche angepasst ist, um gegen den Boden zu arbeiten, auf welchem der Lastträger abgestellt ist. Die Auflagerfläche 13 kann starr an das Stützbein 2 angeschlossen werden oder alternativ klappbar angeschlossen werden. Die Auflagerfläche 13 kann auch federbelastet sein. Eine klappbar angeschlossene, oder alternative, federbelastete Auflagerfläche 13 erlaubt einen gewissen Grad von Korrektur für Unregemäßigkeiten auf einem Boden, auf welchen der Lastträger geparkt ist.
  • Mit Bezugnahme auf 2 besitzt das Stützbein 2 außerdem an seinem oberen Ende 9 ein Profil, welches eine Nocke 4 mit Aussparungen 15a, 15b bildet. Die Nocke 14 und ihre Aussparungen 15a, 15b sind angepasst, um mit einen Arm 16 in einer Feststellvorrichtung 17 zusammenzuarbeiten, welche angepasst ist, um das Stützbein 2 zumindest in seiner ausgefahrenen Position festzustellen. Die Feststellvorrichtung 17 wird nachstehend im Detail mit Bezugnahme auf 3 beschrieben werden.
  • Die Nocke 14 ist zweckmäßigerweise zumindest auf der Seite des Stützbeins 2 angeordnet, welche dem Schenkel 6 des Gelenkmittels 3 gegenüberliegt, welches von dem Lastträger (nicht gezeigt) abgewandt ist. In 2 ist dieser Schenkel für veranschaulichende Zwecke entfernt worden. Aus Herstellungsgründen wird es für eine entsprechende Nocke 14 mit Aussparungen 15a, 15b bevorzugt, auch auf der entgegengesetzten Seite des Stützbeines 2 angeordnet zu werden. Das Stützbein 2 kann so auf sowohl der rechten als auch der linken Seite des Lastträgers montiert werden.
  • Um die geometrische Beschreibung der Nocke 14 zu erleichtern, wird sie nachstehend mit dem Stützbein 2 in einer vertikalen Position beschrieben werden. Die Nocke 14 kann in einen ersten Nockenabschnitt 14a und einen zweiten Nockenabschnitt 14b unterteilt werden, je nachdem, ob das Stützbein 2 nur in seiner ausgefahrenen Position, oder alternativ nur in seiner eingefahrenen Position, oder in seiner ausgefahrenen sowie in seiner eingefahrenen Position feststellbar ist.
  • Der erste Nockenabschnitt 14a ist angepasst, um das Stützbein 2 in seiner ausgefahrenen Position festzustellen und umfasst eine Aussparung 15a in einer Wand auf der Längsseite 18 des Stützbeins. Die Aussparung 15a besitzt so ein Profil, dass der auf der Feststellvorrichtung 17 angeordnete Arm 16 in die ausgefahrene Position des Stützbeins 2 geschwenkt werden kann, um eine Unterseite 19 in der Aussparung 15a in Anspruch zu nehmen. Die Aussparung 15a kann zweckmäßigerweise ein rechtwinkeliges Profil besitzen, welches in einem Winkel zu der Längsachse L des Stützbeines vorzugsweise innerhalb 45–50° geneigt ist. Die Aussparung 15a führt, zu dem oberen Ende 9 des Stützbeines 2, in ein weich einfach gebogenes Profil 20 bei einem Winkel der Krümmung von ca. 90°, welcher sich nach oben zu der oberen kurzen Seite 21 des Stützbeins erstreckt, wo es in eine Linie 22 führt, welche entweder gerade oder leicht konvex ist. Die Linie 22 ist, abhängig von ihrer Form, bestimmt, um entweder eine Auflagerfläche 34 oder einen Auflagepunkt beim Eingreifen des Stegs 7 des Gelenkmittels 3 in der ausgefahrenen Position des Stützbeins 2 zu bilden. Dieser Eingriff nimmt vertikale Kräfte auf, wenn das Stützbein 2 in seiner ausgefahrenen Position ist.
  • Der zweite Nockenabschnitt 14b ist angepasst, um das Stützbein 2 in seiner eingefahrenen Position festzustellen und kann so ausgeschlossen werden, wenn das Stützbein 2 lediglich bestimmt ist, um in seiner ausgefahrenen Position festgestellt zu werden. Überdies kann es mit dem ersten Nockenabschnitt 14a kombiniert werden, wenn das Stützbein 2 in seiner ausgefahrenen Position ebenso wie eingefahrener Position feststellbar ist. Der zweite Nockenabschnitt 14b ist auf der oberen kurzen Seite 21 des Stützbeins 2 angeordnet und schließt vorzugsweise direkt an den ersten Nockenabschnitt 14a durch ein weich einfach gebogenes Profil 23 bei einem Winkel der Krümmung von ca. 90° an, welcher, zum Beispiel, in eine gerade Linie 24 führt. Dieses einfach gebogene Profil 23 kann mit einer Aussparung 15b verglichen werden.
  • Die Nocke 14 und ihre Aussparungen 15a, 15b in dem ersten Nockenabschnitt 14a beziehungsweise dem zweiten Nockenabschnitt 14b kann, natürlich, in verschiedenen Arten ausgelegt werden, von welchen jene vorstehend beschriebenen nur ein Beispiel sind. Die Nocke 14 kann auch mit zusätzlichen Aussparungen (nicht gezeigt) zum Feststellen des Stützbeins 2 in zusätzlichen Positionen gebildet werden. Das Wesentliche ist, dass die Nocke 14 und ihre Aussparungen 15a, 15b so ein Profil besitzen, wie um dem Arm 16 der Feststellvorrichtung 17 zu erlauben, hinein und heraus aus den Aussparungen 15a, 15b in so einer Weise gedreht zu werden, dass der Arm 16 in den festgestellten Positionen des Stützbeins 2, durch Keilwirkung, sich gegen eine Fläche in den Aussparungen 15a, 15b feststellt. Die anderen Flächen des Profils der Nocke 14 sind angepasst, um den Arm 16 zu führen.
  • Wie vorstehend erwähnt, umfasst das Gelenkmittel 3 eine Feststellvorrichtung 10, die einen Arm 16 besitzt, welcher über eine zweite Achse 25 schwenkbar ist. Dies kann auf verschiedene Arten erreicht werden, von welchen eine Variante nachstehend mit Bezugnahme auf 3 beschrieben werden wird.
  • Die zweite Achse 25 besteht aus einem durchgehenden Schaft 26, welcher in dem Gelenkmittel 3 in so einer Weise angeordnet ist, wie um schwenkbar in zwei gegenüberliegenden Löchern 27 in den Schenkeln 6 des Gelenkmittels 3 gehalten zu werden, in so einer Weise, dass der Schaft 26 parallel zu der ersten Achse 4 des Gelenkmittels orientiert ist. Die Feststellvorrichtung 17 umfasst zwei Arme 16, welche zwischen den Schenkeln 6 des Gelenkmittels 3 angeordnet sind. Die Arme 16 sind in so einer Weise angeordnet, dass ein Drehen des Schaftes 26 ein entsprechendes Drehen der Arme 16 verursacht. Die Arme 16 sind außerdem auf dem Schaft 26 in so einer Weise angeordnet, dass ihre freien Enden 28 mit der Nocke 14 des Stützbeins 2 zusammenarbeiten können. Das freie Ende 28 von jedem Arm 16 besitzt entsprechend ein Profil, welches leicht dem Profil der Nocke 14 ohne unnötige Reibung folgen kann.
  • Durch das zweckmäßigerweise aus einem Kastenprofil bestehende Stützbein 2, wo die Nocke 14 in den Wänden davon angeordnet ist, sind die Arme 16 zweckmäßigerweise auf dem Schaft 26 in einer Position angrenzend zu einem Schenkel 6 des Gelenkmittels 3 angeordnet. Wenn nur ein Arm 28 verwendet wird, ist dieser zweckmäßigerweise angrenzend zu dem Schenkel 6 angeordnet, welcher von dem Lastträger weggerichtet ist.
  • Wenn die Feststellvorrichtung 17 zwei Arme 16 umfasst, d.h. einen für jede Nocke 14 in dem Stützbein 2, können sie, wie veranschaulicht, durch eine Strebe 29, welche sich parallel zu dem Schaft 26 erstreckt, verbunden werden. Dies gibt der Feststellvorrichtung 17 erhöhte Drehsteifigkeit.
  • Überdies ist der Schaft 26 an seinem einen Ende, das sich durch den Schenkel 6 in dem Gelenkmittel 3 erstreckt, welches von dem Lastträger weggerichtet ist, zweckmäßigerweise mit einer Art von Greiffläche 30 ausgestattet, vorzugsweise ein Griff in der Form einer Kurbel mit einem horizontal vorspringenden Griff 31. Ein Griff 31 erlaubt, dass größere Kräfte aufgebracht werden, falls die Bewegung der Arme 16 klemmen sollte.
  • Die zweite Achse 25 ist vorstehend als ein durchgehender Schaft 26 veranschaulicht worden. Natürlich kann sie auch als ein Stift oder in der Form einer anderen drehbaren Einrichtung ausgelegt werden. Das Wesentliche ist, dass sie so ausgelegt ist, wie um dem Arm/Armen 16 zu erlauben der Nocke 14 zu folgen. Überdies sollte der Arm/Arme 16 manuell schwenkbar und von der Außenseite des Gelenkmittels 3 bedienbar sein.
  • Wenn der Arm 16 lediglich durch sein eigenes Gewicht ausgelegt ist, um nach Eingriff mit der Nocke 14 und ihren Aussparungen 15a, 15b zu streben, kann es für das Gelenkmittel 3 vorteilhaft sein, mit einer Arretierung (nicht gezeigt) ausgestattet zu sein, welche den Arm 16 abhält sich nach oben und vorbei einer vertikalen Position zu bewegen. Die Arretierung kann, zum Beispiel, aus einem Stift bestehen, der auf der Innenseite des Gelenkmittels angeordnet ist und die Aufwärtsbewegung des Arms bei einem gewissen Winkel von einer vertikalen Position stoppt. So ein Winkel kann, zum Beispiel, 5° sein. Als ein Ergebnis wird der Arm durch sein eigenes Gewicht immer danach streben, zurück in Eingriff mit der Nocke zu fallen.
  • Als eine Alternative zu so einer Arretierung, kann eine Hebelfeder (nicht gezeigt) zwischen dem Arm und der zweiten Achse angeordnet werden. Die Hebelfeder, welche aus, zum Beispiel, einer Torsionsfeder bestehen kann, spannt den Arm in Eingriff mit der Nocke und ihren Aussparungen vor. Die Hebelfeder sollte so weich sein, dass ein Benutzer die Feststellvorrichtung mit nur leichter Handkraft bedienen kann.
  • Im Folgenden wird die Funktion der Anordnung 1 mit Bezugnahme auf 4a4d beschrieben werden, welche die Zusammenarbeit des Arms 16 mit der Nocke 14 und ihren Aussparungen 15a, 15b veranschaulichen, gesehen in einem Vertikalschnitt durch das Gelenkmittel 3. Es wird offensichtlich sein, dass die Beschreibung nachstehend voraussetzt, dass der Lastträger in einer angehobenen Position bezüglich des Lastwagens ist.
  • Beginnend bei 4a ist das Stützbein 2 in einer eingefahrenen festgestellten Position veranschaulicht. Das Stützbein 2 ist in einer im Wesentlichen horizontalen Position mit seinem oberen Ende 8 teilweise innerhalb des Gelenkmittels 3 gehalten. Der Arm 16 ist so geschwenkt, dass er mit seinem freien Ende 28 durch Keilwirkung die Aussparung 15b in dem zweiten Nockenabschnitt 14b der Nocke 14 eingreift. Die Aussparung 15b ist so ausgelegt, dass die Kombination des Eigengewichtes des Armes 16 und das Eigengewicht des Stützbeines 2 zu einer „selbst feststellenden" Keilwirkung zwischen dem Arm 16 und der Aussparung 15b führen. Um unnötige Beanspruchung auf der Anordnung zu verhindern, welche besonders beim Transport des Lastträgers ansteigt, wird es für das Stützbein 2 bevorzugt an seinem unteren Ende 12 durch eine Feststellarretierung 32 gestützt zu werden, welche in 1 gezeigt ist und welche nicht im Detail beschrieben werden wird.
  • Wenn das Stützbein 2 abgesenkt werden soll, wird das Stützbein zuerst von der Feststellarretierung 32 gelöst, nach welchem das Stützbein 2 leicht angehoben ist. Zu der gleichen Zeit wird der Arm 16 durch den Griff 31 der Feststellvorrichtung 17 leicht aufwärts geschwenkt, so dass dem freien Ende 28 des Armes 16 zeitweise erlaubt ist, sich von der Aussparung 15b frei zu machen. Während dieser Bewegung wird die Keilwirkung zwischen dem Arm 16 und der Aussparung 15b gelöst, wobei dem Arm 16 frei erlaubt wird, aufwärts geschwenkt zu werden, so dass das Stützbein 2 abwärts zu seiner ausgefahrenen Position geschwenkt werden kann. Mit Bezugnahme auf 4b ist das Stützbein 2 in einer Zwischenposition während dieser Schwenkbewegung (siehe Pfeil A) gezeigt. Durch sein Eigengewicht, oder alternativ in Kombination mit einer Hebelfeder (nicht gezeigt), die zwischen dem Arm 16 und der zweiten Achse 25 angeordnet ist, wird der Arm 16, während dieser Schwenkbewegung zu der ausgefahrenen Position, einrasten und der Nocke 14 folgen bis der Arm 16 die Aussparung 15a in dem zweiten Nockenabschnitt 14a eingreift, wenn das Stützbein 2 seine ausgefahrene Position erreicht, welche in 4c gezeigt ist. Sobald in der Aussparung 15a, wird der Arm, durch eine neue Keilwirkung, die Aussparung 15a eingreifen und das Stützbein 2 in seiner ausgefahrenen Position feststellen. In dieser Position ergreift die Auflagerfläche 34 den Steg 7 des Gelenkmittels 3, wodurch dieser Eingriff am meisten der Vertikalkräfte aufnimmt.
  • Mit Bezugnahme auf 2 ist das Stützbein 2 während seiner Schwenkbewegung zu seiner ausgefahrenen Position vorzugsweise zu so einem Ausmaß geschwenkt worden, dass die Längsachse L des Stützbeins 2 vorbei geschwenkt, und die vertikale Achse V überschritten worden ist und vorzugsweise einen Winkel α in dem Bereich 2–5°, mehr bevorzugt 3–4°, zu dieser herstellt. In anderen Worten wird das Stützbein 2 in der ausgefahrenen Position, wenn der Lastträger auf den Grund heruntergestellt worden ist, bei einem Winkel α zu der vertikalen Achse V des Stützbeins 2 stehen. Solches „übermäßiges Schwenken" erleichtert Handhabung, wenn das Stützbein 2 wieder zu seiner eingefahrenen Position geschwenkt werden soll. Wenn der Lastträger wieder angehoben ist, wird die Längsachse L des Stützbeins 2, durch das Eigengewicht des Stützbeins 2, mit der vertikalen Achse V zusammentreffen. Dies bedeutet, dass ein Spiel entsprechend dem Winkel α gebildet ist, innerhalb welchem das Stützbein 2 durch Handkraft bewegt werden kann. Durch Greifen und Drücken des Stützbeins 2 vorüber der vertikalen Achse V, ist der Arm 16 von seiner Keilwirkung mit der Aussparung 15a gelöst. Zu der gleichen Zeit wie das Stützbein 2 in dieser übermäßig geschwenkten Position gehalten ist, wird der Griff der Feststellvorrichtung 17 gegriffen und so bewegt, dass der Arm 16 aufwärts geschwenkt wird, wodurch er vorübergehend von seinem Eingriff mit der Aussparung 15a gelöst ist. Mit Bezugnahme auf 4d kann das Stützbein 2 nun frei zu seiner eingefahrenen Position geschwenkt werden, siehe Pfeil B, während gleichzeitig der Arm 16 gelöst ist. Wenn der Griff der Feststellvorrichtung gelöst ist, wird der Arm 16 durch sein Eigengewicht in Eingriff mit der Nocke 14 zurückfallen und, durch sein Eigengewicht, oder alternativ eine Hebelfeder (nicht gezeigt), dem Profil davon folgen bis das Stützbein 2 seine eingefahrene Position erreicht, in welcher der Arm 16 in die Aussparung 15b in den zweiten Nockenabschnitt 14b fällt und, so, das Stützbein 2 feststellt, siehe noch einmal 4a.
  • Es wird durch einen Fachmann erkannt werden, dass der Nocke 14 und den Aussparungen 15a, 15b verschiedene Profile, mit der Zusammenarbeit zwischen dem Arm 16 und der Nocke 14 beibehalten, gegeben werden können, um das Feststellen des Stützbeins 2 zumindest in seiner ausgefahrenen Position zu erreichen. In anderen Worten ist die Erfindung in keiner Weise auf ein spezielles Nockenprofil oder Aussparungsprofil, wie das vorstehend beschriebene, beschränkt.
  • Bezug nehmend noch einmal auf 2 kann das Stützbein 2 an seinem oberen Ende 8 eine Schräge 33 von der Ecke auf der Seite des Stützbeins 2 gegenüber der Längsseite 18 mit dem ersten Nockenabschnitt 14a besitzen. Die Schräge 33 bedeutet, dass das Stützbein 2, wenn über die Achse 4 des Gelenkmittels 3 geschwenkt, sehr nahe zu dem Steg 7 des Gelenkmittels 3 angeordnet werden kann und immer noch frei geschwenkt werden kann. Dies erlaubt eine Reduktion der Gesamthöhe, d.h. des Abstandes zwischen dem Lastträger und dem Lastwagen.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist die Anordnung so ausgelegt worden, dass das Stützbein angeordnet ist, um über eine erste Achse geschwenkt zu werden und mit einem Arm zusammenzuarbeiten, welcher über eine zweite Achse schwenkbar ist. In diesem Fall ist die Nocke in dem Stützbein angeordnet und die zwei Achsen bilden separate Achsen. Dies ist lediglich eine vorstellbare Ausführungsform. In einer möglichen Ausführungsform (nicht gezeigt) können die zwei Achsen in einer Achse zusammentreffen. In diesem Fall bildet die gemeinsame Achse die bisherige erste Achse, d.h. die Achse über welche das Stützbein schwenkbar ist. In so einer Lösung ist der Arm auf dieser Achse angeordnet, während die Nocke in dem Gelenkmittel angeordnet ist.
  • Es wird offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigte Ausführungsform der erfinderischen Anordnung begrenzt ist. Etliche Modifikationen und Varianten sind so vorstellbar, und folglich ist die Erfindung ausschließlich durch die angefügten Ansprüche definiert.

Claims (9)

  1. Anordnung in Verbindung mit einem Stützbein (2) für einen Lastträger, wie eine Ladebühne, wobei das Stützbein (2) mit einem Gelenkmittel (3) verbunden ist, das auf dem Lastträger zur Bewegung zwischen einer nach innen gefalteten oder eingefahrenen Position und einer nach außen gefalteten oder ausgefahrenen Position durch Schwenken über eine erste Achse (4) angeordnet ist, wobei die Anordnung eine Feststellvorrichtung (17) zum Feststellen des Stützbeins (2) zumindest in der ausgefahrenen Position umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (17) einen Arm (16) umfasst, welcher auf dem Gelenkmittel (3) angeordnet und schwenkbar über eine zweite Achse (25) ist, welche parallel zu der ersten Achse (4) ist, wobei der Arm (16) angepasst ist, um das Stützbein (2) in der nach außen gefalteten Position durch Interaktion mit einer in einer Schaltnocke (14) auf dem Stützbein (2) gebildeten Vertiefung (15a) festzustellen.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, in welcher der Arm (16) in der nach außen gefalteten Position des Stützbeines (2) angepasst ist, um, durch Keilwirkung, das Stützbein (2) gegen die in der Schaltnocke (14) gebildete Vertiefung (15a) festzustellen.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 1, in welcher der Arm (16) angeordnet ist, um, durch sein eigenes Gewicht, nach Eingriff mit der Schaltnocke (14) und ihrer Vertiefung (15a) zu streben.
  4. Anordnung gemäß Anspruch 1, in welcher der Arm (16) angepasst ist, um mit einer Hebelfeder zusammenzuwirken, welche den Arm (16) in Eingriff mit der Schaltnocke (14) und ihrer Vertiefung (15a) anordnet.
  5. Anordnung gemäß Anspruch 1, in welcher das Stützbein (2) in seiner nach außen gefalteten Position einen Winkel (α) zu einer vertikalen Achse (V) in dem Bereich 2–5° und meist bevorzugt 3–4° bildet.
  6. Anordnung gemäß Anspruch 1, in welcher die Schaltnocke (14) eine zusätzliche Vertiefung (15b) umfasst, welche, durch Interaktion mit dem Arm (16), das Stützbein (2) auch in seiner nach innen gefalteten Position feststellen kann.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 6, in welcher der Arm (16) in der nach innen gefalteten Position des Stützbeines (2) angepasst ist, um, durch Keilwirkung, das Stützbein (2) gegen die zusätzliche in der Schaltnocke (14) angeordnete Vertiefung (15b) festzustellen.
  8. Anordnung gemäß Anspruch 1, in welcher die erste Achse (4) und die zweite Achse (25) in einer gemeinsamen Achse zusammentreffen.
  9. Verwendung einer Anordnung, die Merkmale, wie in einen der Ansprüche 1–8 festgesetzt, besitzt.
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