DE60104934T2 - Teleskopische Stuktur und Hubarbeitsbühne mit solcher Struktur - Google Patents

Teleskopische Stuktur und Hubarbeitsbühne mit solcher Struktur Download PDF

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    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen teleskopischen Aufbau zum Anheben einer Plattform und eine Hubarbeitsbühne, die mit einem solchen Aufbau ausgerüstet ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung werden die Adjektive "unter, "über", "horizontal" und "vertikal" in Bezug auf die Ausrichtungen der unterschiedlichen Bestandteile einer Arbeitsbühne verwendet, die auf einer im wesentlichen horizontalen Oberfläche ruht.
  • Es ist bekannt, eine Hubarbeitbühne mit einem Teleskopmast auszurüsten, der sich in eine im wesentlichen vertikale Richtung von einem motorisierten Chassis ab erstreckt, das über Räder auf dem Boden ruht. Ein solcher Mast ermöglicht ein Anheben des Bodens der Plattform einer solchen Arbeitsbühne auf ungefähr 8 m. Es ist gleichfalls bekannt, das obere Ende eines solchen Mastes mit der Arbeitsbühne mittels einer parallelogrammförmigen Gelenkanordnung zu verbinden, die ermöglicht, eine zusätzliche Höhe von ungefähr 2 m zu gewinnen, wobei der Boden der Plattform damit ungefähr 10 m über dem Grund angeordnet ist.
  • Es ist manchmal notwendig, in größeren Höhen als 10 m zu arbeiten und man muss daher auf andere Typen von Hubarbeitsbühnen zurückgreifen. Die Anzahl der Segmente des Mastes kann nicht erhöht werden, ohne seinen Aufbau zu komplizieren und merkbar seinen Durchmesser am Chassis zu vergrößern. Somit ist es nicht wünschenswert, die Nennhöhe jedes der Segmente des Mastes zu erhöhen, da diese Nennhöhe die Minimalhöhe der Arbeitsbühne bestimmt, d. h. ihre Höhe in der abgesenkten Position der Plattform, wobei diese Höhe auf einem so geringen Wert gehalten werden muss, wie möglich, um die Verwendung der Arbeitsbühne im Inneren von Geschäftsräumen oder industriellen Örtlichkeiten zu ermöglichen, deren Türen normierte Höhen in der Größenordnung von 2 m aufweisen.
  • Es ist aus der US-A-5,307,898 bekannt, zwei Masten an einer Arbeitsbühne vorzusehen, wobei diese Maste durch ein Paar von Winkeln verbunden sind, die jeweils an diesen Masten befestigt sind, was die relative Positionierung der oberen Enden des ersten Mastes und unteren des zweiten Mastes verlangt. Es resultiert daraus ein Verlust von nutzbarer Länge mindestens eines dieser Masten oder ein relativ großer Platzaufwand der Arbeitsbühne in ihrem zusammengefalteten Zustand.
  • Es sind diese Probleme, auf die insbesondere die Erfindung antworten möchte, indem ein neuer teleskopischer Aufbau vorgeschlagen wird, der in der ausgefalteten Konfiguration das Erreichen von großen Höhen erlaubt, während er besonders kompakt in der durch die zusammengefaltete Position vorgegebenen Höhe ist und sein Durchmesser an seiner Montagezone an dem Chassis der Arbeitsbühne nicht merkbar in Bezug auf die bekannten Vorrichtungen erhöht wird.
  • In diesem Sinne betrifft die Erfindung einen teleskopischen Aufbau zum Anheben einer Plattform für eine Hubarbeitsbühne, wobei dieser Aufbau umfasst: einen ersten Teleskop- oder Hauptmast, der geeignet ist, über einen Fuß an einem Chassis dieser Arbeitsbühne montiert zu werden und wobei er sich in eine erste Richtung erstreckt, und mindestens einen zweiten Mast oder Hilfsmast, der sich in Bezug auf die erste Richtung in eine im wesentlichen parallelen und versetzten Richtung erstreckt, wobei dieser zweite Mast kinematisch mit einem entgegengesetzt zum vorerwähnten Fuß liegenden Endbereich des ersten Mastes verbunden ist, wobei dieser zweite Mast in der Lage ist, die Plattform zu tragen. Ein Verbindungsorgan zwischen dem ersten und dem zweiten Mast ist an dem Endbereich des ersten Mastes befestigt und bildet eine Hülse zum Verschieben und Führen des zweiten Mastes in Längsrichtung.
  • Mittels der Erfindung verwendet man zwei Masten, von denen mindestens einer teleskopisch ausgebildet ist und sich entsprechend zwei zueinander parallelen Richtungen, d. h. praktisch entsprechend zwei benachbarten Vertikalen erstreckt, wobei der erste Mast an dem Chassis montiert ist und den zweiten Mast trägt, der wiederum die Plattform trägt. Die Anordnung in nebeneinander liegender Weise der zwei Masten erlaubt eine Erhöhung der gesamten auseinander gefalteten Höhe des Aufbaus, ohne die Höhe des zusammengefalteten Hauptmastes noch seinen maximalen Durchmesser zu modifizieren. Die Tatsache, dass das Verbindungsorgan eine Hülse zur Verschiebung des zweiten Mastes bildet, erlaubt die Verwendung praktisch der gesamten Länge der zwei Maste im auseinander gefalteten Zustand, wobei der zweite Mast nicht die Gesamthöhe der Arbeitsbühne bezüglich des ersten in dem zusammengefalteten Zustand erhöht.
  • Entsprechend vorteilhafter aber nicht notwendiger Aspekte der Erfindung, umfasst der teleskopische Aufbau eines oder mehrerer der folgenden Merkmale:
    • – Der zweite Mast ist im Inneren dieser Hülse zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der er sich nicht wesentlich über den Endbereich des ersten Mastes in Bezug auf seinen Fuß hinauserstreckt, und einer zweiten Stellung, in der er sich über diesen Endbereich hinaus erstreckt, beweglich. Man kann darüber hinaus vorsehen, dass dieses Verbindungsorgan den Endbereich des ersten Mastes überdeckt und einen in Abhängigkeit von der Geometrie der Karosserie einer Motorisierungsanordnung der Arbeitsbühne angepassten Rand umfasst, wobei der Rand sich bis zum unteren Rand der Hülse erstreckt.
    • – Der zweite Mast kann auch teleskopisch ausgebildet sein. In diesem Fall schließt er vorteilhafterweise einen Zylinder zur Einstellung seiner Länge ein. Der teleskopische Charakter dieses zweiten Mastes ermöglicht ihm, merkbar die ausgefaltete Höhe der Anordnung zu erhöhen, während er besonders kompakt in der zusammengefalteten Position ist.
    • – Die Anordnung umfasst Mittel zur Einstellung der Position des zweiten Mastes in Bezug auf den ersten parallel zu der ersten und zweiten vorerwähnten Richtung. Diese Einstellmittel können aus einem Ket tenantrieb gebildet werden.
  • Die Erfindung betrifft gleichermaßen eine Arbeitsbühne mit einem Chassis, einer in der Höhe in Bezug auf dieses Chassis beweglichen Plattform und einen teleskopischen Aufbau, wie er zuvor beschrieben wurde, der auf diesem Chassis montiert ist und diese Plattform trägt. Eine solche Arbeitsbühne ermöglicht das Arbeiten in Höhen größer als 10 m, während sie besonders kompakt in der abgesenkten Stellung der Plattform ist, was die Verwendung im Inneren von Gebäuden unter Durchführung durch klassische Öffnungen ermöglicht. Vorteilhafterweise wird die Plattform durch eine parallelogrammförmige Gelenkstruktur an einem Ende des zweiten Mastes getragen, das entgegengesetzt zum Chassis angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden klarer im Lichte der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Hubarbeitsbühne nach der Erfindung, die mit einem teleskopischen Aufbau entsprechend der Erfindung ausgerüstet ist, erscheinen, wobei die Beschreibung lediglich als beispielhaft anzusehen ist und Bezug nimmt auf die beigefügte Zeichnung, in der:
  • die 1 eine Seitenansicht einer Arbeitsbühne entsprechend der Erfindung in einem zusammengefalteten oder abgesenkten Zustand der Plattform ist;
  • die 2 eine perspektivische Ansicht der Arbeitsbühne in der Anordnung nach 1 ist;
  • die 3 eine Seitenansicht, analog zur 1 aber in kleinerem Maßstab, der Arbeitsbühne in dem ausgefalteten Zustand seines ersten Mastes ist;
  • die 4 eine Ansicht, analog zur 3 in einem kleineren Maßstab im ausgefalteten Zustand der zwei teleskopischen Maste der Hubanordnung ist und
  • die 5 eine perspektivische Ansicht der Arbeitsbühne in der Anordnung nach 4 ist.
  • Die in der 1 dargestellte Arbeitsbühne 1 umfasst ein Chassis 2, das über vier Räder 3 auf der Oberfläche S des Bodens ruht, von dem in der Folge der vorliegenden Beschreibung angenommen wird, dass sie im wesentlichen horizontal ist.
  • Das Chassis 2 trägt eine Anordnung 4, die einen nicht dargestellten Motor umfasst, der den Antrieb von einigen der Räder 3 und die Steuerung der vertikalen Verschiebung einer Plattform 5 erlaubt, die einen Fußboden 6 und ein Geländergitter 7 umfasst.
  • Die Arbeitsbühne 1 ist mit einem teleskopischen Hauptmast 11 ausgerüstet, der eine Veränderung der Höhe H des Fußbodens 6 in Bezug auf den Boden oder Grund ermöglicht, wie es aus dem Vergleich der 1 und 3 hervorgeht. Dieser Mast 11 besteht aus 5 Elementen 111, 112, 113, 114 und 115 mit im wesentlichen viereckigem Querschnitt, wobei der Querschnitt der Elemente 111 bis 115 abnehmend ist und das Element 111 den Fuß des Mastes 11 bildet, während das Element 115 davon den oberen Endbereich bildet.
  • Ein nicht dargestellter Zylinder ist im Inneren des Mastes 11 angeordnet und ermöglicht eine Steuerung der Verschiebung des Elementes 115 in Bezug auf das Element 111, wobei es durch alle Zwischenpositionen zwischen den Anordnungen der 1 und 3 hindurchläuft.
  • Die Mittelachse des Mastes 11 ist mit X11 bezeichnet, wobei diese Achse im wesentlichen senkrecht zur Fläche S, d. h. im wesentlichen vertikal ist.
  • Ein zweiter teleskopischer Mast 21 oder Hilfsmast ist an dem Element 115 des Mastes 11 angeordnet. Dabei ist die Hauptachse dieses zweiten Mastes mit X21 bezeichnet. Die Achsen X11 und X21 sind parallel und verschieden. Der Hilfsmast wird hauptsächlich aus zwei Elementen 211 und 212 mit einem im wesentlichen viereckigen Querschnitt gebildet, wobei das Element 212 in das Innere des Elementes 211 einziehbar ist.
  • Die Verbindung zwischen den Masten 11 und 21 wird dank eines Trägers 31 hergestellt, der eine Kappe 311 umfasst, die auf dem oberen Ende 115a des Elementes 115 befestigbar ist, und ein eine auf der Achse X21 zentrierte Hülse bildendes Teil 312 umfasst, dessen Innenquerschnitt an den Außenquerschnitt des Elementes 211 angepasst ist, derart, dass es im Inneren des Teils 312 parallel zur Achse X21 gleiten kann und durch dieses Teil geführt wird.
  • Ein zweiter Träger 32 umfasst eine Kappe 321, die vorgesehen ist, um um das obere Ende 212a des Elementes 212 angeordnet zu werden, und eine Platte 322, an der die Stäbe oder Balken 331 eines parallelogrammförmigen Systems 33 angelenkt sind, an dessen Ende die Plattform 5 montiert ist.
  • Die Funktionsweise ist die folgende: In dem abgesenkten Zustand der Plattform 5, wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, sind die Elemente 112 bis 115 im Inneren des Elementes 111 aufgenommen, während das Element 212 im Inneren des Elementes 211 aufgenommen ist. Das Element 212 wird in dem Sinne in die abgesenkte Position in Bezug auf die Hülse 312 gebracht, das das obere Ende zu 211a des Elementes 211 in das Innenvolumen der Hülse 312 verschoben wird.
  • In dieser Position weist die Arbeitsbühne 1 eine relativ kleine Höhe h in Bezug auf die Oberfläche S auf. Die Größe der Elemente 111 bis 115, 211 bis 212 kann abhängig von der Höhe des Chassis 2 gewählt werden, damit die Höhe h kleiner oder gleich 2 m ist.
  • Wenn die Plattform 5 angehoben werden soll, wird der Zylinder des Mastes 11 aktiviert, damit dieser Mast eine Stellung erreicht, die innerhalb denjenigen liegt, die in den 1 und 3 dargestellt sind. Es ist somit möglich, die Höhe der Plattform 5 durch Änderung der Orientierung des parallelogrammförmigen Systems 33 einzustellen, wie es durch den Pfeil F1 in der 1 dargestellt ist. Man kann somit eine Arbeithöhe erreichen, die kleiner als oder ungefähr gleich 10 m ist.
  • Wenn eine größere Arbeitshöhe erreichen werden muss, wird der Mast 21 im Inneren der Hülse 312 in Richtung des Pfeils F2 der 4 verschoben, derart, dass der größte Teil des Elementes 211 über die Hülse 312 hinausragt, wobei dies nicht der Fall in der Position der 3 ist.
  • Darüber hinaus und soweit die notwendig ist, wird der Innenzylinder des Mastes 21 aktiviert, um das Element 212 aus dem Element 211 herauszuschieben, wie dies durch den Pfeil F3 dargestellt ist.
  • Mittels der Bewegungen F2 und F3 erhält man einen Gesamtgewinn an Höhe ΔH in der Größenordnung von 2 m in Bezug auf den Zustand der 3. Wie zuvor ermöglicht die Orientierung des Parallelogrammsystems 33 die Einstellung der Höhe der Plattform in Bezug auf den Boden, wobei dies durch den Pfeil F4 dargestellt ist.
  • Somit erlaubt die Hubanordnung mit zwei Masten nach der vorliegenden Erfindung, eine Höhe H in der Anordnung nach 4 zu erhalten, die sehr viel größer als die der Anordnung nach 3 ist, ohne die Anzahl von Elementen des Hauptmastes 11, ihren Querschnitt oder ihre Einheitslänge zu erhöhen, was erlaubt, einen relativ geringen Wert hinsichtlich der Höhe h zu erhalten, und in einem großen Ausmaß Elemente mit klassischen Materialien für die Herstellung des Hauptmastes 11 zu verwenden. Dieses bietet bestimmte wirtschaftliche Vorteile, insbesondere aufgrund der Tatsache der realisierten Abmessungseinsparung.
  • Wie dies insbesondere aus den 1 und 2 hervorgeht, darf der Träger 31 nicht mit der Anordnung 4 interferieren. Um dies zu tun, ist der untere Rand 313 der Haube 311 so ausgebildet, dass er im wesentlichen parallel zur Karosserie 41 der Anordnung 4 in der Zone, in der die Elemente 31 und 4 benachbart zueinander sind. Dieser Rand 313 erstreckt sich bis zum Niveau des unteren Randes 314 der Hülse 312 derart, dass die Zusammenfügung zwischen den Teilen 311 und 312 über im wesentlichen die gesamte Höhe des Teils 312 stattfindet, was dem Träger 31 eine gute Steifigkeit mitteilt.
  • Die Steuerung der Verschiebung des Mastes 21 in Bezug auf den Träger 31 wird mittels eines Kettenkraftübertragungsmechanismus durchgeführt. Andere Vorrichtungen zur Kraftübertragung können verwendet werden, insbesondere eine Kolbenzylinderanordnung oder ein Zahnstangensystem.
  • Eine Abwickelvorrichtung 8 ist an der Anordnung 4 befestigt und ermöglicht einem Kabel 9 zur Versorgung mit elektrischem Strom und/oder mit Betätigungsfluid bis zu den Motorisierungselementen zu laufen, die im oberen Teil des Hauptmastes 11, im Inneren des Hilfsmastes 12 und/oder an der Parallelogrammanordnung 3 vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wurde mit einer Arbeitsbühne dargestellt, die mit einem Hauptmast 11 und einem Hilfsmast 21 ausgerüstet ist. Es kann allerdings ein dritter Mast, der einen zweiten Hilfsmast darstellen würde, am Ende des zweiten Mastes mit einem Verbindungsorgan installiert werden, das dieselbe Funktion der Träger 31 aufweist, was weiter ermöglichen würde, noch die ausgefahrene Höhe der Arbeitsbühne zu erhöhen. Es kann selbst eine Arbeitsbühne mit mehr als 2 Hilfsmasten ins Auge gefasst werden.

Claims (10)

  1. Teleskopischer Aufbau zum Anheben einer Plattform (5) für eine Hubarbeitsbühne (1), wobei der Aufbau umfasst: – einen ersten Teleskopmast (11) oder Hauptmast, der geeignet ist, über einen Fuß (111) auf ein Chassis (2) der Arbeitsbühne montiert zu werden, und wobei er sich in eine erste Richtung (X11) erstreckt, – mindestens einen zweiten Mast (21) oder Hilfsmast, der sich in Bezug auf die erste Richtung in einer im Wesentlichen parallelen und versetzten Richtung (X21) erstreckt, wobei der zweite Mast kinematisch mit einem entgegengesetzt zum Fuß liegenden Endbereich (115a) des ersten Mastes verbunden ist, wobei der zweite Mast geeignet ist, die Plattform zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Verbindungsorgan (31) zwischen dem ersten und zweiten Mast (11, 21) umfasst, das auf dem Endbereich (115a) des ersten Mastes befestigt ist und eine Hülse (312) zur Verschiebung (F2) und Führung des zweiten Mastes (21) in Längsrichtung bildet.
  2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Mast (21) im Inneren der Hülse (312) zwischen einer zurückgezogenen Stellung (3), in der er sich nicht wesentlich über den Endbereich (115a) in Bezug auf den Fuß (111) des ersten Mastes (11) hinaus erstreckt, und einer zweiten Stellung (4), in der er sich über den Endbereich hinaus erstreckt (ΔH), beweglich ist (F2).
  3. Aufbau nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan (31) den Endbereich (115) überdeckt und einen in Abhängigkeit von der Geometrie der Karosserie (41) einer Motorisierungsanordnung (4) der Arbeitsbühne (1) angepassten Rand (313) umfasst, wobei der Rand sich bis zum unteren Rand (314) der Hülse (312) erstreckt.
  4. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Mast teleskopisch ist.
  5. Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Mast (21) einen Zylinder zur Einstellung seiner Länge umfasst.
  6. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zur Einstellung der Position des zweiten Mastes (21) in Bezug auf den ersten Mast (11) parallel zu der ersten und zweiten Richtung (X11, X21) umfasst.
  7. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Einstellung eine Kraftübertragung durch Kettenantrieb umfassen.
  8. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen an einem von dem Chassis (2) getragenen Element (4) befestigten Abwickler (8) umfasst, wobei der Abwickler einem Kanal (9) zur elektrischen Strom versorgung und/oder zur Versorgung mit Betätigungsfluid gestattet, bis zu den Motorisierungselementen zu laufen, die im oberen Bereich des Hauptmastes (11), im Inneren des Hilfsmastes (12) und/oder in einem Parallelführungsgefüge (33) vorgesehen sind.
  9. Hubarbeitsbühne (1) mit einem Chassis (2) und einer in Bezug auf das Chassis in der Höhe beweglichen Plattform (5), dadurch gekennzeichnet, dass sie einen teleskopischen Aufbau (11, 21, 3133) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, der auf dem Chassis befestigt ist und die Plattform trägt.
  10. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (5) durch ein Parallelführungsgefüge (33) gestützt wird, das an einem Ende (212) des zweiten Mastes entgegengesetzt zum Chassis (2) angelenkt ist.
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