DE467541C - Seitenkipper fuer Grubenwagen - Google Patents

Seitenkipper fuer Grubenwagen

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DE467541C
DE467541C DEM95687D DEM0095687D DE467541C DE 467541 C DE467541 C DE 467541C DE M95687 D DEM95687 D DE M95687D DE M0095687 D DEM0095687 D DE M0095687D DE 467541 C DE467541 C DE 467541C
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DE
Germany
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frames
tilting
frame
tilting frame
side tipper
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Expired
Application number
DEM95687D
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Moenninghoff Maschf GmbH
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Moenninghoff Maschf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0392Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes
    • B65G2814/0394Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes around parallel axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Seitenkipper für Grubenwagen Die Erfindung bezieht sich auf Seitenkipper für Grubenwagen mit mehreren Kippachsen und gelenkig miteinander verbundenen Kipprahmen. Derartige bereits bekannte Kippcinrichtungen «-aren in der Regel von ver-,#vickelter Konstruktion, sie erforderten ein besonderes Aufschiebegleis für den Grubenvagen und waren umständlich zu bedienen. Auch waren bei einigen dieser bekannten Einrichtungen die einzelnen Kipprahmen durch Zalinrädergetriebe mit vielen Triebteilen verbunden, so daß diese Einrichtungen auch recht teuer in der Herstellung waren und ihr Betrieb eine nicht ungefährliche Bedienung verlangte.
  • Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Seitenkipper der Erfindung dadurch, daß das Kippgestell aus zwei neben-und gleichzeitig ineinander angeordneten lZalimen besteht. wodurch schon eine sehr niedrige Auffahrtshöhe für den Förderwagen erhalten wird. Das mehrteilige Kippgestell bei dem vorliegenden Seitenkipper schwingt bei Einleitung der Kippbewegung zunächst um an beiden Rahmen sitzende Zapfen nacheinander aus, die sich in Lagern des festen Untergestelles abstützen. Beim weiteren Ausschwingen legt sich der äußere der beiden Rahmen mittels schräger Anschlagarme auf das feste Untergestell, worauf die Ausschwenkung des Kippgestelles in die Endstellung um die Gelenkpunkte des die beiden Rahmen in bekannter Weise verbindenden Laschengelenkes erfolgt. Durch den vorliegenden Seitenkipper wird daher gegenüber den bekannten Einrichtungen eine erheblich einfachere Konstruktion erhalten, die daher auch betriebssicherer sowie billiger in der Herstellung ist. Dabei vollzieht sich die Kippbewegung des vorliegenden Seitenkippers nach einem anfänglichen geringen Anstoß vollkommen selbsttätig und ohne starke Stöße. In gleicher «eise geht auch der Seitenkipper mit dem entleerten Grubenwagen nach kurzem Anheben wieder in die Ursprungsstellung zurück.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt den Seitenkipper in Vorderansicht in wer schiedenen Stellungen des Kippgestelles.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß und ein wagerechter Schnitt durch das Kippgestell.
  • Das Untergestell des vorliegenden Seitenkippers besteht aus zwei Flacheisen a, a, die mit einer nach unten sich erstreckenden Ausrundung b versehen sind, und welche in geeigneter `eise, z. B. durch eine Flacheisenschiene c und ein Rundeisen cl, zu einem starren Ganzen miteinander verbunden sind. Das Untergestell wird auf die Fahrschienen t des Gleises aufgelegt und beispielsweise durch Schraubklemmen s an letzteren befestigt.
  • In und auf dem Untergestell ist das Kippgestell gelagert, welches aus zwei neben- und ineinander angeordneten Rahmen besteht. Der äußere Rahmen wird aus zwei Flacheisen f, f gebildet, welche mit dem einen Ende lose auf der Stange cl aufliegen, während sie mit dein anderen Ende zunächst senkrecht nach oben und dann im stumpfen Winkel abgebogen sind, so daß schräge Anschlagarme f1 entstehen. Die Arme f' sind durch eine Querstange g miteinander verbunden, welche mittels versplinteter Zapfen g1 durch an den Flacheisen f angenietete Winkeleisen h, la hindurchsteht. Andererseits sind mit den Flacheisen f Zapfend vernietet, welche über die Ausrundung b des Untergestelles a hinübergreifen und durch Überzüge v an dem Untergestell gehalten werden. Ferner ist mit den Flacheisen f eine durchgehende Querstange p vernietet, die mit ihren Enden p1 auf den Flacheisen a des Untergestelles aufliegt.
  • Der innere Rahmen des Kippgestelles wird durch zweiU-förmig gebogeneFlacheisenm, zn gebildet, die durch zwei querliegende Flacheisen iz miteinander verbunden sind. Die Flacheisen n liegen mit ihren überstehenden Enden auf dem äußeren Rahmen f auf und dienen als Gegenlager für die Räder des in das Kippgestell eingeschobenen Grubenwagens, wobei die Radkränze nach oben durch übergreifende Winkeleisen o an dem Rahmen na gehalten werden. Der innere Rahmen m übergreift die Querstange p je mittels einer Durchkröpfung j. An dem einen Ende des :inneren- Rahmens m ist die Festhaltevorrichtung q angebracht, die das Kippgestell an dem Untergestell festlegt. An dem anderen Ende des Rahmens m ist eine Rundeisenstange j fest angebracht, deren vorstehende, versplintete Zapfen y1 Laschen i tragen, welche anderseits die Zapfen g1 der Stange g umgreifen, so daß durch die Laschen i eine gelenkige Verbindung zwischen den beiden Rahmen f und m des Kippgestelles hergestellt ist. Im übrigen liegt der innere Rahmen in auf dem äußeren Rahmen f auf, während letzterer nur durch die Zapfen d und p1 und die Überzüge v mit dem Untergestell a verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise des Seitenkippers ist wie folgt: Sobald der gefüllte Grubenwagen auf die Schienen n des Kippgestelles aufgeschoben und die Festhaltevorrichtung q gelöst ist, schwingt nach einem geringen Anstoß gegen den Wagen das aus den Rahmen f und m bestehende Kippgestell aus, und zwar zunächst um die Zapfen p1, bis sich die Zapfen d in die Kröpfungen b des Untergestelles hineinlegen (Abb. i, Stellung I). Nunmehr erfolgt die Drehung der beiden Rahmen f und m um die Zapfend, wobei die Stange p sich hebt, so weit, bis die schrägen Anschlagarme f1 des äußeren Rahmens f sich auf das Flacheisen c des Untergestelles auflegen (Abb. i, Stellung II), womit der äußere Rahmen f in seine Endstellung gelangt ist. Der Wagen kippt jetzt mit dem inneren Rahmen m weiter, und zwar um die Zapfen j1, bis der Rahmen m mit seinen oberen Enden m2 sich auf die Querstange g des äußeren. Rahmens f auflegt (Abb. i, Stellung III). Alsdann erfolgt das Weiterkippen des Kippgestelles um die Zapfen g1 der Stange g, indem die Lascht-n i sich von den Armen f 1_ abheben und der Rahmen in mit dem Wagen in die äußerste Kippstellung (Abb. i, Stellung IV) schwingt, bis der Wagen sich aufsetzt.
  • Hat der Wagen sich entleert, so ist jetzt der Schwerpunkt des Systems in das Wagenuntergestell gelegt, so daß wieder ein kleiner Anstoß genügt, das Kippgestell mit dem Wagen selbsttätig in die Ursprungsstellung zurückzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seitenkipper für Grubenwagen mit mehreren Kippachsen und gelenkig miteinander verbundenen Kipprahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das den Grubenwagen aufnehmende, aus zwei neben-und ineinander angeordneten Rahmen (f, m) bestehende Kippgestell bei Einleitung der Kippbewegung zunächst mittels an beiden -Rahmen (,»z und f) sitzender Zapfen nacheinander in Lagern des festen Untergestelles ausschwingt, wobei der äußere Rahmen (f) schräge Anschlagarme (f l) besitzt, die sich beim weiteren Ausschwingen des Kippgestelles auf das feste Untergestell auflegen und die Anschlagfläche für das die beiden Rahmen (f, m) in an sich bekannter Weise verbindende Laschengelenk (1a) bilden, um dessen Gelenkpunkte (g1, 1l) nacheinander die weitere Ausschwenkung des Kippgestelles stattfindet.
DEM95687D 1926-08-08 1926-08-08 Seitenkipper fuer Grubenwagen Expired DE467541C (de)

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DEM95687D DE467541C (de) 1926-08-08 1926-08-08 Seitenkipper fuer Grubenwagen

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DE467541C true DE467541C (de) 1928-10-27

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