DE417172C - Vorrichtung zum Verriegeln einer drehbaren Stuetze fuer die daran aufgehaengte Entladeklappe bei Kastenkippwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln einer drehbaren Stuetze fuer die daran aufgehaengte Entladeklappe bei Kastenkippwagen

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DE417172C
DE417172C DER61300D DER0061300D DE417172C DE 417172 C DE417172 C DE 417172C DE R61300 D DER61300 D DE R61300D DE R0061300 D DER0061300 D DE R0061300D DE 417172 C DE417172 C DE 417172C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/12Body fitments or devices facilitating or controlling outflow on discharge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung- betrifft die Arretierung der drehbaren Stütze für die Entladeklappe bei Kastenkippwagen.
Die Verwendung einer besonderen, mit dem Untergestell des Kippwagens verbundenen Stütze für die Entladeklappe hat den Vorteil, daß der Wagen im gekippten Zustande standfester ist als bei solchen Wagen, bei denen die schwere Klappe an dem Wagenkasten selbst
ίο hängt und so den Wagen stark nach der Seite zieht. Um aber den Wagen von Hemmungen frei zu halten, die durch Anstoßen der Kastenstirnwände gegen die Entladeklappe beim Kippvorgang entstehen würden, macht man bekanntlich die besondere, mit dem Untergestell verbundene Klappenstütze an ihrem Verbindungspunkt mit dem Untergestell drehbar; dadurch kann die Klappe dem kippenden Kasten, den sie in der Ladestellung fest verschließen muß, \Orher ausweichen und so die Hemmung vermeiden.
Diese drehbaren Stützen bedürfen aber einer Vorrichtung, die sie einerseits in der Ladestellung des Wagens in eine solche Lage bringt, daß die Entladeklappe den Kasten fest verschließt, und die anderseits die Drehung der Stütze beim Kippen so begrenzt, daß diese, und mit ihr die Klappe, nur so weit ausschwingt, als dies zur Vermeidung von Hemmungen eben erforderlich ist.
Soweit solche Arretierungsvorrichtungen für die drehbare Stütze bisher bekannt waren, sind sie recht umständlich, teuer in der Herstellung und geben Veranlassung zu Störungen.
Die Erfindung bringt nun eine Arretierungsvorrichtung, die ungemein einfach und damit billig und zugleich sicher wirkend ist.
Das Festlegen der Stütze in der Ladestellung des Kastens wird nach der Erfindung zunächst in der einfachsten Weise dadurch erreicht, daß die Stütze an der Kastenstirnwand durch ein Verbindungsstück, etwa mittels eines durch Stütze und Stirnwand gehenden Einsteckbolzens, festgehalten wird. Dies würde allerdings vorher ein Andrücken der Klappe von Hand an den Kasten erforderlich machen.
Um nun aber ein automatisches Andrücken der Klappe durch den selbsttätig in die Ladestellung zurückgehenden Kasten zu erreichen, wird nach der Erfindung an jeder der beiden Kastenstirnwände ein fest mit diesen verbundener Anschlag so angeordnet, daß dieser Anschlag beim Zurückgehen des gekippten Kastens gegen die ausgeschwungene Stütze trifft und sie mitnimmt bis in ihre Ladestellung. Dadurch wird gleichzeitig die Entladeklappe gegen den Kasten gepreßt und dieser so fest geschlossen.
LTm jedes Spiel zwischen dem Anschlag und der in Ladestellung befindlichen Stütze zu vermeiden, kann der Anschlag eine Druckfederung erhalten. Sobald der Kasten zum Kippen durch Lösen der Arretiervorrichtung
des Kastens freigegeben wird, läßt mit dem kippenden Kasten der Anschlag sofort die Stütze zum Ausschwingen frei.
Die Begrenzung der Ausschwingung der Stütze kann dadurch herbeigeführt werden, daß die Stütze über ihren Drehpunkt derart verlängert ist, daß sie mit diesem Verlängerungsteil beim Erreichen der Grenzlage gegen das Untergestell anstößt und sich hier anlehnt, ίο Dieses Anlehnen der Stütze kann auch ohne untere Verlängerung durch eine Zugseilverbindung zwischen Stütze und Wagenuntergestell geschehen. Dabei besitzt das Zugseil, das in der Ladestellung schlaff durchhängt, eine solche Länge, daß es in der ausgeschwungenen Lage der Stütze diese festhält. Oder das Ausschwingen der Stütze wird durch einen mit dem Untergestell verbun- ' denen Anschlagbock begrenzt. i
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbei- ' spiel des Erfindungsgegenstandes wieder: , Abb. ι eine Ansicht des Wagens von der : Stirnseite gesehen in der Ladestellung und \ Abb. 2 in der Kippstellung.
An dem Wagenuntergestell befindet sich ι um einen Zapfen h drehbar die Stütze α für j die Entladeklappe c, beide sind oben durch die Verbindungsstücke d und den Gelenkbolzen e verbunden. Unten greift an der Entladeklappe der Lenker f an, der mit seinem anderen Ende an die Kastenstirnwand durch Bolzen g angelenkt ist und der beim Kippen das Offnen der Klappe bewirkt. Fest mit der Kastenstirnwand ist der Anschlag h verbunden, der beim Zurückgehen des Kastens aus der Kipplage in die Ladestellung die Klappenstütze α mitnimmt und sie so lange nach rechts dreht, bis, in ihrer Ladestellung angekommen, die Entladeklappe in ihrem oberen Teil fest gegen den Kasten gedrückt wird, während dieses in ihrem unteren Teil durch den Lenker / geschieht. Die Ausschwingung der Stütze nebst Klappe wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 durch eine Verlängerung i der Stütze α über ihren Drehpunkt b hinaus begrenzt, indem beim Erreichen der maximalen Stützenausschwingung diese Verlängerung an einem festen Teil des Untergestelles zum Anliegen kommt.
Xach Abb. 3 ist diese Begrenzung des Ausschwingens der Stütze durch ein Zugseil m bewirkt, das mit einem Ende an dem Untergestell und mit dem anderen an der Stütze a befestigt ist. Das Seil hängt in der Ladestellung so weit durch, daß es beim Erreichen der maximalen Stützenausschwingung straff I ist und die Stütze hält. i
Abb. 4 zeigt eine Begrenzung durch eine wagerechte Leiste η ο. dgl., die von einem auf dem Wagenuntergestell ruhenden Bock 0 getragen wird.
Der Kasten ist zwecks selbsttätigen Kippens einseitig gelagert; das Kippen erfolgt, nach Wenden des Kniehebels p, durch das Gewicht der Ladung; das Klappengewicht bringt den Kasten selbsttätig wieder in die Ladestellung und gleichzeitig die Stütze und Entladeklappe.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Verriegeln einer drehbaren Stütze für die daran aufgehängte Entladeklappe bei Kastenkippwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Kasten angebrachtes Glied (Λ) diesen mit der Schwenkstütze (α) nur in der Ladestellung verbindet, beim Kippen aber die Stütze unabhängig von der Kastenbewegung ausschwingen läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kastenstirnwänden zwischen Schwenkstütze (α) und Entladeklappe ein fester Anschlag so angebracht ist, daß er beim Zurückgehen des Kastens in die Ladestellung die ausgelegte Stütze (a) mitnimmt, bis sie ihre Ladestellung erreicht hat und sie dann darin festhält bis zum Beginn des nächsten Kippvorganges.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Ausschwingens der Stütze diese mit einer über den Drehpunkt hinausgehenden Verlängerung (i) versehen ist, die sich bei der Außenlage der Stütze gegen das Untergestell legt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwingen der Stütze durch ein mit ihr und dem Untergestell verbundenes Zugorgan (m) begrenzt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwingen der Stütze durch einen mit dem Wagenuntergestell fest verbundenen Bock mit wagerechter Leiste (n) begrenzt wird.
6. Kastenkippwagen, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Vorrichtung nach Anspruch 1, mit der an sich bekannten Verbindung der Entladeklappe mit "dem Kippkasten durch einen Lenker (/) und der ebenfalls bekannten einseitigen Lagerung der Kippachse gegenüber dem Kasten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER61300D 1924-06-08 1924-06-08 Vorrichtung zum Verriegeln einer drehbaren Stuetze fuer die daran aufgehaengte Entladeklappe bei Kastenkippwagen Expired DE417172C (de)

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