DE436984C - Vorrichtung zur Regelung des Zu- oder Ablaufes von Wagen - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Zu- oder Ablaufes von Wagen

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DE436984C
DE436984C DEH104129D DEH0104129D DE436984C DE 436984 C DE436984 C DE 436984C DE H104129 D DEH104129 D DE H104129D DE H0104129 D DEH0104129 D DE H0104129D DE 436984 C DE436984 C DE 436984C
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brake
linkage
car
wagons
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DEH104129D
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ERNST HESE MASCHF
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ERNST HESE MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Zu- oder Ablaufes von Wagen. In dem Patent 399674 ist eine Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes für Kreiselwipper durch längs der Schiene verlaufende Bremsbacken beschrieben, wonach an den freien Enden der Bremsbacken eine Kniehebelanordnung angreift, die durch einen dem Wipper zurollenden Wagen in die Sperrstellung der Bremsbacken gezogen und aus dieser Stellung durch den Wipper gebracht wird. Bei- dieser Vorrichtung läuft jedesmal nur ein Wagen durch die Bremse durch. Demgegenüber können bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Vorrichtung jedesmal zwei oder auch mehr Wagen durch die Bremse durchlaufen. Die Vorrichtung kann also als Zählvorrichtung für eine beliebige Anzahl von Wagenachsen dienen. Auch kann dieselbe nicht nur für Kreiselwipper Anwendung finden, sondern auch als Zulaufvorrichtung für die Wagen zum Förderschacht, sowie überall dort, wo Wagen in abgezählter Menge durchgelassen werden sollen.
  • Bei der neuen Vorrichtung wird die Bremse durch ein von Hand betätigtes Gestänge geöffnet. Dagegen erfolgt die Schließung der Bremse nach Durchlauf der gewünschten Wagenachsenzahl durch ein in bekannter Weise von den Wagenachsen schrittweise gedrehtes Sternrad, an dessen Armen entsprechend der Zahl von Achsen, welche j edesmal durchlaufen sollen, Anschläge vorgesehen sind, die bei der Drehung des Sternrades gegen einen Anschlag am Gestänge stoßen und dadurch die Bremse schließen. Gleichzeitig mit dem öffnen der Bremse werden durch dasselbe Gestänge diejenigen Wagen, welche durch die Bremse durchlaufen sollen, in Bewegung gesetzt.
  • Die neue Vorrichtung ist in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. :2 im Grundriß dargestellt.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht auf den vordersten Wagen und das Sternrad.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform läßt die Vorrichtung gleichzeitig die Wagen i und 2 durch, also vier Achsen. Die Abbildungen zeigen die Bremse geschlossen. Sollen die Wagen i und :2 auf der gewöhnlich geneigten Fahrbahn vorrollen, so wird der Handhebel 3 nach rechts herumgelegt. Dadurch wird mittels des Gestänges 4, 5, 7, 8, 9 die Bremse io geöffnet, so daß die Wagen 1,:2 freigegeben sind. Gleichzeitig werden die Wagen auch angestoßen, so daß sie sich in Bewegung setzen. Zu diesem Zweck ist das Gestänge 4, 5 über den Doppelhebel 7 hinaus um das Gestänge 6 verlängert. Dieses greift an einem um eine Achse 14 drehbaren Hebel i i an. An dessen oberem Ende ist ein Winkelhebel 13, 16 drehbar befestigt, dessen Arm 16 durch ein Gewicht belastet ist. Der Arm r6 stützt sich auf einen auf der Welle 14 befestigten Anschlag 15, so daß der Winkelhebel an einer Drehung rechts herum verhindert ist und sich nur links herum drehen kann. Wird also das Gestänge 6 nach links gezogen, dann drückt der Hebel 13 gegen die letzte Achse des Wagens 2 und setzt dadurch die Wagen in Bewegung. Die Achsen der folgenden Wagen rollen über den Arm 13 des Winkelhebels hinweg, wobei sich dieser nach links herumdreht. Durch den gewichtsbelasteten Arm 16 wird der Winkelhebel stets wieder in die gezeichnete Stellung zurückgedreht.
  • Beim Vorlaufen der Wagen dreht jede Wagenachse den Stern 17 um einen Arm schritt: weise weiter. Sollen jedesmal vier Wagenachsen durchlaufen, so ist an jedem vierten Sternarm ein Nocken oder Anschlag 18, 18' vorgesehen. An der Stange 5 ist unterhalb des Sternrades ein Anschlag i9 vorgesehen, weicher beim Drehen des Handhebels 3 und Öffnen der Bremse nach links, et-,va bis zum Sternarm 2o gezogen wurde. Sobald etwa drei Wagenachsen durch die Bremse durchgelaufen sind, hat der Sternarm 18' die Lage des Sternarmes ao erreicht und legt sich mit seinem Nocken gegen den Anschlag 18. Beim Durchlaufen der vierten oder letzten Achse durch die Bremse gelangt der Nöcken 18' in die Lage des Nockens 18, so daß dadurch der Anschlag i9 das ganze Gestänge 4, 5, 6, 7, 8, 9 in die gezeichnete Stellung zurückbewegt und die Bremse geschlossen wird.
  • Soll das Spiel sich wiederholen, dann wird der Handhebel 3 wieder nach rechts herumgelegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Vorrichtung zur Regelung des Zu-oder Ablaufes von Wagen, insbesondere zum Förderschacht oder zum Kreiselwipper, nach Patent 3996'74, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse mit der an ihrem freien Ende angreifenden Kniehebelanordnung durch ein von Hand betätigtes Gestänge geöffnet wird, während die Schließung der Bremse nach Durchlauf der gewünschten Wagenachsenzahl erfolgt durch ein in bekannter Weise von den Wagenachsen schrittweise gedrehtes Sternrad, an dessen Armen entsprechend der Zahl von Achsen, welche jedesmal durchlaufen sollen, Anschläge vorgesehen sind, die bei der Drehung des Sternrades gegen einen Anschlag am Gestänge stoßen und dadurch die Bremse schließen. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Öffnen der Bremse und durch dasselbe Gestänge diejenigen Wagen, welche durch die Bremse durchlaufen sollen, in Bewegung gesetzt werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung des die Bremse bewegenden Gestänges mit einem drehbaren Hebel (i i) verbunden ist, dessen oberes Ende nach der Bremse zu drehbar, an einer Drehung nach der anderen Seite aber verhindert ist, so daß die Wagen unter Umlegen dieses Endes in die Bremse einlaufen können, worauf sich das drehbare Ende unter Gewichtsbelastung hinter die letzte Wagenachse legt, so daß es beim darauffolgenden Bewegen des Gestänges die Wagen anstößt-
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