DE347281C - Eisenbahnkupplung - Google Patents

Eisenbahnkupplung

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DE347281C
DE347281C DENDAT347281D DE347281DD DE347281C DE 347281 C DE347281 C DE 347281C DE NDAT347281 D DENDAT347281 D DE NDAT347281D DE 347281D D DE347281D D DE 347281DD DE 347281 C DE347281 C DE 347281C
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Eisenbahnkupplung mit in senkrechter Ebene schwingbarer Kuppelöse. Gemäß der Erfindung ist das Vorderglied der unterteilten öse mit Zähnen versehen. In diese Zähne greift ein Winkelhebel ein, der unter Vermittlung eines Lenkers durch den Kolben eines Druckluftzylinders gesteuert wird.
In der Zeichnung zeigt Abb. ι eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht der Kupplung. Abb. 3 stellt eine Einzelheit dar.
An dem Kuppelhaken α ist bei c die in senkrechter Ebene schwingbare Kuppelöse angelenkt. Diese ist durch das Gelenk c1 unterteilt. Den hinteren Teil bilden die Laschen b, während der vordere Teil δ1 die eigentliche öse d trägt. Gemäß der Erfindung ist die Unterseite des vorderen Kuppelgliedes b1 gezahnt.
Unterhalb des Hakens α ist am Wagengestell e ein Winkelhebel f drehbeweglich gelagert, der mit seinem freien Ende/1 in die Zähne bz des vorderen Kuppelglied.es eingreift. An dem Scheitelpunkte des Winkelhebeis greift ein Lenkerg an, der mit der Stange eines Kolbens h gelenkig verbunden ist. Dieser bewegt sich in einem Zylindern, der entweder mit der Leitung k für die Druckluftbremse in Verbindung steht oder durch eine besondere Drucklufteinrichtung gespeist wird. In dem Leitungsrohr zum Zylinder ist ein Dreiweghahn I eingeschaltet, der von einem Handhebel m geöffnet bzw. geschlossen wird. Eine Feder 0 sucht den Hebel m bzw. den Hahn stets in der Verschlußlage zu halten.
Um ein seitliches Ausspringen des Winkelhebels /, f1 aus den Zähnen b2 zu verhindern, kann das Kuppelglied &1 mit seitlichen Führungsrändern η (Abb. 3) versehen sein.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende:
Sollen zwei Wagen gekuppelt werden, so wird vor dem Zusammenstoßen der Wagen der Dreiweghahn der Druckluftleitung mittels des Handhebels m geöffnet, so daß die in den Zylinder i eintretende Druckluft den Kolben h in der Pfeilrichtung Abb. 1 vorwärts treibt. Infolgedessen wird mittels des Lenkers g und des Hebels f, f1 das Kuppelglied &1 und damit die Öse d über den Haken α gehoben (s. punktierte Stellung in Abb. 1). Nach dem Zusammenstoß bzw. während desselben wird durch den Dreiweghahn der Zylinder i wieder entlüftet, so daß der Kolben h in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Dies bewirkt ein selbsttätiges Einfallen der öse d in den Kuppelhaken a. In gleicher Weise erfolgt das Entkuppeln zweier Wagen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Eisenbahnkupplung mit in senkrechter Ebene schwingbarer Kuppelöse, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderglied (&1) der zweiteilig ausgebildeten Kuppelöse an seiner Unterseite' mit Zähnen (68) versehen und mit seitlichen Führungsleisten (n) ausgerüstet ist, wobei in die Zahne (&2) ein Winkelhebel (/, f) eingreift, der mittels eines Lenkers (g) durch den KoI-ben (h) eines Druckluftzylinders (i) gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT347281D Eisenbahnkupplung Expired DE347281C (de)

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