DE85589C - - Google Patents

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DE85589C
DE85589C DENDAT85589D DE85589DA DE85589C DE 85589 C DE85589 C DE 85589C DE NDAT85589 D DENDAT85589 D DE NDAT85589D DE 85589D A DE85589D A DE 85589DA DE 85589 C DE85589 C DE 85589C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb. //!/ / V
HEINRICH WALTZ in KOBLENZ. Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. März 1895 ab.
Diese Erfindung betrifft eine Eisenbahnkuppelung, welche sowohl von der Lokomotive aus als auch von irgend einem der angehängten Wagen aus bethätigt werden kann;
Auf der Zeichnung ist diese Kuppelung dargestellt, und zwar zeigt:'
Fig. ι die Seitenansicht und theilweisen Schnitt der Kuppelung,
Fig. 2 die Oberansicht im theilweisen Schnitt, Fig. 3 die Vorderansicht.
Die Kuppelungsvorrichtung besteht aus der in den Haken α greifenden Oese b und der mit der letzteren gelenkig verbundenen Kreuzkuppelung c, sowie den Organen zum selbstthätigen Lösen der Kuppelung. Die Oese b hat an ihrem am Wagen befestigten Ende einen winkelförmigen Fortsatz d, dessen freies Ende durch das Glied e mit dem kürzeren Hebelarm der Kreuzkuppelungsstange c verbunden ist. Durch eine Blattfeder g wird die Stange c beständig nach unten gedrückt, während der Ansatz f dieselbe in waagrechter Lage festhält. Wird das Ende der Kreuzkuppelungsstange c hochgehoben, wodurch das Kreuz c1 aus dem Loch f2 (Fig. 3) geschoben werden kann, so hebt sich gleichzeitig infolge der Verbindung d e die Oese b aus dem Haken a. Um diese Bewegung von irgend einer Stelle des Zuges aus, ohne zwischen zwei Wagen treten zu müssen, hervorrufen zu können, ist der Hebel k angeordnet. Dieser besteht aus den Armen / Z1 und dem Arm m, sowie den Stützarmen η η1. Der Hebel k dreht sich in den Lagern k1. Der Arm m fafst unter das Ende der Kreuzkuppelungsstange c und hebt letztere, sobald die Arme I ll niedergedrückt werden, so dafs also ein Entkuppeln der Wagen eintritt.
Um die Hebelarme / Z1 jedes beliebigen Wagens im Zuge niederdrücken und so den Zug an jeder beliebigen Stelle unterbrechen zu können, sind an den Seiten eines jeden Wagens die Stangen ο in den Lagern o1 drehbar angeordnet. Jede der genannten Stangen ist an dem einen Ende zu einem Vierkantloch ο2 und am anderen Ende zu einem in das Vierkantloch passenden Vierkant o3 ausgebildet, so dafs beim Zusammenfahren der Wagen die Vierkante o3 in die Vierkantlöcher o2 geschoben werden, wodurch sämmtliche Stangen ο einer Seite gekuppelt werden. An einer passenden Stelle einer jeden Stange ist eine Abflachung ρ mit Löchern q q1 vorhanden, auf welcher der Hebel r verschoben werden kann. Dieser besitzt ein Loch. Wenn letzteres das Loch q deckt, so greift der Hebel r über den Arm / bezw. Γ, deckt dasselbe dagegen das Loch ^1, so greift der Hebel r nicht mehr über den Arm Z bezw. Z1. Die Stangen 0 können mittelst eines an der Lokomotive befindlichen Hebels etwas gedreht werden, wobei' dann alle diejenigen Kuppelungen gelöst werden, bei denen der Hebel r die Arme 7 bezw. ll niederdrückt, bei denen also das Loch des Hebels r das Loch q deckt. Die anderen Kuppelungen bleiben alle ge-

Claims (1)

  1. schlossen. Die Einstellung des Armes r hat vorher zu erfolgen.
    Paten τ-Anspruch:
    Eine Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine mit der Kuppelöse (b) durch eine Stange (e) verbundene Kreuzkuppelung (c), welche durch einen Druck auf die Arme (I I1) eines gekröpften Hebels (k) mittelst besonderer Arme (m) des letzteren ausgelöst werden kann, wobei der nöthige Druck durch Drehen einer den ganzen Zug entlang gelagerten gekuppelten Stange (o) mittelst : einstellbarer Hebel (r) erzeugt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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