AT20959B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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AT20959B AT20959DA AT20959B AT 20959 B AT20959 B AT 20959B AT 20959D A AT20959D A AT 20959DA AT 20959 B AT20959 B AT 20959B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr. 20959.   DARLING'S PATENT AUTOMATIC COUPLING, LTD. IN   GLASGOW.   



   Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. 
 EMI1.1 
 durch Verdrängen einer Klappe im Kupplungskopf durch   den Kupptungshaken   des Gegenwagens der Eintritt für den federbelasteten Kupplungsbolzen freigegeben und so die Kupplung bewirkt wird. 



   Die Kupplung ist in Fig. 1 in Draufsicht, in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 in Vorderansicht dargestellt. 



   In der Richtung der Zugstange des Wagens ist eine Stange A im Rahmen des Wagenuntergestelles gelagert, welche vorne den Kupplungskopf. 7 trägt. Innerhalb dieses hohlen   Kupplungskopfes   ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Bligel H mittelst des Bolzens   I   ausserhalb der Mittelebene befestigt. Innerhalb des Kupplungskopfes ist ferner eine Klappe G schwingbar angeordnet, die mit einer ihrer Snitenflächen, wenn sie infolge ihrer Schwere vertikal abwärts hängt, die Öffnung für den Kupplungsbolzen D verschliesst, so dass dieser. obwohl er mit seinem vorderen Ende sich bereits in der Wandung des Kupplungskopfes   bcnndüt   und dadurch horizontal geführt ist, nicht in das Innere des Kupplungskopfes ein-   endringen   vermag.

   Das andere Ende des Kupplunsbolzens D ist an einem   Lenker 7)'an-   
 EMI1.2 
 dargestellten Lage mit der Welle E'nach rechts gedreht, so verschiebt sich der   Kupp ! ungs-     bolzen D,   wenn der Eingang in den Kupplungskopf freigegeben ist. 



   Unterhalb des Querbalkens des Wagenuntergestelles ist eine   hohl Querschiene   F verschiebbar gelagert, die durch   Fedcrwirkung, in   der in Fig. 3 dargestellten Lage, das Bestreben hat, nach links verschoben zu werden. Auf dieser Querschicne F ist ein Stift   R   befestigt, der in einen Schlitz eines auf der Welle E' befestigten Hebels O hineinragt, so dass bei einer Querverschiebung der Querschiene F die Welle   E'durch den Hebel   verdreht wird, was die schon früher geschilderte Verdrehung der Büchse N und Führung M zur Folge hat.

   Zur Hubbegrenzung der   Querschiene   F dient der Arm K einer auf der 
 EMI1.3 
 werden die Eintrittsöffnungen für die Kupplungsbolzen n frei und diese treten infolge der auf die Querschiene F einwirkenden Federbelastung innerhalb der gekrümmten Teile der   bouge.   H in die Kupplungsköpfe ein, wodurch eine doppelte Kupplung erzielt wird. Soll die   Kupplung   gelöst werden, wird mittelst eines am Ende der Querschiene F an- 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Wandung des Knpplungskopfes liegt, so fällt die Klappe   G infolge ihrer   Schwere wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und verschliesst innen die Eintrittsöffnung für den Kupplungsstift, so dass dieser, auch wenn der Handgriff losgelassen wird, trotz der Federwirkung nicht in den Kupplungskopf einzudringen vermag. 



   Selbstverständlich kann die Klappe G auch unter Federbelastung wirken, um dadurch ein sichereres Funktionieren zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher die Kupplung dadurch bewirkt wird, dass ein Bügel (H) des Gegenwagens in den Kupplungskopf (J) eindringt und eine Klappe (G) verdrängt, die normalerweise die Öffnung, durch die der federbelastete Kupplung- bolzen (D) ins Innere eintritt, geschlossen hält, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungs- EMI2.1 einer auf einer Welle (Eg fest sitzenden Büchse (N) gegen den Kupplungskopf (J) hin und von ihm weg zu schwingen vermag, welche Schwingung von einer von der Seite des Wagens zu betätigenden Querschiene dadurch bewirkt wird, dass ein Zapfen (E) derselben in eine mit der Welle (Ei) fest verbundene Kulisse (0) hineinragt.,
    so dass einerseits durch die Federbelastung der Querschiene (F) der Kupplungsbolzen (D) in den Kupplungskopf einfällt und so die Wagen kuppelt, anderseits entgegen der Federwirkung durch einen am Ende der Querschiene angebrachten Handgriff der Kupplungsbolzen aus dem Kupplungskopf herausgezogen und so die Entkupplung bewirkt wird. EMI2.2
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