DE330025C - Selbsttaetige Wagenkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Selbsttaetige Wagenkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen

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DE330025C
DE330025C DE1915330025D DE330025DD DE330025C DE 330025 C DE330025 C DE 330025C DE 1915330025 D DE1915330025 D DE 1915330025D DE 330025D D DE330025D D DE 330025DD DE 330025 C DE330025 C DE 330025C
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DE
Germany
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coupling
hook
car
bracket
slots
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Application number
DE1915330025D
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DORTMUNDER BRUECKENBAU C JUCHO
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DORTMUNDER BRUECKENBAU C JUCHO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbst-. tätige Wagenkupplung nach Patent 295443. Nach dem Hauptpatent sind die Drehzapfen der Kuppelglieder behufs ihrer Anhebung beim Anziehen der-gekuppelten Wagen in von den Stützkerben der Halteglieder aus nach der Kuppelstelle hin schräg aufwärts gerichteten Schlitzen verschiebbar.
Um nun beim Lösen der Kupplung von to Hand ein Zurückfallen der Drehachsen der Kuppelglieder in die Bereitlage zu verhüten, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Weiterbildung so getroffen, daß am oberen Ende der Schlitze Lager für die Drehbolzen der Kuppelglieder vorgesehen sind, in welche die Drehbolzen bei dem durch das Anziehen der Wagen herbeigeführten Kuppeln selbsttätig hineingebracht werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Kupplung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Kupplung an zwei Wagen in teilweise im Schnitt gezeichneter Seitenansicht bei der Bereitlage der Kuppelglieder, as Fig. 2 zeigt die Kupplung nach Fig. 1 beim Gegeneinanderfahren der Wagen.
Fig. 3 zeigt die Kupplung nach Fig. 1 nach erfolgtem Anziehen der gekuppelten Wagen und nach Lösung der Kupplung. Fig. 4 ist der Grundriß der Fig. 3, teilweise im Schnitt gezeichnet.
Am Kasten α eines jeden Wagens ist ein Lagerbock 5 angebracht, an dessen unterem Ende zwei Augen k vorgesehen sind. Diese Augen sind mit Kurvenschlitzen m versehen, die nach der Kuppelstelle hin zuerst schräg aufwärts und dann abwärts gefü! rt sind, so daß die Schlitze eine sichelförmige Gestalt haben. Zwiichen den beiden Schlitzenden entsteht daher eine Nai.e #. ■
Die Hakenbügel d,- f sind zwischen den Augen k gelagert, indem ihre Drehachsen e durch die Schlitze m hindurchgeführt sind. Aiii Haken f sind seitlich zwei Stütznasen 0 vorgesehen, die mit Anschlägen p zusammenwirken, welche zu beiden Seiten des Hakens f in eine Aussparung r (Fig. 4) des Lagerbockes b hineinragen. .
Die Hakenbügel d, f sind so gestaltet, daß sie bei der in Fig. 1 dargestellten Bereitlage, bei welcher die Bolzen e im unteren Ende der Schütze in der Augen k liegen, unter der Wirkung ihres Eigengewichtes sich mit den Stütznasen 0 gegen die Anschläge fi des Lagerbockes b legen, und beim Zusammenfahren der Wagen α der eine Bügel d unter den Gegenbügel tritt, wie in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Durch das Auflaufen des Gegenbügels wird sein Haken f etwas angehoben. Die mit gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeichnete Stellung zeigt, wie beim weiteren Zusammenfahren der Wagen der unten befindliche Bügel an dem angehobenen Gegenhaken f in die Höhe steigt.
Schließlich fällt dieser Bügel infolge Schwerkraftwirkung hinter den Gegenhaken. Hierbei sind die Bolzen e beider Hakenbügel in den unteren Enden der Kurvenschlitze m verblieben, die für die Bolzen ein Lager bilden, in dem sie sich drehen können.
Ziehen die gekuppelten Wagen α an, so werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, die Hakenbügel d, f etwas angehoben, bis .der Angriffspunkt der Bügel gegenüber ihrem Drehpunkt so hoch liegt, daß die Bolzen e unter der Zugwirkung, in den Kurvenschlitzen m über die Nase η hinweg bis in die vorderen Schlitzenden gezogen werden. Diese Schlitzenden bilden dann während der Kupplung der Wagen α ein zweites Lager für die Drehbolzen e.
Wird jetzt die Kupplung von Hand gelöst, w.obei der untere Bügel d aus dem Gegenhaken f herausgehoben werden muß, so fallen die Hakenbügel in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage, in welcher ein selbsttätiges Kuppeln ausgeschlossen ist. Hierbei bleiben die Bolzen e trotz des Aufhörens der Zugwirkung der Wagen a in den der Kuppelstelle benachbarten. Enden der Schlitze m, da sie durch die Nasen η am Zurückfallen in die Anfangslage gehindert sind. Auch durch die Drehung der Hakenbügel d, f werden die Bolzen e nicht aus ihrer Lage gebracht; um die Hakenbügel
; wieder in die in Fig. 1 dargestellte Bereitlage zurückzubringen, müssen diese vielmehr erst über die Nai.en η hinweggehoben werden.
Ein ungewolltes Zurückfallen der Hakenbügel in die Bereitlage und ein etwa dadurch herbeigeführtes, ungewolltes selbsttätiges Kuppeln ist hiermit ausgeschlossen. '.
Die Hakenbügel d, f hängen bei der un- j
wirksamen Lage, wie Fig. 3 Zeigt, ziemlich - tief auf die Gleise herab. Liegen zwischen den Gleisen z. B. größere Steine, so kann der Hakenbügel beim Anstoßen bis in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage ausschwingen, und zwar infolge der Anordnung der Aussparung r an dem Lagerbock δ, die in der Schwingungsebene des Hakens f vorgesehen ist. Die Anschläge p sind zu diesem Zweck zu beiden Seiten des Hakens / an den Augen k vorgesehen, ebenso wie die zügehörigen Stütznasen 0 der Hakenbügel d, f. Ein Verbiegen oder Brechen der Kuppelteile ist liierdurch bei auf den Gleisen liegenden Hindernissen verhütet. Durch die seitliche Anordnung der Stütznasen 0 und der Anschlage/» ist ferner eine gute Abstützung der Hakenbügel in der Bereitlage erreicht, so daß sie auch bei einseitigem Zug nicht aus der Längsmittelebene der Wagen gebracht werden.
Da die Hakenbügel nach Aufhebung der Bereitlage lose herabhängen, eignet sich die Kupplung auch für die Wagenförderung auf Kettenbahnen, indem der Bügel als Aufnahmering für den Mitnehmer der Förderkette dienen kann. Ferner kann der mit dem Hakenbügel versehene Wagen auch ohne weiteres mit solchen Wagen gekuppelt werden, die gewöhnliche Kuppelringe haben.
An Stelle der Hakenbügel können auch besonders ausgestaltete drehbare Haken treten, die mittels Stütznasen in der Bereitlage gehalten werden und so ausgebildet sind, daß sie beim Anziehen der gekuppelten Wagen etwas angehoben und außer Eingriff mit den Haltegliedern gebracht werden. Auch können die Anschläge zur Verhütung des Zurückfallens der Drehachsen der Kuppelglieder durch besondere Mittel, z. B. federnde Sperrnasen, gebildet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    SelbsttätigeWagenkupplung.insbesondere für Förderwagen, nach Patent 295443, bei der die Drehbolzen der Kuppelglieder in nach der Kuppelstelle hin schräg aufwärts gerichteten Schlitzen .verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Schlitze Lager für die Drehbolzen der Kuppelglieder vorgesehen sind, in welche die Drehbolzen bei dem durch das Anziehen der Wagen herbeigeführten Kuppeln selbsttätig hineingebracht werden,-um beim Lösen der Kupplung von Hand ein Zurückfallen der Drehachsen in die Bereitlage zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1915330025D 1915-04-15 1915-04-15 Selbsttaetige Wagenkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen Expired DE330025C (de)

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