DE295443C - - Google Patents

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DE295443C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Wagenkupplung, bei der in an sich bekannter Weise die Kuppelglieder durch Stütznasen in der Bereitlage gehalten werden, und bezweckt die Herstellung einer selbsttätigen Kupplungsvorrichtung von einfacher Bauart, bei der ausschließlich durch eine besondere Ausgestaltung der Kuppel- und Halteglieder ein sicheres selbsttätiges Kuppeln ermöglicht
ίο und ein ungewolltes selbsttätiges Kuppeln vermieden wird. . ■ ·
Es ist für .selbsttätige Kupplungen bereits vorgeschlagen worden, die Kuppelhaken nach dem Kuppeln beim Auseinanderfahren durch eine Führung nach oben und vorn zu verschieben. Zur Bewegung dieser Kuppelhaken in die Ruhe- oder Gebrauchslage waren aber hierzu besondere, von Hand zu bedienende Hebel erforderlich, so daß die unwirksame Lage der Kuppelglieder erst durch Beeinflussung dieser Hebel von Hand aus erfolgen konnte.
Um nun die Anordnung derartiger Hilfsglieder und deren Beeinflussung Von Hand aus vollständig auszuschließen, sowie eine vollkommen selbsttätige Bewegung der Kuppelglieder beim Anziehen der gekuppelten Wagen derart herbeizuführen, daß die Kuppelglieder in ihre unwirksame Lage gelangen, sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Zapfen der drehbaren Kupplungsglieder behufs ihrer Anhebung beim Anziehen der gekuppelten Wagen in von den Stützkerben der Halteglieder aus nach der Kupplungsstelle hin schräg aufwärts gerichteten Schlitzen verschiebbar.
Die selbsttätige Wagenkupplung nach der Erfindung zeichnet sich weiterhin durch eine äußerst einfache Bauart aus, die nur aus wenigen Teilen besteht und ein zuverlässiges Kuppeln bedingt, wobei die Kupplungsglieder erst beim Anziehen der gekuppelten Wagen selbsttätig in die unwirksame Lage gelangen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Wagenkupplung nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Wagen mit ihren Kupplungsgliedern in untätiger Stellung.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht mit den Kupplungsgliedern in der Bereitschaftslage für selbsttätiges Kuppeln.
Fig. 3 zeigt in einer ähnlichen Ansicht die gekuppelten Glieder in der Stellung nach dem Anrücken der miteinander gekuppelten Wagen.
Fig. 4 ist eine Ansicht derselben Stellung von oben gesehen.
Fig. 5 zeigt einen einzelnen Haken in Ansicht von unten, und
Fig. 6 denselben Haken in Ansicht von vorn.
Fig. 7 zeigt in größerem Maßstabe einen einzelnen Haken in der Bereitschaftslage für selbsttätiges Kuppeln,
Fig. 8 denselben Haken bereit, in die untätige Stellung nach Fig. 1 zu fallen.
Am Wagenkasten α ist eine zweckmäßig aus Schmiedeeisen hergestellte Zugstange b befestigt, die in eine Gabel c endigt. In schrägen Schlitzen d dieser Gabel kann ein Bolzen e gleiten, der den Haken f trägt. Dieser kann
beispielsweise an seinem inneren Ende mit einer Nase g versehen sein, die zweckmäßig schneidenförmig ausgebildet ist und in eine Kerbe h der Zugstangengabel eingreift, wenn der Haken für selbsttätiges Kuppeln bereit ist; hierbei ruht der Bolzen e unten in den Schlitzen d.
Wenn zwei in der Bereitschaftslage nach Fig. 2 befindliche Haken aufeinanderstoßen,
ίο schiebt sich der weiter unten liegende Haken mit seiner schrägen Unterfläche k auf die schräge Seitenfläche i des Gegenhakens und wird dadurch angehoben. Er gleitet über den Gegenhaken hinweg und fällt durch Schwerkraftwirkung hinter diesen.
Beim Anrücken der Wagen werden die Haken durch die dabei entstehenden Zugkräfte leicht angehoben, so daß die Nase g aus der Kerbe h der Zugstange b entfernt wird. Dabei gleitet der Bolzen e in den schrägen Schlitzen d aufwärts, so daß beim Nachlassen der Zugwirkung die Nase g nicht wieder in die Kerbe h gelangen kann und der Haken herabfällt. Das gleiche tritt beim Entkuppeln der Glieder ein. Jeder Haken kann aber in bequemer Weise beim Entkuppeln oder zu beliebiger anderer Zeit wieder in die Bereitschaftslage für selbsttätiges Kuppeln gebracht werden, indem der Haken angehoben und die Nase g durch einen Druck nach hinten in Eingriff mit der Kerbe h gebracht wird. Durch die Ausbildung der Anschläge von Haken und Zugstange als Schneide und Kerbe wird der Haken in der für selbsttätiges Kuppeln geeigneten Mittellage gehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    v Selbsttätige Wagenkupplung, bei der die Kuppelglieder durch Stütznasen in der Bereitlage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (e) der drehbaren Kupplungsglieder (/") behufs ihrer Anhebung beim Anziehen der gekuppelten Wagen in von den Stützkerben [h) der Halteglieder (δ) aus nach der Kuppelstelle hin schräg aufwärts gerichteten Schlitzen (d) verschiebbar sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT295443D 1915-04-15 Active DE295443C (de)

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DE330025C (de) 1920-12-06

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