DE347247C - Eisenbahnkupplung - Google Patents

Eisenbahnkupplung

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Publication number
DE347247C
DE347247C DE1920347247D DE347247DD DE347247C DE 347247 C DE347247 C DE 347247C DE 1920347247 D DE1920347247 D DE 1920347247D DE 347247D D DE347247D D DE 347247DD DE 347247 C DE347247 C DE 347247C
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DE
Germany
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coupling
funnel
lever
pendulum
wedge
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Expired
Application number
DE1920347247D
Other languages
English (en)
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CHARLES BRENAC
Original Assignee
CHARLES BRENAC
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Publication date
Application filed by CHARLES BRENAC filed Critical CHARLES BRENAC
Application granted granted Critical
Publication of DE347247C publication Critical patent/DE347247C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. JANUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE 8
Charles Brenac in Treignac, Frankr.
Eisenbahnkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1920 ab.
Die Erfindung bezieht sidh auf eine Doppel- j ordnet ist. Beim Zusammenfahren zweier
kupplung für Eisenbahnwagen, bei welcher | Wagen tritt die Stange der einen in den
an jeder Stirnwand des Wagens neben einem Trichter der anderen Kupplung ein und wird
Kuppeltrichter eine wagerechte, mit einem in diesem durch ein in senkrechter Ebene
Längsschlitz versehene Kuppelstange ange- ! schwingendes Pendelglied festgehalten.
34t 24T
Gegenstand der Erfindung ist die durch ein Gewicht erfolgende Verriegelung des Pendelgliedes in der Kuppelstellung.
Auf der Zeichnung zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht auf die Kupplungen zweier benachbarter Wagen;
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch die Kupp-• lung.
An der Pufferbohle ι des Fahrzeuges ist ίο ein Tragstück 2 gelagert, das den Kuppeltrichter 3 und daneben die Kuppelstange 4 trägt. Letztere ist in an sich bekannter Weise in der Längsrichtung verstellbar sowie in senkrechter Ebene schwingbar und wird durch einen von der Wagenseite her beeinflußten Hebel in der wagerechten, kuppelbereiten Lage gehalten. Beim Eintritt der Kuppelstange in den gegenüberliegenden Trichter wird das in diesem gelagerte, in senkrechter Ebene schwingende Pendelglied 8 durch die Stange ausgeschwungen und legt sich beim weiteren Hereinschieben derselben in einen in der Stange vorgesehenen Längsschlitz 32 ein.
In der oberen Wand des Trichters befindet pich eine wagerechte, zylindrische Bohrung 6 in welcher sich "ein Schaft 7 frei drehen kann. Der Durchmesser dieses Schaftes ist kleiner als der Durchmesser der Bolhrung 6 und liegt daher exzentrisch zu der Achse der Bohrung". Er trägt das Pendelglied 8, das hakenförmig gebogen ist.
In der in Abb. 2 dargestellten Kuppelstellung ruht sowohl die Kuppelstange 4 als auch das Pendelglied 8 auf einem Keil 9 auf, der an seiner Oberfläche eine Abschrägung aufweist, die die A'erläng'erung der unteren geneigten Wand der Trichteröffnung bildet. Mit seiner unteren Fläche liegt der Keil 9 auf einem zweiten Keil io, dessen Oberfläche sich im wesentlichen der Gestalt der unteren Fläche des Keiles 9 anpaßt. Der Keil 10 ist durdh ein Stangen- und Hebelsystem ir, 12, 13,14,15 an eine Querquelleio angeschlossen, die mittels eines .auf jeder Wagenseite angeordneten, mit einem Gewicht 18 versehenen Hebels 17 gesteuert werden kann.
Ein Gewicht 19, welches in Führungen 20 , senkrecht verschiebbar ist, stützt sich auf das Pendelglied 8 und verriegelt es in der gekuppelten Stellung. An dem Gewicht 19 greift i das eine Ende eines um einen Zapfen 22 dreh- : baren Hebels 2Γ an. Das andere Ende diese.- , Hebels wirkt auf einen Winkelhaken 23, der , au einer über die ganze Breite des Wagens i sich erstreckenden Stange 24 befestigt ist. [ Diese trägt an ihren beiden Enden (Abb. 1) Signalscheibe!! 25, welche bei getrennten Wagen in der kuppelbreiten Lage wagerech! liegen.
Zwecks Entkuppeins \vird der Hebel 17 angehoben, wodurch der Keil 10 zurückgezogen wird und der Keil 9, senkrecht abwärts gleitend, eine tiefere Lage einnimmt. Hierdurch senkt sich auch die Kuppelstange 4, und da: Glied 8 gibt die letztere frei. Wenn die zwei Wagen auseinandergezogen werden, wird das Pendelglied von der Stange ein gewisses Stück mitgezogen. Werden die Keile 9, 10 mittels des Hebels 17 und des zugehöriger. Hebelgestänges in die kuppelbereite Lage nach Abb. 2 zurückgeschoben, so wird auch das Pendelglied durch den Keil 9 angehoben und nimmt darauf infolge der exzentrischen Lage des Schaftes 7 seine kuppelbereite Lage wieder ein.
In dem Augenblick, in welchem die Kupplung vor sich geht, wird· durch die in den Trichter 3 eintretende Stange 4 das Pendelglied ausgeschwungen und das auf ihm ruhende Gewicht 19 in die Höhe gehoben. Infolgedessen drückt der Hebel 21 auf den Winkelhaken 23, welcher die Signalscheibe 25 dreht und somit den Vorgang des regelrechten Kuppeins meldet. Ist die Kupplung erfolgt, und nimmt das Gewicht seine das Pendelglietl verriegelnde Stellung ein, so kehren auch die Signalscheiben in die wagerechte Lage zurück.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eisenbahnkupplung mit Pendelglied, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Kuppeltrichter (3) exzentrisch gelagerte und in senkrechter Ebene frei schwingbare Pendelglied (8) zusammen mit der in den Trichter eingeführten Kuppelstange (4) in der gekuppelten Stellung auf einem Keilstück (9) aufruht, das unter der Wirkung eines zweiten, unter ihm angeordneten, von der Wagenseite her mittels eines Hebels (17) und Hebelgestänges (11 bis 16) steuerbaren Keiles (10) abwärts bewegbar ist und dabei die Kuppelstange freigibt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendelglied (8) in der Kuppelstellung durch ein in senkrechten Führungen des Trichters (3) gleitendes, auf dem Rücken des Pendelgliedes aufsitzendes Gewicht (19) gehalten wird, das durch ein Hebelgestänge (21 bis 24) mit Signalscheiben (25) in Verbindung steht, die den Vorgang des regelrechten Kuppeins anzeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920347247D 1920-11-03 1920-11-03 Eisenbahnkupplung Expired DE347247C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE347247T 1920-11-03

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DE347247C true DE347247C (de) 1922-01-19

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ID=6256015

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DE1920347247D Expired DE347247C (de) 1920-11-03 1920-11-03 Eisenbahnkupplung

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DE (1) DE347247C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4673156A (en) * 1984-10-16 1987-06-16 Nissan Motor Co., Ltd. Liquid-filled type vibration damping structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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