DE920358C - Sicherungsvorrichtung fuer einen Hebelroller - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer einen Hebelroller

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DE920358C
DE920358C DEB21997A DEB0021997A DE920358C DE 920358 C DE920358 C DE 920358C DE B21997 A DEB21997 A DE B21997A DE B0021997 A DEB0021997 A DE B0021997A DE 920358 C DE920358 C DE 920358C
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DE
Germany
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lever
safety
recess
spring
blocking
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Expired
Application number
DEB21997A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL H BARTELS FA
Original Assignee
KARL H BARTELS FA
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Publication date
Application filed by KARL H BARTELS FA filed Critical KARL H BARTELS FA
Priority to DEB21997A priority Critical patent/DE920358C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920358C publication Critical patent/DE920358C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/02Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles
    • B62B1/08Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles having auxiliary wheels used during loading or unloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung für einen Hebelroller Zusatz zum Patent 913 399 Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für einen Hebelroller nach Patent 913 399.
  • Im Hauptpatent ist ein Hebelroller beschrieben, bei dem an einem unter Federwirkung stehenden Hebel ein Widerlager angebracht ist, das beim Einführen des Kugelzapfens des Lastarmes in das Führungslager der anzuhebenden Plattform entgegen der Federwirkung bewegt wird, beim Aufrichten des Lastarmes selbsttätig in seine Ruhelage zurückkehrt und zum Auskuppeln durch einen auf den Hebel ausgeübten Druck entgegen der Federwirkung bewegt werden muß.
  • Die Sicherung erfolgt bei dem Hebelroller nach dem Hauptpatent also dadurch, daß eine Feder ein Widerlager in die Sicherungsstellung drückt. Bei einer Beschädigung der Feder, die beim Transport vor allem unter den Bedingungen in Fabrikationsbetrieben leicht vorkommen kann, versagt die Sicherung. Auch haben Federn nur eine begrenzte Lebensdauer. Durch die Vorrichtung nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der das Widerlager für die Kugelzapfenschale tragende Sicherungshebel durch einen schwenkbaren Blockierungshebel in dessen einer Stellung blockierbar und in dessen anderer Stellung frei bewegbar ist. Die Feder wird durch den Blockierungshebel also weitgehend entlastet und hat hier nur den Zweck, den Sicherungshebel mit dem Widerlager nach dem Herabdrücken beim Einkuppeln wieder aufwärts zu bewegen, so daß das Widerlager hinter die Lagerschale einrastet.
  • Vorteilhafterweise wird dabei die Bewegung des Blockierungshebels durch zwei Nasen an der unteren Fläche des Sicherungshebels, gegen die je nach Stellung des Blockierungshebels das obere Ende dieses Hebels anliegt, begrenzt.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den oberen Teil des Blockierungshebels anliegende Fläche der einen Nase so ausgebildet ist, daß der obere Teil bei Druck auf den Blockierungshebel an ihr entlang in eine Aussparung des Sicherungshebels gleiten kann. Dadurch kann beim Herabdrücken des Blockierungshebels gleichzeitig der Sicherungshebel zum Entsichern herabbewegt werden.
  • Vorteilhafterweise kann ferner die der dieser Nase gegenüberliegende Kante der Aussparung im Sicherungshebel so ausgebildet sein, daß sie den Blockierungshebel bei Abwärtsbewegung des Sicherungshebels abwärts und den oberen Teil des Blockierungshebels in die Aussparung des Sicherungshebels hineinbewegt.
  • Der obere Teil des Blockierungshebels wird vorteilhafterweise durch eine Feder gegen die andere Nase am Sicherungshebel gedrückt. Der Blockierungshebel kann also nur gegen die Kraft der Feder aus seiner Blockierungsstelle herausbewegt werden und bildet dadurch eine zuverlässige Sicherung.
  • Um zu vermeiden, daß beim Einkuppeln der Blockierungshebel die ganze Zeit über heruntergedrückt werden muß, kann gemäß der Erfindung weiterhin ein schwenkbarer, in eine Aussparung in dem Blockierungshebel eingepaßter Hebel vorgesehen sein, der mittels einer Fußraste entgegen der Wirkung einer Feder bewegbar ist.
  • Dabei können vorteilhafterweise die Hebel so zueinander angeordnet sein, daß der Blockierungshebel bei Abwärtsbewegung des in diesen einzurastenden Hebels in seine Blockierung nicht bewirkende Stellung geschwenkt wird. Auf diese Weise ist eine einzige Bewegung notwendig, um gleichzeitig den Blockierungshebel in die nichtblockierende Stellung zu bewegen und ihn selbst in dieser Stellung zu blockieren.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Federn so gerichtet ist, daß der Hebel bei Abwärtsbewegung des Blockierungshebels aus der Aussparung herausspringt. Wenn also beim Einkuppeln des Hebelrollers der Sicherungshebel abwärts bewegt wird und die eine Kante seiner Aussparung dabei auch den Blockierungshebel abwärts bewegt, so wird gleichzeitig dessen Blockierung aufgehoben, so daß beim Einrasten des Widerlagers hinter die Lagerschale des Kugelzapfens gleichzeitig der Blockierungshebel in seine Blockierungsstellung zurückspringt.
  • Fig. I zeigt einen Hebelroller mit einer Ausbildungsform der Vorrichtung der Erfindung, bei der der Sicherungshebel blockiert ist; Fig. 2 zeigt einen Teil des Hebelrollers mit der gleichen Ausbildungsform nach der Erfindung, bei der die Blockierung des Sicherungshebels gelöst, der Blockierungshebel jedoch gesichert ist.
  • Die Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung ist an einem Hebelroller angeordnet, der mit zwei Rädern I und 2 versehen ist, an deren Achse 3 ein Lastarm 4 und ein Zugarm 5 angebracht sind. Der Lastarm 4 bildet an seinem oberen Ende einen Kugelzapfen 6, der in ein Lager 7 einer Plattform 8 eingreifen kann. An dem Zugarm 5 ist um ein Gelenk g schwenkbar ein Sicherungshebel 10 angeordnet, der mit einem Widerlager II hinter die verlängerte Lagerschale des Lagers 7 eingreifen kann.
  • Der Sicherungshebel 10 wird durch eine an einem Arm 12 befestigte Feder I3 in seiner Sicherungsstellung gehalten. An seinem unteren Ende ist der Sicherungshebel mit zwei Nasen 14, 15 und einer Aussparung I6 versehen.
  • An dem Zugarm 5 ist ferner um ein Gelenk I7 schwenkbar ein Blockierungshebel I8 angebracht, der an seinem einen Ende mit einerFußraste 19 und an seinem anderen Ende mit einem Ansatz 20 versehen ist, der in seiner Größe etwa der Aussparung I6 entspricht.
  • Ferner ist an dem Zugarm 5 um ein Gelenk 2I schwenkbar ein zweiter Sicherungshebel 22 angebracht, der an seinen Enden ebenfalls mit einer Fußraste 23 versehen ist. Der Hebel 22 sitzt auf einem Gehäuse24, das eine Feder 25 enthält, die den Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen trachtet. An dem Gehäuse und damit fest mit dem Hebel22 verbunden ist ein zweiter Hebel 26 angebracht, der in eine Aussparung 27 des Blockierungshebels I8 hineinpaßt.
  • Am Hebel I8 ist ferner noch eine Feder 28 angebracht, die mit ihrem anderen Ende am Zugarm 5 befestigt ist und das mit der Fußraste versehene Ende dieses Hebels zum Zugarm 5 hinzieht. Statt der Feder 25 im Innern des Gehäuses 24 kann auch eine Feder 29 vorgesehen sein, die, da sie am Lastarm 4 befestigt ist, entsprechend wirkt. Diese Feder kann auch zusätzlich vorhanden sein.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung wirkt folgendermaßen: Wenn der Kugelzapfen des Hebelrollers in das Lager der Plattform eingekuppelt ist, so liegt das Ende 20 des Hebels I8 der unteren Fläche des Sicherungshebels 10 an und stößt gegen den Anschlag I4, so daß er vollständig festsitzt und den Sicherungshebel I0, der im übrigen auch durch die Feder I3 in seiner Sicherungsstellung gehalten wird, sicher blockiert. Auch wenn die Feder I3 beschädigt werden sollte, wird der Sicherungshebel noch durch den Blockierungshebel I8 daran gehindert, seine Lage zu ändern.
  • Wenn die Plattform abgesetzt werden soll, so tritt die den Hebelroller bedienende Person auf die Fußraste 19. Dadurch wird der Blockierungshebel I8 nach unten bzw. nach rechts bewegt, bis er an die Nase 15 stößt. Bei weiterem Heruntertreten wird der Sicherungshebel 10 nach unten bewegt, und das Widerlager II gibt den unteren Teil der Lagerschale 7 frei, so daß Kugelzapfen und Lagerschale ausgekuppelt werden können.
  • Wenn die Plattform abgehoben werden soll, so wird zunächst dadurch, daß die bedienende Person die Fuß raste 23 tritt, der Hebel 22 nach unten bewegt, so daß der Hebel 26 in die Aussparung 27 einrastet und dabei gleichzeitig den Hebel I8 in seine den Sicherungshebel I8 nicht blockierende Stellung schwenkt. In dieser Stellung wird der Hebelroller unter die Plattform gefahren, wobei das Widerlager ii mit dem unteren Teil der Lagerschale 7 in Berührung kommt und beim Gleiten der Lagerschale auf der abgeschrägten Fläche des Widerlagers II der Sicherungshebel 10 nach unten gedrückt wird. Dabei übt die Kante zwischen der Aussparung I6 und der unteren Fläche des Hebels IO einen Druck auf den oberen Teil 20 des Blockierungshebels I8 aus, so daß dieser weiter entgegen dem Zug der Feder 28 unter gleichzeitigem Eintreten des Teils 20 an die Aussparung I6 geschwenkt wird. Dabei wird der in der Aussparung 27 sitzende Hebel 26 frei. Infolge der Einwirkung der Feder 25 und/bzw. der Feder 29 springen die fest miteinander verbundenen Hebel 22 und 26 in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß der Blockierungshebel I8 nicht mehr durch sie festgehalten wird.
  • Wenn jetzt der untere Teil der Lagerschale 7 vollständig über das Widerlager II hinweggeglitten ist und infolgedessen der Sicherungshebel IO in seine Anfangs stellung zurückspringt, so gibt auch die Kante zwischen der Aussparung I6 und der unteren Fläche des Sicherungshebels IO den Teil 20 des Blockierungshebels I8 frei, so daß dieser ebenfalls zurückspringt, bis sein Teil 20 gegen die Nase I4 anschlägt. Damit ist der Hebelroller im eingekuppelten Zustand wieder durch das Widerlager I I gesichert und diese Sicherung durch den Blockierungshebel I8 blockiert.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Sicherungshebel für einen Hebelroller nach Patent 913 399, dadurch gekennzeichnet, daß der das Widerlager (11) für die Kugelzapfen (6) tragende Sicherungshebel (IO) durch einen schwenkbaren Hebel (i8) in dessen einer Stellung blockierbar und in dessen anderer Stellung frei bewegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Sicherungshebel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Hebels (I8) durch zwei Nasen (14, I5) an der unteren Fläche des Sicherungshebels (Io), gegen die je nach Stellung des Hebels (I8) das obere Ende (20) des Hebels (I8) anliegt, begrenzt ist.
    3. Sicherungshebel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den oberen Teil (20) des Hebels (I8) anliegende Fläche der einen Nase (I5) so ausgebildet ist, daß der obere Teil (20) bei Druck auf den Hebel (I8) an ihr entlang in einer Aussparung (I6) des Sicherungshebels (Io) gleiten kann.
    4. Sicherungshebel nach Anspruchs bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nase (I5) gegenüberliegende Kante der Aussparung I6 so ausgebildet ist, daß sie den Hebel (I8) bei Abwärtsbewegung des Sicherungshebels (Io) abwärts und den Teil (20) in die Aussparung (I6) hinein bewegt.
    5. Sicherungshebel nachAnspruchI bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (20) des Hebels (I8) durch eine Feder (28) gegen die Nase (I4) gedrückt wird.
    6. Sicherungshebel nach Anspruch I bis 5, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren, in eine Aussparung (27) in den Blockierungshebel (I8) eingepaßten Hebel (26), der mittels einer Fußraste (23) entgegen der Wirkung einer Feder (25, 29) bewegbar ist.
    7. Sicherungshebel nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (26 und 28) SO zueinander angeordnet sind, daß der Hebel (I8) bei Abwärtsbewegung des Hebels (26) in seine eine Blockierung nicht bewirkende Stellung schwenkbar ist.
    8. Sicherungshebel nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Feder (25, 29) so gerichtet ist, daß der Hebel (26) bei Abwärtsbewegung des Blockierungshebels (I8) aus der Aussparung (27) herausspringt.
DEB21997A 1952-09-12 1952-09-12 Sicherungsvorrichtung fuer einen Hebelroller Expired DE920358C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US12006116B2 (en) 2018-01-23 2024-06-11 Graphic Packaging International, Llc Carrier with handle features

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