AT139171B - Selbsttätige starre Lenkkupplung. - Google Patents

Selbsttätige starre Lenkkupplung.

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AT139171B
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Scharfenbergkupplung Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätige starre Lenkkupplung. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der selbsttätigen starren Lenkkupplungen, bei denen in jedem Kuppelkopf ein Schwinghaken und ein Rollenbügel um die gleiche Achse drehbar angeordnet sind, u. zw. der Schwinghaken in Durchbrechungen oder Öffnungen des Rollenbügels. 



   Die Erfindung besteht dann, dass der Rollenbügel zweiarmig ausgebildet und sein einer Arm mit einer Kurvenbahn versehen ist, auf der die Rolle des Gegenbügels des andern Kuppelkopfes gleitet. Dabei ist die Kurvenbahn so gestaltet, dass die Rollenbügel nach einem Parallelogramm zwangläufig geführt werden. Die Kurvenbahn des Rollenbügels geht an ihrem äusseren Ende in eine Aussparung über, in die sich bei entsprechender Stellung der Rollenbügel die Rolle des Gegenbügels legen kann. 



   In den Fig. 1-4 ist die Kupplung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht von zwei geschlossenen Kuppelköpfen, Fig. 2 die Stirnansicht eines Kuppelkopfes, Fig. 3 lässt einen   holizontalen Querschnitt   durch eine geschlossene, Fig. 4 ebenfalls einen horizontalen Querschnitt durch eine gelöste, aber noch zusammenliegende Kupplung erkennen. 



   Wie man aus den Figuren ersieht, besteht jeder Kuppelkopf aus einem   Puffeigebäuse   a, in dem die   Verschlussteile,   nämlich ein Schwinghaken b und ein Rollenbügel   c,   um eine vertikale Achse d horizontal schwingbar gelagert sind. Die Ausschläge sowohl des Sehwinghakens als die des Rollenbügels werden durch Anschläge e, f begrenzt. Der Schwinghaken b liegt, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, innerhalb des Rollenbügels e, d. h. zwischen den oberen und unteren flachen   Atmen r, ; c (Fig. 2).   Der Rollenbügel c ist doppelarmig.

   Der hintere Arm c'steht unter dem Einfluss einer Feder s, welche den Rollenbügel in der geschlossenen   Lage hält   oder aber in diese   zmückführt.   An diesem Arm ist auch eine Kurvenbahn n angebracht, auf der die am Gegenarm des andern Kuppelkopfes befindliche Rolle gleitet. Diese Kurvenbahn ist nach einem Kreisbogen vom Radius   l'   (Fig. 3) geformt, so dass die Rollenbügel beider Kuppelköpfe beim Kuppeln nach einem Parallelogramm I-II-III-IV zwangläufig   geführt   sind. An das äussere Ende der Kurvenbahn schliesst sich eine   Aussparung !   an, in die sich die Rolle des Gegenbügels gegebenenfalls einlegen kann. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Beim Gegeneinanderführen der Kupplung wird auch bei grossen   Seiten-und Höhenverschiebungen   
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 2. durch die Führungsflächen an den   Führungshörnern   k bewirkt. Beim weiteren Ineinandergehen gleiten die   Schwinghaken   aneinander vorbei, indem sie jeweils den Rollenbügel des andern Kuppelkopfes   zmückdiücken,   u. zw. dadurch, dass auf einen Schwinghaken die Rolle des Gegenbügels trifft. 



   Unter der Einwirkung der Federn s suchen sich die Rollen der Rollenbügel hinter die Schwinghaken zu legen und drücken dabei die Schwinghaken in ihre Eingriffsstellung, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. 



   Das Lösen der Kupplungen erfolgt durch Handgriffe m, die mit den Armen c'der Rollenbügel veibunden sind, u. zw. in der Weise, dass, wie in Fig. 4 erkennbar, der Handgriff m des einen Kuppelkopfes in Richtung zu dem Gegenkuppelkopf bewegt wird, so dass sich die Rolle des Gegenbügels in die Aussparung   l   des Armes c'legt. Die Lage der Rollen der Rollenbügel c ist dann derart, dass die Schwinghaken b nicht mehr in ihrer Bewegung durch die Rollen gehemmt sind. Treten jetzt Zugkräfte auf, dann gehen die Schwinghaken ohne weiteres auseinander. Beim Auseinandergehen wird jedoch die in der Aussparung   l   befindliche Rolle aus dieser Aussparung herausgleiten ; dadurch kehren die Rollenbügel infolge der Wirkung der Federn s wieder in ihre Grundlage, d. h. die kuppelbereite Lage, zurück.

   Das Lösen der Kupplungen 

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  1. EMI2.2
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