DE313741C - - Google Patents
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- DE313741C DE313741C DENDAT313741D DE313741DA DE313741C DE 313741 C DE313741 C DE 313741C DE NDAT313741 D DENDAT313741 D DE NDAT313741D DE 313741D A DE313741D A DE 313741DA DE 313741 C DE313741 C DE 313741C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/48—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
- B60D1/50—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Wagenzüge, welche aus zweirädrigen Karren
zusammengesetzt sind. .
Diese Karren müssen so miteinander verbunden werden, daß sie allen Anforderungen
des Transportes Rechnung tragen, aber auch leicht voneinander gelöst und gegebenenfalls
einzeln verwendet werden" können. Von besonde-er Bedeutung ist die Ausbildung der
ίο Kupplung zwischen den einzelnen Teilen, die~
so gleichartig auszuführen ist, daß alle Wagen in beliebiger Reihenfolge aneinandergereiht
werden können. Die Wagen müssen aber auch gegenseitige Bewegungen ausführen können,
wie sie die Verhältnisse des Geländes mit sich bringen.
Die Kupplung zwischen den einzelnen Karren s'oll folgende Aufgaben erfüllen:
Ist die Straße oder das Gelände holprig oder sind Hindernisse zu überfahren, so haben
zwei aufeinanderfolgende Karren das Bestreben, miteinander einen Winkel zu bilden, dessen
. Scheitelpunkt an der Kupplungsstelle liegt und nach oben (oder unten) gerichtet ist. Der
vordere Karren hat also das Bestreben, nach vorn überzukippen und der hintere das Bestreben,
nach hinten überzukippen.. Dies muß vermieden werden, ohne daß Bewegungen
" ausgeschlossen sind, d. h. das Bestreben zu diesen Bewegungen muß elastisch aufgehoben
werden. .
Ferner müssen zwei hintereinander befindliche Karren die Möglickheit haben, sich etwas
nach rechts und nach links zu bewegen, sich also in Richtung der gedachten Deichsel gegeneinander
zu verdrehen, ohne daß der eine Karren auf den anderen hierbei zu heftige
Rucke ausübt.
Schließlich muß den Anforderungen des Kurvenfahrens Rechnung getragen sein, d... h.
zwei miteinander verbundene Karren müssen sich in wagerechter Ebene gegeneinander verdrehen
können.
Alle diese Bewegungen müssen unabhängig voneinander möglich sein, wenn der Karrenzug
den Anforderungen des Feldes genügen soll.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung in der Weise gelöst, daß zwei ineinander passende
Kupplungsteile einer Kupplung in schwingenden Rahmen angeordnet sind, die an den Wagenenden
um wagerechte Achsen schwingend befestigt sind und beiderseits Hebelarme tragen,
die auf gekrümmten, am Wagengestell befestigten Stangen federnd geführt werden. Dabei wird erfindungsgemäß der eine der
Kupplungsteile um einen, im zugeordneten schwingenden Rahmen befestigten senkrechten
Bolzen drehbar angeordnet und auf einer im Schwingrahmen selbst angeordneten Gleitbahn
geführt. Die Verdretiung der einzelnen Kuppelteile gegeneinander wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß das Loch des einen Bolzens als quer zur Achsrichtung stehendes Langloch '
ausgebildet ist, derart, daß die durch Schlüsselbolzen verbundenen Kupplungsteile sich achsial
gegeneinander verdrehen können.
In den anliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι vier Wagen eines Wagenzuges, die
mit den verschiedenartigsten Geräten beladen sein können. Die Anzahl der Wagen ist nicht
beschränkt. In den
Fig. 2 bis 5 ist eine Ausführungsform der Verbindungskupplung zwischen zwei Wagen
dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen in senkrechtem Schnitt und Oberansicht den einen
Kupplungsteil, die
Fig. 4 und 5 die Gegenkupplung. -
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 bis 5 besteht der rechte Kupplungsteil aus einer
Stange 1, welche an dem Blechrahmenteil 4 befestigt ist. Dieser ist schwingend an Bolzen 2
aufgehängt und trägt Hebel 3, die mit Augen versehen sind und an .einer gekrümmten
Stange 5 gleiten können, die zwei Federn 6 und η besitzt. Durch diese Anordnung wird
ein elastisches Nachgeben des Deichselteiles 1 in senkrechter Ebene ermöglicht.
Die linke Kupplungshälfte besitzt ebenfalls solche Hebel 3 und entsprechende Federn 6
und 7. Die Kupplung wird dadurch vorgenommen, daß die Stange 1 in die Hülse 8
hineingesteckt und mittels des Bolzen 9 verkuppelt wird. Das Loch 10 in der Stange 1
ist oval gestaltet, was zur Folge hat, daß die beiden' Deichselstangen 8 und 1 sich in
Richtung ihrer Achse gegeneinander verdrehen können.
Auf diese Weise sind zwei der obigen Bewegungen möglich, und es ist nur noch für
die Kurvenbewegung zu sorgen. Dies geschieht folgendermaßen:
An der linken Kupplungshälfte sind Kreissegmente 11,12 angeordnet, zwischen denen
die hohle Kuppelstange liegt, so daß sie in ihnen gut geführt ist. Die Stange 8 ist
außerdem um einen Bolzen 13 schwingbar. Auf diese Weise ,können also Kurven durchfahren
werden, ohne daß die anderen beiden Bewegungsmöglichkeiten aufgehoben sind.
Die dargestellte Kupplung könnte auch ■ für mehrrädrige Wagen verwendet werden, indessen
ist ihre Anwendung für zweirädrige Karren von besonderer Wichtigkeit. '
Die Erfindung gestattet, einzelne Karren in beliebiger Reihenfolge zu Karrenzügen mit- J
einander zu vereinigen. Die-verschiedenartige Ausbildung der Kupplungsteile läßt jedoch die
Kupplung nur in einer Richtung zu, was jedoch bei der großen Windigkeit der einzelnen
Karren ohne Beläng ist. ■ -
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Kupplung für aus zweirädrigen Karren zusammengesetzte Wagenzüge, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ineinander passende Kupplungsteile in schwingenden Rahmen angeordnet sind, die an den Wagenenden um wagerechte Achsen schwingend befestigt sind und beiderseits Hebelarme tragen, die auf gekrümmten am Wagengestell befestigten Stangen federnd geführt werden. .
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Kupplungsteile um einen, im zugeordneten schwingenden Rahmen befestigten senkrechten Bolzen drehbar angeordnet ist und auf einer im Schwingrahmen selbst angeordneten Gleitbahn geführt wird.'
- 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch des einen Bolzens als quer zur Achsrichtung stehendes , Langloch ausgebildet ist, derart, daß die durch Schlüsselbolzen verbundenen Kupplungsteile sich achsial. gegeneinander verdrehen können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313741C true DE313741C (de) |
Family
ID=566597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313741D Active DE313741C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313741C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744735C (de) * | 1940-11-24 | 1944-01-24 | Adolf Glogger Fahrzeugfabrik | Kupplung zur Verbindung zweier Anhaenger |
-
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- DE DENDAT313741D patent/DE313741C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744735C (de) * | 1940-11-24 | 1944-01-24 | Adolf Glogger Fahrzeugfabrik | Kupplung zur Verbindung zweier Anhaenger |
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