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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gleitverschlüsse für Türen, Platten
bzw. Tafeln und dergleichen. Die Verschlüsse weisen ein Sperrschloßmerkmal
auf und sind korrosionsbeständig,
was sie für
Anwendungen im Automobilbereich, für Freizeitfahrzeuge, für Schiffahrts-
und andere Anwendungen brauchbar macht. Der Verschluß kann wiederholt
durch einen Benutzer verschlossen und geöffnet werden, der eine erste
Platte, an welcher der Verschluß angebracht
ist, mit bzw. an einer zweiten Platte oder sonstigen Struktur festlegen
möchte.
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Es
sind verschiedene Typen von Gleitverschlüssen bekannt. Diese Verschlüsse werden
in einer ausgeschnittenen Öffnung
einer ersten Platte eingesetzt und sind in der Ebene der ersten
Platte gleitbar beweglich, um mit einer zweiten Platte oder einem
Rahmenteil in Eingriff zu treten. Konventionelle Gleitverschlüsse sind
typischerweise relativ kompliziert in der Montage bzw. dem Zusammenbau
und sie sind korrosionsanfällig.
Es besteht ein Bedürfnis an
einem Verschluß,
der eine Verbesserung gegenüber
dem Stand der Technik insofern darstellt, als er weniger kostenträchtig in
der Herstellung und weniger zeitaufwendig in der Montage ist, ebenso
wie er eine Verschlußmöglichkeit durch
Zuschlagen bereitstellt, wenn die Platte von der Position an einem
Rahmen oder an einer zweiten Platte gelöst ist.
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Es
besteht außerdem
ein Bedürfnis
an einem Verschluß,
der aus einem offenen Zustand zugeschlagen werden kann, wenn die
Platte nicht an einer zweiten Platte oder einem Rahmen befestigt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des Vorstehenden entwickelt
worden und auch, um Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf einen Gleitverschluß zum Befestigen
bzw. Sichern einer ersten Platte in einem Rahmen an einer zweiten
Platte gerichtet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen neuen Gleitverschluß mit Verriegelung
bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung weist in einer Ausführungsform ein Verschlußgehäuse, ein
Steckschloß,
welches dafür
ausgelegt ist, einen Schlüssel aufzunehmen,
einen Schloßkragen
um das Steckschloß herum
an dessen oberem Abschnitt und eine Feder auf, die in einem Ende
des Gehäuses
montiert ist. Eine Sperrklinke an dem Gehäuse des Verschlusses, welche
dafür ausgelegt
und so positioniert ist, daß sie
die erste Platte, an welcher der Verschluß installiert ist, an einer
zweiten Platte sichert, wenn der Verschluß sich in der geschlossenen
Position befindet. Eine Vorspanneinrichtung, wie z.B. eine Feder, spannt
den Verschluß vor,
um so den Verschluß in der
vollständig
geschlossenen Position zu halten. Die Feder wirkt auch als eine
Vorspanneinrichtung, um eine unerwünschte Bewegung des Verschlusses
minimal zu machen, die ein Klappern des Verschlusses verursachen
könnte,
wenn sich der Verschluß in
einer Rast- oder geschlossenen Position befindet.
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Ein
Benutzer kann den Verschluß gleitend
in die geschlossene Position bewegen und den Verschluß verriegeln
bzw. verschließen,
indem er den Schlüssel
benutzt, um das Steckschloß in
eine gesperrte Position zu drehen, wodurch auch der Schloßkragen
sich dreht. Wenn ein Benutzer das Steckschloß auf diese Weise positioniert
hat, blockiert der Schloßkragen
um den oberen Abschnitt des Steckschlosses herum das Gleiten des
Verschlusses in dem ausgeschnittenen Bereich der ersten Platte und
hält dadurch
den Verschluß in
der verriegelten Position. Wenn ein Benutzer den Schlüssel in
dem Steckschloß in
die entriegelte Position dreht, dreht sich der Abschnitt des Schloßkragens,
welcher die Gleitbewegung des Verschlusses blockiert, in eine von
der Platte freie und gelöste
Stellung, in welcher der Verschluß montiert ist. Der Verschluß kann nun
gleitend in einer Richtung bewegt werden, die von der Sperrklinke
wegführt,
und ermöglicht
dadurch eine gleitende Bewegung des Verschlusses in Richtung einer
entriegelten Position, so daß die Sperrklinke
des Verschlusses die zweite Platte oder das Halteteil an einer zweiten
Platte freigeben kann. Die erste Platte kann dann von der zweiten
Platte wegbewegt werden.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Sperrkragen des Verschlusses
gegenüber
dem Sperrkragen der ersten Ausführungsform
unterschiedlich bemessen und ausgestaltet. Der Sperrkragen hat einen
Blockierabschnitt, der in Kontakt mit einer Feder ist, welche einen
Federschenkel bzw. ein Federbein hat, welches mit einer ersten Raststelle
an dem Sperrkragen neben dem Blockierabschnitt des Sperrkragens
in Eingriff steht, wenn der Verschluß sich in einer verriegelten
Position befindet. Wenn ein Benutzer den Verschluß in eine
entriegelte Position dreht, bewegt sich das Federbein dann in eine
Position derart, daß das
Federbein mit einer zweiten Raststelle in Eingriff steht.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
verschließbaren
Gleitverschluß bereitzustellen,
der Bauteile aufweist, die ohne Verwendung konventioneller Befestigungseinrichtungen,
wie z.B. Schrauben und Klebemittel, zusammengebaut werden können.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
verschließbaren
Gleitverschluß bereitzustellen,
der korrosionsbeständig
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
verschließbaren
Gleitverschluß bereitzustellen,
der keine elektrische Sicherheitsgefahr bietet, da das Steckschloß der vorliegenden
Erfindung vollständig
in einem Gehäuse
aufgenommen ist, welches aus einem elektrisch nicht leitfähigen oder
elektrisch isolierenden Material hergestellt ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verschluß bereitzustellen,
der es ermöglicht,
daß eine
Platte durch einen Vorgang des Zuwerfens bzw. Zuschlagens befestigt
bzw. geschlossen wird. Dies wird erreicht durch die Form der Sperrklinke,
die mit der zweiten Platte oder einem Halteteil an der zweiten Platte
zusammenwirkt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen
Aufgaben zu erfüllen, indem
ein Verschluß bereitgestellt
wird, der durch Zuschlagen (der Tür bzw. Platte) geschlossen
werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Verschluß bereitzustellen, der
in Verbindung mit Platten verwendet werden kann, um den Zugang zu
und von einem Bereich oder Abteil bzw. Fach zu regeln.
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden bei Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung und der anhängenden Zeichnungen deutlicher
hervortreten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 ist
eine Ansicht von oben auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Verschlusses
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche die Sperrklinke, das Steckschloß und das
Gehäuse
in der nicht verschlossenen Position zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht von vorne auf den Verschluß von 1.
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3 ist
eine Draufsicht von rechts auf den Verschluß nach 1.
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4 ist
eine rückwärtige Ansicht
des Verschlusses nach 1, und
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5 ist
eine Ansicht von rechts auf den Verschluß nach 1.
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6 ist
eine Draufsicht von unten auf den Verschluß nach 1.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1.
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8 ist
eine Explosionsdarstellung des Verschlusses nach 1.
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9 ist
eine Draufsicht von oben auf den Verschluß nach 1, dargestellt
in einer verschlossenen bzw. verriegelten Position in einer ersten
Platte.
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10 ist
eine Seitenansicht des Verschlusses nach 1, dargestellt
in einer ersten Platte.
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11 ist
eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie A-A in 9 des
Verschlusses nach 1, dargestellt mit der in einer
ersten Platte entfernten Feder.
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12 ist
eine Schnittansicht mit einem Schnitt entsprechend der Linie B-B
in 10.
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13 ist
eine Ansicht von oben auf den Verschluß nach 1, dargestellt
in einer ersten Platte in einer entriegelten Position.
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14 ist
eine Seitenansicht des Verschlusses nach 13, dargestellt
in einer ersten Platte in einer entriegelten Position.
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15 ist
eine Schnittansicht mit einem Schnitt entsprechend der Linie C-C
in 13, dargestellt mit der in einer ersten Platte
entfernten Feder.
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16 ist
eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie D-D in 14.
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17 ist
eine Seitenansicht des Verschlusses nach 1, in einer
ersten Platte installiert dargestellt.
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18 ist
eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des Verschlusses
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine Seitenansicht des Verschlusses nach 18 in
einer entriegelten Position.
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20 ist
eine Seitenansicht des Verschlusses nach 18 in
einer verriegelten Position.
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21 ist
eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie E-E des
Verschlusses von 19 in einer entriegelten Position.
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22 ist
eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie F-F des
Verschlusses nach 20 in einer verriegelten Position.
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23 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 18 in
einer entriegelten Position.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 18 in
einer verriegelten Position.
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25 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils des Verschlusses nach 24 in
einer verriegelten Position.
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26 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils des Verschlusses nach 23 in
einer entriegelten Position, wenn der Verschluß gegen eine Platte gedrückt wird
und der Verschluß gegen
den freien Federschenkel des Verschlusses installiert wird.
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27 ist
eine Draufsicht von oben auf den Verschluß nach 18 in
der offenen und entriegelten Position.
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28 ist
eine Draufsicht von oben auf den Verschluß nach 18 in
der geschlossenen und verriegelten Position.
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29 ist
eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie H-H des
Verschlusses nach 28 in einer geschlossenen und
verriegelten Position in einem in einer Platte installierten Zustand.
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30 ist
eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie G-G des
Verschlusses nach 27 in einer geschlossenen und
entriegelten Position, installiert in einer Platte.
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31 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie G-G des Verschlusses nach 27 in
einer offenen und entriegelten Position, installiert in einer Platte.
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32 ist
eine Ansicht von oben des Sperrkragens des Verschlusses nach 18.
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33 ist
eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Sperrkragens des
Verschlusses nach 18.
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34 ist
eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Sperrkragens des
Verschlusses nach 18.
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35 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlußkörpers des Verschlusses nach 18.
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36 ist
eine Ansicht von oben auf den Verschlußkörper des Verschlusses nach 18.
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37 ist
eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 18,
mit einer in dem Gehäuse
installierten Kappe dargestellt.
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38 ist
eine Explosionsansicht des Verschlusses nach 18 mit
einer in dem Gehäuse
installierten Kappe dargestellt.
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39 ist
eine perspektivische Ansicht der in dem Verschluß nach 18 dargestellten
Kappe.
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40 ist
eine perspektivische Ansicht des Steckschlosses des Verschlusses
nach 18, welche die Unterseite des Steckschlosses zeigt.
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41 ist
eine perspektivische Ansicht des Steckschlosses des Verschlusses
nach 18, welche die Oberseite des Steckschlosses zeigt.
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42 ist
eine perspektivische Ansicht der Torsionsfeder des Verschlusses
nach 18.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER
ERFINDUNG
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Es
wird nun im einzelnen auf die Figuren Bezug genommen, wobei gleiche
Bezugszahlen in den verschiedenen Ansichten gleiche Elemente kennzeichnen
und wobei in den 1–7 verschiedene
Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform
eines Verschlusses gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt sind, mit einem Gehäuse 3, einer Griffaussparung 2 für den Gebrauch
durch einen Benutzer, um den Verschluß 1 und die Sperrklinke 4 gleitend
zu bewegen, wobei die Sperrklinke 4 beim Gleiten des Gehäuses 3 mit
einer Platte oder einem Halteteil in Eingriff tritt, welches mit
einer Platte verbunden ist, oder verhindert, daß sich die Sperrklinke an einem Halteteil
an der zweiten Platte vorbeibewegt. Das in 1 dargestellte
Gehäuse
weist einen Flansch 13 auf, der an eine erste Platte bzw.
Tafel 9 paßt
bzw. sich daran anlegt.
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Der
Begriff "Platte" oder "Tafel" ist im hier definierten
Sinn weit zu verstehen, so daß er
jegliche Struktur oder jegliches Teil, wie z.B. einen Rahmen oder
eine Platte, umfaßt,
die in der Lage ist, mit der Platte oder Tafel verbunden zu werden,
in welcher der Gleitverschluß der
vorliegenden Erfindung installiert ist.
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Ein
Steckschloß 5 ist
in das Gehäuse 1 eingesetzt,
welches seinerseits vorzugsweise die Unterseite des Steckschlosses 5 abdeckt,
so daß das Steckschloß 5 für einen
Betrachter nicht sichtbar ist, wie es aus der Ansicht von unten
auf den Verschluß, wie
in 6 dargestellt, leicht erkennbar ist. Das Steckschloß 5 kann
aufgrund der Wirkung einer federnd vorgespannten sechsten Unterlegscheibe 6, die
man in 8 erkennt, in das Verschlußgehäuse eingerastet werden. In
seiner Rastposition liegt die sechste Unterlegscheibe 6 in
einer Aussparung in einer Innenfläche des Verschlußgehäuses 3.
Zusätzliche
Unterlegscheiben 11, die in das Steckschloß 5 eingesetzt
sind, werden durch eine (nicht dargestellte) Vorspanneinrichtung
an ihrem Platz gehalten, welche eine Kraft auf einen (nicht dargestellten) Schlüssel ausübt, wenn
der Schlüssel
auf konventionelle Weise in die Schlüsselöffnung 12 eingesteckt wird,
so daß das
Steckschloß 5 in
dem Verschlußgehäuse 3 in
eine verriegelte Position gedreht werden kann. Wenn der Schlüssel dann
entfernt wird, halten die Scheiben dann das Steckschloß aufgrund
ihres Eingriffs an der Innenfläche
des Steckschlosses in verriegelter Position.
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Eine
Vorspanneinrichtung oder alternativ eine Feder 7, die in
der Federaufnahme 8 angeordnet ist, ist gegen eine erste
Platte 9 vorgespannt, wie es in 17 dargestellt
ist, und sie wirkt so, daß sie
den Verschluß in
die geschlossene Position zurückholt, so
daß vorzugsweise
der Vorsprung 10 an der Sperrklinke 4 die erste
Platte 9 relativ zu der zweiten Platte 20 in einer
geschlossenen Position hält,
wenn der Verschluß in
der ersten Platte 9 installiert ist. Die Vorspanneinrichtung 7 ist
vorzugsweise eine Spiralfeder und kann durch den Haltevorsprung 16 an
der Innenfläche
der Federaufnahme 8 an ihrem Platz gehalten werden.
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Die
Sperrklinke 4 kann einen Vorsprung oder eine Ausstülpung 10 haben,
welche eine Schließbetätigung der
Sperrklinke durch Zuwerfen bereitstellt, wenn die erste Platte 9 durch
Zuwerfen geschlossen wird. Die Sperrklinke kann auch eine Querversteifung 14 haben,
welche den Aufbau der Sperrklinke weiter unterstützt und einen zuverlässigen Betrieb
der Sperrklinke ermöglicht.
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Der
Sperrkragen 15 ist passend um das Steckschloß 5 herum
angeordnet und ist vorzugsweise um etwa 90° um das Steckschloß 5 drehbar.
Der Sperrkragen 15 hat Vorsprünge 17 und 18,
welche die Drehung des Sperrkragens 15 um das Steckschloß 5 herum
an den Innenflächen
des Verschlußgehäuses begrenzen.
Wenn ein Schlüssel
(nicht dargestellt) in das Steckschloß eingesteckt und durch einen
Benutzer gedreht wird, bewegen sich das Steckschloß 5 und
der Sperrkragen 15 gemeinsam und drehen sich, wie man es
in den 12 und 13 sieht.
Wenn ein Benutzer den Verschluß 1 aus
dem verriegelten Zustand in einen entriegelten Zustand bringen will,
dreht der Benutzer das Steckschloß 5 mit einem (nicht
dargestellten) Schlüssel,
und der Vorsprung 17 des Sperrkragens an dem Steckschloß 5 dreht
sich von dem Gehäusevorsprung 19 weg. Das
Steckschloß 5 und
der Sperrkragen 15 drehen sich, bis der Vorsprung 18 des
Sperrkragens mit dem Gehäusevorsprung 19 in
Kontakt kommt, um dadurch den Verschluß in einen entriegelten Zustand
zu bringen, wie es in den 15 und 16 dargestellt ist.
Wenn der Verschluß 1 entriegelt
ist, kann der Verschluß 1 in
Richtung der Federaufnahme 8 gleitend bewegt werden, wie
man es in 14 erkennt, und ermöglicht dadurch,
daß der
Vorsprung 10 an der Sperrklinke 4 die zweite Platte 20 freigibt
und dadurch ein Öffnen
der ersten Platte 9 erlaubt.
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Wenn
der Verschluß 1 sich
in einem verriegelten Zustand befindet, wie es in den 10–12 dargestellt
ist, so dreht sich der Blockierabschnitt 21 des Sperrkragens 15 in
den Spalt zwischen der Kante der ersten Platte 9 und dem
Teil des Gehäuses 3 an
der Seite des Gehäuses 3 auf
der Federaufnahme, um so eine Gleitbewegung des Verschlusses 1 in
Richtung der Federaufnahme 8 zu verhindern.
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In
einer zweiten Ausführungsform
des Verschlusses der vorliegenden Erfindung, wie man ihn in den 18–22 erkennt,
ist der Verschluß 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Gehäuse 103,
einer Griffaussparung 102 für den Gebrauch durch einen
Benutzer, um den Verschluß 101 gleitend
zu verschieben, und einer Sperrklinke 104 dargestellt,
welche beim gleitenden Verschieben des Gehäuses 103 mit einer
Platte oder einem Halteteil in Eingriff tritt, welches mit einer
Platte verbunden ist, oder verhindert, daß die Sperrklinke sich an einem Halteteil
an der zweiten Platte vorbeibewegt. Das in den 18, 19 und 20 dargestellte
Gehäuse 103 weist
einen Flansch 113 auf, der sich an eine Platte (nicht dargestellt)
anpaßt
bzw. anlegt.
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Ein
Steckschloß 105 ist
in das Gehäuse 101 eingesetzt,
welches seinerseits vorzugsweise die Unterseite des Steckschlosses 105 abdeckt,
so daß ein
Betrachter das Steckschloß 105 nicht
erken nen kann, wie es in der perspektivischen Ansicht des Verschlusses
von unten offensichtlich wird, die in 23 dargestellt
ist. Das Steckschloß 105 kann
unter der Wirkung einer federnd vorgespannten sechsten Scheibe 6 in
dem Gehäuse 103 eingerastet
werden. In der Rastposition liegt die sechste Scheibe 6 an
einer Aussparung in einer Innenfläche des Verschlußgehäuses 103 an.
Zusätzliche
Scheiben 11, die in dem Steckschloß 105 eingesetzt sind,
werden durch eine (nicht dargestellte) Vorspanneinrichtung an ihrem
Platz gehalten, welche gegen einen (nicht dargestellten) Schlüssel eine
Kraft ausübt,
wenn der Schlüssel
in konventioneller Weise in die Schlüsselöffnung 112 eingesteckt
wird, so daß das
Steckschloß 105 in
dem Verschlußgehäuse 103 in
eine verriegelte Position gedreht werden kann. Wenn dann der Schlüssel entfernt
wird, halten die Scheiben das Steckschloß 105 gesperrt in
einem verriegelten Zustand aufgrund des Eingriffs der Scheiben 11 an der
Innenfläche
des Steckschlosses 105.
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Eine
Vorspanneinrichtung oder alternativ eine Feder 107 ist
in der Federaufnahme 108 angeordnet, wie es in 20 dargestellt
ist. Die Vorspanneinrichtung 107 ist vorzugsweise eine
Spiralfeder, wie dargestellt. Der Sperrkragen 115 paßt um das Steckschloß 105 herum
und ist um etwa 90° frei
um das Steckschloß 105 herum
drehbar. Der Sperrkragen 115 hat Vorsprünge 117 und 118,
welche die Drehung des Sperrkragens 115 um das Steckschloß 105 an
den Innenoberflächen
des Verschlußgehäuses begrenzen.
Wenn ein (nicht dargestellter) Schlüssel in das Steckschloß 105 eingesteckt
und durch einen Benutzer gedreht wird, bewegen sich das Steckschloß 105 und
der Sperrkragen 115 gemeinsam und drehen sich. Wenn ein
Benutzer den Verschluß 101 aus
einer verriegelten Position in eine entriegelte Position bringen
möchte,
dreht der Benutzer das Steckschloß 105 mit einem (nicht
dargestellten) Schlüssel, und
der Sperrkragenvorsprung 117 an dem Steckschloß 105 dreht
sich von dem Gehäusevorsprung 119 weg.
Das Steckschloß 105 und
der Sperrkragen 115 drehen sich, bis der Vorsprung 118 des
Sperrkragens mit dem Gehäusevorsprung 119 in
Kontakt tritt, wie man es in 22 erkennt,
um dadurch den Verschluß in
eine entriegelte Position zu bringen, wie man sie in 21 sieht.
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Die
zweite Ausführungsform
des Verschlusses ist mit einem Sperrkragen 115 versehen,
welcher gegenüber
dem Sperrkragen der ersten Ausführungsform
unterschiedlich bemessen und ausgestaltet ist. Der Sperrkragen hat
einen Sperr- bzw. Blockierabschnitt 121 in Kontakt mit
einer Feder 107, die ein Federbein bzw. einen Federschenkel
hat, der mit einer ersten Raststelle 122 an dem Sperrkragen 115 neben
dem Blockierabschnitt 121 des Sperrkragens 115 in
Eingriff steht, wenn der Verschluß 101 sich in einer
verriegelten Position befindet. Wenn ein Benutzer den Verschluß in eine
entriegelte Position dreht, so bewegt sich das Federbein bzw. der
Federschenkel 127 der Feder 107 dann in eine solche
Position, daß das
Federbein 127 mit einer zweiten Raststelle 123 in
Eingriff steht. Die Bewegung des Federschenkels 127 von
der ersten Raststelle 122 in der verriegelten Position,
wie man es in den 22 und 25 sieht,
in die zweite Raststelle 123 in der entriegelten Position,
wie sie in 21 dargestellt ist, hat den
Vorteil, daß ein
Benutzer, welcher einen (nicht darge stellten) Schlüssel in
dem Steckschloß 105 dreht,
eine Rückmeldung
erfährt,
wenn er den Schlüssel
gegen die Vorspannkräfte
dreht, die auf den Federschenkel 127 wirken. Der Benutzer
ist dann in der Lage, eine Zunahme der Kraft zu erfassen, die erforderlich
ist, um den Schlüssel
und damit wiederum das Steckschloß 5 zu drehen, während das
Ende des Federbeins 127 gegen einen Sperrabschnitt 121 anschlägt, bis
das Federbein bzw. der Federschenkel 127 über eine
Stelle an dem Blokkierabschnitt 121 vorbeigetreten ist,
welche von der Drehachse des Steckschlosses 105 am weitesten
entfernt ist. Nachdem der Federschenkel 127 über die
oben beschriebene Stelle hinweggetreten ist, nimmt die Vorspannkraft,
welche auf den Federschenkel 127 wirkt, ab und der Federschenkel 127 kann
zu einer zweiten Raststelle 123 zurückkehren, wie man in 21 sieht.
Ein bevorzugter Sperrkragen ist in 34 dargestellt.
Der Sperrabschnitt 121, die erste Raststelle 122 und
die zweite Raststelle 123 können irgendwelche beliebigen
Maße und
Ausgestaltungen haben, welche die oben beschriebene Kraftzunahme ermöglicht,
die erforderlich ist, um das Steckschloß derart zu drehen, daß der Federschenkel
auf dem Sperrabschnitt aufsitzt. Zusätzlich kann in der für das Drehen
des Steckschlosses erforderlichen Kraft eine Abnahme auftreten,
wenn der Federschenkel an dem Sperrabschnitt vorbeiläuft. Die
anfängliche
Zunahme der für
das Drehen des Steckschlosses erforderlichen Kraft, gefolgt von
einer Abnahme in der für
das Drehen des Steckschlosses erforderlichen Kraft kann für beide
Fälle gelten,
nämlich
wenn das Steckschloß von
der verriegelten Position in die entriegelte Position gedreht wird
als auch wenn das Steckschloß von der
entriegelten in die verriegelte Position gedreht wird.
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Der
Sperrkragen 115 kann außerdem so bemessen und ausgestaltet
sein, wie es in den 21, 22 und 34 erkennbar
ist, so daß die
Tatsache, daß der
Federschenkel 127 von der ersten Raststelle 122 über den
Sperrabschnitt 121 zu der zweiten Raststelle 123 läuft, zu
einem Klickgeräusch führt, welches
für einen
Benutzer hörbar
sein kann.
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Die
Feder 127 kann in einem Federgehäuse 138 angeordnet
sein, welches eine flache Oberseite haben kann, wie es in 21 dargestellt
ist, so daß der
Fuß 137 des
gebogenen Federschenkels 128 über den oberen Bereich des
Federgehäuses 128 hinweggebogen
wird bzw. ist und die Feder 127 an Ort und Stelle halten
kann.
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Wie
man in 29 erkennt, ist der Verschluß, wenn
ein Benutzer das Steckschloß 105 derart
gedreht hat, daß der
Sperrabschnitt 121 ein Gleiten der Platte 9 in
Richtung des Steckschlosses verhindert, in der verriegelten und
geschlossenen Position. Wenn der Verschluß sich in der entriegelten
Position befindet, die man in 30 sieht,
kann der Verschluß gleitend
bewegt werden, so daß der
Verschluß 9 in
Richtung des Steckschlosses 105 gleiten kann, so daß die Sperrklinke 104 ein
Halteteil freigibt, was ein Lösen
der Platte 9 ähnlich
in der Art und Weise ermöglicht,
wie es in 14 dargestellt wird.
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Wie
man in 37 erkennt, kann die zweite Ausführungsform
des Verschlusses der vorliegenden Erfindung mit einer Kappe 140 ausgestattet
werden, die man in 39 erkennt, und welche Kappenschenkel 141 hat,
die sich das Gehäuse 103 hinein erstrecken
und durch eine Federwirkung die Kappe 141 an ihrer Stelle
in dem Verschlußgehäuse 142 halten.
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Die
ersten und zweiten Ausführungsformen des
Verschlusses sind in der Lage, durch ein Zuwerfen verschlossen zu
werden, wie es in 17 dargestellt ist, wobei der
Sperrklinkenvorsprung 10 derart bemessen und ausgestaltet
ist, daß er
mit einem Abschnitt der zweiten Platte 20 in Eingriff tritt.
Alternativ kann die Sperrklinke 4 mit einem Halteteil an
der zweiten Platte 20 in Eingriff treten, so daß die erste Platte,
in welche der Verschluß eingesetzt
ist, daran gehindert wird, sich zu bewegen. Um den Vorgang des Verschließens des
Verschlusses durch Zuwerfen zu erleichtern, kann der Sperrklinkenvorsprung 10 eine
Form haben, die einen leichten Vorbeitritt des Sperrklinkenvorsprungs 10 an
der zweiten Platte 20 ermöglicht. Beispielsweise kann
der Sperrklinkenvorsprung 10, anstatt daß er im
wesentlichen parallel zu der ersten Platte 9 verläuft, wenn
der Verschluß 1 sich
in der gesicherten bzw. geschlossenen Position befindet, wie man
sie in 10 sieht, nach oben abgewinkelt
sein, um einen leichten Vorbeitritt der Sperrklinke 4 an
der Kante der zweiten Platte 20 oder eines Halteteils an
der zweiten Platte 20 zu ermöglichen.
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Alternativ
kann der Effekt des Schließens
der Sperrklinke durch Zuwerfen erreicht werden aufgrund der Struktur
der Sperrklinke selbst, die als eine Biegefeder wirkt. Die Sperrklinke
selbst kann so bemessen und ausgestaltet sein, daß sie eine
elastische Deformation erfährt,
wenn die Sperrklinke an dem Gleitverschluß der vorliegenden Erfindung
mit der zweiten Platte oder einem damit verbundenen Halteteil in
Eingriff tritt. Beispielsweise kann die Querversteifung 14 so
bemessen und ausgestaltet sein, daß sie eine ausreichende Bewegung
der Sperrklinke ermöglicht,
so daß die
Sperrklinke die Kante der zweiten Platte oder eines Halteteils,
welches damit verbunden ist, freigibt.
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Das
Verschlußgehäuse 3 kann
aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, wie z.B. aus
Kunststoff oder Metall. APS-Kunststoff ist ein besonders bevorzugtes
Material für
das Grundteil aufgrund seiner Haltbarkeit, seiner leichten Herstellbarkeit,
niedriger Kosten und Korrosionsbeständigkeit. Auch wenn das Gehäuse 3 in
dem Schnitt nach 17 als ein massives Materialstück dargestellt
ist, so ist es doch bevorzugt, daß hohle Bereiche in dem Gehäuse vorgesehen
werden, um Gewicht und Materialkosten zu sparen.
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Die
Vorspanneinrichtung oder Feder 7 kann aus irgendeinem geeigneten
Material wie z.B. Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Vorzugsweise
wird ein korrosionsbeständiges
Material für
die Herstellung des Federteils verwendet. Acetale sind die bevorzugten
Kunststoffe für
das Federteil, wobei Delrin besonders bevorzugt ist aufgrund seiner
ausgezeichneten Elastizität
und Beständigkeit
gegen Korrosion, Bruch und Ermüdung.
Weiterhin ist es bevorzugt, einen Kunststoff zu verwenden, der über breit
variierende Temperaturbereiche nur geringe Veränderungen seiner mechanischen
Eigenschaften zeigt. Wenn beispielsweise ein Verschluß gemäß der vorliegenden
Erfindung einem Bereich von Temperaturen ausgesetzt ist, so ist
es wünschenswert,
einen Kunststoff für
das Federteil zu verwenden, der über
diesen Temperaturbereich hinweg eine relativ konstante Elastizität besitzt.
Wie in 8 dargestellt, ist die Feder 7 vorzugsweise
aus einem einzigen Stück
eines Materials hergestellt. Verschiedene Modifikationen können jedoch
an der Feder vorgenommen werden, einschließlich der Verwendung getrennter
Federn, die in die Federhalterung 8 eingesetzt werden.
Derartige getrennte Federn können
aus irgendeinem geeigneten Material, wie z.B. aus Kunststoff oder
rostfreiem Stahl, hergestellt sein.
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Wenn
der verschließbare
Gleitverschluß der vorliegenden
Erfindung in der in 8 dargestellten Weise montiert
bzw. zusammengesetzt ist, so kann es in einem ausgeschnittenen Bereich
einer Platte in einer Art und Weise eingesetzt werden, die den konventionellen,
nicht verschließbaren
Gleitverschlüssen ähnlich ist.
Die Installation derartiger konventioneller Verschlüsse wird
in den zuvor bereits zitierten US-Patenten Nr. 3,841,674 und 3,850,464
beschrieben. Ein vollständig
zusammengebauter und installierter Gleitverschluß ist in 10 dargestellt.
Das Gehäuse 3 liegt
in einem ausgeschnittenen Abschnitt der ersten Platte 9.
In der verschlossenen Position, die in 10 dargestellt
ist, steht der Sperrklinkenvorsprung 10 mit der zweiten
Platte 20 in Eingriff, um dadurch über die erste Platte 9 relativ
zu der zweiten Platte 20 lösbar zu halten.
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Wie
man aus der Explosionsdarstellung nach 8 erkennen
kann, kann der Gleitverschluß der
vorliegenden Erfindung einfach ohne Verwendung von Werkzeug zusammengebaut
werden. Außerdem
sind Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben, Nieten und Klebstoffe,
die bei konventionellen Gleitverschlüssen Verwendung finden, während des
Zusammenbauvorgangs nicht erforderlich. Die Verwendung getrennter
Bauteile für
das Gehäuse 3,
die Feder 7, den Sperrkragen 15 und das Steckschloß bietet
viele Variationen für
den endgültigen
Verschluß,
je nach den ausgewählten
Bauteilen. Beispielsweise kann das Gehäuse 3 in verschiedenen
Dimensionen vorgesehen werden, um eine Anpassung an unterschiedliche
Plattendicken zu gewährleisten.
Auf diese Weise kann der vorliegende Verschluß verändert werden, um an Platten
mit Dicken von weniger als 1 oder mehr als 10 mm angepaßt zu sein.
Es ist besonders bevorzugt, die vorliegenden Gleitverschlüsse in Größen bereitzustellen,
die in Platten mit Dicken von etwa 1,6 bis etwa 6,5 mm passen. Zusätzlich kann der
Endabschnitt 16 des Teils 10 verändert werden, um
an unterschiedliche Maße
bzw. Größen von
Rahmenteilen angepaßt
zu sein. Weiterhin können
Bauteile der vorliegenden Gleitverschlüsse daraufhin eingestellt werden,
daß sie
unterschiedliche Griffbereiche vorsehen. Die Gleitverschlüsse der
vorliegenden Erfindung sind deshalb auf viele unterschiedliche Anwendungen
anwendbar und können
so aufgebaut sein, daß sie
verschiedene Designkriterien erfüllen. Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Gleitverschlüsse besteht darin, daß sie ohne
getrennte Befestigungseinrichtungen oder Klebemittel montiert werden
und in einfacher Weise in einer Platte installiert werden können.
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Ein
Pfeil kann oben auf dem Sperrkragen angeordnet sein, so daß dann,
wenn der Sperrkragen in eine verriegelte Position gedreht wird,
der Pfeil auf ein Verriegelungssymbol an dem Gehäuse zeigt, wie es in 7 dargestellt
ist. Alternativ kann die verschließbare Version des Gleitverschlusses
zu einer nicht verschließbaren
Version gemacht werden, indem das Steckschloß entfernt und stattdessen
eine Abdeckung anstelle des Steckschlosses hinzugefügt wird.
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Ein
Hauptvorteil der bevorzugten Gleitverschlüsse der vorliegenden Erfindung
ist ihre Korrosionsbeständigkeit.
Die Verschlüsse
werden vorzugsweise aus einem korrosionsfesten Material, wie z.B. Kunststoff,
hergestellt, was ihre Verwendung im Automobilbereich, für Freizeitfahrzeuge
und Seefahrtanwendungen ermöglicht,
wo sie häufig
Feuchtigkeit und anderen korrosiven Substanzen ausgesetzt sind.
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Dementsprechend
versteht es sich, daß die obige
Beschreibung der vorliegenden Erfindung für beträchtliche Modifikationen, Veränderungen
und Anpassungen empfänglich
ist, die durch Fachleute vorgenommen werden, und daß derartige
Modifikationen, Veränderungen
und Anpassungen im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen
sollen, der durch die anhängenden
Ansprüche
definiert wird.