DE1941358C3 - Trägerkonsole zur Halterung einer Glasplatte od.dgl - Google Patents

Trägerkonsole zur Halterung einer Glasplatte od.dgl

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DE1941358C3 DE19691941358 DE1941358A DE1941358C3 DE 1941358 C3 DE1941358 C3 DE 1941358C3 DE 19691941358 DE19691941358 DE 19691941358 DE 1941358 A DE1941358 A DE 1941358A DE 1941358 C3 DE1941358 C3 DE 1941358C3
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    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/12Clamps or other devices for supporting, fastening, or connecting glass plates, panels or the like

Description

Die Erfindung betrifft eine Trägerkonsolc zur Halterung einer Glasplatte od. dgl. für Warenschaugestelle, Dekorationsständer, Ladenregale od. dgl. mit zwei sich kreuzenden, zusammen mit einer Schraube zur Befestigung der Trägerkonsole dienenden Durchsteckkanälen und mit einer einen C- bis U-förmigen Querschnitt aufweisenden Aufnahmeklaue für die Platte, die in dieser Klaue mittels einer senkrecht zur Plattenebene wirkenden, einen Schenkel der Klaue durchdringenden Druckschraube gehalten ist.
Eine Trägerkonsole dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 918 068 bekanntgeworden. Dabei dienen die sich kreuzenden Durchsteckkanäle der Halterung der Trägerkonsole an Tragstangen. Außerhalb dieser Durchsteckkanäle weist die Trägerkonsole eine Aufnahmeklaue für die zu haltende Platte auf. Senkrecht zur Plattenebene ist in einer Klauenhälfte ein Gewindeloch angebracht, durch welches eine Druckschraube auf die Platte bringbar ist. Durch diese Art der Befestigung der Platten entsteht der Nachteil, daß diese von der Druckschraube her einen Eindruck bekommen, der zu einem häßlichen Aussehen der Platte führt, so daß der Einsatz dieser Platte an einer anderen Stelle häufig nicht möglich sein wird. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, daß die Platte — sofern es sich um eine Glasplatte handelt — beim Anziehen der Druckschraube zerbricht.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1103 736 ist eine weitere Trägerkonsole bekannt. Diese besteht im wesentlichen aus einem plattenförmigen Fußstück und zwei im Abstand voneinander senkrecht zum Fußstück angeordneten Stützplatten. In den Fuöstükken befinden sich Löcher zum Durchlaß für Befestigungsschrauben, wodurch diese bekannte Trägerkonsole auf einer Unterlage oder Platte befestigt werden kann. Im übrigen dient diese Trägerkonsole lediglich zum Senkrechthalten von auf einer waagerechten Platte zu befestigenden Glasaufsatzscheiben, wobei die Glasaufsatzscheiben selbst nicht mittels Schrauben od. dgl. gehalten wc. Jeu.
Zum Stand der Technik ist ferner auf das deutsche Gebrauchsmuster 6 901730 zu verweisen. Die hier beschriebene Trägerkonsole besteht aus zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Klauen, in denen jeweils eine Glasscheibe aufgenommen wird. Die horizontal verlaufende Glasplatte wird dabei mittels einer Druckschraube am Platze gehalten.
Nachteilig bei dieser Trägerkonsole ist erstens, daß sie ausschließlich die Verbindung zweier senkrecht zueinander stehender Platten gestattet, zum andern die bereits eingangs erwähnte Unmöglichkeit, die horizontale Platte beschädigungsfrei und sicher zu hal-
ten.
In der französischen Patentschrift 1 225 007 ist eine Trägerkonsoie rohrförmiger Gestalt beschrieben, die einerseits zur Aufnahme an einem Tragstab dient und andererseits einen radial verlaufenden Geis windebolzen besitzt, der durch eine zu haltende Platte hindurchgreift, und wobei diese Platte dann mittels einer Mutter auf dem Gewindestift gesichert wird. Von Nachteil hierbei ist, daß jede zu befestigende Platte an den entsprechenden Stellen durch-
ϊο bohrt werden muß.
Schließlich sei noch auf die deutsche Patentschrift 710 889 hingewiesen, die eine weitere Vorrichtung zur Verbindung von zwei oder mehreren Platten beschreibt Die Vorrichtung besteht aus in bestimmten Lagen zueinander stehenden Selbstklemm-Schenkeln, in denen die Platten schraubenlos gehalten sind. Daher erlaubt diese Vorrichtung lediglich die Verbindung von allseits gehaltenen Platten, wobei die Vorrichtung selbst auch lediglich an einer Platte — nicht jedoch an Tragstützen, Wänden od. dgl. — befestigbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägerkonsole der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß eine zu haltende Glasplatte möglichst sicher gehalten wird, ohne daß beim Anziehen der Druckschraube die Gefahr besteht, daß die Glasplatte btsuiädigt wird oder zerspringt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Druckschraube aus elastischem Werkstoff, wie Kunststoff, besteht, werkzeuglos ausschließlich durch Handkraft drehbetätigbar ist und an ihrer den Klemmdruck übertragenden Endstirnfläche eine axial einwärts gerichtete saugnapfartige Aussparung aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Trägerkonsole ist eine Beschädigung einer zu haltenden Platte ausgeschlossen. Da die Druckschraube lediglich durch Handkraft betätigbar ist, werden keine hohen Kräfte beim Anziehen der Schraube auf die zu haltende Platte übertragen. Vermöge der Wahl eines elastischen Werkstoffs ist die Haltekraft der Schraube vornehmlich aus der Elastizität des Werkstoffs übertragbar. Die saugnapfartige Aussparung an der den Klemmdruck übertragenden Endstirnfläche der Druckschraube gewährleistet, daß sich die Druckschraube nicht nur schonend auf einer Glasplatte abstützt, sondern diese Platte auch unter Klemmsaugwirkung sicher hält.
Am besten versteht sich der Gegenstand der Erfindung an Hand der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht einer Trägerkonsole, einer Platte und einer Tragstütze im ungekuppelten Zustand,
F i g. 2 eine entsprechende Draufsicht hierzu,
F i g. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung im Be-
reich einer auf einer Tragstütze befestigten Trägerkonsole,
F i g. 4 eine Schnittdarstellung einer wandbefestigten Trägerkonsole und
F ΐ g. 5 ein Beispiel für die Anwendungsmöglichkeit einer Trägerkonsole.
Aus F i g. 1 ist die Kupplung einer Tragstütze S mit einer PhUeP mittels einer Trägerkonsole 10 ersichtlich. Die Trägerkonsole 10 weist eine nach einer Seite hin offene Klaue Il zur Aufnahme der Platte P auf. In einem der Klaue abgewendeten Bereich verfügt die Trägerkonsole über zwei sich kreuzende Durchsteckkanäle 12, 13. Dabei verläuft der Durchsteckkanal 12 senkrecht zu der durch die Klaue 11 gebildeten Ebene. Der Durchsteckkanal 12 dient der Aufnahme einer Tragstütze S. An dieser Tragstütze ist die Trägerkonsole mittels einer Arretierschraube 14, welche in einem senkrecht zum Durchsteckkanal 12 angeordneten Durchsteckkanal 13, festlegbar, wobei der Durchsteckkanal 13 hier als Gewindeloch ausgeführt ist.
Parallel zur Längsachse des Durchsteckkanals 12 ist in einem Schenkel der Klaue eine Druckschraube 15 angeordnet, welche den Schenkel der Klaue in einer Gewindebohrung 16 durchtritt. Die Druckschraube 15 besteht aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff. Sie weist an ihrer den Klemmdruck auf die im zusammengebauten Zustand in der Klaue 11 befindliche Platte P übertragenden Endstirnfläche eine axial einwärts gerichtete saug-
napf artige Aussparung 17 auf. Die Aussparung 17 bewirkt, daß beim Anziehen iter Druckschrauben eine Klemmsaugwirkung auf die zu haltende Platte ausgeübt wird, wobei diese schonend, jedoch absolut sicher gehalten wird.
ίο Die Konsole kann in der beschriebenen Weise auf einer Tragstütze befestigt werden (F i g. 3), sie kann aber auch bei Bildung von Wandregalen od. dgl. mittels einer eigenen Befestigungsschraube 18 tragstützenlos an einer Wand oder an einer Decke befestigt
werden, wie dies in Fig.4 dargestellt ist. Hierbei wird die Befestigungsschraube 18 vom Klauengrund her in den Durchsteckkanal 13 eingeführt, und mit ihrem überstehenden Gewindeteil kann die Trägerkonsole nunmehr an einer Wand, Decke od. dgl. angeschraubt werden.
In F i g. 5 ist schließlich ein treppenförmiges Gestell wiedergegeben, welches beispielsweise mittels der Trägerkonsole 10, Glasplatten P und Stützen S verwirklicht werden kann. Dieses Gestell soll nur als
»5 ein mögliches Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Tragerkonsole angesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trägerkonsole zur Halterung einer Glasplatte od. dgl. für Warenschaugestelle, Dekorationsständer, Ladenregale od. dgl. mit zwei sich kreuzenden, zusammen mit einer Schraube zur Befestigung der Trägerkonsole dienenden Durchsteckkanälen und mit einer einen C- bis U-förmigen Querschnitt aufweisenden Aufnahmeklaue für die Platte, die in dieser Klaue mittels einer senkrecht zur Plattenebene wirkenden, einen Schenke' der Klaue durchdringenden Druckschraube gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschraube (15) aus elastischem Werkstoff, wie Kunststoff, besteht, werkzeuglos ausschließlich durch Handkraft drehbetätigbar ist und an ihrer den Klemmdruck übertragenden Endstirnfläche eine axial einwärts gerichtete saugnapfartige Aussparung (17) aufweist.
DE19691941358 1969-08-14 1969-08-14 Trägerkonsole zur Halterung einer Glasplatte od.dgl Expired DE1941358C3 (de)

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DE1941358A1 DE1941358A1 (de) 1971-02-25
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