DE2656943C3 - Schrank für Geräte und Einschöbe der Nachrichtentechnik - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank für Geräte und Einschübe der Nachrichtentechnik. Die bekannten derartigen Schränke werden einteilig in verschiedenen Größen hergestellt. Der Transport und die Lagerhaltung sind aufwendig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank zu schaffen, der nach den jeweiligen Erfordernissen in der Größe variabel ist. Die Einzelteile können in flachen Paketen gelagert werden, in dergleichen platzsparender Weise transportiert werden und nach Bedarf am Aufstellungsort der gewünschten Schrankgröße entsprechend in einfacher Weise zusammengebaut werden.

Bei einem Schrank für Geräte und Einschübe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Teile als kastenförmige Kunststoffteile ausgebildet sind und diese bei ihrer Herstellung zumindest in ihren tcken mit Zapfen zum Einhängen von frontblechen ausgestattet sind.

Die Erfindung sieht weiterhin vor. daß die Fronthle-

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che an ihrer oberen Kante eine runde Abtviegtmg zum Einhängen in die Zapfen tragen und an ihrer unteren Kante eine unter das jeweils darunter befindliche Frontblech greifende Abwinklung besitzen. Dabei ist vorteilhafterweise an der Oberseite eine nach oben schwenkbare und ebenfalls mit einer Rundung an ihrer hinteren Kante in die Zapfen der Kunststoffteile eingehängte Abdeckung vorgesehen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgest; !tung der Erfindung ist die Abdeckung mit einem frontseitig nach unten verlaufenden Teil versehen, und an der unteren Kante eine unter das darunter eingehängte Frontblech greifende Abwinklung vorhanden. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Schrank auf einem vorzugsweise mit Rollen versehenen, kastenförmigen Bodenteil aufgebaut ist. Zweckmäßigerweise ist auch die Rückwand durch in die Zapfen eingehängte Frontplatten gebildet. Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Schienen zum Befestigen der Kunststoffteile U-förmig mit nach außen abgewinkelten Schenkelenden ausgebildet sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anschließend näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Schrank in perspektivischer Darstellung,

F i g. 2 den Schrankia der Seitenansicht im Schnitt.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schrank zur Aufnahme von Geräten und Einschüben der Nachrichtentechnik besitzt Seitenwände, die jeweils aus einem oder mehreren rechteckigen Kunststoffteilen 1 bestehen. Die Kunststoffteile 1 sind kastenförmig ausgebildet und sind bei ihrer Herstellung in den Ecken und an ihrer vorderen und hinteren Kante auch dazwischen mit Zapfen 2 ausgestattet.

Je nach der benötigten Größe des Schrankes werden mehrere Kunststoffteile 1 zu einer Seitenwand mit Hilfe einer Schiene 3 verbunden. Die Schiene 3 hat ein U-förmiges Profil mit nach außen abgewinkelten Schenkelenden 4. Mit diesen Schenkelenden 4 werden die Kunststoffteile mit Hilfe von Verschraubungen 5 verbunden.

Die Unterseite des Schrankes wird durch ein kastenförmiges Bodenteil 6 gebildet, das mit Rollen 7 ausgestattet sein kann. An diesem Bodenteil 6 sind die Schienen 3 und damit die Seitenwände durch Verschrauben befestigt.

Die Vorderseite wird durchFrontbleche 8 geschlossen. Diese besitzen hierzu an ihrer oberen Kante eine runde Abbiegung 9 zum Einhängen in die Zapfen 2. An ihrer unteren Kante sind die Fronlbleche 8 mit einer Abwinklung 10 ausgestattet, mit der diese jeweils hinter das darunter befindliche Frontblech 8 greifen.

Auch die Rückwand wird durch Einhängen von Frontblechen 8 in der gleichen Weise gebildet. Dies hat den Vorteil, daß nach dem Aushängen der rückseitigen Frontbleche die eingebauten Geräte oder Einschübe auch von der Rückseite leicht zugänglich sind.

Die Oberseite des Schrankes wird durch eine nach oben schwenkbare Abdeckung 11 geschlossen. Sie wird mit einer Rundung 12 in die Zapfen der Kunststoffteile 1 eingehängt. Die Abdeckung Il ist mit einem frontseilig nach unten verlaufenden Teil 14 verschen und besitzt an der unteren Kante eine unter das darunter eingehängte F'ronthlpch {!reifende Ahwinklting 1.1.

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Claims (7)

Patentansprüche;

1. Schrank für Geräte und Einschübe der Nachrichtentechnik, bei dem die Seitenwände aus mehreren, rechteckigen mit Hilfe von Schienen zu einer Einheit zusammengebauten Teilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile als kastenförmige Kunststoffteile (1) ausgebildet sind und diese bei ihrer Herstellung zumindest in ihren Ecken mit Zapfen (2) zum Einhängen von Frontblechen (8) ausgestattet sind.

2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontbleche (8) an ihrer oberen Kante eine runde Abbiegung (9) zum Einhängen in die Zapfen (2) tragen und an ihrer unteren Kante eine unter das jeweils darunter befindliche Frontblech (8) greifende Abwinklung (10) besitzen.

3. Schrank nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite eine nach oben schwenkbare und ebenfalls mit einer Rundung (12) an ihrer hinteren Kante in die Zapfen (2) der Kunststoffteile (I) eingehängte Abdeckung (U) vorgesehen ist.

4. Schrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) mit einem frontseitig nach unten verlaufenden Teil (14) versehen ist und an der unteren Kante eine unter das darunter eingehängte Frontblech (8) greifende Abwinklung (13) besitzt

5. Schrank nach Anspruch I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser auf einem vorzugsweise mit Rollen (7) versehene!;, kastenförmigen Etodenteil (6) aufgebaut ist.

6. Schrank nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rückwand durch in die Zapfen (2) eingehängte Frontbleche (8) gebildet ist.

7. Schrank nach Anspruch I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3) zum Befestigen der Kunststoffteile (1) U-förmig mit nach außen abgewinkelten Schenkelenden (4) ausgebildet sind.