DE1902533A1 - Entnahmevorrichtung fuer Materialkaesten - Google Patents

Entnahmevorrichtung fuer Materialkaesten

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DE1902533A1
DE1902533A1 DE19691902533 DE1902533A DE1902533A1 DE 1902533 A1 DE1902533 A1 DE 1902533A1 DE 19691902533 DE19691902533 DE 19691902533 DE 1902533 A DE1902533 A DE 1902533A DE 1902533 A1 DE1902533 A1 DE 1902533A1
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Friedrich Schaaf
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G Bauknecht GmbH
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G Bauknecht GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Entnahmevorrichtung für Materialkästen Die Erfindung betrifft eine Entnahmevorrichtung für Materialkästen, die eine durch seitliche Wände begrenzte Kastenöffnung aufweisen, mit einer aus dem Kasten durch Nachrutschen mit Material zu beschickenden Griffschale und einem lageveränderbaren Abdeckteil für die Kastenöffnung.
  • Es ist ein Kleinteilspender in Gestalt eines stapelbaren Kastens bekannt, der eine Entnahmevorrichtung dieser A#rt aufweist. Die einzelnen Teile der Entnahmevorrichtung, wie beispielsweise die Griffschale und der Abdeckteil sind dabei als voneinander getrennte Teile baulich mit dem Kasten vereinigt, das heißt, an dessen Wänden gelagert.
  • Dadurch muss also der Materialkasten von vornherein eine besondere Ausbildung aufweisen, so daß die Ublichen einfachen Materialkästen mit dieser Entnahmevorrichtung nicht ausgestattet werden knnen. Die bekannte Entnahmevorrichtung ist ferner sehr kompliziert 11 Aufbau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entnahmevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie auch naclfräglich in einfacher Weise an Materialkästen, insbesondere ohne bauliche Veränderung dieser Materialkästen, angebracht werden kann.
  • Bei einer Entnahmevorrichtung für Materialkästen, die eine durch seitliche Wände begrenzte Kasten-Öffnung aufweisen, mit einer aus dem Kasten durch Nachrutschen mit Material zu beschickenden Griffschale und einem lageveränderbaren Abdeckteil für die Kastendrtnung ist erfindungsgemäss die Entnahmevorrichtung als in sich geschlossene Vorrichtung mit einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung an dem Kasten ausgebildet. Die erfindungsgemässe Entnahmevorrichtung unterscheidet sich also von der bekannten dadurch, dass sämtliche Teile dieser Entnahmevorrichtung baulich zu einem geschlossenen Aggregat vereinigt sind, das wahlweise nachträglich an einem Materialkasten angebracht werden kann.
  • Um das Nachrutschen des Materials aus der Kastenöffnung in die Griffschale zu erleichtern, ist die Befestigungseinrichtung zweckmässig zur, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 20° gegenüber der Horizontalen, geneigten Befestigung des Kastens in einem Winkel zu einer Standflache vorgesehen.
  • Die erfindungsgemässe Entnahmevorrichtung kann sehr leicht an einem Materialkasten befestigt und auch wieder von diesem gelost werden, wenn die Befestigungseinrichtung zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise U-förmige Schienen zum Aufschieben auf profilierte Randzonen der Entnahmeöffnung aufweist. Zweckmässig sind die Schienen im hinteren Bereich der Grifftchale vorgesehen, so daß diese nach vorne weit über den Materialkasten vorsteht und sollt sehr leicht zugänglich sind. Die Schienen können in einfacher Weise an den Innenseiten der Seitenwände der Griffschale befestigt sein, so dass also die Fangschale etwas breiter als der Materialkasten ist und somit ein gutes Ergreifen des in ihr befindlichen Mberials gewährleistet.
  • Um den Öffnungsquerschnitt zwischen Materialkasten und Griffachale, durch den das Material aus dem Kasten in die Griffschale nachrutscht, dem Jeweiligen Material bzw. den Jeweiligen Kleinteilen genau anpassen zu können, ist der Abdeckteil als Schieber ausgebildet. Dieaer Abdeckschieber kann dabei in einfacher Weise mit schlenenfOrmlg profilierten Randzonen an Gegenprofilen der Vorrichtung oder des Kastens geführt sein. Der zweckmässigerweise plattenfrmige Abdeckteil weist vorteilhaft eine vorzugsweise durch die obere abgebogene Randzone gebildete Handhabe auf.
  • Um insbesondere bei verhältnismässig großen Materialkästen den Abdeckteil trotzdem verhEltnismässig klein ausbilden zu können, sind die Schienen der Befestigungseinrichtung im Beder reich ihrer/Griffschale abgewandten Enden über eine Deckplatte miteinander verbunden, durch welche der im Gebrauchszustand nach unten gerlchtete, zum Kastenboden parallele Teil der Kastenöfftung wenigstens teilweise abgedeckt wird, so daß nur dader/vor befindliche Öffnungsteil mit dem Abdeckteil Je nach den Gegebenheiten mehr oder weniger weit zu öffnen bzw. zu schliessen ist.
  • Es ist in vorteilhafter Weise möglich, daß der Boden der Griffschale und eine Stütze die Standfläche der Entnahmevorrichtung bilden, so daß der Materialkasten einen sehr sicheren Stand hat.
  • Eine weitere Erleichterung bei der Benutzung der erfindungagemässen Entnahmevorrichtung kann dadurch erzielt werden, daß die Vorderwand der Griffschale, vorzugsweise zur Standfläche geneigt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Sichnungen geben drei AusrAhrungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentibhen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 eine erfindungsgemässe Entnahmevorrichtung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die Entnahmevorrichtung gemäss Fig. t in gestapeltem Zustand, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Entnahmevorrichtung für eine andere Art von Materialkästen, Fig. 4 eine Entnahmevorrichtung, jedoch ohne Materlalkasten, Fig. 5 die Entnahm#sorrichtung gem0ss Fig. 4 in der Anordnung an einem Materialkasten.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungs gemässe Entnahmevorrichtung eine flaches im -Querschnitt etwa trapez- bzw. V-förmige Qriffschale 1 auf, die mit parallelen lotrechten Seitenwänden 2 und einer nach vorne geneigten Vorderwand 3 versehen ist. Der Boden 4 der aus Blech bestehenden Griffschale 1 ist über die er Rückseite der Seitenwände 2 hinaus verlängt und bildet eine Befestigungsvorrichtung 5 für einen Naterialkssten 6.
  • Zu diesem Zweck sind die parallelen seitlichen Randzonen der eine Deckplatte 7 bildenden Verlängerung des Schalenbodens 4 nach oben und innen derart gebogen, daß zwei parallele, U-förmige, unter einem Winkel von etwa 200 gegenüber der Horizontalen geneigte Profilschienen 8 gebildet sind.
  • Die etwa lotrechten S Teile der Profilschienen 8 sind an deren der Griffschale 1 abgewandten Enden zur Bildung von Anschlägen 9 aufeinander zu nach innen gebogen. Wie Fig. 1 zeigt, entspricht der lichte Querschnitt der beiden sich gegenüberlie-6 enden Profilichienen 8 dem äusseren Querschnitt weier sich gegenüberliegenden, vorstehender Randzonen 10 an den beiden etwa parallel liegenden Seitenwänden 11 des Materialkastens 6, wobei diese Randzonen 10 den zum Kastenboden 12 parallelen, nach unten gerichteten Teil der Kastenöffnung seitlich begrenzen. Durch Einschieben des Materialkastens von der Seite der Griffschale 1 her wird der Materialkasten 6fbrmschlassig mit der Entnahmevorrichtung verbunden, wobei der zum Boden 12 parallele Teil der Kastenöffnung durch die Deckplatte 7 verschlossen wird. Dieser Teil der Kutenöffnung geht auf der der Griffschale 1 zugewandten Seite des Materialkastens 6 in einen unter einem spitzen Winkel zum Kastenboden 12 bzw.
  • unter einem stumpfen Winkel zum grösseren Öffnungsteil liegenden Teil 13 der Kaste#nöffnung huber, der somit unmittelbar hinter der Griffschale 1 liegt und zu dieser hin gerichtet ist. Aus dem Öffnungsteil 13 des Materialkastens 6 kann somit das in dem Kasten 6 enthaltene Material in die Griffschale 1 nachrutschen, aus welcher es leicht entnommen werden kann.
  • Um die Menge an Material, die aus dem Materialkasten 6 in die Griffschale t nachrutscht, ein stellen zu kennen, ist ein plattenförmiger Abdeckschieber 14 vorgesehen, dessen beide seitlichen Randzonen derart U-förmig abgebogen sind, daß die so gebildeten Profile 15 die vorstehenden Randzonen 16 gleitbar umgreifen, welche den öffnungsteil 13 des Kastens 6 seitlich begrenzen. Im unteren Bereich sind t die Profile 15 mit nach aussen gestellten taschen 22 versehen, von denen jede an der hinteren, umgebördelten Randzone 17 der zugehörigen Seitenwand 2 der Griffschale 1 gleitbar anliegt, so daß also der formschltssig an dem Materialkasten 6 geführte Abdeckschieber 14 durch Anschlag mit den Laschen 22 an den Randzonen 17 den Materialkasten daran hindert, daß dieser nach vorne bis über die Griffschale 1 rutschen kann. Die obere, 6etwa hortsontale Randzone 18 des Abdeckschiebers 14 ist zur Griffschale 1 hin um etwa 900 abgebogen, so daß eine Handhabe zum Ergreifen des Abdeckschiebers 14 gebildet ist. Durch Verschieben des Abdeckschiebers 14 kann der Öffnungsteil 13 des Materialkastens 6 mehr oder weniger geöffnet werden, so daß dann das in dem Kasten 6 berindliche Material über den im Winkel zur Deckplatte 7 liegenden hinteren Teil 19 des Bodens 4 in die Griffschale 1 rutschen kann.
  • Das von der Griffschale 1 abgewandte Ende der Deckplatte 7 ist über die Profilechienen 8 hinaus verlängert und nach unten abgewinkelt, so daß eine plattenförmige Stütze 20 gebildet ist, deren untere Randzone 21 umgebördelt ist. Die Stütze 20 und der Boden q der Grtrtschale 1 bilden somit die Standfläche der erfindungsgemässen Entnahme.
  • vorrichtung, wobei die Stütze 20 zweckmässig etwa lotrecht steht.
  • Wie Fig. 2 zeigt, kann die erfindungsgemässe Entnahmevorrichtung ohne weiteres mit weiteren Elntnahmevorrichtungen gestapelt werden. In Fig. 2 ist die Stapelung mit an den Entnahmevorrichtungen angeordneten Materialkästen 6 dargestellt. Die Entnahmevorrichtungen können jedoch auch ohne Materialkästen 6 eng aufeinandergestapelt werden, wobei in diesem Fall die Abdeckschieber 14 auf die Deckplatten 7 der gestapelten Entnahmevorrichtungen gelegt werden können1 so daß sich eine besonders niedere Stapelhöhe ergibt. Die Qiffschale weist etwa eine desi Abstand der Profilschienen 8 entsprechende lichte Weite auf.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist die Entnahmevorrichtung eine Griffschale la ohne Seitenwände auf1 ao daß die Griffschale ia nur durch einen gekrümmten Bodenblechteil 4a gebildet ist, dessen vordere, im Gebrauchszustand nach oben gerichtete Kante 3a umgebördelt ist.
  • Im hinteren Bereich geht der Blechteil 4a in die Deckplatte 7a über, deren beide Randzonen 8a unter einem rechten Winkel zur Deckplatte 7a nach oben abgebogen sind1 so daß der Materialkasten 6a mit seinen seitlichen vorstehenden Randzonen 10a gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Das hintere Ende der Deckplatte 7a ist in Fonn einer Im Querschnitt U-förmigen, einen Anschlag bildenden Querleiste 9a abgebogen, so daß der hintere Teil des vorstehenden Randes 10a des Materialkastens 6a umgriffen werden kann.
  • Im Bereich des Überganges zwischen Deckplatte 7a und Fangschale 1a ist an der Deckplatte 7a in eine Anschlagplatte 22a befestigt, die/nicht näher dargestellterWeise zwischen ihren schenkelförmigen, an der Deckplatte 7a befestigten Seitenzonen eine rechteckige Durchlaßöffnung aufweist, welche vor dem geneigten Öffnungsteil 13a des Matcrialkastens 6a liegt. Dieser Öffnungsteil 13a wird durch seitlich vorstehende Lappen 16a begrenzt, wobei diese Lappen 16a die Anschlagplatte 22a seitlich umgreifen. An der Anschlagplatte 2wa ist ein zu dieser im wesentlichen paralleler Abdeckschieber 14a # verschiebbar geführt, wobei dieser Abdeckschieber 14a mit seinen Randzonen in den umgebogenen seitlichen Randzonen 15a der Anschlagplatte 22a gleitbar gelagert ist und mehr oder weniger zur Abdeckung vor deren Durchlaßöffnung bewegt werden kann. Der Abschieber 14a befindet sich auf der der Griffschale la zugewandten Seite der Anschlagplatte 22a.
  • An der Unterseite der Deckplatte 7a ist in deren hinteren bereich eine StUtze 20a befestigt, die durch ein an seinen seitlichen Randzonen nach vorne abgewinkeltes Blech gebildet und an der Deckplatte 7a beispielsweise durch Schweißung befestigt ist.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist die Entnahmevorrlchtunfr so ausgebildet, daß der Materialkasten 6b mit dem grössernen Teil 23 der Kastenöffnung schräg nach vorne über die Griffschale Ib geneigt ist. Die flache Griffschale 1b, die mit lotrechten parallelen Seitenwänden 2b versehen ist, weist eine nach vorne geneigte Vorderwand 3b auf. Der Boden 4b der Griffschale 1b ist über die Rückseite der Seitenwände 2b hinaus verlängert und bildet den einen Schenkel 24 eines Winkels 20b, dessen anderer Schenkel 25 unter einem stumpfen Winkel zum Schenkel 24 nach oben gerichtet ist. Die obere, durch Abbiegen abgerundete Randzone 22b des Stützschenkels 25 bildet eine Stützleiste.
  • An den Innenseiten der Seitenwände 2b sind im Bereich der von der Vorderwand 3b abgewandten Enden zwei sich gegenUberliegende, beispielsweise aus Blech gebogene Profilschienen 8b, beispielsweise durch Schweißung befestigt, wobei diese beiden parallelen Profilschienen 8b im Querschnitt u-förmig und mit ihren offenen Seiten aufeinander zu gerichtet sind. Die Profilschienen 8b sind durch die entsprechend abgebogenen Randzonen einer Deckplatte 7b gebildet und liegen auf der von der Fangschale 1b abgewendeten Seite dieser Deckplatte 7b. Wie Fig. 5 zeigt, entspricht er lichte Querschnitt der beiden sich gegenüberliegenden Profilschienen 8b dem äusseren Querschnitt der slh gegenüberliegender Randzonen lOb der etwa parallelen Seitenwände tib eines Materialkastens 6b, wobei diese Randzonen 10 den Teil 23 des Kastenöffnung seitlich begrenzen.
  • Bei dem dargestellten Materialkasten wird die Kastenöffnung ausserdem noch durch zwei Stirnwände 26, 27 begr#enzt, von welchen die im Gebrauchszustand oben liegende Stirnwand 27 niedriger als die Seitenwände lib ist, so daß der im Winkel zur Platte 7b lierende Öffnungsteil 13b frei bleibt.
  • Die Entnahmevorrichtung wird mit den von der Fang schale 1b abgewendeten Enden der Profilschienen 8b von der Stirnwand 26 des Material#kastens b her auf dessen nrofilierte Randzonen lOb aufgescho#ben, bis der Materialkasten 6b mit seiner Stirnwand 26 an der Stützleiste 22b des Stfltzschenkels 25 anliegt. Die Unterseite des Bodens 4b der Griffschale 1b und des in einer Ebene mit diesem Boden 4b liegenden Schenkels 24 bilden dann die Standfläche sowohl der Entnahmevorrichtung wie auch des an dieser befestigten Materialkastens 6b.
  • Die Schienen eb sind unter einem spitzen Winkel zur Standfläche der Entnahmevorrichtung nach vorne geneigt, so daß der Materialkasten 6b gemäss Fig. 5 in der Gebrauchsstellung eine geneigte Lage zur Griffschale Ib einnimmt.
  • Die Decl:platte 7b oder Entnahmevorrichtung ist nicht bis zun. Boden 4b der Griffschale ib geführt, sondern ihre Unterkante 28 endet mit Abstand oberhalb der Oberkanten der Wände 2b, 3b der Griffschale ib, so daß zwischen dem Materlalkasten 6b und der Griffschale 1b eine Durchtrittsöffnung für das aus dem Materialkasten 6b nachrutschende Material 29 gebildet ist.
  • An der Aussenseite der Deckplatte 7b ist ein plattenförmiger, beispielsweise aus Blech hergestellter Schieber 14b parallel zu den Schienen 8b verschiebbar gelagert, wobei mit diesem Schieber 14b die Übertrittsöffnung zwischen Materialkasten 6b und Griffschale 1b mehr oder weniger weit geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Die Randzonen des Schiebers 14b sind als gebogene Schienenteile 15b ausgebildet, welche die Schienen 8b aussenseitig umgreifen, derart, daß der Schieber 14b entlang den Schienen 8b an diesen verschoben werden kann. Die obere Kante des Schiebers 14b lit nach aussen zur Bildung einer handhabe 18b abgebogen.
  • Da der Winkel 20b nicht über die von der Entnahmeöffnung abgewandte Wand 12b des Materialkastens 6b vorsteht, kann dieser ohne Losen der Entnahmevorrichtung ohne weiteres mit dieser Wand 12b eben auf eine horizontale Fläche gestellt werden, so dass dann auch das Material 29 durch den Teil 13b der Kastenöffnung entnommen werden kann.
  • Die erfindungsgemässe Entnahmevorrichtung eignet sich fUr Materialkästen, insbesondere stapelbare* Materialkästen, die aus Blech, Kunststoff, oder anderen Werkstoffen hergestellt sein kennen.

Claims (25)

Ansprüche
1. Entnahmevorrichtung für Materialkästen, die eine durch seitliche Wände berenzte Kastenöffnung aufweisen, mit einer aus dem Kasten durch Nachrutschen mit Material zu beschickenden Griffschale und einem lageveränderbaren Abdeckteil für die Kastenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtun> als in sich geschlossene Vorrichtung mit einer Befestigungseinrichtung (5) zur Befestigung an dem Kasten (5 bzw. 6a bzw. 6b) ausgebildet ist.
2. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .gekengnzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (5) zur, vorzugsweise unter einem o Winkel von etwa 20 gegenüber der Horizontalen, geneigten Befestigung des Kastens (6) in einem Winkel zu einer Standflbhe vorgesehen ist.
3. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Retestigungseinrichtung zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise U-förmige Schienen (8 bzw. 8a bzw. 8b) zum Aufschieben auf profilierte Randzonen (10 bzw. 10a bzw. 10b) der Kastenöffnung aufweist.
4. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzelchnet, daß. die Schienen (8) im hinteren Bereich der Griffschale (1) vorgesehen sind.
5. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschalen (1) eine etwa dem Abstand der Profilschienen (8) entsprechende lichte Weite aufweist.
6. Entnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (8) wenigstens mit einem Teil der Griffschale (1), vorzugsweise mit deren Boden (4) einstückig ausgebildet sind.
7. Entnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Griffschale (1) abgewandten Ende der Schienen (8) ein vorzugsweise durch eine U-Profilförmige ;)uerleiste gebildeter Anschlag (9 bzw. 9a) für den Kasten (6 bzw. 6a) vorgesehen ist.
8. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch zekennzelchnet, daß im Bereich der Griffschale (1) ein Anschlag (22 bzw. 22a) für den Kasten (6 bzw. 6a) vorgesehen ist.
9. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anachlar durch den Abdeckteil (14) gebildet ist.
10. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprilche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil als Schieber (14) ausgebildet ist.
II. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1s, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschieber (14 bzw. 14a) an der Vorrichtung und/oder dem Kasten (6) geführt ist.
12. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschieber (14) mit vorzugsweise schienenförmig profilierten Randtonen (15) an Gegenprofilen (16# bzw. 16a) geführt ist.
13. Entnahmevorrichtung nach -Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Gemenprofile durch die Randzonen (16) eines im Winkel zum Kastenboden (12) liegenden Teiles (13) der Kastenöffnung gebildet sind.
14. Entnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Kasten (6) geführte Abdeckschieber (14) an den ihm zugewandten, vorzugsweise umgebördelten Randzonen (17) der Seitenwände (2) der Griffschale (1) gleitbar anliegt.
15. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenprofile durch die umgeboxenen Randzonen (15a) einer mit einer Durchlaßöffnung versehenen Anschlagplatte (22a) gebildet sind, die mit ihren seitlich der Durchlaßöffnung liegenden Schenkeln an der Vorrlchtun,g befestigt ist.
16. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (14) plattenförmig ist.
17. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (14) eine vorzugsweise durch die obere abgebogene Randzone gebildete Handhabe (18) aurweist.
18. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (8) der Betestlgungseinrlchtung (5) über eine Deckplatte (7) für die Kastenöffnung, vorzugsweise den parallel zum Kaminboden (12) liegenden Teil der Kastenöffnung miteinander verbunden sind.
19. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (8) der Befestigungseinrichtung (5) durch die vorzugsweise nach oben abgebogenen Randzonen (8) der Deckplatte (7) gebildet sind.
20. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des von der (3riffschale (1) abgewandten Endes der Vorrichtung eine vorzugsweise einstückig mit der Deckplatte (7) ausgebildete Stütze (20) vorgesehen ist.
21. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) der Griffschale (1) und die StSitze (20) die Standfläche der Entnahmevorrichtung bilden.
22. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) der Griffschale (1) vorzu-sazeise zur Standfläche geneigt ist.
23. Entnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUches dadurch ekennzeichnet, daB die Befestigungseinrichtung ein Stützteil (25#für die im Winkel zur Kastenöffnung liegende untere Kastenwand (26) aufweist.
24. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil durch den einen Schenkel (25) eines vorzugsweise aus Blech bestehenden Winkels (20b) gebildet ist.
25. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Winkel zum Stiltzteil (25) liegende Schenkel (24) vorzugsweise einstückig rückseitig in den Boden (4b) der Griffschale (1b) übergeht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701167A1 (de) * 1976-01-14 1977-07-28 Pall Corp Nahtloses rohrfoermiges filterelement und verfahren zur herstellung eines derartigen filterelements
DE3823142A1 (de) * 1988-07-08 1990-01-11 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zum griffgerechten bereitstellen von montageteilen
DE19723580A1 (de) * 1997-06-05 1998-12-10 Knecht Filterwerke Gmbh Filter für Gase und Flüssigkeiten
EP3363599A1 (de) 2017-02-17 2018-08-22 J. Michael Mehltretter Trägersystem mit regalwagen

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