DE1654155B1 - Stapelbares Henkelgefaess - Google Patents

Stapelbares Henkelgefaess

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Publication number
DE1654155B1
DE1654155B1 DE19671654155 DE1654155A DE1654155B1 DE 1654155 B1 DE1654155 B1 DE 1654155B1 DE 19671654155 DE19671654155 DE 19671654155 DE 1654155 A DE1654155 A DE 1654155A DE 1654155 B1 DE1654155 B1 DE 1654155B1
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DE
Germany
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vessel
handle
stack
shaped
handles
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671654155
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutschenreuther AG
Original Assignee
Hutschenreuther AG
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Publication date
Application filed by Hutschenreuther AG filed Critical Hutschenreuther AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/23Drinking vessels or saucers used for table service of stackable type

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Die Erfindung betrifft ein stapelbares Henkelgefäß . Stapels gewährleistet. Die beiden Auflagerpunkte mit zwei gegenüberliegenden Henkeln, vorzugsweise eines jeden Henkels liegen in ausreichendem Abstand aus keramischem Werkstoff, wie Porzellan, Steingut voneinander, daß ein Wackeln vermieden wird,
od. dgl. Sie befaßt sich mit dem Problem der Stapel- Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Henkelausbarkeit solcher Henkelgefäße. Dem kommt aus 5 bildung so zu treffen, daß die rippenförmige Aus-Gründen der Raumersparnis beim Abstellen mehrerer nehmung des Henkels bei gestapelten Gefäßen den gleichgestalteter Gefäße eine besondere Bedeutung oberen Henkelteil des jeweils unteren Gefäßes beiderzu. Neben der Stapelbarkeit allgemein besteht aber seits übergreift. Der obere Henkelteil des jeweils auch das Bestreben, einen in sich stabilen Stapel zu unteren Gefäßes dient in diesem Fall beim Stapeln bilden. Diesem Gesichtspunkt steht der verwendete io dem oberen Gefäß als Führung, indem die seitlichen keramische Werkstoff aber insofern im Wege, als die Wandungsteile der rinnenförmigen Ausnehmung des daraus hergestellten Gegenstände nicht absolut form- Henkels des. oberen Gefäßes den Henkel des unteren getreu herstellbar sind. Auch beim Glasieren können Gefäßes sattelartig übergreifen. Dies kann gegebenen-Tropfenbildungen die äußere Form der Gefäße noch falls so weit gehen, daß die rinnenförmige Ausverändern, is nehmung auf dem oberen Henkelteil des jeweils
Dies gilt insbesondere für ein Gefäß, dessen Henkel unteren Gefäßes aufliegt.
an ihrem unteren Ende unter Bildung einer horizon- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der
talen Auflagerfläche nach beiden Seiten verbreitert Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigt
sind. Abgesehen davon, daß die Auflagerfläche im Fig. 1 zwei übereinandergestapelte zweihenkelige
allgemeinen nicht völlig eben ausgebildet werden und 20 Suppentassen im Schnitt durch die Henkel,
sich insbesondere beim Brennen noch verformen Fig. 2 eine Unteransicht einer der Suppentassen
kann, bilden sich an dieser Stelle bevorzugt Glasur- nach Fig. 1, . .,
tropfen, die dann zu einer punktförmigen Auflage Fig. 3 eine Seitenansicht der übereinanderge-
gegenüber dem Öffnungsrand des im Stapel nächst- stapelten Suppentassen nach Fig. 1 mit Blick auf
tieferen Gefäßes führen. Das obere Gefäß erlangt 25 die Henkel und
auf dem unteren keine einwandfreie Auflage, sondern Fig. 4 einen senkrechten.Schnitt etwa nach Linie
wird wackeln, was die Stabilität des gesamten Stapels IV-IV in F i g. 2 durch einen Henkel.
in Frage stellt. Die beiden Henkel α des Gefäßes weisen eine
Bei einhenkeligen Gefäßen ist auch schon das ösenartige Grundform auf, und jeder Henkel ist an
untere Henkelende mit einer querliegenden Einker- 30 seinem unteren Ende mit einer rinnenförmigen Aus-
bung versehen worden, in die der Öffnungsrand des nehmung c versehen, die zum Gefäßkörper b hin
im Stapel nächsttieferen Gefäßes eingreift. Auch hier flacher wird und bei der Ansatzstelle d des Henkels a
ergibt sich eine Auflagerfläche von zumindest der am Gefäßkörper endet. Beiderseits der rinnenförmi-
Breite des Henkels und aus den vorgenannten Grün- gen Ausnehmung c befinden sich zwei Rippen Λ als
den eine instabile Lagerung. Alle diese vorbekannten 35 Auflagerpunkte gegenüber dem Öffnungsrand / des
Maßnahmen führen noch nicht zu einer befriedigen- Gefäßes.
den Lösung des Problems der einwandfreien Stapel- Auf diese Weise bekommt das im Stapel jeweils
barkeit von Henkelgefäßen, wenn man davon ab- obere Gefäß eine Auflage an drei der verfügbaren
sehen will, an der Außenfläche des Gefäßes Nocken vier Lagerpunkte (Rippen h) auf dem Öffnungsrand i
vorzusehen, mittels deren das Gefäß auf dem Öff- 40 des jeweils unteren Gefäßes.
nungsrand des nächsttieferen aufruht. Diese Ausfüh- Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Aus-
rung verbietet sich aber aus praktischen und ästheti- führungsform greift der obere Henkelbogen e des je-
sehen Gründen. weils unteren Gefäßes in die rinnnenförmige Aus-
Aufgabe der Erfindung ist es, zweihenkelige Ge- nehmung c an der Unterseite des Henkels des jeweils fäße so auszubilden, daß sich bei ihrer Stapelung eine 45 oberen Gefäßes ein, so -daß sich ein gewissermaßen praktisch wackelfreie Auflage ergibt und somit ein sattelartiges beiderseitiges Übergreifen ergibt. Gegestabiler Stapel bilden läßt. Es werden unter Inan- benenfalls kann die Sohle / der rinnenförmigen Ausspruchnahme ausschließlich der beiden Henkel des nehmung c auf dem oberen Henkelbogen e gar aufGefäßes vier mögliche Auflagerpunkte geschaffen, liegen. Das beidseitige Übergreifen beugt einer Drehvon denen drei zur stabilen Lagerung eines Gefäßes 50 bewegung der im Stapel befindlichen Gefäße gegenauf dem im Stapel darunter befindlichen Gefäß aus- einander vor.
genutzt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- Patentansprüche:
löst, daß die Henkel an ihrer Unterseite je eine rinnenförmige Ausnehmung aufweisen, die in der Henkel- 55 1· Stapelbares Henkelgefäß mit zwei gegenüberebene verläuft. Aus dieser erfindungsgemäßen Maß- liegenden Henkeln, vorzugsweise aus keraminahme folgt, daß beiderseits der Ausnehmung je ein schem Werkstoff,, dadurch gekennzeich-Auflagerpunkt bzw. eine Auflagerrippe vorhanden ist. net, daß die Henkel (d) an ihrer Unterseite je Von dem seltenen Ausnahmefall abgesehen, daß alle eine rinnenförmige Ausnehmung (c) aufweisen, vier Auflagerpunkte sich in einer Ebene befinden, die 60 die in der Henkelebene verläuft,
der Ebene des Öffnungsrandes des im Stapel nächst- 2. Stapelbares Henkelgefäß nach Anspruch 1, tieferen Gefäßes entspricht, wird dieses Gefäß mit dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmige drei seiner vier verfügbaren Auflagerpunkte zuver- Ausnehmung (c) des Henkels (a) bei gestapelten lässig auf dem Öffnungsrand des nächsttieferen Ge- Gefäßen den oberen Henkelteil (g) des jeweils fäßes aufruhen, was insgesamt die Stabilität des 65 unteren Gefäßes beiderseits übergreift.
DE19671654155 1967-05-17 1967-05-17 Stapelbares Henkelgefaess Pending DE1654155B1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0042157 1967-05-17

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DE1654155B1 true DE1654155B1 (de) 1970-02-05

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB538737A (en) * 1940-05-30 1941-08-14 Arnold Woollam Improvements in and relating to tea-pots, hot water jugs and the like
US2770956A (en) * 1951-11-15 1956-11-20 Porzellanfabrik Weiden Gebrued Cup with handle
US2893583A (en) * 1953-06-16 1959-07-07 Bauscher Porzellan Soup cup
DE1879167U (de) * 1963-07-11 1963-09-12 Ornapress G M B H Deutsche Stapelbare henkeltasse od. dgl. geschirr aus kunststoffmaterial.

Patent Citations (4)

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