DE822730C - Fahrplankasten zur Unterbringung von Fahrplaenen od. dgl. - Google Patents

Fahrplankasten zur Unterbringung von Fahrplaenen od. dgl.

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DE822730C
DE822730C DE1949P0040969 DEP0040969D DE822730C DE 822730 C DE822730 C DE 822730C DE 1949P0040969 DE1949P0040969 DE 1949P0040969 DE P0040969 D DEP0040969 D DE P0040969D DE 822730 C DE822730 C DE 822730C
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DE1949P0040969
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English (en)
Inventor
Ferdinand Budde
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MASCH und ELEKTROBAU FERDINAN
Original Assignee
MASCH und ELEKTROBAU FERDINAN
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/001Planning boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Fahrplankasten zur Unterbringung von Fahrplänen od. dgl. Fahrplankästen für Haltestellen, Kraftomnibusse, Straßenbahnen, Eisenbahnen, u. dgl. Aushängekästen sind bekannt. Die bis jetzt bekannten Fahrplankästen sind kastenartige Rahmen mit einer an der Vorderseite angebrachten Tür zum Öffnen, die durch eine Klarglasscheibe oder Maschendraht abgeschlossen ist. Es wird üblich verlangt, daB die Befestigungsschrauben der Kästen, von der Vorderseite gesehen, hinter :der Tür liegen müssen, um Diebstähle der Kästen zu verhüten.
  • Die Fahrplankästen werden aus Eisenblech, Zinkblech oder auch aus Holz hergestellt.
  • Die Papierfahrpläne oder sonstige Schriften werden in die vorgenannten Kästen mit Heftzwecken oder Nägeln auf die Platte aufgeheftet oder auch mit Kleister aufgeklebt.
  • Die vorliegende Erfindung hat ganz neue Vorteile, und zwar wie folgt: Der Fahrplankasten ist taschenförmig hergestellt, d. h. im geöffneten Zustand oben offen, wie eine Zigarrentasche. An den übrigen fünf Seiten ist er seitwärts, von beiden Seiten, rückwärts und unten durch Blech und vorderseits durch eine eingeschobene Klarglasscheibe umschlossen.
  • In der Zeichnung sind die Einzelteile des Fahrplankastens wie folgt beschrieben: Bei dem geöffneten Kasten in Fig. i ist a die von oben eingeschobene Glasscheibe, b die lichte Öffnung des Kastens (von oben hineingesehen). c sind zwei U-förmig gebogene, in den Kasten fest eingebaute Blechstücke. Zwischen diesen U-förmig gebogenen Blechstücken c und dem vorderen festen Rahmen d wird die Glasscheibe von oben eingeschoben.
  • Der Fahrplanschieber e wird von oben in die Öffnung b zwischen den Halteeisen des U-förmigen Bleches c und die Rückwand q in den Kasten eingeschoben und geführt, die Halter k aus Stahlband werden dadurch auch noch fester an den Papierbogen p angedrückt.
  • So ist der Kasten o allseitig geschlossen.
  • In Fig. 2 ist mit e der Fahrplanschieber für den Kasten o bezeichnet. Dieser Fahrplanschieber e ist eine ebene Blechplatte, an der das Dach f fest angebracht ist.
  • Das nach vorn schräg herablaufende Dach f hat, vom Dach f selbst gebildet, einen umlaufenden Dachrand g.
  • Bei in die Öffnung b des Kastens o eingeschobenem Fahrplanschieber e paßt dieser Dachrand g um den Kasten o außen herum und läßt ein gewisses Spiel zur Entlüftung des Kastens o.
  • Die Entlüftung erfolgt von unten durch das Loch 1a, das zur Führung des zum Aufsperren und Verschließen des Kastens o dienenden Vierkantlochschlüssels vorgesehen ist. Der Riegel des Schlosses faßt in das Schlitzloch i des Unterteils des Fahrplanschiebers, e, wenn dieser in den Kasten o eingeschoben ist.
  • Auf dem ebenen Fahrplanschieber e, der nach DIN-Norm der Größe Reihe A gefertigt ist, werden die Fahrplanbogen oder andere Papierbogen p glatt aufgelegt.
  • Die beiden Halter k aus Stahlband sind am unteren Ende gelocht und in der ganzen Länge nach einer Parabel gebogen und rechts und links, von vorn gesehen, durch Niete i und Vorlagescheiben m drehbar angeordnet. Wenn der Papierbogen p aufgelegt werden soll, dann werden die Halter k nach links und rechts ausgeschwenkt, der Papierbogen p aufgelegt, die Halter k nach der Mitte des Fahrplansehiebers e so weit herumgedreht, daß diese gleichlaufend zur Einschieberichtung des Fahrplanschiebers e stehen, dann gegen den Schieber gedrückt und unter den vorstehenden Rand n gelegt. Durch die parabelförmig gebogene Form legen sich diese Halter k glatt auf den Papierbogen p, der dadurch heruntergedrückt und glatt gehalten wird.
  • Die Einlegung und Umwechslung der Papierbogen p ist sehr einfach und bedarf keiner Bekleisterung der Platte oder Verwendung von Heftzwecken oder Nägeln und von Holz, um die Papierbogen p zu befestigen. Das herausnehmen der Papierbogen p geht in der gleichen einfachen Weise vor sich. Die Halter k werden seitwärts geschwenkt und der Papierbogen p herausgenommen. Falls er nur korrigiert werden soll, kann er auch auf dem Fahrplanschieber e liegenbleiben und so die Ausbesserung vorgenommen werden.
  • Eine Reparatur der Einrichtung ist kaum erforderlich, ebensowenig eine Reinigung, wie bei den Kästen, in welchen die Papierbogen p aufgeklebt werden. Fingerverletzungen durch Heftzwecken u. dgl. sind ausgeschlossen.
  • Die Herstellung der Kästen ist sehr einfach, bedarf weniger an Material, und die Bearbeitung bis zur Fertigstellung ist sehr billig.
  • Die Unterhaltung (Anstrich) ist ebenfalls sehr einfach, weil alle Teile glatt nach unten verlaufend angeordnet sind und der Anstrich sich dadurch sehr einfach gestaltet.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P 11 L C 11 E i. Fahrplankasten zur Unterbringung von Fahrplänen od. dgl. für Omnibusbetriebe, Straßenbahnen, Eisenbahnen usw., dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem nur oben eine Öffnung (b) aufweisenden, taschenartigen Kasten (o) und einem in .diesen von oben einsetzbaren Schieber (e) besteht, mit dem ein Dach (f) fest verbunden ist, und der an jeder Seite der Schieberfläche zwei gleichlaufende, parabelförmig gebogene Halter (k) aus Stahlband aufweist, die an einem Ende nach links bzw. rechts ausschwenkbar sind und nach dem Einlegen des Fahrplans, Einschwenken und Andrücken an den Schieber parallel zu -dessen Einschieberichtung verlaufen sowie den Fahrplan od. dgl. glatt halten.
  2. 2. Fahrplankasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrplanschieber (e) mit fest angebrachtem Dach (f) den Kasten haubenförmig mit etwas Spiel umfaßt und durch ein im Boden des Kastens (o) befindliches Loch (k) dauernd selbsttätig entlüftet wird, das zugleich eine Sperrvorrichtung enthält, die den Schieber vor unbefugtem Herausnehmen schützt.
DE1949P0040969 1949-04-28 1949-04-28 Fahrplankasten zur Unterbringung von Fahrplaenen od. dgl. Expired DE822730C (de)

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