DE8531750U1 - Trenngitter aus Draht - Google Patents

Trenngitter aus Draht

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DE8531750U1
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HEINRICH J KESSEBOEHMER DRAHT- und METALLWARENFABRIK 4515 BAD ESSEN DE
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    • A47B88/919Accessories or additional elements for drawers, e.g. drawer lighting
    • A47B88/931Rails or rods mounted above the drawer walls, e.g. for stabilisation of the drawer or for suspension of the content

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Description

Trenngitter aus Draht
Die Erfindung betrifft ein Trenngitter aus Draht für Umrandungen von Schrankböden, insbesondere Auszugsböden von Küchenschränken, bestehend aas zueinander parallelen Längsstreben, die untereinander durch Querstreben zu einer Gittereinheit verbunden und an ihren freien Enden mit einem aufgesetzten Clip zu ihrer Festlegung an parallel einander gegenüberliegenden Wänden der Umrandung versehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trenngitter dieser Art zu schaffen, das neben sBiner Trennfunktion zumindest eine weitere Funktion erfüllt und universeller einsetzbar ist.
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß das Trenngitter zugleich als Flaschenhaltegxtter ausgebildet und wahlweis«=- in vertikaler Trennstellung oder in horizontaler Haltestellung an der Umrandung festlegbar ist. Bevorzugt besteht das Trenngitter lediglich aus zwei Längsstreben, die mit den Querstreben quadratische Haltegefache für Flaschen begrenzen. Die Clips auf den Enden der Längsstreben sind auf diesen vorteilhaft verdrehbar abgestützt, so daß sie entsprechend der jeweils gewünschten Stellung des Trenngitters befestigungsgerecht ausgerichtet werden können.
Das erfindungsgemäße Trenngitter bildet mit einfachsten Mitteln ein Doppelfunktionsteil, das vom Benutzer leicht und schnell je nach gewünschter Funktion an der Umrandung eines Schrankbodens angebracht werden kann. 5
Ein Ausführungsbei^piel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochene perspektivische Ansicht
eines Auszugsbodens mit Umrandung und zwei erfindungsgemäßen Trenngittern, von denen das eine in Trenn- und das andere in Haltestellung angeordnet ist, und Fig. 2-4 Darstellungen des Clips zur Veranschaulichung
der Trenng:Ltterfestlegung an verschiedenen Ausführungen von Umrandungen.
Fig. 1 veranschaulicht einen Auszugsboden 1, wie er insbe1· sondere in Küchenschränken Anwendung findet. Der Auszugs- ' boden 1 ist in Richtung des Pfeiles 2 ausziehbar und weist auf seiner Oberseite eine Umrandung 3 auf, die bei dem in Fig. 1 dargestelltem Beispiel als Umrandungsgitter ausgebildet ist. Die Umrandung 3 erstreckt sich entlang von drei Randkanten des Auszugsbodens 1 und umfaßt dementsprechend zwei parallel einander gegenüberliegende Wände oder Wandbereiche, die sich parallel zur Auszugsrichtung 2 erstrecken und durch einen rückseitigen Wandbereich verbunden sind. Entlang der Vorderseite des Auszugsbodens erstreckt sich üblicherweise eine Frontplatte 4.
An den parallel zur Auszugsrichtung 2 einander gegenüberliegenden Wänden oder Wandbereichen, der Umrandung 3 sind zwei untereinander gleiche Trenngitter 5 befestigt, von denen das eine eine vertikale und das andere eine hori-
- 3 zontale Ausrichtung hat.
Jedes Trenngitter 5 besteht aus zwei Längsstreben 6,7, die mit Querstreben 8 vorzugsweise quadratische Gefache für Flaschen begrenzen, von denen eine schemenhaft angedeutet und mit 10 bezeichnet ist. An den beiden Enden jeder Längsstrebe 6,7 sind Clips 11 vorgesehen, die bevorzugt aus Kunststoff gespritzte Formkörper sind und zur Festlegung der Trenngitter 5 an der Umrandung dienen. Qf 10 Bei dem in horizontaler Haltestellung festgelegten Trenngitter 5 greifen die Clips an der oberen Strebe 12 der Umrandung 3 an, während bei dem Trenngitter 5 in vertikaler Trennstellung die Clips der Längsstrebe 6 an der oberen Umrandungsstrebe 12 und die Clips der Längsstrebe 7 an einer unteren Umrandungsstrebe 13 angreifen. Für einen Stellungswechsel aus der vertikalen Stellung in eine horizontale Stellung und umgekehrt sind die Clips 11 bevorzugt auf den Enden der Längsstreben 6,7 verdrehbar abgestützt, wenngleich es auch denkbar ist, Clips zu verwenden, die aufgrund ihrer Formgestalt eine Festlegung in zwei zueinander senkrechten Richtungen ermöglichen.
Die Clips umfassen, wie insbesondere den Fig. 2 bis 4 näher entnommen werden kann, einen Hülsenteil 14, der eine Bohrung zur Aufnahme der Enden der Längsstreben 6
bzw. 7 aufweist. An den Hülsenteil 14 ist ein Rasthakenteil 15 angeformt, der eine Aufnahmeöffnung 16 im wesentlichen kreisförmigen Querschnitts umgrenzt, zu der ein ι Eintritfcsschlitz 17 hinführt. Dieser Eintrittsschlitz
j 30 17 wird von sich zur Aufnahmeöffnung 16 hin einander annähernden ebenen Begrenzungsflächen 18, 19 gebildet.
Der Eintrittsschlitz 17 hat eine Schräglage in trezug auf die untere Begrenzungslinie 20 des Hülsenteils 14, und zwar derart, daß eine- gedachte Mittelebene 21 des Eintrittsschlitzes 17 mit der
unteren Begrenzungslinie 20 einen spitzen Winkel 22 einschließt. Die dem Hülsenteil 14 benachbarte Begrenzungsfläche 18 des Eintrittsschlitzes 17 ist dabei als die Aufnahmeöffnung 16 etwa bzw. zumindest bis zur Hälfte untergreifende Schrägfläche ausgebildet, die ebenfalls mit der unteren Begrenzungslinie 20 des Hülsenteils 14 einen spitzen Winkel 23 einschließt. Hierdurch ist bei einem in Richtung der Mittelebene 21 auch an seiner engsten Stelle noch verhältnismäßig weiten Eintrittsschlitz 17 sichergestellt, daß durch die Punkte 24,25 der Begrenzungswände 18,19 gelegte, senkrecht zur Mittelachse des Hülsenteils 14 ausgerichtete Ebenen einen nur geringen Abstand voneinander haben.
Dies macht es möglich, einen Clip 11 auch auf dem oberen Rand eines Flachsteges 13 festzulegen, wie er in Fig. 1 als untere Strebe Verwendung findet. Derartige Flachstege können auch die Runddrähte ersetzen, die in Fig. 1 den oberen Bereich der Umrandung bilden.
Sollte, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist, die Umrandung 3 ganz oder bereichsweise als Wellprofil 26 ausgeführt sein, so bietet der Clip 11 auch bei einer derart ausgestalteten Umrandung die Möglichkeit zur Festlegung des Trenngitters 5, und zwar aufgrund einer an der Außenseite des Rasthakenteils angeformten Außenraatnase 27, die spitzwinklig zueinander ausgerichtete ebene Rastflächen 28,29 darbietet, welche mit entsprechenden Gegenflächen des Wellprofils 26 in Druckeingriff klemmend zusammenwirken.

Claims (5)

10
1. Trenngitter aus Draht für Umrandungen von Schrankböden, insbesondere Auszugsböden von Küchenschränken, bestehend aus zueinander parallelen Längsstreben, die untereirinder durch Querstreben zu einer Gittereinheit verbunden und an ihren freien Enden mit einem aufgesetzten Clip zu ihrer Festlegu ig an parallel einander gegenüberliegenden Wänden oder Wandbereichen der Umrandung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngitter (5) zugleich als Flaschenhaltegitter ausgebildet und wahlweise in vertikaler Trennstellung oder in horizontaler Haltestellung an der Umrandung (3) festlegbar ist.
2. Trenngitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es lediglich zwei Längsstreben (6,7) aufweist, die mit den Querstreben (8) quadratische Haltegefache (9) für Flaschen (10) begrenzen.
3. Trenngitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Clips (1) auf den Enden der Längsstreben (6,7) verdrehbar abgestützt sind.
4. Trenngitter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Clips (11) einen an einen Hülsenteil (14) angeformten Rasthakenteil (15) mit einer Aufnahmeöffnung (16)
- II -
und einem zu dieser hinführenden Eintrittsschlitz (17) aufweisen, der von sich zur Aufnahmeöffnung hin einander annähernden ebenen Begrenzungsflächen (18,19) gebildet ist, daß eine gedachte Mittelebene (21) des Eintrittsschlitzes mit der unteren Begrenzungskante (20) des Hülsenteils (14) einen spitzen Winkel (22) einschließt, und daß die dem Hülsenteil benachbarte Begrenzungsfläche (18) als die Aufnahmeöffnung etwa bis :^r Hälfte untergreifende Sohrägflache ausgebildet ist.
5. Trenngitter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Clips einen an einen Hülsenteil (14) angeformten Rasthakenteil (15) aufweisen, und daß an der dem Hülsenteil abgewandten Außenseite des Rasthakenteils eine Außenrastnase (27)angeformt ist, die spitzwinklig zueinander ausgerichtete ebene Rastflächen (28^29) umfaßt.
DE8531750U 1985-11-09 1985-11-09 Trenngitter aus Draht Expired DE8531750U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8531750U1 true DE8531750U1 (de) 1986-04-10

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ID=6787122

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DE8531750U Expired DE8531750U1 (de) 1985-11-09 1985-11-09 Trenngitter aus Draht

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DE (1) DE8531750U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1108379A1 (de) * 1999-12-16 2001-06-20 Gebr. Eizenhöfer GmbH Fachteiler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1108379A1 (de) * 1999-12-16 2001-06-20 Gebr. Eizenhöfer GmbH Fachteiler

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