DE2645808A1 - Befestigungsvorrichtung zum aufhaengen oder lagern von gebrauchsgegenstaenden - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum aufhaengen oder lagern von gebrauchsgegenstaenden

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DE2645808A1
DE2645808A1 DE19762645808 DE2645808A DE2645808A1 DE 2645808 A1 DE2645808 A1 DE 2645808A1 DE 19762645808 DE19762645808 DE 19762645808 DE 2645808 A DE2645808 A DE 2645808A DE 2645808 A1 DE2645808 A1 DE 2645808A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • "Befestigungsvorrichtung zum Aufhängen oder Lagern von
  • Gebrauchsgegenständen" Die Erfindung betrifft eine an Decken oder Wänden anzubringende Befestigungsvorrichtung zum Aufhängen oder Lagern von Gebrauchsgegenständen verschiedenster Art.
  • Zum hängenden Befestigen von Gebrauchsgegenständen an Decken und Wänden sind die verschiedensten Konstruktionen bekannt, die jedoch zumeist nur für einen bestimmten Verwendungszweck bereitgestellt werden und nicht ausreichend anpassungsfähig sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine an Decken oder Wänden anzubringende Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die leicht und schnell montier- und demontierbar ist sowie die Möglichkeit der Höhenverstellbarkeit und vielfältigster Anpassungsfähigkeit für das Aufhängen oder Lagern von Gegenständen unterschiedlichster Art bietet. Insbesondere soll dadurch auch die Möglichkeit geschaffen werden, unterschiedliche Raumhöhen auszugleichen und die betreffenden Gegenstände in allen gewünschten Höhenlagen befestigen zu können. Unter anderem soll es die Befestigungsvorrichtung auch ermöglichen, den fast immer freien und ungenutzten Leerraum in Fahrzeuggaragen oberhalb der Fahrzeugkühlerhaube bzw. -kofferraumhaube zur Lagerung und hängenden Befestigung von Gegenständen, wie insbesondere Fahrrädern, Go-Carts, Rasenmähern und dergleichen auszunutzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsvorrichtung gelöst, die aus mindestens einer im wesentlichen flach an der Decke oder Wand anzubringenden und mit entsprechenden Befestiguntslöchern versehenen Befestigungsplatte mit in einer Ihrer Flachseiten vorhandenen Einstecknuten sowie aus mehreren darin wahlweise einzusteckenden und zu arretierenden Befestigungsstangen besteht, die zumindest an ihren Enden mit Schraublöchern und daran anzubringenden, entsprechende Schraublöcher aufweisenden Verlängerungsstangen und/oder Befestigungshaken versehen sind. Die Befestigungsplatte ist vorzugsweise im wesentlichen quadratisch geformt und besitzt vier in ihrer decken- bzw. wandseitigen Flachseite kreuzmittig um jeweils 900 zueinander versetzt angeordnete Einstecknuten mit flachem rechteckigen Querschnitt, wobei die darin einzusteckenden Befestigungsstangen aus im Querschnitt entsprchendem Flachmaterial bestehen. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Einstecknuten an den Befestigungsplattenkanten als durchlaufende Seitennuten mit gleichem rechteckigem Querschnitt im Winkel von 900 zu den Flachseiten weitergeführt sind.
  • Mit den vorgenannten Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einer Befestigungsvorrichtung, die nicht nur leicht und schnell montiert werden kann, sondern auch-außerordentlich variabel ist, so daß sie bei entsprechender Höhen- und Breitenanpassung für die Decken- oder Wand-Aufhängung bzw. -lagerung der verschiedenstartigsten Gegenstände verwendet werden kann.
  • Beispielsweise können zur Decken-Aufhängung eines Fahrrades zwei der vorgenannten Befestigungsplatten in dem Abstand Lenkstange-Sattel entsprechender Entfernung an der Garagendecke mit Dübeln und Schrauben ausgerichtet befestigt und sodann die entsprechenden Befestigungs- und gegebenenfalls Verlängerungsstangen sowie Befestigungshaken ohne weiteres angebracht werden. Durch den formschlüssigen Eingriff der vorzugsweise entsprechend abgewinkelten Befestigungsstangen in den entsprechenden Einstecknuten der Befestigungsplatte erfährt die Befestigungsvorrichtung eine hinreichende Stabilität. Durch die um 900 versetzten Einstecknuten in der bzw. den Befestigungsplatten besteht die Möglichkeit, die Befestigungsstangen je nach Verwendungszweck auch jeweils um 900 gedreht zu montieren.
  • Die Arretierung der Befestigungsstangen in den Befestigungsplatten erfolgt vorteilhaft durch eine Befestigungsringschraube, die in einer in Höhe der Kreuzungsmitte der Einstecknuten der Befestigungsplatte angeordneten Gewindebohrung sitzt. Dabei ist wesentlich, daß die Anbringung der Befestigungs- und Verlängerungsstangen an der Befestigungsplatte völlig unabhängig von deren Anbringung an der Decke oder Wand erfolgt, die mit den entsprechend zugewandt liegenden Einstecknuten der Befestigungsplatte ringsum geschlossene Einstecköffnungen bildet, in die die entsprechend abgewinkelten Befestigungsstangen formschlüssig eingesteckt werden können und durch die Befestigungsringrschraube nur noch zu arretiert werden brauchen. An den Befestigungsstangen werden sodann entsprechend der Raum- und gewünschten Aufhängungshöhe die entsprechenden Verlängerungsstangen und die Befestigungshaken angeschraubt.
  • Um eine möglichst engstufige Höhenverstellbarkeit zu erreichen, weisen die Befestigungs- und/oder Verlängerungsstangen vorzugsweise an ihren Stangenenden stangenmittig angeordnete Schraublochreihen mit unterschiedlichem Lochabstand auf.
  • Das gleiche gilt auch für die entsprechenden Hakenstangen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann an dem Einsteckschenkel der Winkelstangen der Abstand zwischen dem Schraubbefestigungsloch und dem Winkelscheitel vorzugsweise etwas kürzer als der Abstand zwischen der in der Befestigungsplatte mittig vorhandenen Gewindebohrung und den Seitennuten sein, so daß die abgewinkelte Befestigungsstange durch die sie arretierende Befestigungsringschraube an der Befestigungsplatte zusätzlich unter Einspanndruck zu setzen ist.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß die Befestigungshaken zwei ungleich lange Hakenschenkel besitzen, diese unter 45" zueinander abgebogen und an ihren Enden mit Schraubbefestigungslöchern versehen sind. Auf diese Weise können je zwei Befestigungshaken durch flaches Aufeinanderliegen und Verschrauben ihrer kurzen Schenkel zu einem rechtwinkligen Befestigungs- bzw. Haltewinkel vereinigt werden. Dadurch ergeben sich weitere äußerst vorteilhafte Kombinationsmöglichkeiten. So können solche Haltewinkel z.B. als Stützkonsolen für Auflagebretter o. dgl. dienen. Weiterhin können auf diese Weise je zwei Befestigungsplatten mit daran unmittelbar oder über Befestigungsstangen hängend angebrachten Haltewinkeln vorgesehen werden, deren untere Langschenkel aufeinanderzuweisen und durch mit Schraublöchern versehene Flachstangen miteinander so verbunden sind, daß das Ganze einen im wesentlichen U-förmigen Halte bzw. Hängebügel bildet.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschaffener Befestigungsvorrichtungen dargestellt.
  • Dabei zeigen: Fig. 1, 2, 3 und 4 die neue Befestigungsplatte in der Draufsicht bzw. Unteransicht, Seitenansicht und im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5, 6 und 7 jeweils in der Draufsicht und Seitenansicht Ausführungsformen der zur Anwendung gelangenden Befestigungs-, Verlängerngs- und Hakenstangen, Fig. 8 die in der Mitte der Befestigungsplatte sitzende Befestigungsringschraube, Fig. 9 und 10 eine fertig montierte Befestigungsvorrichtung zur Decken-Anhängung von Fahrrädern in der Draufsicht bzw. Seitenansicht, Fig. ilund 12 eine zugleich zur Montagehilfe dienende Befestigungsplatte in der Draufsicht bzw. im Schnitt, Fig. 13 den unteren Teil einer mit einem bzw. zwei Befestigungshaken versehenen Befestigungsvorrichtung, Fig. 14 den unteren Teil einer mit einem als Stützkonsole dienenden Winkelhaken versehenen Befestigungsvorrichtung und Fig. 15 eine zu einem U-förmigen Hängebügel zusammengeschraubte Befestigungsvorrichtung.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, ein wesentliches Konstruktionselement der neuen Befestigungsvorrichtung bildende Befestigungsplatte 1 ist im wesentlichen quadratisch geformt und auf seiner Decken bzw. wandseitigen Flachseite 1' mit vier kreuzmittig um jeweils 900 zueinander versetzt angeordneten Einstecknuten 2 versehen, die einen flachen rechteckigen Querschnitt besitzen. Diese Einstecknuten 2 dienen zur Lagerung und Befestigung der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten, im Querschnitt entsprechend gestalteten Flachstangen 3,4 bzw. der abgewinkelten Befestigungsstangen 5 oder auch der Hakenstangen 6.
  • Die Einstecknuten 2 in der Befestigungsplatte 1 sind an den Befestigungsplattenkanten als durchlaufende Seitennuten 2' mit gleichem rechteckigem Querschnitt im Winkel von 90" zu den Flachseiten 1' bzw. 1'' der Platte weitergeführt. Hierdurch erhalten die in die Einstecknuten 2 einzusteckenden Winkelstangen 5 eine Seitenführung über 90° und dadurch eine zusätzliche Verwindungsstabilität. Zur Befestigung der Platte 1 mit Dübeln und Schrauben sind an den Ecken der Platte vier Schraublöcher 6 vorgesehen. In Höhe der Kreuzungsmitte der vier Einstecknuten 2 ist in der Befestigungsplatte 1 weiterhin eine Gewindebohrung 7 vorgesehen, die zur Aufnahme der in Fig. 8 dargestellten Befestigungsringschraube 8 dient. An ihrer Unterseite 1'' ist die Befestigungsplatte 1 zwecks Material-und Gewichtsersparnis mit einer rahmenförmigen Aussparung 1''' versehen.
  • Die in den Fig. 5,6 und 7 dargestellten Befestigungsstangenelemente sind zumindest an den Stangenenden mit in mittiger Reihenanordnung vorhandenen Schraublöchern 9 versehen, durch die die Winkelstange 5 und die Hakenstange 6 und je nach Bedarf und größeren Raumhöhen auch-aie Verlängerungsstange 3 bzw. 4 durch handelsübliche Gewindeschrauben und Muttern bei entsprechender Höhen- und Breitenanpassungsfähigkeit miteinander verschraubt werden können. Um dabei eine möglichst engstufige Höhenverstellbarkeit zu erreichen, sind die Schraublochreihen, wie der Vergleich der beiden in Fig. 5 dargestellten Verlängerungsstangen 3,4 zeigt, mit unterschiedlichem Lochabstand versehen, und zwar so, daß der Lochabstand der bei der Stange 3 vorhandenen Schraublochreihe gerade doppelt so groß ist wie der Lochabstand der Stange 4.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen die Montage der Befestigungsvorrichtung, zunächst werden die Befestigungsplatten 1 mit Dübeln 10 und Schrauben 10 an entsprechenden Stellen der Decke 11 beispielsweise einer Garage befestigt. Dadurch ergeben sich aus den kreuzmittig um 900 versetzt angeordneten Einstecknuten 2 an der Befestigungsplatte in Verbindung mit der Deckenunterseite ringsum geschlossene Einstecköffnungen, in die z.B. die Lagerschenkel 5' der Winkelstangen 5 wahlweise eingesteckt und durch die Befestigungsringschraube 8 arretiert werden können. Ebenso leicht kann die Demontage der Winkelstangen 5 durch einfaches Lösen der Ringschraube 8 vorgenommen werden, was beispielsweise dann von Vorteil ist, wenn die Befestigungsstangenelemente schnell entfernt werden sollen, z.B. zum Tischtennisspielen in einer Garage. An den Winkelstangen 5 können je nach Beschaffenheit des zu lagernden Gegenstandes entweder vereinzelt oder auch paarweise scherenförmig übereinander geschraubt, wie das strichpunktiert angedeutet ist, die Hakenstangen 6 bzw. 6' mit Hilfe der Verbindungsschrauben 12 und der Muttern 13 in der gewünschten Höhe angeschraubt werden, wobei man den Einzelhaken 6 etwa zur Befestigung des Fahrradsattels und die beiden scherenförmig angebrachten Haken 6' zur Befestigung bzw. Einhängung der Fahrrad-Lenkstange verwenden kann.
  • Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Befestigungsplatte 1 ist grundsätzlich von der vorbeschriebenen Art. Sie unterscheidet sich davon lediglich dadurch, daß die in Höhe der Kreuzungsmitte der Einstecknuten gelegene Gewindebohrung 7 hier noch in eine erweiterte Mehrkant-, insbesondere Sechskant-Ausnehmung 14 übergeht, deren Außenkontur den Schraubköpfen 12' der zu verwendenden Befestigungs- bzw. Verbindungsschrauben 12 entspricht. Dadurch kann die Befestigungsplatte 1, wie das insbesondere Fig. 12 veranschaulicht, zusätzlich noch als Montagehilfe, gleichsam als Schraubenschlüssel für die Befestigungsschrauben 12 verwendet werden.
  • Wie die Fig. 13, 14 und 15 zeigen, sind die Befestigungshaken 6 mit ungleich langen Hakenschenkeln 6'', 6''' versehen, die unter 450 zueinander abgebogen und an ihren Enden mit Schraubbefestigungslöchern 9' bzw. 9'' versehen sind. Gemäß Fig. 13 können diese Befestigungshaken 6, anders als in Fig. 10, auch mit ihren kürzeren Schenkeln 6''' an den Befestigungs-bzw. Verlängerungsstangen 5 bzw. 4 verschraubt werden, so daß die langen Hakenschenkel 6" entsprechend weit seitlich ausladen und dadurch in Verbindung mit weiteren solcher in Abständen nebeneinander angeordneten Haken gute Lagerungsmöglichkeiten für z.B. Stangen, Ski-Bretter u. dgl. Gegenstände bieten.
  • Wesentlicher ist aber noch, daß die mit unter 450 zueinander abgebogenen Schenkeln 6'', 6' " versehenen Befestigungshaken jeweils paarweise durch flaches Aufeinanderliegen und Verschrauben ihrer kurzen Schenkel 6''' zu einem rechtwinkligen Befestigungs- bzw. Haltewinekl verschraubt werden können, wie das in den Fig. 14 und 15 der Fall ist. Dabei veranschaulicht Fig. 14, wie ein solcher aus zwei Befestigungshaken 6 gebildeter Haltewinkel 15 durch seine entsprechende Anbringung an den Befestigungsstangen 4 o. dgl. als Stützkonsole für Auflagebretter 16 o.dgl. dienen kann.
  • Im Falle der Fig. 15 sind je zwei Befestigungsplatten 1 mit daran über die Winkelstangen 5 hängend angebrachten Haltewinkeln 15 vorgesehen, deren untere Langschenkel 6'' aufeinanderzuweisen und durch mit Schraublöchern 9 versehene Flachstangen 3 miteinander so verbunden sind, daß das Ganze einen im wesentlichen U-förmigen Halte- bzw. Hängebügel bildet. Mehrere solcher Hängebügel erlauben bei entsprechender Decken- aber auch Wandbefestigung eine vor allem für längliche Gegenstände, wie z.B.
  • Rohr- oder Stangenmaterial, Bretter u. dgl. geeignete, platzsparende Aufhänge- bzw. Befestigungsmöglichkeit.
  • Wie die Fig. 15 noch erkennen läßt, sind an den Einsteckschenkeln 5' der Winkelstangen 5 die Abstände zwischen den für die Arretierung vorgesehenen Schraubbefestigungsloch 9''' und dem Winkeischeitel 5'' etwas kürzer gehalten als der Abstand zwischen der in der Befestigungsplatte 1 mittig vorhandenen Gewindebohrung 7 und den Seitennuten 2', so daß die Winkelstange 5 durch die sie arretierende Befestigungsringschraube 8 an der Befestigungsplatte 1 zusätzlich noch unter Einspanndruck zu setzen ist, so daß sich eine stabile und klapperfreie Befestigung der Stangen 5 an der Platte 1 ergibt.
  • Es versteht sich, daß die Befestigungselemente nach der Erfindung zu noch anderen zahlreichen Befestigungskonstruktionen kombiniert werden können, insbesondere mit verschiedener Höhen-und Breitenanpassungsmöglichkeit, so daß sich eine universelle Verwendbarkeit als Aufhänge- und Befestigungsvorrichtung ergibt.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche: X An Decken oder Wänden anzubringende Befestigungsvorrichtung zum Aufhängen oder Lagern von Gebrauchsgegenständen verschiedenster Art, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus mindestens einer im wesentlichen flach an der Decke oder Wand anzubringenden und mit entsprechenden Befestigungslöchern (6) versehenen Befestigungsplatte (1)mit in einer ihrer Flachseiten (1') vorhandenen Einstecknuten (2)sowie aus mehreren darin wahlweise einzusteckenden und zu arretierenden Befestigungsstangen (5) besteht, die zumindest an ihren Enden mit Schraublöchern (9) und daran anzubringenden, entsprechende Schraublöcher (9 bzw. 9',9'') aufweisenden Verlängerungsstangen (3,4) und/oder Befestigungshaken (6) versehen sind.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungsplatte (1) iff wesentlichen quadratisch geformt ist und vier in ihrer decken- bzw. wandseitigen Flachseite (1') kreuzmittig um jewei 900 zueinander versetzt angeordnete Einstecknuten (2) mit flachem rechteckigem Querschnitt besitzt und daß die darin einzusteckenden Befestigungsstangen (z.B. 5) aus im Querschnitt entsprechendem Flachmaterial bestehen.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einstecknuten (2) an den Befestigungsplattenkanten als durchlaufende Seitennuten (2') mit gleichem rechteckigem Querschnitt im Winkel von 900 zu den Flachseiten (1',i'') weitergeführt sind.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Befestigungsplatte (1) in Höhe der Kreuzungsmitte der Einstecknuten (2) eine Gewindebohrung (7) mit darin sitzender Befestigungsringschraube (8) für die dadurch zu arretierenden, einzusteckenden Befestigungsstangen (z.B. 5) angeordnet ist.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den vier Außenecken der Befestigungsplatte (1) vier spiegelbildlich angeordnete Schraubbefestigungslöcher (6) angeordnet sind.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die decken bzw. wandferneUnterseite (1'') der Befestigungsplatte (1) eine rahmenförmige Aussparung (1''') besitzt.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a du r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Befestigungsstangen (3,4 bzw. 5,6) als Flach-, Winkel- oder Hakenstangen ausgebildet sind.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungs- und/oder Verlängerungsstangen (z.B. 3,4),vorzugsweise an ihren Stangenenden stangenmittig angeordnete Schraublochreihen mit unterschiedlichem Lochabstand aufweisen.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in der Befestigungsplatte (1) in Höhe der Kreuzungsmitte der Einstecknuten (2) gelegene Gewindebohrung (7) in eine erweiterte Mehrkant-, insbesondere Sechskant-Ausnehmung (14) übergeht, deren Außenkontur den Schraubköpfen (12') der zu verwendenden Befestigungs- bzw. Verbindungsschrauben (12) entspricht.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Einsteckschenkel (5') der Winkelstangen (5)der Abstand zwischen dem Schraubbefestigungsloch (9''') und dem Winkelscheitel (5'') etwas kürzer als der Abstand zwischen der in der Befestigungsplatte (1) mittig vorhandenen Gewindebohrung (7) und den Seitennuten (2') ist, so daß die Winkelstange (5) durch die sie arretierende Befestigungsringschraube (8) an der Befestigungsplatte (1) zusätzlich unter Einspanndruck zu setzen ist.
  11. 11. Befestigungsvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungshaken (6) zwei ungleich lange Hakenschenkel (6 " ,6' ") besitzen, diese unter 450 zueinander abgebogen und an ihren Enden mit Schraubbefestigungslöchern (9' bzw. 9'') versehen sind.
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß je zwei Befestigungshaken (6) durch flaches Aufeinanderliegen und Verschrauben ihrer kurzen Schenkel (6"') zu einem rechtwinkligen Befestigungs-bzw. Haltewinkel (15) vereinigt sind.
  13. 13. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere in Abständen nebeneinander an der Decke (11) oder Wand anzubringende Befestigungsplatten (1) mit darin eingestecktez herabhängenden Befestigungsstangen (4 bzw. 5) sowie daran angebrachten Befestigungshaken (6) oder Befestigungs-bzw. Haltewinkeln (15) vorgesehen sind.
  14. 14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltewinkel (15) als Stützkonsolen für Auflagebretter (16) oder dergleichen dienen. (Fig. 14).
  15. 15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß je zwei Befestigungsplatten (1) mit daran unmittelbar oder über Befestigungsstangen (5) hängend angebrachten Haltewinkeln (15) vorgesehen sind, deren untere Langschenkel (6") aufeinander zuweisen und durch mit Schraublöchern (9) versehene Flachstangen (3) miteinander so verbunden sind, daß das Ganze einen im wesentlichen U-förmigen Halte bzw. Hängebügel bildet.
    (Fig. 15).
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