DE694731C - Stockzwinge mit zwei auswechselbar vereinigten Gleitschutzvorrichtungen - Google Patents

Stockzwinge mit zwei auswechselbar vereinigten Gleitschutzvorrichtungen

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DE694731C
DE694731C DE1939H0158688 DEH0158688D DE694731C DE 694731 C DE694731 C DE 694731C DE 1939H0158688 DE1939H0158688 DE 1939H0158688 DE H0158688 D DEH0158688 D DE H0158688D DE 694731 C DE694731 C DE 694731C
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DE
Germany
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stick
clamp
sleeve
rubber
steel
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Expired
Application number
DE1939H0158688
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English (en)
Inventor
Otto Friedrich Heinrich
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OTTO FRIEDRICH HEINRICH
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OTTO FRIEDRICH HEINRICH
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
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Description

  • Stockzwinge mit zwei äuswechselbar vereinigten Gleitschutzvorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Stockzwinge mit zwei auswechselbar veroünigten Gleitschutzvorrichtungen in Gestalt einer fest angeordneten Stahlspitze und eines aufschiebbaren Stockgummis. Solche Stockzwingen sind z. B. in der Form bekannt, daß die Stahlspitze m einer axialem Bohrung des Stockendes verschiebbar angeordnet ist und mit dem abgebogenen oberen -Ende in einem Schraubenschlitz einer auf dem Stockende drehbar angeordneten Zwingenhülse sich führt, so daß - heim Drehen der Hülse durch die Schraubenschlitzfährung die Stahlspitze in die Bohrung .des Stockes einezogen oder aus dieser herausgeschoben wird.- Auf- das Ende der Zwngenhülse ist ein Stockgummi' axufgeschoben, der :ebenfalls im Boden eine zentrale Bohrung für den Durchtritt der Stahlspitze besitzt. Naturgemäß ist bei dieser Anordnung -der Stockzwinge ein fester Sitz der Stahlspitze am Stock ausgeschlossen, so daß diese Stockzwinge für Beinkranke oder Beinamputierte 'ausgeschlossen .erscheint. Der Mitteldurchbruch durch deal Stockgummi erhöht den Verschleiß des Gummis in der Praxis so bedeutend, daß diese Anordnung auch aus diesem Grunde sehr nachteilig ist.
  • Bei einer anderen Ausführung einer Zwinge finit Stahlspitze und Gleitschutz ist die ka.ppenförmige Stahlspitze mittels- einer Hebelanordnung an dem Stockende angelenkt, derart, daß @sieeinerseits gegen das Stockende festgezogen werden kann, andererseits aber auch nach Lösung vom Stockende .auf den Stock zurückgeschoben werden kann, um das auf das Stockende aufgeschobene Gummi frei zu machen. Auch diese Anordnung der Stahlspitze bietet dem Stockbenutzer keine unbedingte Sicherheit des Gleits,dhiitzes, da hier zu leicht die Möglichkeit besteht, daß die Stahlspitze von dem mit dem Stockgummi versehenen Stockende abgleitet. Außerdem behindert die hochgeklappte Stahlspitze den Gebrauch des-Stockes. Der Umstand, daß bei den bekannten Ausführungen das Stockgummi bei . Benutzung der Stahlspitze an seinem Platze- verbleibt, bietet keinen Vorteil, da die Aufbewahrung des Stockgummis getrennt vom Stock den Benutzer nicht belastet. ' Bei einer weiteren -Ausführung sind- Stockgummi und Stahlspitze derart angeordnet, daß ersteres auf letztere aufgeschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist die Stahlspitze so kurz gehalten, däß sie keinen genügendem Gleitschutz bietet. Für das auf die Stahlspitze aufgeschobene Stockgummi kommt wieder -ein höherer Verschleiß in Betracht, da; die Stahlspitze naturgemäß das, Stockgummi durchzustoßen sucht. Ein Schutz des Gtunmis gegen Beschädigung der Stahlspitze ist nicht vorgesehen.
  • Schließlich ist noch eine Schutzhülse zum Schutz der Spitzen von Bergstöckeh. bekanmit, welche aufgeschraubit oder mittels Klemm-oder Bajonettverschlusses auf dem Schaft gehalten wird. Diese Schutzhülse ist nicht als Stockgitmmigleitschutz ausgebildet und besitzt nicht eine solche Anordnung, daß sie ohne weiteres mit einem Stockgummi versehen werden-kann.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, ,dal3 .das S to ckguminiauf,eine Leichtm:etallhüls-e aufgeschoben ist, die auf die als Stahlspitze ausgebildete: feste Stockzwinge aufschiebbar ist, mit ihrer der Form der Zwinge und ihrer Stahlspitze angepaßten Innenfläche an den Kegel- oder Keilflächen derselben anliegt und mit Einrichtungen zur Befestigung an der Stockzwinge, z. B. in Gestalt von Schnapp- oder Klemmfedern, versehen ist. Dadurch wird einerseits ein Schutz der Stahlspitze und andererseits ein Schutz des Stockgummis gegen die . Stahlspitze :erzielt; denn die in dem Stockgummi eingesetzte starre Hülse nimmt in an sich bekannter Weise die Stahlspitze in einer Bohrung auf, -so daß nur die Kegel- oder Keilflächen der Spitze .gegen, entspirechende Innenflächen der Metallhülse sich stützen: Dabei .erfordert die Auswechslung der beiden Gleitschutzvorrichtungen gegeneinander nur einen einzigen kleinen Handgriff, nämlich das Aufschieben bzw. das Abziehen der Metallhülse. Zur Befestigung der Metallhülse an der Stockzwinge können an der Hülse Federn vorgesehen sein, welche mit den hakenförmig ausgebildeten oberen Endien über den oberen Rand der Stockzwinge greifen. Die Federn können auch durch Aufschlitzen des oberen Endes der Leichtmetallhülse aus der Hülse selbst gebildet sein. Nach eiinez anderen Ausführung sind zur Befestigung der Hülse auf der Zwinge an beiden Teilen Schraubenmuttergewindegän,ge in Gestalt von schraubenförmigen-Nuten und Federn vorgesehen, welche durch Aufdrehen der Hülse zum Ineinandergreifen gebracht werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt. Bei .der ,Ausführungsform .nach Abb. i ist auf `dem. kegelstümpfförmig gestalteten Stock-,ende 2 eine Zwinge, bestehend aus einer entsprechend kegelstumpfförmigen Blechhülse 2 Freit .eingesetzter Stahlspitze 3, durch Stifte befestigt. Auf die Stockzwinge ist eine Leichtmetallhülse 5 aufgeschoben, der-en Bohrung im oberen Ausschnitt 6 entsprechend der Kegelstumpfform der Stockzwinge kegelig, in dem anschließenden Abschnitt 7 zylindrisch und im unteren Abschnitt 8 entsprechend der Kegelform des Stahlspitzenendes wieder kegelig gestaltet ist. Die Bohrung hat eine enge zylindrische Mündung 9, welche das Ende der Stahlspitze aufnimmt. Die Hülse 5 wird auf der Stockzwinge durch Federn io festgehalten, welche an der Metallhülse in beliebiger geeigneter Weise befestigt sind und mit ihren oberen hakenförmig nach innen gebogenen Enden. i i über den Rand der Stockzwinge 2 greifen. Die Federn io greifen :mit ihren unteren hakenförmig einwärts gebogenen Enden i i in schlitzartige Aussparungen i 2 der Leichtmetallhülse 5 und werden durch die Spannung des auf die Metallhülse und über die unteren Enden der Federn io geschobenen StockgUmmis 13 an :der Leichtmetallhülse 5 festgehalten. Die Federn können natürlich auch durch Nietstifte oder Schrauben, durch Schw eißwng oder Lotung an der Leichtmetallhülse befestigt sein. Nach einer besonderen zweckmäßigen Ausführung -sind die Federn :durch Aufschlitzen des oberen Endes der Leichtimetallhüls.e aus letzterer selbst gebildet. Es können auch an der Zwinge Aussparungen vorgesehen sein, welche das Aufschieben und Abnehmen der Hülse durch Drehung nach Art eines Bajonettverschlusses ermöglichen.
  • Je nachdem es die WetterlaZe erfordert, wird der Stock mit aufgeschobenem Stockgwmmi oder ohne diesen gebraucht. In letztereim Falle wird die Metallhülse mit dem auf ihr befestigten Stockgummi abgenommen, indem die Federenden i i von der Zwinge 2 zurückgenommen werden. Die Metallhülse mit dem Sto,ckb mmi kan ri in einem dafür vorgesehenen Behälter bequem mitgeführt werden, so, daß sie jederzeit gebrauchsbereit ist.
  • Abb.2 zeigt eine besonders für Krankenstützen geeignete Ausführung, bei welcher das zylindrisch gestaltete Stützen.ende 14 in eine entsprechende Bohrung der Zwinge 15 eingesetzt und durch Stifte 16 befesitigt ist. Das massive untere Ende 17 der Zwinge 15 ist rechtwinklig abgesetzt und mit einer eiregeschraubten Stahlspitze 18 versehen. Auf :die Zwinge ist eine Leichtmetallhülse i 9 aufgeschoben, deren Bohrung entsprechend der Form -der Zwinge 15 und ihrer Stahlspitze i8 gestaltet ist. Am oberen Ende besitzt die Zwinge zwei gegenüberliegende, über den lialben Umfang laufende Flachgewindegänge 20, welchen ,die auf der Innenseite der Leichtmetallhülse i9 vorgesehenen. schraub@enförmigen Nuten 21 entsprechen. Durch Drehen,der auf die Zwinge aufgeschobenen Leichtmetall.-hüls,c werden die Schrauben- und Muttergewindegänge der Zwidge und der Hülse zum Ineinandergreifen gebracht. Selbstverständlich können aber auch bei dieser Ausführung die vorher ,erwähnten Befestigungsarten angewandt werden. Auf. der Leichtmetallhülse 19 ist wieder das Stockgummi i3.befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stäckzwvnge mit zwei auswechselbar vereinigten Gleitschutzvorrichtungen inGestalt einer fest angeordneten Stahlspitze und eines aufschiebbaren Stockgummis, dadurch gekennzeichnet, daß das Stockgummi (i3) auf eine Leichtmetallhülse (5, i9) aufgeschoben isst, die auf die als Stahlspitze (3, 18) ausgebildete feste Stockzwinge aufschiebbar ist, mit ihrer der Form der Zwinge (2, 15) und ihrer Stahlspitze (3, 18) angepaßten Innenfläche an den Kegel- oder Keilflächen derselben anliegt und mit Einrichtungen zur Befestigung an der Stockzwinge z. B-. in Gestalt von Schnapp- öder Klemmfedern versehen ist.
  2. 2. Stockzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Stockgummi versehene Hüll-sie auf die Zwinge aufschraubbar ist.
DE1939H0158688 1939-02-19 1939-02-19 Stockzwinge mit zwei auswechselbar vereinigten Gleitschutzvorrichtungen Expired DE694731C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3949773A (en) * 1975-03-10 1976-04-13 Marescalco Anthony E Convertible tip for crutch or the like
WO2002030232A1 (de) * 2000-10-09 2002-04-18 Klaus Lenhart Stock mit wechselspitze
WO2018007135A1 (de) * 2016-07-08 2018-01-11 Lekisport Ag Nordic walking stock mit puffer

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US10799000B2 (en) 2016-07-08 2020-10-13 Lekisport Ag Nordic walking pole having a buffer

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