DE19602721A1 - Ski- und/oder Wanderstock - Google Patents

Ski- und/oder Wanderstock

Info

Publication number
DE19602721A1
DE19602721A1 DE19602721A DE19602721A DE19602721A1 DE 19602721 A1 DE19602721 A1 DE 19602721A1 DE 19602721 A DE19602721 A DE 19602721A DE 19602721 A DE19602721 A DE 19602721A DE 19602721 A1 DE19602721 A1 DE 19602721A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
stick according
hiking stick
section
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19602721A
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Ortwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19602721A priority Critical patent/DE19602721A1/de
Priority to EP97900963A priority patent/EP0877643A1/de
Priority to PCT/EP1997/000040 priority patent/WO1997026053A1/de
Publication of DE19602721A1 publication Critical patent/DE19602721A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/24Rings for ski-sticks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B2009/002Accessories

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ski- und/oder Wanderstock mit einem vorzugsweise hohl ausgebildeten Rohrelement, einem an einem Ende angeordneten Griffelement und einem am gegenüberliegenden Ende angeordneten Spitzenelement wobei im Bereich des Spitzenelementes vorzugsweise ein Teller vorgesehen ist.
Ski- und/oder Wanderstöcke sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem Metallrohr, an dessen einem Ende ein Griffelement aus Kunststoff aufgesteckt und befestigt ist und an dessen anderem Ende ein Spitzenelement vorgesehen ist, welches aus einem Kunststoffstopfen mit einer zentrisch eingesetzten Stahlspitze besteht. In diesem Bereich ist beim Stand der Technik ferner der Teller vorgesehen, der beispielsweise aus einem Kunststoffspritzteil besteht, welches einen Außenring und einen Innenring aufweist, die über Speichen miteinander verbunden sind, wobei der Innenring von dem Metallrohr durchgriffen ist. Ferner ist im Bereich des Griffelementes eine aus einem Leder- oder Kunstlederband gefertigte Schlaufe angeordnet, die bei Erreichen einer bestimmten Auslösekraft aus ihrer Halterung im Griffelement herausziehbar ist, so daß sich die Schlaufe beispielsweise bei einem Sturz des Skiläufers vom Ski- und/oder Wander­ stock löst, um Verletzungen des Skifahrers durch den Ski- und/oder Wanderstock zu vermeiden.
Derartige Ski- und/oder Wanderstöcke haben den Nachteil, daß das vorzugsweise aus Stahl bestehende Rohrelement nur eine geringe Elastizität aufweist und durch die Verwendung von Stahl ein hohes Gewicht hat. Ferner ist die Herstellung derartiger Ski- und/oder Wanderstöcke aufwendig, da ver­ schiedene Materialien miteinander verbunden, d. h. vernie­ tet, verklebt oder verschraubt werden müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Ski- und/oder Wanderstock, insbesondere ergonomisch auszubil­ den, der eine hohe Festigkeit und Funktionalität bei geringem Gewicht aufweist sowie einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß das Rohrelement aus einem zähharten Kunststoff mit einem hohen Elastizitätsmodul, vorzugsweise aus Karbon oder einem Karboncomposite ausgebildet und durch Aufblasen des Kunst­ stoffes hergestellt ist.
Demzufolge wird erfindungsgemäß ein Ski- und/oder Wander­ stock geschaffen, der im sogenannten Blow-Moulding-Verfah­ ren hergestellt wird, bei dem der Kunststoff, insbesondere die Karbonfasern in einer Form aufgeblasen wird, so daß ein hohles Rohrelement entsteht, welches ein geringes Gewicht bei sehr hoher Festigkeit und gleichzeitiger Elastizität aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rohrelement im Querschnitt im wesentlichen tropfen­ förmig ausgebildet ist, so daß das Rohrelement eine aero­ dymanische Profilierung hat. Darüberhinaus kann das Rohr­ element ergonomisch an den Körper des Benutzers angepaßt werden, d. h., daß das Rohrelement entsprechend der Körper­ haltung des Benutzers bei der Ausübung des Sportes, bei­ spielsweise des Skisports, in Abschnitten gebogen ausge­ bildet ist, so daß beispielsweise der Ski- und/oder Wanderstock an eine beim Skilaufen optimale Körperhaltung des Benutzers angepaßt ist.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgese­ hen, daß das Griffelement aus einem einstückig mit dem Rohrelement ausgebildeten Abschnitt und einer auf dem Abschnitt aufsetzbaren Griffschale, vorzugsweise aus einem weichelastischen Kunststoff besteht. Bei dieser Ausgestal­ tung ist es vorteilhaft, daß das Griffelement gleichzeitig mit dem Rohrelement aus Kunststoff, nämlich Karbon oder einem Karboncomposite ausgebildet wird, wobei auch das Griffelement durch das Blow-Moulding-Verfahren hohl ausge­ bildet ist, so daß wesentliche Gewichtseinsparungen er­ zielbar sind. Die Griffschale aus vorzugsweise weichelasti­ schem Kunststoff hat den Vorteil, daß sie sich an die anatomischen Gegebenheiten des Benutzers anpassen kann, wobei diese anatomischen Gegebenheiten insbesondere durch die Dicke und die Länge der Finger sowie die Art und Materialstärke eines vom Benutzer getragenen Handschuhs bestimmt sind. Hierbei ist die Griffschale derart an dem Griffelement angeordnet, daß sie von den Fingern des Benutzers umgriffen wird.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Griffschale im Quer­ schnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet und auf den korrespondierend ausgebildeten Abschnitt des Griffele­ mentes aufsteckbar ist. Derart ausgebildet, kann der erfin­ dungsgemäße Ski- und/oder Wanderstock in einfacher und kostengünstiger Weise montiert werden, wobei die Griff­ schale auf den Abschnitt aufgesteckt und mit diesem ver­ rastet wird.
Hierzu hat es sich nach einem weiteren Merkmal der Erfin­ dung als vorteilhaft erwiesen, daß die Griffschale an ihrer dem Abschnitt zugewandten Innenfläche ein vorzugsweise stegförmiges Befestigungselement hat, welches in eine korrespondierende Öffnung im Abschnitt einrastbar ist. Vor­ zugsweise sind das Befestigungselement und die Öffnung in Längsrichtung der Griffschale bzw. des Abschnitts verlau­ fend angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Griffschale mit einem stiftförmigen Element am Abschnitt befestigbar ist, welches eine Bohrung in der Griffschale durchgreifend in den Abschnitt einsteckbar ist. Bei dieser Ausgestaltung wird die Griffschale auf den Abschnitt des Griffelementes aufgesetzt, wobei die Griff­ schale vorzugsweise an einem Ende mit dem Abschnitt ver­ rastet, woraufhin die Griffschale mit dem stiftförmigen Element am Abschnitt fixiert wird, welches stiftförmige Element in eine Bohrung eingesteckt wird, welche an dem Ende des Abschnitts angeordnet ist, das dem Verrastungs­ punkt zwischen der Griffschale und dem Abschnitt gegen­ überliegend angeordnet ist. Hierbei durchgreift das stift­ förmige Element eine korrespondierende Bohrung in der Griffschale, so daß die Griffschale formschlüssig mit dem Abschnitt verbunden ist. Das stiftförmige Element ist vorzugsweise als Kunststoffniet oder als Steckstift aus Kunststoff ausgebildet, wobei das stiftförmige Element im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist, so daß das stiftförmige Element aus einem vorzugsweise hohl­ zylindrischen Abschnitt und einer an einem Ende des hohl­ zylindrischen Abschnittes angeordneten, zylindrisch aus­ gebildeten Kopfplatte besteht. Unterhalb dieser Kopfplatte sind an dem hohlzylindrischen Abschnitt mehrere ringför­ mige Vorsprünge ausgebildet, die form- oder kraftschlüssig in die Bohrung des Abschnitts eingreifen, so daß das stift­ förmige Element sicher in dem Abschnitt gehalten ist. Es ist aber auch denkbar, daß nicht mehrere, sondern lediglich ein ringförmiger Abschnitt vorgesehen ist.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgese­ hen, daß an dem stiftförmigen Element eine Halteschlaufe befestigt ist, wobei das stiftförmige Element zwei in den Enden der Halteschlaufe angeordnete Öffnungen durchgreift. Eine derartige Halteschlaufe besteht vorzugsweise in an sich bekannter Weise aus einem Leder- oder Kunstleder­ riemen, der an dem Griffelement festgelegt ist. Hierzu weist der Riemen an seinen beiden Enden jeweils eine Bohrung auf, deren Durchmesser mit dem Außendurchmesser des stiftförmigen Elementes im Bereich des hohlzylindrischen Abschnittes übereinstimmen. Die beiden Enden des Riemens sind dann derart aufeinander angeordnet, daß die beiden in den Riemenenden angeordneten Bohrungen deckungsgleich, d. h. koaxial zueinander liegen, so daß das stiftförmige Element durch diese Bohrungen steckbar ist, bevor das stiftförmige Element in die entsprechenden Bohrungen der Griffschale und des Abschnitts eingesteckt wird. Es ist aber auch denkbar, daß das stiftförmige Element zuerst die Bohrung in der Griffschale und dann die Bohrungen in den Riemenenden durchgreift, bevor es in den Abschnitt einge­ steckt ist, so daß die Riemenenden zwischen der Griffschale und dem Abschnitt angeordnet sind.
Vorzugsweise hat die Halteschlaufe in ihren Enden mehrere, zumindest jeweils zwei Öffnungen, so daß die Halteschlaufe mit unterschiedlichen Schlaufengrößen am Griffelement befestigbar ist. Es ist aber auch möglich, daß die Halte­ schlaufe derart an dem Ski- und/oder Wanderstock befestigt ist, daß ihre freien Enden mit einem Verbindungs­ element, beispielsweise einer Schnalle verbunden werden können, welche sich bei Erreichen einer bestimmten Zugkraft öffnet, so daß das in die Halteschlaufe eingesteckte Hand­ gelenk des Benutzers freigegeben wird.
Eine ästhetisch besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Ski- und/oder Wanderstocks wird insbesondere dadurch erzielt, daß die Griffschale eine vom Abschnitt und/oder dem Rohrelement abweichende Farbe aufweist.
Der Abschnitt ist an einem Ende des Rohrelementes angeord­ net und um einen Winkel α von ungefähr 5° bis 30°, vorzugs­ weise 10° bis 15°, relativ zur Längsachse des Rohrelementes entsprechend einer ergonomischen Handhaltung des Benutzers abgewinkelt. Durch diese Ausgestaltung werden neben ergono­ mischen Verbesserungen auch die Vorteile hinsichtlich der Vermeidung einer verkrampften Haltung des Ski- und/oder Wanderstocks erzielt, da durch das Abwinkeln des Abschnitts relativ zur Längsachse des Rohrelementes eine anatomisch günstige Haltung der Hand des Benutzers relativ zu dem Unterarm gegeben ist, welche darüberhinaus auch zur Vermei­ dung von Verletzungen im Handgelenksbereich bei Stürzen des skilaufenden Benutzers beiträgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Spitzenelement einen Grundkörper aus vorzugsweise zähhartem Kunststoff aufweist, welcher mit dem Rohrelement insbesondere kraftschlüssig verbindbar ist. Ein derartiges Spitzenelement ist in kostengünstiger und einfacher Weise, insbesondere im Kunststoffspritzverfahren herstell- und an dem Rohrelement befestigbar, wobei der Grundkörper auf das Rohrelement aufgesteckt wird und das durch das Blasver­ fahren offengebliebene Ende des Rohrelementes verschließt.
Der Grundkörper ist im Querschnitt im wesentlichen tropfen­ förmig ausgebildet, wobei der Grundkörper eine Verlängerung des Rohrelementes darstellt. Die tropfenförmige Profilie­ rung des Grundkörpers dient ebenfalls der aerodynamischen Verbesserung des Ski- und/oder Wanderstocks.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Grundkörper zwei in Richtung seiner Längsachse verlaufende Bohrungen hat, von denen eine zur Aufnahme des Rohrelementes dient. Hierbei wird das Rohrelement unter Spannung in die eine Bohrung eingedrückt, so daß der Grundkörper bzw. das Spitzenelement kraftschlüssig mit dem Rohrelement verbunden ist. In die zweite Bohrung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein zylindrischer Metallstab, vorzugsweise aus Stahl, insbesondere vergütetem Stahl eingesetzt, welcher vorzugsweise ebenfalls eingepreßt ist.
Das Spitzenelement ist vorzugsweise mit dem Rohrelement verklebt, um eine möglichst haltbare Verbindung zwischen dem Rohrelement und dem Spitzenelement auszubilden. Denkbar ist aber auch, daß das Spitzenelement nach dem Aufblasen des Rohrelementes an das dem Griffelement gegenüberliegen­ de freie Ende des Rohrelementes angespritzt ist.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorge­ sehen, daß der Grundkörper von seinem mit dem Rohrelement verbundenen Ende zu seinem freien Ende sich verjüngend aus­ gebildet ist, so daß der Grundkörper an seinem den zylin­ drischen Stab aufnehmenden Ende in seinem Durchmesser nur unwesentlich größer ausgebildet ist, als der eingesetzte Metallstab. Demzufolge besteht die Möglichkeit, daß nicht nur der Metallstab, sondern auch zumindest ein Teil des Spitzenelementes bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Ski- und/oder Wanderstocks in den Schnee bzw. den Boden ein­ dringen kann, ohne daß ein sehr großer Eindringwiderstand aufgrund der Formgebung überwunden werden muß.
Das Spitzenelement weist Rastausnehmungen auf, in welche der Teller formschlüssig einrastbar ist. Demzufolge wird der Teller formschlüssig an dem Spitzenelement befestigt, wobei die Befestigung des Tellers insbesondere im Mittel­ bereich des Spitzenelementes erfolgt. Die Rastausnehmungen sind vorzugsweise in der Mantelfläche des Grundkörpers an­ geordnet, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, die Rastausnehmungen diametral gegenüberliegend, vorzugsweise in Längsrichtung versetzt zueinander am Grundkörper anzu­ ordnen.
Es ist bei dem erfindungsgemäßen Ski- und/oder Wander­ stock ferner vorgesehen, daß der Teller ein im Längsschnitt im wesentlichen V-förmig ausgebildetes, zwei Schenkel auf­ weisendes Formteil aus vorzugsweise zähhartem Kunststoff ist, welches mit dem Spitzenelement verbindbar ist. Diese Formgebung des Tellers hat insbesondere in aerodynamischer Hinsicht Vorteile. Der Teller weist in jedem Schenkel eine Öffnung auf, welche von dem Spitzenelement durchgriffen sind, so daß der Teller sich über beide Schenkel am Spitzenelement abstützt. Hierdurch wird ein sicherer Halt des Tellers am Spitzenelement gewährleistet. Der Teller ist vorzugsweise im Bereich des Übergangs seiner zwei Schenkel zumindest begrenzt elastisch ausgebildet, insbesondere derart, daß der Schenkel relativ zum Spitzenelement beweg­ bar angeordnet ist, um beim Eindringen des Spitzenelementes in den Boden oder den Schnee auftretende Kräfte und/oder Schwingungen zu dämpfen.
Vorzugsweise ist der Teller im Querschnitt im wesentlichen tropfenförmig ausgebildet ist, wodurch sich weitere Vorteile in aerodynamischer Hinsicht ergeben.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß ein Schenkel des Tellers in die Rastausnehmungen des Grund­ körpers einrastbar ist, so daß der Teller formschlüssig am Grundkörper befestigt ist. Derart befestigt ist der Teller im wesentlichen unverlierbar mit dem Grundkörper verbunden, wobei durch die Materialauswahl des zähharten Kunststoffes für den Teller und auch den Grundkörper eine einfache Montage gewährleistet ist, sofern zumindest der Teller im Bereich seiner in den Rastausnehmungen anzuordnenden Öffnung begrenzt elastisch ist, so daß der Teller über den Grundkörper geschoben werden kann, bis ein Schenkel in die Rastausnehmungen einrastet.
Vorzugsweise ist der in die Rastausnehmungen des Grund­ körpers einrastende Schenkel des Tellers an seinem freien Ende derart abgeschrägt, daß das freie Ende des Schenkels unter einem Winkel α von im wesentlichen zwischen 35° und 50°, vorzugsweise 45° zur Längsachse des Spitzenelementes verläuft. Neben einer ästhetisch und sehr sportlich wir­ kenden Formgebung des Tellers wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß die aerodynamischen Eigenschaften des Tellers in Verbindung mit dem Spitzenelement verbessert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit dem Spitzenelement verbundene Schenkel des Tellers mit einer vergrößerten Materialstärke ausgebildet ist, so daß die Gefahr eines Abbruchs des Tellers vom Spitzenelement verhindert wird. Selbstverständlich besteht auch hier die Möglichkeit, daß der Teller mit dem Spitzen­ element verklebt ist.
Es ist ferner vorgesehen, daß der Teller eine vom Spitzen­ element und/oder Rohrelement abweichende, vorzugsweise mit der Griffschale übereinstimmende Farbgebung hat, um eine ansprechende ästhetische Wirkung zu erzielen.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der dem freien Ende des Spitzenelementes zugewandte Schenkel des Tellers breiter ausgebildet ist, als der dem Griffelement zugewandte Schenkel, was ebenfalls den aerodynamischen Eigenschaften als auch der ästhetischen Formgebung dient, wobei letztendlich die am freien Ende verbreiterte Ausbildung des Schenkels eine ausreichend große Auflagefläche des Tellers beispielsweise auf dem Schnee ermöglicht, so daß ein zu weites Eindringen des Spitzenelementes in den Schnee verhindert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Ski- und/oder Wanderstocks ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen des Ski- und/oder Wanderstocks darge­ stellt sind.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Ski- und/oder Wanderstock in einer ersten Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 2 den Ski- und/oder Wanderstock gemäß Fig. 1 in einer Ansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1;
Fig. 3 den Ski- und/oder Wanderstück gemäß den Fig. 1 und 2 in einer Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 1;
Fig. 4 ein Griffelement des Ski- und/oder Wander­ stockes gemäß den Fig. 1 bis 3 in Seitenansicht;
Fig. 5 das Griffelement gemäß Fig. 4 in einer demontierten und geschnitten dargestellten Draufsicht in Richtung der Pfeile V in Fig. 4;
Fig. 6 das Griffelement gemäß Fig. 5 in montiertem Zustand;
Fig. 7 ein Rohrelement des Ski- und/oder Wander­ stockes gemäß Fig. 4 in einer Querschnitts­ ansicht in Richtung der Pfeile VII in Fig. 4;
Fig. 8 eine zweite Ausführungsform eines Ski- und/oder Wanderstockes in einer Seiten­ ansicht mit einer demontierten Griffschale;
Fig. 9 den Ski- und/oder Wanderstock gemäß Fig. 8 in Seitenansicht mit montierter Griffschale und montierter Halteschlaufe sowie mit einem geschnitten dargestellten Teller und den Querschnittsformen des Rohrelementes;
Fig. 10 eine vergrößerte Detailansicht des Griff­ elementes des Ski- und/oder Wanderstockes gemäß den Fig. 8 und 9 bei demontierter Griffschale;
Fig. 11 das Griffelement gemäß Fig. 10 mit montierter Griffschale und montierter Halteschlaufe;
Fig. 12 ein am Ski- und/oder Wanderstock gemäß den Fig. 8 und 9 befestigtes Spitzen­ element mit einem Teller in Seitenansicht;
Fig. 13 das Spitzenelement mit dem Teller gemäß Fig. 12 in einer geschnitten dargestellten Seitenansicht;
Fig. 14 eine Frontansicht des Tellers gemäß Fig. 13 in Richtung der Pfeile XIV in Fig. 13 und
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Teller gemäß den Fig. 13 und 14 in Richtung der Pfeile XV in Fig. 13.
In den Fig. 1 bis 7 ist eine erste Ausführungsform eines Ski- und/oder Wanderstocks 1 dargestellt, der als Ski­ stock paarweise und als Wanderstock einzeln verwendet werden kann.
Der Ski- und/oder Wanderstock, nachfolgend kurz Skistock 1 genannt, besteht aus einem hohl ausgebildeten Rohrelement 2, an dessen einem Ende ein Griffelement 3 und an dessen anderen Ende ein Spitzenelement 4 mit einem Teller 5 ange­ ordnet ist. Das Rohrelement 2 läuft von seinem das Griff­ element 3 aufweisenden Ende zu seinem das Spitzenelement 4 aufweisenden Ende leicht konisch zu.
Das Griffelement 3 besteht aus einem einstückig mit dem Rohrelement 2 ausgebildeten Abschnitt 6, der demzufolge an einem Ende des Rohrelementes 2 angeordnet ist, und einer Griffschale 7, die aus einem weichelastischen Kunststoff besteht und entsprechend einer Hand eines Benutzers profi­ liert ist. Die Griffschale 7 ist mit dem Abschnitt 6 form­ schlüssig verbunden. Hierzu weist die Griffschale 7 an ihrer dem Abschnitt 6 zugewandten Fläche eine schlitzför­ mige Aufnahmeöffnung 8 auf, welche am oberen und am unteren Ende der Griffschale 7 angeordnet ist und in welche ein korrespondierend ausgebildeter Steg 9 des Abschnitts 6 kraftschlüssig eingreift.
Aus der Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Abschnitt 6 zusammen mit der Griffschale 7 um einen Winkel von ungefähr 10° gegenüber der Längsachse des Rohrelements 2 abgewinkelt ist, so daß sich bei der Handhabung des Skistockes 1 eine handgelenkschonende gerade Ausrichtung der Hand des Benutzers zum Arm ergibt. Hierbei liegen die Finger der Hand auf der Griffschale 7 und die Innenhandfläche auf dem Abschnitt 6 auf.
Gemäß Fig. 7 ist zu erkennen, daß das hohl ausgebildete Rohrelement 2 im Querschnitt tropfenförmig und somit aero­ dynamisch günstig ausgeformt ist. Das Rohrelement 2 besteht aus einem zähharten Kunststoff mit einem hohen Elastizi­ tätsmodul, nämlich aus Karbon oder einem Karboncomposite, d. h. einer Kunststoffmischung mit überwiegendem Anteil Karbon. Die Form des Rohrelementes 2 und des daran ein­ stückig angeordneten Abschnitts 7 wird durch ein sogenann­ tes Blow-Moulding-Verfahren hergestellt, bei welchem der formbare Kunststoff in einer Form aufgeblasen wird, wobei sich das hohle Rohrelement 2 mit dem sich daran anschließen­ den Abschnitt 6 bildet. Durch die Verwendung der Karbonfasern und durch die spezielle Herstellungsweise des Skistocks 1 wird ein solcher geschaffen, der eine hohe Elastizität sowie eine maximale Festigkeit aufweist und im wesentlichen ausschließlich aus Kunststoff besteht, da sowohl der Teller 5 als auch die Griffschale 7 aus Kunst­ stoff ausgebildet sind. Lediglich eine in das Spitzen­ element 4 eingesetzte, in den Fig. 1 bis 7 nicht darge­ stellte Stahlspitze ist metallischer Ausbildung, was sich jedoch nicht nachteilig auf das Gewicht des Skistocks 1 auswirkt. Der voranstehend beschriebene Skistock 1 weist demzufolge ein geringes Gewicht auf und kann im wesent­ lichen nicht verbogen werden, wie dies beim Stand der Technik mit Rohrelementen aus Stahl der Fall ist.
Ferner zeichnet sich der voranstehend beschriebene Ski­ stock 1 durch seine kostengünstige und einfache Herstel­ lung bzw. Montage der Teile aus, wobei insbesondere darauf hinzuweisen ist, daß die Griffschale 7 durch Klemmung am Abschnitt 6 befestigt ist, wobei der plattenförmige Abschnitt 6 die Griffschale 7 durch seine Elastizität in Richtung auf das Rohrelement 2 drückt, d. h. daß die Griff­ schale 7 zwischen dem freien Ende des Abschnitts 6 und dem Übergang des Abschnitts 6 in das Rohrelement 2 unter Spannung des Abschnitts 6 gehalten ist.
In den Fig. 8 bis 15 ist eine zweite Ausführungsform des Skistocks 1 dargestellt. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich zum einen dadurch von der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsform des Skistocks 1, daß das Rohrelement 2 geschwungen ausgebildet ist, so daß sich bei bestimmungsgemäßer Handhabung des Skistocks 1 eine aerodynamisch optimierte Form des Skistocks 1 ergibt. In der Fig. 9 sind darüberhinaus seitlich die jeweiligen Querschnitte des Rohrelements 2 dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, daß das Rohrelement 2 über annähernd seine gesamte Länge tropfenförmig ausgebildet ist.
Des weiteren unterscheidet sich der Skistock 1 gemäß den Fig. 8 bis 15 von der ersten Ausführungsform des Ski­ stockes 1 gemäß den Fig. 1 bis 7 dadurch, daß sowohl das Griffelement 3 als auch das Spitzenelement 4 mit dem Teller 5 unterschiedlich ausgebildet sind. Diese Bauteile werden nachfolgend noch detailliert beschrieben.
In Fig. 10 ist das Griffelement 3 detailliert bei demon­ tierter Griffschale 7 dargestellt. Das Griffelement 3 schließt sich an das Rohrelement einstückig an, wobei sowohl das Rohrelement 2 als auch der Abschnitt 6 des Griffelements 3 hohl ausgebildet sind. Der Abschnitt 6 ist hierbei ebenfalls um einen Winkel α von ungefähr 10° relativ zur Längsachse des Rohrelementes 2 geneigt angeord­ net, wobei der Abschnitt 6 eine Außenfläche 9′ hat, auf welcher bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Skistocks 1 die Handinnenfläche des Benutzers aufliegt. Im wesentlich parallel zu dieser Außenfläche 9′ verläuft ein Absatz 10, der eine gegenüber der Außenfläche 9′ vertieft liegende Auflagefläche 11 für die Griffschale 7 begrenzt. Der Höhenunterschied zwischen der Auflagefläche 11 und der höher liegenden Außenfläche 9′ des Abschnitts 6 entspricht im wesentlichen der Materialstärke der Griffschale 7, die im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
Innerhalb der Auflagefläche 11 ist eine weitere vertieft liegend angeordnete Fläche 12 vorgesehen, die bogenförmig begrenzt ist, und auf welcher korrespondierend ausgebil­ dete, nicht dargestellte Materialverdickungen der Griff­ schale 7 zur Anlage kommen. Durch diese Konstruktions­ elemente wird eine lagegenaue Anordnung der Griffschale 7 auf dem Abschnitt 6 erzielt. Die der Außenfläche 9′ des Abschnitts 6 gegenüberliegend angeordnete Außenfläche 13 weist eine Kontur auf, die entsprechend der Finger des Benutzers ergonomisch ausgestaltet ist. An ihrem im Bereich des Übergangs des Abschnitts 6 in das Rohrelement 2 ange­ ordneten Ende weist die Außenfläche 13 eine Ausnehmung 14 auf, in welcher die Griffschale 7 formschlüssig einrastbar ist, so daß die Griffschale 7 in diesem Bereich in einer vorbestimmten Lage angeordnet wird, bevor die Griffschale 7 die Auflagefläche 11 überdeckend auf den Abschnitt 6 auf­ geschoben wird. In dieser Position liegen die Ränder der Griffschale 7 am Absatz 10 des Abschnitts 6 an.
Die Griffschale 7 ist mit einem stiftförmigen Element 15 am freien Ende des Abschnitts 6 fixiert. Hierzu weist das stiftförmige Element 15 einen zylindrischen Abschnitt 16 auf, der zwei nicht dargestellte Bohrungen in der Griff­ schale 7 und dem Abschnitt 6 des Griffelementes 3 durch­ greift. Zur Fixierung des stiftförmigen Elementes 15 innerhalb des Abschnitts 6 des Griffelementes 3 sind im Bereich des zylindrischen Abschnittes 16 ringförmig ausge­ bildete Sicken 17 vorgesehen, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Bohrung zumindest in dem Abschnitt 6 des Griffelementes 3. Ferner weist das stift­ förmige Element 15 eine Abdeckplatte 18 auf, welche sowohl die Bohrungen in der Griffschale 7 als auch im Abschnitt 6 des Griffelementes 3 abdeckt, so daß sich insgesamt eine glattflächige Oberfläche im Bereich des Griffelementes 3 ergibt.
Wie aus der Fig. 11 zu erkennen ist, kann an dem Griff­ element 3 eine Halteschlaufe 19 befestigt sein, die aus einem Riemen 20 besteht, welcher mit seinen beiden freien Enden im Bereich des freien Endes des Griffelementes 3 befestigt ist. Hierzu weist der Riemen 20 im Bereich seiner Enden zumindest jeweils eine im Querschnitt kreisförmige Öffnung auf, die bei der Montage des Riemens 20 am Griff­ element 3 koaxial zueinander angeordnet werden, bevor die Halteschlaufe 19 mittels des stiftförmigen Elementes 15 am Griffelement 3 fixiert wird, wobei der zylindrische Abschnitt 16 des stiftförmigen Elementes 15 die beiden Bohrungen im Riemen 20 durchgreift.
In den Fig. 12 bis 15 ist das dem Griffelement 3 gegen­ überliegende Ende des Skistocks 1 dargestellt. Im Bereich dieses Endes ist das Spitzenelement 4 auf das Rohrelement 2 aufgesetzt, wobei das Spitzenelement 4 einen Grundkörper 21 hat, der im Querschnitt ebenfalls tropfenförmig ausgebildet ist. In dem Grundkörper 21 sind zwei in Längsrichtung des Grundkörpers 21 verlaufende Bohrungen 22 und 23 angeordnet, wobei die Innenkontur der Bohrung 23 mit der Außenkontur des in diese Bohrung 23 eingesetzten Rohrelementes 2 über­ einstimmt. Die in dem, dem Rohrelement 2 gegenüberliegen­ den Ende des Spitzenelementes 9 vorgesehene Bohrung 22 dient der Aufnahme eines zylindrisch ausgebildeten Stahl­ stabes 24, welcher demzufolge die Spitze des Skistocks 1 bildet. Der Stahlstab 24 kann entweder in die Bohrung 22 eingepreßt sein oder durch Umspritzen mit der den Grund­ körper 21 des Spitzenelementes 4 bildenden Kunststoffmasse mit dem Spitzenelement 4 verbunden sein. In gleicher Weise kann auch die Verbindung zwischen dem Spitzenelement 4 und dem Rohrelement 2 hergestellt sein.
Die auf den Benutzer des Ski- und/oder Wanderstocks abge­ stimmte Länge des Rohrelementes wird dadurch erzielt, daß das Rohrelement im Bereich des Spitzenelementes als gerades Rohrstück ausgebildet ist, so daß einerseits das Spitzen­ element in einfacher und lagegenauer Weise am Rohrelement befestigbar ist und andererseits durch Einkürzen des Rohr­ stückes keine Veränderungen der Geometrie des Rohrelementes im Bereich des Spitzenelementes verursacht werden. Der Bereich des geraden Rohrstücks hat vorzugsweise eine Länge von ca. 300 mm, so daß das Rohrelement auf einen großen Bereich von Benutzern unterschiedlicher Körpergrößen und anatomischen Verhältnissen, insbesondere Arm- und Bein­ längen eingestellt werden kann. Die Einstellung erfolgt, wie bereits ausgeführt, durch Kürzen, d. h. Abschneiden des Rohrelementes im Bereich des geraden Rohrstücks.
In der Mantelfläche des Grundkörpers 21 sind zwei Restaus­ nehmungen diametral gegenüberliegend und in Längsrichtung des Grundkörpers 21 versetzt zueinander angeordnet. Diese Rastausnehmungen dienen der Aufnahme des nachfolgend noch zu beschreibenden Tellers 5.
Der Teller 5 ist ein im Längsschnitt im wesentlichen V-förmig ausgebildetes, zwei Schenkel 25 und 26 aufweisendes Formteil aus zähhartem Kunststoff, welches mit dem Spitzen­ element 4 verbindbar ist. In jedem Schenkel 25, 26 des Tellers 5 ist eine Öffnung vorgesehen, deren Kontur mit der Außenkontur des Grundkörpers 21 übereinstimmt, so daß die Öffnungen in den Schenkeln 25, 26 von dem Grundkörper 21 des Spitzenelementes 4 durchgriffen sind. Der Teller 5 ist über den Schenkel 26, welcher in den Rastausnehmungen ein­ rastet, formschlüssig am Grundkörper 21 des Spitzenelemen­ tes 4 befestigt. Der in die Rastausnehmungen des Grund­ körpers 21 einrastende Schenkel 26 des Tellers 5 ist an seinem freien Ende derart abgeschrägt, daß das freie Ende des Schenkels 26 unter einem Winkel β von 45° zur Längs­ achse des Spitzenelementes 4 verläuft. In diesem Bereich ist der Schenkel 26 mit einer vergrößerten Materialstärke ausgebildet, so daß die Bruchgefahr des Tellers 5 verringert ist.
Aus den Fig. 14 und 15 ist die Formgebung des Tellers 5 in Richtung der Pfeile XIV und XV zu entnehmen. Es ist zu erkennen, daß der Teller gemäß Fig. 14 in seiner Vorder­ ansicht im wesentlichen dreieckig ausgebildet ist, wobei die Basis des Tellers durch den Schenkel 26 dargestellt ist. Im Querschnitt ist der Teller 5 ebenfalls tropfen­ förmig ausgebildet, wobei der Teller 5 in Richtung auf die freien Enden der Schenkel 25 und 26 spitz zuläuft.
Um einen besonderen ästhetischen Eindruck zu erzielen, ist vorgesehen, daß der Teller 5 und die Griffschale 7 eine identische Farbgebung haben, die von der Farbgebung des Rohrelementes 2 mit dem Abschnitt 6 und des Spitzenelemen­ tes 4 abweicht. Darüberhinaus kann vorgesehen sein, daß die Griffschale 7 zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei die Härte des Kunststoffes der unterschiedlichen Abschnitte der Griffschale 7 entsprechend den Anforderungen des Benutzers gleich oder unterschiedlich sein kann.

Claims (32)

1. Ski- und/oder Wanderstock mit einem vorzugsweise hohl ausgebildeten Rohrelement, einem an einem Ende angeordneten Griffelement und einem am gegenüber­ liegenden Ende angeordneten Spitzenelement, wobei im Bereich des Spitzenelementes vorzugsweise ein Teller vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrelement (2) aus einem zähharten Kunststoff mit einem hohen Elastizitätsmodul, vorzugsweise aus Karbon oder einem Karboncomposite ausgebildet und durch ein Aufblasen des Kunststoffes hergestellt ist.
2. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrelement (2) im Querschnitt im wesentlichen tropfenförmig ausgebildet ist.
3. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement (3) aus einem einstückig mit dem Rohrelement (2) ausgebildeten Abschnitt (6) und einer auf den Abschnitt (6) aufsetzbaren Griffschale (7) vorzugsweise aus einem weichelastischen Kunststoff besteht.
4. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschale (7) im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet und auf den korrespondie­ rend ausgebildeten Abschnitt (6) aufsteckbar ist.
5. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (6) an seiner der Griffschale (7) zugewandten Fläche ein vorzugsweise stegförmiges Befestigungselement (9, 11) hat, welches in eine korrespondierend ausgebildete Öffnung (8) in der Griffschale (7) einrastbar ist.
6. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9, 11) und die Öffnung (8) in Längsrichtung der Griffschale (7) bzw. des Abschnitts (6) verlaufend angeordnet sind.
7. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschale (7) mit einem stiftförmigen Element (15) am Abschnitt (6) befestigbar ist, welches eine Bohrung in der Griffschale (7) durchgreifend in den Abschnitt (6) einsteckbar ist.
8. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem stiftförmigen Element (15) eine Halte­ schlaufe (19) befestigt ist, wobei das stiftförmige Element (15) zwei in den Enden der Halteschlaufe (19) angeordnete Öffnungen durchgreift.
9. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschlaufe (19) an ihren Enden mehrere, zumindest jeweils zwei Öffnungen zur Längeneinstel­ lung aufweist.
10. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschale (7) eine vom Abschnitt (6) und/oder dem Rohrelement (2) abweichende Farbe aufweist.
11. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (6) an einem Ende des Rohrelements (2) angeordnet und um einen Winkel α von ungefähr 5° bis 30°, vorzugsweise 10° bis 15°, relativ zur Längsachse des Rohrelements (2) entsprechend einer ergonomischen Handhaltung des Benutzers abgewinkelt ist.
12. Ski- und/oder Wanderstock nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenelement (4) einen Grundkörper (21) aus vorzugsweise zähhartem Kunststoff aufweist, welcher mit dem Rohrelement (2), insbesondere kraftschlüssig verbindbar ist.
13. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (21) im Querschnitt im wesent­ lichen tropfenförmig ausgebildet ist, wobei der Grundkörper (21) eine Verlängerung des Rohrelementes (2) darstellt.
14. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (21) zwei in Richtung seiner Längsachse verlaufende Bohrungen (22, 23) hat, von denen eine Bohrung (23) zur Aufnahme des Rohr­ elementes (2) dient.
15. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die zweite Bohrung (22) ein zylindrischer Metallstab (24), vorzugsweise aus Stahl, insbesondere vergütetem Stahl eingesetzt ist.
16. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstab (24) in die Bohrung (22) einge­ preßt ist.
17. Ski- und/oder Wanderstock nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenelement (4) mit dem Rohrelement (2) verklebt ist.
18. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (21) von seinem mit dem Rohr­ element (2) verbundenen Ende zu seinem freien Ende sich verjüngend ausgebildet ist.
19. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenelement (4) Rastausnehmungen aufweist, in welche der Teller (5) formschlüssig einrastbar ist.
20. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen in der Mantelfläche des Grundkörpers (21) angeordnet sind.
21. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen diametral gegenüberliegend, vorzugsweise in Längsrichtung versetzt zueinander im Grundkörper (21) angeordnet sind.
22. Ski- und/oder Wanderstock nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (5) ein im Längsschnitt im wesentlichen V-förmig ausgebildetes, zwei Schenkel (25, 26) auf­ weisendes Formteil aus vorzugsweise zähhartem Kunst­ stoff ist, welches mit dem Spitzenelement (4) verbind­ bar ist.
23. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (5) in jedem Schenkel (25, 26) eine Öffnung aufweist, welche von dem Spitzenelement (4) bzw. dem Grundkörper (21) durchgriffen sind.
24. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (5) im Querschnitt im wesentlichen tropfenförmig ausgebildet ist.
25. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (26) des Tellers (4) in die Rastausnehmungen des Grundkörpers (21) einrastbar ist, so daß der Teller (5) formschlüssig am Grundkörper (21) befestigt ist.
26. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Rastausnehmungen des Grundkörpers (21) einrastende Schenkel (26) des Tellers (5) an seinem freien Ende derart abgeschrägt ist, daß das freie Ende des Schenkels (26) unter einem Winkel β von im wesent­ lichen zwischen 35° und 50°, vorzugsweise 45° zur Längsachse des Spitzenelementes (4) verläuft.
27. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Spitzenelement (4) verbundene Schenkel (26) des Tellers (5) mit einer vergrößerten Material­ stärke ausgebildet ist.
28. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (5) eine vom Spitzenelement (4) und/oder Rohrelement (2) abweichende, vorzugsweise mit der Griffschale (7) übereinstimmende Farbgebung hat.
29. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der dem freien Ende des Spitzenelementes (4) zugewandte Schenkel (25) des Tellers (5) breiter ausgebildet ist, als der dem Griffelement (3) zugewandte Schenkel (26).
30. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrelement (2) im Bereich des Spitzenelemen­ tes (4) als gerades Rohstück ausgebildet ist.
31. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrelement (2) im Bereich des geraden Rohrstücks einkürzbar ist.
32. Ski- und/oder Wanderstock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (5) im Bereich des Übergangs seiner zwei Schenkel (25, 26) zumindest begrenzt elastisch ausgebildet ist, insbesondere derart, daß der Schenkel (25) relativ zum Spitzenelement (4) bewegbar angeord­ net ist, um beim Eindringen des Spitzenelementes (4) in den Boden oder den Schnee auftretende Kräfte und/oder Schwingungen zu dämpfen.
DE19602721A 1996-01-17 1996-01-26 Ski- und/oder Wanderstock Ceased DE19602721A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19602721A DE19602721A1 (de) 1996-01-17 1996-01-26 Ski- und/oder Wanderstock
EP97900963A EP0877643A1 (de) 1996-01-17 1997-01-08 Ski- und/oder wanderstock
PCT/EP1997/000040 WO1997026053A1 (de) 1996-01-17 1997-01-08 Ski- und/oder wanderstock

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19601455 1996-01-17
DE19602721A DE19602721A1 (de) 1996-01-17 1996-01-26 Ski- und/oder Wanderstock

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19602721A1 true DE19602721A1 (de) 1997-07-24

Family

ID=7782937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19602721A Ceased DE19602721A1 (de) 1996-01-17 1996-01-26 Ski- und/oder Wanderstock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19602721A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29822136U1 (de) * 1998-09-18 2000-01-27 Lenhart Klaus Langlauf-Teleskopstock
DE10256413A1 (de) * 2002-12-02 2004-06-17 ZF Lemförder Metallwaren AG Schaltknauf
EP2684481A1 (de) * 2012-07-09 2014-01-15 E-Sports Group OY Sport- oder Fitnesstrainingsstab
US20160058140A1 (en) * 2014-09-02 2016-03-03 Charlene E. Woodall Shock Absorber Cane Systems

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605581A1 (de) * 1975-02-14 1976-08-26 Exel Oy Skistock
DE2905147A1 (de) * 1979-02-10 1980-08-21 Karl Lenhart Schneetellerbefestigung
DE2905148A1 (de) * 1979-02-10 1980-08-21 Karl Lenhart Stock, insbesondere langlauf-skistock oder spazierstock
EP0035200B1 (de) * 1980-02-29 1984-07-04 Attilio Pronzati Langlaufskistock mit austauschbarem Schneeteller
DE8607214U1 (de) * 1986-03-15 1986-05-07 Brunner, Bernd, 6830 Schwetzingen Skistock
US4669752A (en) * 1986-04-09 1987-06-02 Randy D. Jackson Cross country ski pole with interchangeable baskets
FR2630341A1 (fr) * 1988-03-28 1989-10-27 Lescure Bertrand Baton de ski en matiere plastique
EP0432721A2 (de) * 1989-12-11 1991-06-19 David P. Goode Verbund-Skistock und Verfahren zur Herstellung
WO1993011839A1 (en) * 1991-12-18 1993-06-24 Neste Oy Ski stick
DE4205444A1 (de) * 1992-02-22 1993-08-26 Klaus Lenhart Handstock
DE4228969A1 (de) * 1992-08-31 1994-03-03 Klaus Lenhart Stockgriff
DE4236433A1 (de) * 1992-10-28 1994-05-05 Klaus Lenhart Ski- oder Wanderstock
WO1994017874A1 (en) * 1993-02-03 1994-08-18 Exel Oy Pole shaft for a cross-country ski pole

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605581A1 (de) * 1975-02-14 1976-08-26 Exel Oy Skistock
DE2905147A1 (de) * 1979-02-10 1980-08-21 Karl Lenhart Schneetellerbefestigung
DE2905148A1 (de) * 1979-02-10 1980-08-21 Karl Lenhart Stock, insbesondere langlauf-skistock oder spazierstock
EP0035200B1 (de) * 1980-02-29 1984-07-04 Attilio Pronzati Langlaufskistock mit austauschbarem Schneeteller
DE8607214U1 (de) * 1986-03-15 1986-05-07 Brunner, Bernd, 6830 Schwetzingen Skistock
US4669752A (en) * 1986-04-09 1987-06-02 Randy D. Jackson Cross country ski pole with interchangeable baskets
FR2630341A1 (fr) * 1988-03-28 1989-10-27 Lescure Bertrand Baton de ski en matiere plastique
EP0432721A2 (de) * 1989-12-11 1991-06-19 David P. Goode Verbund-Skistock und Verfahren zur Herstellung
WO1993011839A1 (en) * 1991-12-18 1993-06-24 Neste Oy Ski stick
DE4205444A1 (de) * 1992-02-22 1993-08-26 Klaus Lenhart Handstock
DE4228969A1 (de) * 1992-08-31 1994-03-03 Klaus Lenhart Stockgriff
DE4236433A1 (de) * 1992-10-28 1994-05-05 Klaus Lenhart Ski- oder Wanderstock
WO1994017874A1 (en) * 1993-02-03 1994-08-18 Exel Oy Pole shaft for a cross-country ski pole

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29822136U1 (de) * 1998-09-18 2000-01-27 Lenhart Klaus Langlauf-Teleskopstock
DE10256413A1 (de) * 2002-12-02 2004-06-17 ZF Lemförder Metallwaren AG Schaltknauf
DE10256413B4 (de) * 2002-12-02 2005-11-10 ZF Lemförder Metallwaren AG Verfahren zur Herstellung eines Schaltknaufes sowie Schaltknauf
EP2684481A1 (de) * 2012-07-09 2014-01-15 E-Sports Group OY Sport- oder Fitnesstrainingsstab
US9364057B2 (en) 2012-07-09 2016-06-14 E-Sport Group Oy Sports or fitness training pole
US20160058140A1 (en) * 2014-09-02 2016-03-03 Charlene E. Woodall Shock Absorber Cane Systems
US9516933B2 (en) * 2014-09-02 2016-12-13 Charlene E. Woodall Shock absorber cane systems

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2670271B1 (de) Faltstock, insbesondere für nordic walking
EP1819406B1 (de) Stockgriff mit einstellbarer handschlaufe
DE3024075C2 (de) Haareinpflanzeinrichtung
EP3190920B1 (de) Stockgriff mit handschlaufe
EP0311556A2 (de) Marknagel für die Behandlung von Knochenbrüchen nach dem Prinzip der Markraumnagelung und Marknagel-Werkzeug
EP3609588B1 (de) Stockgriff und stock mit diesem stockgriff
DE2610041A1 (de) Skibindung
EP2168641A1 (de) Stockgriff
DE19632718A1 (de) Stockgriff
EP3595483B1 (de) Stockgriff
WO2000029079A1 (de) Stock wie skistock, wanderstock oder dergleichen
WO2014202055A1 (de) Griffstück für eine tätowiermaschine
WO2007090310A1 (de) Stockgriff
DE202012103664U1 (de) Stock mit Schlaufe
EP3745904A1 (de) Stockgriff
DE19602721A1 (de) Ski- und/oder Wanderstock
EP1810589A2 (de) Stockgriff
DE2739101C2 (de)
WO2016198493A1 (de) Vorrichtung zum ausbessern von pitchmarken
DE60120496T2 (de) Kombinierte werkzeuge zum ansenken und einführen von stiften
WO1997026053A1 (de) Ski- und/oder wanderstock
DE2518425C2 (de) Skistock-Griff
DE2613580A1 (de) Griff fuer skistock
CH647663A5 (en) Stick
DE60200821T2 (de) Schuh mit mindestens einer Schliessvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection