DE60120496T2 - Kombinierte werkzeuge zum ansenken und einführen von stiften - Google Patents

Kombinierte werkzeuge zum ansenken und einführen von stiften Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein kombiniertes Werkzeug zum Ansenken und Einführen von Stiften und vor allem von Stiften, die beweglich angeordnete Gegenstände besonders die Glieder eines Armbands und speziell eines Uhrenarmbands miteinander verbinden.
  • Gegenwärtig gibt es Armbänder und insbesondere Uhrenarmbänder, die aus mehreren Metall- oder Kunststoffgliedern gebildet sind, welche durch Stifte miteinander frei beweglich verbunden werden. Dabei tritt ein Problem auf, wenn die Länge dieses Armbands angepasst werden muss. Um ein solches Armband zu kürzen oder zu verlängern, ist es erforderlich, ein oder mehrere Glieder zu entfernen oder hinzuzufügen, was die Entfernung oder die Hinzufügung von mindestens einem Stift erfordert. Die Entfernung oder Hinzufügung eines Stifts ist ein schwieriger Arbeitsgang, der einer besonderen Vorrichtung bedarf, da das Armband während dieser Arbeitsgänge gehalten werden muss.
  • Die in DE-A-41 25 506 beschriebene Vorrichtung versucht, dieses Problem zu lösen. Diese Lösung ist nicht zufrieden stellend, da es zum Ansenken des Stifts er forderlich ist, einen Druckstab zu drehen, wobei das Armband in einer bestimmten Stellung gehalten wird. Darüber hinaus ist diese Vorrichtung einzig für einen einzigen Stiftdurchmesser geeignet, so dass für jeden Stiftdurchmesser eine besondere Vorrichtung erforderlich ist.
  • Das Patent CH-A-689 993 beschreibt eine Vorrichtung zur Passung und Reparatur von Armbändern. Diese Vorrichtung ist relativ komplett, um die Ausführung unterschiedlicher Arbeitsgänge an Gliederarmbändern durchzuführen, aber ihre Verwendung ist schwierig und erfordert sowohl für die Entfernung als auch für die Hinzufügung eines Stifts einen entsprechenden Zeitaufwand. Mit dieser Vorrichtung ist es erforderlich, das Armband zwischen zwei Zapfen anzuordnen, wobei der Stift in der Folge durch ein handbetätigtes Schraubenmittel ausgetrieben wird.
  • Das erste Ziel der Erfindung besteht im Vorschlag eines im Vergleich zu den bekannten Werkzeugen und Vorrichtungen verbesserten Werkzeugs.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist der Vorschlag eines einfachen, kostengünstig zu fertigenden, leicht handhabbaren Werkzeugs, das die schnelle Passung eines Gliederarmbands in der gewünschten Länge ermöglicht.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist der Vorschlag eines einfachen Werkzeugs, dass das schnelle Entfernen und Einbringen eines Stifts ermöglicht, der zwei aufeinander folgende Glieder eines Armbands verbindet, oh ne einen Schlüssel, eine Schraube, einen Bolzen oder einen Knopf drehen zu müssen.
  • Diese unterschiedlichen Ziele werden mit einem kombinierten Werkzeug erreicht, das die Merkmale nach Anspruch 1 besitzt.
  • In den abhängigen Patentansprüchen werden Ausführungsvarianten beschrieben.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der Beschreibung einer als Beispiel gegebenen Ausführungsform eines kombinierten Werkzeugs zum erfindungsgemäßen Ansenken und Einführen der Stifte besser verständlich und ihre Vorzüge und Merkmale werden deutlicher. Dabei wird auf die Zeichnung in der Anlage Bezug genommen, die die Figuren beinhaltet, wobei:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug nach einer bevorzugten Ausführungsform schematisch darstellt.
  • 1a und 1b jeweils eine Seitenansicht nach dem Pfeil A und eine Draufsicht nach dem Pfeil B des in 1 dargestellten Werkzeugs darstellen.
  • 2 den Schnitt eines Organs schematisch darstellt, das zum Ansenken der Stifte für das in 1 dargestellte Werkzeug bestimmt ist.
  • 3 ein Organ schematisch darstellt, das zum Einführen der Stifte für das in 1 dargestellte Werkzeug bestimmt ist.
  • 4a, b, c und d den Keil für das in 1 dargestellte Werkzeug darstellt.
  • Wie in 1, 1a und 1b dargestellt, weist ein kombiniertes Werkzeug zum Ansenken und Einführen von Stiften beispielsweise von Stiften zur Verbindung von zwei aufeinander folgenden Gliedern eines Armbands in der dargestellten Ausführungsform einen Körper 1 auf, der eine im Wesentlichen in ein Parallelepiped einbeschriebene Form hat und eine Aufnahme in Form eines winkeligen U aufweist, die durch die Seiten 7', 23 und 7 begrenzt wird und geeignet ist, die beiden aufeinander folgenden Glieder eines mittels eines Stifts zu trennenden oder zu verbindenden Armbands aufzunehmen. Der Körper 1 liegt an einem Ansatz 2 an, der einen ersten Griff ausbildet, und wird in der dargestellten Ausführungsform an diesem Griff durch sein dem mit der Aufnahme in U-Form ausgestatteten Ende gegenüber liegendes Ende befestigt.
  • Der Ansatz 2, der in dieser Ausführungsform einen kreisförmigen Querschnitt hat, weist an einer Stelle in der Nähe des Körpers 1 einen Schlitz 29 auf, der zur Aufnahme eines Hebels 3 in Form eines länglichen S geeignet ist, welcher einen zweiten Griff 5 mit rechteckigem Querschnitt ausbildet und in Bezug zu Ansatz 2 durch eine Achse oder einen Stift 6 frei beweglich angeordnet ist, wobei der Ansatz 2 und der Hebel 3 die beiden Griffe 2 und 5 einer Zange ausbilden. Es steht fest, dass andere Formen als die oben beschriebenen Formen für die beiden Griffe denkbar sind, indem beispielsweise der kreisförmige und rechteckige Querschnitt umgekehrt wird oder zwei Griffe mit einem rechteckigen Querschnitt ausgeführt werden.
  • Der Hebel 3 weist am Ende seines Abschnitts 4, der dem den Griff 5 ausbildenden Abschnitt gegenüber liegt, einen Abschnitt 30 auf, der bei Betätigung der Zange geeignet ist, sich auf das Ende eines Organs 26 oder 27 zu stützen, dessen Konstruktionsmerkmale, Funktionsweise und Nutzen weiter unten unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben werden.
  • Der Körper 1 umfasst darüber hinaus einen Hohlgang oder eine zylindrische Aufnahme 25, deren Achse parallel zur Wirkebene der beiden Griffe 2 und 5 der Zange und parallel zur Ebene der Seite 23 der U-förmigen Aufnahme angeordnet ist. Diese Aufnahme 25 ist zur Aufnahme eines Stifttreibers 26 nach 2 oder eines Stiftschiebers 27 nach 3 geeignet.
  • Wie in 1a dargestellt, weist der Körper 1 eine in der dargestellten Ausführungsform rechteckige Vorderseite 9 auf, die in ihrem Oberteil eine Kehle 8 aufnimmt und die Seite 7 der U-förmigen Aufnahme durchquert. Die Kehle 8 wird nach der Achse der Aufnahme 25 wie oben ausgerichtet.
  • Darüber hinaus umfasst der hier dargestellte Körper 1 auf seiner der Seite 9 gegenüber liegenden Seite ein Stützelement 24, das parallel zur Achse der Aufnahme 25 angeordnet und geeignet ist, mit diesem Abschnitt 30 zu wirken, um durch Einklemmen einen teilweise in seine Aufnahme angesenkten Stift aufzunehmen.
  • 2 zeigt schematisch den Schnitt eines für das eingangs beschriebene kombinierte Werkzeug vorgesehenen Stifttreibers 26. Dieser Stifttreiber umfasst einen Hohlzylinder 10, dessen Außendurchmesser derart etwas geringer als der Durchmesser der Aufnahme 25 ist, das er darin eingeführt werden kann. Ein Ende 13 des Zylinders 10 weist vorzugsweise eine konische Form auf, um möglichst derart nah an dem anzusenkenden Stift angeordnet zu werden, dass die Ausknickung der Nadel 12 vermieden wird. Der Zylinder 10 weist über seine ganze Länge eine axiale Bohrung auf, in der ein Schaft 11 gleitet, der an seinem Ende mit einer Nadel 12 versehen ist. Eine Feder 14, die zwischen dem Ende des Zylinders 10, das dem Ende 13 gegenüberliegt, und einem am Ende, das dem mit der Nadel 12 ausgestatteten Ende gegenüberliegt, angeordneten Kopf 28 des Schafts 11 angeordnet wird, hält den Schaft 11 bzw. die Nadelspitze 12 in Bezug auf die Spitze des konischen Endes 13 des Stifttreibers 26 im Rücksprung.
  • Es sind mehrere Stifttreiber 26 nach der Beschreibung wie oben verfügbar, die jeweils eine Nadel 12 mit einem bestimmten Durchmesser aufweisen, um einen Stift mit einem bestimmten Durchmesser anzusenken.
  • 3 ist die schematische Darstellung eines Stiftschiebers 27 für das oben beschriebene kombinierte Werkzeug. Dieser Stiftschieber umfasst einen zylindrischen Körper 15, dessen Außendurchmesser etwas geringer als der Durchmesser der Aufnahme 25 ist, wobei ein Ende dieses Zylinderkörpers einen Kopf 31 aufweist, der geeignet ist, sich auf eine Feder 16 zu stützen, und das andere Ende ein Flachteil umfasst, das geeignet ist, den anzuordnenden Stift einzudrücken.
  • 4a und 4b stellen zwei Ansichten eines Keils 20 dar, der für Parallelglieder vorgesehen und geeignet ist, in der U-förmigen Aufnahme angeordnet zu werden, um ihre Form und ihre Abmessungen an die Form und die Abmessungen des Armbands anzupassen. Wie in 4a dargestellt, hat der Keil 20 die Form eines umgekehrten U, dessen Oberseite des oberen Abschnitts 32 eine Kehle 18 aufweist, wobei die beiden Flügel 19 derart leicht in das Innere des U geneigt sind, dass der Keil 20 am Körper 1 eingeklemmt werden kann.
  • 4c und 4d stellen Keile 21 und 22 dar, die jeweils für Glieder in Trapezform und Glieder mit einem gebogenen Teil vorgesehen sind.
  • Andere Keilformen sind in Abhängigkeit von der Form der zu bearbeitenden Glieder denkbar. Vorzugsweise sind mehrere Keile unterschiedlicher Dicken für Glieder verschiedener Abmessungen verfügbar.
  • Der Körper 1 wird vorzugsweise aus einem relativ weichen Werkstoff wie zum Beispiel Kunststoff derart ausgeführt, dass die auf ihm gelagerten Gegenstände und insbesondere die Glieder eines Armbands nicht zerkratzt werden.
  • Zum Ansenken eines Stifts, der zwei Glieder eines Armbands verbindet, wird zuerst der Stifttreiber 26 gewählt, der mit einer Nadel 12 versehen ist, deren Durchmesser an den Durchmesser des anzusenkenden Stifts angepasst ist, und derart ihn in die Aufnahme 25 eingeführt, dass sein konisches Ende 13 in der U-förmigen Aufnahme des Körpers 1 einen Vorsprung bildet. Die Wir kung der Feder 14 führt zur Abspreizung der beiden Griffe 2 und 5, wobei die Nadel 12 im Augenblick in Bezug auf die Spitze des konischen Endes 13 völlig im Rücksprung ist. In der Folge werden der an die Form und die Abmessungen der Glieder angepasste Keil 20, 21 oder 22 in der U-förmigen Aufnahme des Körpers 1 angeordnet, bevor der Armbandabschnitt eingelegt wird, der den in diese Aufnahme anzusenkenden Stift aufnimmt. Dies erfolgt derart, dass die Nadel 12, der anzusenkende Stift, die Kehle 18 des Keils und die Kehle 8 des Körpers 1 ausgerichtet sind. Durch das Zusammenklemmen der beiden Griffe 2 und 5 der Zange wird die Nadel 12 in der Folge durch den Schaft 11 aus dem Zylinder 10 geschoben und treibt den Stift, der ihr gegenüber liegt, aus seiner Aufnahme, wobei dieser Stift in der Folge entlang der ausgerichteten Kehlen 18 und 8 geleitet wird. Mit dem Lockern der Zange zieht sich die Nadel 12 unter der Wirkung der Feder 14 in das Innere des Zylinders 10 zurück, so dass es möglich wird, das Armband, das zwei noch durch einen teilweise ausgetriebenen Stift verbundene Glieder umfasst, herauszuziehen. Dieser Stift kann völlig herausgezogen werden, indem er entweder zwischen zwei Finger geklemmt wird oder zwischen dem Kopf 30 und dem Stützelement 24 gehalten wird, wobei die beiden Griffe 2 und 5 der Zange zusammengepresst werden.
  • Zum Einführen eines Stifts zwecks Befestigung von zwei aufeinander folgenden Gliedern eines Armbands wird der Stiftschieber 27 zuerst in der Aufnahme 25 angeordnet, wobei die Wirkung der Feder 16 zur Abspreizung der bei den Griffe 2 und 5 führt. In der Folge wird der Armbandabschnitt, der die beiden mit einem Stift zu verbindenden Glieder aufweist, angeordnet, wobei die Einführung des Stifts in seine Aufnahme zwischen den beiden Gliedern derart begonnen wird, dass der vorstehende Stift zum Stiftschieber 27 gerichtet ist, und das Ende des Stiftschiebers 27 durch das Zusammenklemmen der beiden Griffe 2 und 5 der Zange gegen das vorstehende Ende des Stifts gepresst wird, so dass dieser in seine Aufnahm zwischen die beiden Glieder des Armbands geschoben wird.
  • Das kombinierte Werkzeug wurde oben in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, und andere Ausführungsformen oder -varianten sind natürlich möglich. Das kombinierte Werkzeug in der beschriebenen Form kann darüber hinaus genutzt werden, um einen Stift anzusenken oder herauszuziehen, der zwei aufeinander folgende Teile eines beliebigen Gegenstands verbindet, wobei es sich bei diesem Gegenstand um ein Armband handeln kann, das aus mit Stiften verbundenen Gliedern gebildet wird, und dieses Armband insbesondere ein Uhrenarmband sein kann. Weitere Nutzungsarten eines solchen kombinierten Werkzeugs sind denkbar, wie beispielsweise die Montage oder Demontage von Rollenketten.

Claims (10)

  1. Kombiniertes Werkzeug zum Ansenken und Einführen von Stiften, bestehend aus einem Körper (1) mit einer U-förmigen Aufnahme (7, 23, 7') zur Lagerung eines Abschnitts des Gegenstands, in den der Stift anzusenken bzw. einzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er unter anderem einen Ansatz (2) und einen um eine Achse (6) frei beweglich angeordneten Hebel (3) umfasst, um eine Zange mit einem ersten Griff (2) und einem zweiten Griff (5) auszubilden, wobei der Körper auf den Teil des Ansatzes (2) in Verlängerung des Griffs montiert wird und eine zylindrische Aufnahme (25) aufweist, deren Längsachse in einer Ebene parallel zur Wirkebene dieser Zangengriffe und in einer Ebene parallel zur Seite (23), die den Boden dieser U-förmigen Aufnahme bildet, angeordnet ist und die zylindrische Aufnahme geeignet ist, einen abnehmbaren Abschnitt des Werkzeugs aufzunehmen, der entweder als ein Mittel (26) zum Ansenken eines Stifts oder als ein Mittel (27) zum Einführen eines Stifts ausgebildet wird, wobei das in der Aufnahme (25) angeordnete Mittel (26, 27) mit einem Teil (4) des Hebels (3) in Verlängerung des zweiten Griffs (5) betätigt wird.
  2. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Teil des Ansatzes in Verlängerung des ersten Griffs (2) befestigte Körper (1) ein Stützelement (24) umfasst, während das Teil (4) des Hebels (3) in Verlängerung des zweiten Griffs (5) einen Endabschnitt (30) aufweist, wobei dieses Stützelement und der Endabschnitt geeignet sind, sich anlässlich der Annäherung der Griffe derart anzunähern, dass ein Gegenstand und insbesondere ein Stift eingeklemmt werden kann.
  3. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare und als Mittel (26) ausgebildete Werkzeugabschnitt zum Ansenken eines Stifts einen Zylinder (10) mit einer Längsbohrung, einen Schaft (11) mit einer Nadel (12) in seiner Verlängerung aufweist, die geeignet ist, in der Bohrung zu gleiten, wobei ein Federelement (14) zur Austreibung des Schafts bzw. der Nadel im Innern der Längsbohrung vorgesehen ist, das insbesondere nach der Anordnung des Mittels zum Ansenken eines Stifts in der zylindrischen Aufnahme (25) des Körpers 1 geeignet ist, die beiden Griffe (2, 5) in Spreizstellung zu halten.
  4. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (13) des abnehmbaren Werkzeugabschnitts, der als Mittel (26) zum Ansenken eines in einer U-förmigen Aufnahme des Körpers ragenden Stifts (1) ausgebildet ist, eine konische Form aufweist.
  5. Kombiniertes Werkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere abnehmbare und als Mittele zum Ansenken eines Stifts ausgebildete Werkzeugabschnitte aufweist, wobei jeder abnehmbare Abschnitt mit einer Nadel (12) versehen ist, deren Durchmesser an den Durchmesser eines abzusenkenden Stifts angepasst ist.
  6. Kombiniertes Werkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare und als Mittel (27) zum Einführen eines Stifts ausgebildete Werkzeugabschnitt einen Zylinder (15) und ein Federelement (16) umfasst, das auf einem an einem Ende dieses Zylinders angeordneten Kopf (31) aufliegt, wobei das Federelement nach der Anordnung des zum Einführen des Stifts vorgesehenen Mittels in der zylindrischen Aufnahme (25) des Körpers 1 geeignet ist, die beiden Griffe (2, 5) in Spreizstellung zu halten.
  7. Kombiniertes Werkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Vielzahl von Keilen (20, 21, 22) unterschiedlicher Formen und Abmessungen umfasst, die zur Anordnung in der U-förmigen Aufnahme bestimmt sind, um die Form und die Abmessungen des Gegenstands, in den ein Stift angesenkt oder eingeführt wird, an die der U-förmigen Aufnahme anzupassen.
  8. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Abschnitts (7) des Körpers (1), die einen Flügel der U-förmigen Aufnahme ausbildet, welcher dem die zylindrische Aufnahme umfassenden Flügel gegenüber liegt, sowie die Oberseite eines Mittelabschnitts (32) der Keile (20, 21, 22) eine nach der Nadel (12) ausgerichtete Nut (8, 18) aufweist.
  9. Verwendung eines kombinierten Werkzeugs nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Ansenken oder Einführen eines Stifts, der zwei aufeinander folgende Elemente eines Objekts bzw. zwei aufeinander folgende Glieder eines Armbands und besonders eines Uhrarmbands verbindet.
  10. Kombiniertes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) aus einem Werkstoff gebildet wird, dessen Härte geringer ist als die Härte des den Gegenstand bzw. das Armband bildenden Werkstoffs.
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