DE1729691A1 - Werkzeug zum Einbringen von Spikes bzw. Stiften in Fahrzeugreifen - Google Patents

Werkzeug zum Einbringen von Spikes bzw. Stiften in Fahrzeugreifen

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Description

  • Werkzeug zum Einbringen vun Spikes bzw.
  • Stiften in Fahrzeugreifen Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einbringen von Spikes bzw. Stiften in Fahrzeugreifen, wobei die Stifte einen Schaft mit einem verbreiterten Kopfteil aufweisen und in vorgefertigte Einfuhrungsöffnungen des Reifens einsetzbar sind.
  • Es ist bekannt, die Lauffläche von Fahrzeugreifen mit gehärteten Einsatzelementen zu bestücken, welche aus Stiften bestehen, die einen zylindrischen Schaft und einen verbreiterten Kopf aufweisen. Die Stifte werden in vorgefertigte Offnungen der profilierten Lauffläche der Fahrzeugreifen eingesetzt, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige des Schaftes. Die in die Offnungen singesetzten Stifte liegen mit ihren Kopfenden am Boden der vorgefertigten Offnungen, während sie mit den Enden ihres Schaftes geringfügig tuber die Lauffläche nach außen herausragen, so da# die Haftfähigkeit des Reifens insbesondere bei Schnee und Bis erheblich erhöht wird.
  • Pur das Einbringen der Stifte in die Reifendecke verwendet man verhältnismä#ig bauaufwendige und teure Maschinen, die von einem Druckluft-oder Elektromotor angetrieben werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum Einbringen der Stifte in die Offnung der Reifendecke tu schaffen, welches sich gegenaber den bekannten Maschinen durch wesentlich einfachere Bauweise und Handhabung g auszeichnet und welches so ausgebildet ist, daß das Einbringen der Stifte auf verhältnismäßig bequeme Weise von Hand erfolgen kann. Insbesondere soll das Werkzeug mit einer einfach ausgebildeten Haltevorrichtung versehen sein, von der die Stifte vor und während des Einbringens gehalten werden und die zweckmä#ig so ausgebildet ist, da# sie den beim Einbringen der Stifte wirkenden Kräften @ entzogen ist.
  • Das erfindungsgemä#e Werkzeug kennzeichnet sich dadurch, da# es an seinem den einzusetzenden Stift aufnehmenden, einen kleineren Außendurchser ale der Stiftkopf aufweisenden Kopfstück mit einer eine Stifthaltevorrichtung aufnehmenden Innenöffnung von einer Länge versehen ist, die grüßer ist als die Länge des Stiftschaftes und die den Schaft des Stiftes eng umschließt, wobei die den Stift lösbar haltende Haltevorrichtung ein Stiftkontaktelement aufweist, welches einen Abstand von der Mündung der Innenöffnung hat, der kleiner ist als die Länge des Stiftschaftes, und welches durch eine den Stift in Sinne eines Hineindrückens in die Innendffnung wirkende Kraft tiefer in die Innenöffnung bewegbar ist.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Boden der Innenöffnung und dem Stifte kontaktelement bzw. der Stiftkontaktfläche ein nachgiebiges Element, zweckmäßig eine Feder angeordnet. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht die Stifthaltevorrichtung aus einem liagneten, der in der Innenöffnung des aus unmagnetischem Werkstoff gefertigten Werkzeugkopfstuckes angeordnet ist. Es empfiehlt sich, den Dauermagneten gegen die Wirkung der Feder, o. dgl. verschiebbar in der Innenöffnung anzuordnen, wobei die Feder zwischen dem luagneten und dem Boden der Innenöffnung liegt. Zweckmaßig weist der Magnet eine Schulter auf, die im Zusammenwirken mit einer Schulter der Innenöffnung die Auswärtsbewegung des Magneten unter Einwirkung der Feder o. dgl. begrenzt.
  • Um den Iviagneten und die Feder der Einwirkung der beim Hineindrucken der Stifte in die vorgefertigten Offnungen der Reifendecke aufzubringenden Einpreßkräfte zu entziehen, wird die Anordnung vorzugsweise derart getroffen, daß die Summe der Langez des Magneten, des elastisch-nachgiebigen Elements im voll zusammengedrackten Zustand und des Stiftechaftes kleiner ist als die Länge der Innenöffnung.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist das den Stift in seiner Innendffnung aufnehmende, den Stiftachaft eng umgreifende und einen kleineren AuBendurohmesser als der Stiftkopf aufweisende Endstück dee Werkzeugs an einem Werkzeugträgex, zweckmäßig einem Schaft o. dgl. angeordnet, der an dem dem Kopfstück gegenüberliegenden inde einen Pistolengriff aufweist und der ferner zwischen diesem Pistolengriff und dem Kopfstick einen weiteren, quer vorepringenden Handgriff trait. Ein solches Gerät lät sich sehr einfach handhaben ; es laseen sich mit ihm hohe Einpreßkräfte auf verhältnismäßig bequeme Weise erzielen.
  • Es empfiehlt sich, den zweitgenannten, quer am Werkzeugträger o. dgl. angeordneten Handgriff ldsbar an diesem zu befestigen, derart, da# der Handgriff entweder auf der einen Seite des Werkzeugträgers oder auf deseen anderer Seite angeschlossen werden kann.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemä#en Geräts wird der einzubringende Stift mit seinem Schaft in die Innenöffnung des Kopfstückes eingesetzt, wobei er sich gegen den Magneten legt und von diesem gegen Herausfallen aus dem Kopfstuck gehalten wird. Dann wird das Kopfetack so an den Reifen angesetzt, da# der Kopf des Stiftes auf der vorgefertigten Offnung der Reifendecke liegt. Durch Aune-Uben eines Druckes auf das Werkzeug l§ßt sich dann der Stift unter Aufweiten der Einstecköffnung der Reifendecke so weit in die Öffnung einführen, daß sein Kopf am Boden der Öffnung liegt.
  • Dae Werkzeug wird dann zurückgezogen, wobei sich die aufgeweitete Offnung der Reifendecke um den Schaft und den Kopf des Stiftes zusammenzieht und dadurch diesen sicher festlegt. Die von Hand autgebrachten Einpre#kräfte wirken über die zylindrische Wand des den einzusetzenden Stift aufnehmenden Werkzeugkopfstückea, wodurch die Haltevorrichtung diesen Kräften entzogen wird. Die Anordnung eines zweiten Handgriffes neben dem Pistolengriff ermöglicht eine bequeme Handhabung des Geräts selbst bei hohen Einpreßkräften.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä#en Werkzeuges dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 das Werkzeug genidb der Erfindung in perspektivischer Darstellung ; Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 ; Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 2, wobei in die Einstecköffnung des WerkzeugkopfstUckes ein Stift eingesetzt ist ; Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 beim Einpressen des Stiftes in die Offnung der Reifendecke.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel des erfindungBgemaben Werkzeugs wiedergegeben, welches in Fig. 1 mit A bezeichnet ist. Das Werkzeug weist eine Handhabe B und ein Kopfstück C auf, welches den einzusetzenden Stift trägt und hält.
  • Die. Handhabe B kann von unterschiedlicher Ausbildung sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform, da bei dieser die fUr das Einpressen des Stiftes erforderlichen Kräfte in einfacher und bequemer Weise aufgebracht werden kdnnen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform weist die Werkzeughandhabe einen Pistolengrift 10 auf, der beispielsweise aus einem Gußstück besteht und der an einem länglichen KraftUbertragungsglied in Form eines starren Stahlschaftes 12 z. B. mittels einer Kopfschraube 14 lösbar befeatigt ist. An dem Schaft 12 ist seitlich ein zweiter Handgriff 16 angeordnet. Dieser Handgriff 16 weist an seinem einen Inde einen Gewindezapfen o. dgl. auf, der in eine quer durch den Schaft 12 verlaufende Gewindebohrung eingeschraubt wird. Diese Art der Befestigung erlaubt es, den Handgriff 16 je nach Belieben entweder auf der rechten oder auf der linken Beite des Schaftes 12 mit diesem zu verschrauben.
  • Dae Kopfstück C liegt in einer Öffnung 24 am rechten Ende des Schaftes 12. Es ist vorzugsweise lösbar in der Offnung befestigt, was z. B. mittels einer Kopfschraubs 26 bewirkt wird. Diese Art der Befestigung erlaubt ein Abnehmen des Kopfstückes zu Reparaturzwecken oder ein Auswechseln der finir verachiedene Stiftabmesaungen vorzusehenden Kopfstücke.
  • Wie inebesondere Fig. 2 erkennen läBt, weist dan Kopfstück eine zylindrische Hülse 22 auf, die vorzugsweise aus einem harten und bruchfesten unmagnetischen Werkstoff, wie rostfreiem Stahl o. dgl. gefertigt ist. Die Hülse 22 weist am linken Ende einen Durchmesser auf, welcher dem Durchmesser der Öffnung 24 entspricht, so da die Halte im wesentlichen spielfrei in die Öffnung 24 eingeschoben werden kann. Auf der rechten Seite weist die Hülse 22 einen im Durchmesser verjüngten Abschnitt 30 auf, der mit einer den einzusetzenden Stift aufnehmenden Innenöffnung 28 versehen ist. Die Offnung 28 ist so bemessen, daB sie den Schaft 33 des einzusetzenden Stiftes 32 dicht umschließt.
  • Obwohl das Werkzeug für das Einsetzen von Stiften beliebiger Arten verwendbar ist, empfiehlt es sich, Stifte 32 vorzusehen, deren Schaft 33 zweckmäßig einen Durchmesser von 5, 1 mm aufweist. Die Öffnung 28 erhält in diesem Fall einen Durchmesser von vorzugsweise etwa 5, 3 mm.
  • Es empfiehlt sich, den Au#endurchmesser des verjüngten Abschnittes 30 der Pulse 22 möglichst klein zu wählen, wobei er jedoch selbstverständlich so bemessen werden muß, da# die Wandstärke ausreicht, um beim Einpressen der Stifte die EinpreBkräfte zu übertragen, ohne daB der verjungte Abschnitt sich verbiegt oder bricht. Wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, ist die Länge des Hülsenabschnittes 30 mindestens etwa gleich der Tiefe der Reifenöffnung 44, abzüglich der Linge des Stiftkopfes 34.
  • Von besonderer Bedeutung fUr das erfindungsgemäße Werkzeug ist die Vorrichtung, die den Stift 32 in der Offnung 22 hält. Diese Vorrichtung kann ebenfalls in verschiedener Weise ausgebildet werden. Vorzugsweise wird hierfür jedoch ein Dauermagnet 36 vorgesehen, der in dem im Durchmesser größeren HUleenabschnitt verschiebbar gelagert ist und dessen Nord-und Südpol mit N bzw. S bezeichnet sind. Der Magnet kann jedoch auch so angeordnet werden, da# seine Pole in beiden Richtungen weissen.
  • Der Magnet 36 weist einen im Durchmesser verjüngten Teil 38 auf, der in die Innenöffnung 28 hineingreift und so lang ist, da# er in Kontakt mit dem Schaftende des in die Öffnung eingesteckten Stiftes 32 gelangt. Zwischen dem Magneten 36 und dem Boden der Offnung 24 ist eine Feder 40 angeordnet, welche den Magneten in die in Fig. 3 dargestellte Haltestellung drückt. Es ist ersichtlich, daß die Verschiebung des Magneten 36 durch eine Innenschulter des Hulsengliedes 22 begrenzt wird. Auf diese Weise wird der Magnet in einer Stellung gehalten, in der er den Stift leicht magnetisch anzieht und festhalt. Das Werkzeug kann daher bei eingeeetztem Stift in beliebiger Stellung, selbst in vertikaler Stellung, gehalten werden, ohne da# der Stift herausfällt oder von Hand in der Werkzeugöffnung gehalten werden muß. Die eine Hand der Bedienungsperson ist daher frei, so da# die Bedienungsperson das Werkzeug mit beiden Händen an den Griffen 10 und 16 erfassen kann. Hierdurch wird das Einbringen der Stifte in die Reifenöffnungen beechleunigt, da die Bedienungsperson den Stift nicht zunächst mit der einen Hand an dem Werkzeug festzuhalten und auszurichten braucht und dadurch gezwungen ist, die Hand zum Einpressen des Stiftes an dem Werkzeug umzusetzen.
  • Von besonderer Bedeutung für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner das Verhältnis der Längen des Stiftechaftes 33, des hagneten 36 und der Feder 40 in ihrer voll zusammengedrückten Lage in bezug auf die Länge der Innenöffnung, die sich von dem Mtindungsende des Hülsenabschnitts 30 bis zu der Bodenwand der btinung 24 erstreckt. Wenn das Werkzeug mit dem in die Innenöffnung eingesetzten Stift 32 gegen die vorgefertigte Offnung 44 der Reifendecke 42 gebracht wird, so sind der Magnet 36 und der Stift 32 zunächst von der Feder 40 nach auben geschoben, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Sobald der Kopf 34 des Stiftes sich gegen die Außenkante der Einstecköffnung 44 legt und die Bedienungsperson an dem Werkzeug eine Binpreßkraft ausubt, unter deren Wirkung die Offnung 44 durch den Kopf 34 des Stiftes aufgeweitet wird, so schieben sich der Stift 32 und der Magnet 36 gegen die Kraft der Feder 40 zuruck. Hierbei gelangt der Kopf 34 des Stiftes in Anlage gegen die Stirnfläche des Hülsenabschnitts 30, wie dies Fig. 4 erkennen läßt. Die an dem Werkzeug aufgebrachten Einpreßkraft werden daher unmittelbar über die Wand des hulsenabschnitts 30 auf den Stift übertragen. Wenn die Summe der Längen des Schaftes 33, des Magneten 36 und der Feder 40 in voll zusammengedrücktem Zustand kleiner ist als die Gesamtlänge der Irmenöffnung von der Mündung des Zylinderabschnitts 30 bis zum Boden der Offnung 24, so wird der Magnet 36 der Einwirkung der Einpreßkräfte entzogen. Der Magnet 36 kann daher aus magnetischem Werkstoff gefertigt werden, der eine verhältnismäßig geringe mechanische Festigkeit, jedoch eine hohe magnetische Kraft hat. Würden die Einpreßkräfte über den Magneten 36 auf den Stift übertragen, eo ergäbe sich ferner der Nachteil, daß sich auf der kleinen Fläche am äuberen Ende des Schaftes erhebliche spezifische Kräfte einstellen würden, die insbesondere dann außerordentlich hoch wären, wenn die aufeinanderliegenden Flächen des Magneten und des Schaftes nicht ganz eben wären. Au#erdem würde sich der Stift bei kleinen Abweichungen in seinem Durchmesser und seiner Lange unter Umständen gegenUber dem Werkzeug schräg stellen, wodurch er falech in die Reifendecke eingedrUckt würde. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden diese Nachteile, die sich insbesondere aus geringfugigen Abweichungen in den Abmessungen der Stifte ergeben, vermieden, da der Stift beim Einpressen in die Reifendecke stets in festem Kontakt mit der Stirnfläche des Hülsenteils 30 gehalten wird.
  • Das beschriebene Werkzeug zeichnet sich durch äußerst einfache Bauweise und Handhabung aus. Es versteht sich, da# das Werkzeug in verschiedener Hinsicht abgeändert werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

  1. A n s p r u c h e r 1./Werkzeug zum Einbringen von Spikes bzw. Stiften in Fahrzeugreifen, wobei die Stifte einen Schaft mit einem verbreiterten Kopfteil aufweisen und in vorgefertigte Einführungsöffnungen des Reifens einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (A) an seinem den einzusetzenden Stift (32) aufnehmenden, einen kleineren Aubendurchmesser als der Stiftkopf (34) aufweisenden Kopfstück (C) mit einer eine Stifthaltevorrichtung aufnehmenden Innenöffnung von einer Lange versehen ist, die größer ist als die Lange des Stiftschaftes (33) und die den Schaft (33) des Stiftes eng umschliebt, wobei die den Stift (32v sbar haltende Haltevorrichtung ein Stiftkontaktelement (36) aufweist, welches einen Abstand von der Mündung der Innenöffnung hat, der kleiner ist als die Länge des Stiftschaftes (33) und welches durch eine den Stift (32) im Sinne eines Hineindrückens in die Innenöffnung wirkende Kraft tiefer in die Innenöffnung bewegbar ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dak zwischen dem Boden der Innenöffnung und dem Stiftkontaktelement ein elastisch-nachgiebiges Element, vorzugsweise eine Feder (40) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (C) aus unmagnetischem Werkstoff gefertigt ist und die Stifthaltevorrichtung einen Magneten (36) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da# die Feder (40) zwischen dem Boden der Innenöffnung und dem Magneten (36) angeordnet ist.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (36) in der Innenöffnung verschiebbar ist und eine Schulter aufweist, die im Zusammenwirken mit einer Schulter der Innenöffnung die Auswärtsbewegung des Magneten begrenzt.
  6. 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Längen des Magneten (36), des elastisch-nachgiebigen Elements (40) in voll zusammengedrücktem Zustand und des Stiftschaftes (33) kleiner ist als die e Länge der Innenöffnung.
  7. 7. Werkzeug, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da# das den Stift (32) in seiner Innenöffnung aufnehmende, den Stiftschaft (33) eng umgreifende und einen kleineren Außendurchmesser als. der Stiftkopf (34) aufweisende Kopfstück (C) an einem Werkzeugträger (12) angeordnet ist, der endseitig mit einem Pistolengriff (10) versehen ist und der einen seitlich am Werkzeugträger angeordneten zweiten Handgriff (16) aufweist, der zwischen dem Pistolengriff (10) und dem diesem gegenüberliegenden Kopfstück (C) des Werkzeuges angeordnet, ist. b.
  8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch e ; ekennzeichnet, dab der zweite Handgriff (16) losbar an dem Werkzeugträger (12) befestigt ist und wahlweise auf der einen oder der anderen Seite desselben festlegbar ist.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus einem Schaft o. dgl. bestehende Werkzeugrager (12) eine Gewindeöffnung aufweist und der Handgriff (16) mit einem in die Gewindeöffnung einschraubbaren Gewindezapfen o. dgl. versehen ist.
    L e r s e i t e
DE1729691A 1966-12-28 1967-11-16 Werkzeug zum Einbringen eines Stiftes in eine vorgefertigte Öffnung eines Fahrzeugreifens Expired DE1729691C3 (de)

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US605359A US3388451A (en) 1966-12-28 1966-12-28 Tool for inserting tire studs

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DE1729691B2 DE1729691B2 (de) 1973-10-18
DE1729691C3 DE1729691C3 (de) 1974-05-22

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